Was Du über Oliven wissen solltest

Was Du über Oliven wissen solltest


Speziell in der mediterranen Küche geht nichts ohne Oliven. Die kulinarischen Klassiker sind ein Gaumenschmaus und zählen zu den ältesten Genüssen der Menschheit. Du findest sie in Gerichten, Soßen oder als Vorspeise.

Oliven: Alles was Du über sie wissen solltest.

Der Olivenbaum heißt nicht umsonst Ölbaum. Er liefert seit Jahrtausenden die Frucht für das geschmackvolle Olivenöl. Mehr als 50 verschiedene Olivensorten sind im Mittelmeerraum bekannt. Darunter kleine, große, grüne, braune und schwarze Oliven. Die sogenannte Kalamata ist eine große und aromatische Frucht, die für viele der Inbegriff einer perfekten Olive darstellt. Es gibt allerdings genügend Gaumen, welche die kleinen schwarzen oder grünen Oliven bevorzugen. Geschmäcker sind verschieden und die Auswahl an Olivensorten glücklicherweise groß.

Herkunft und Geschmack

Die Heimat von Olivenbäumen ist Griechenland. Heute findest Du Olivenbäume in den Ländern rund um das Mittelmeer wieder.

Magst Du es milder, treffen die grünen Oliven Deinen Geschmack. Die schwarzen Früchte schmecken eher herzhafter und bitter. Die Farbe ist für den Reifegrad verantwortlich. Grüne Oliven werden unreif bis halbreif gepflückt, schwarze Oliven ausgereift. Die Erntezeit der Ölfrucht ist im Herbst. Trotzdem findest Du Oliven bei uns das ganze Jahr über im Supermarkt und das zum selben Preis.

Nach der Ernte werden die Oliven in Salzlake eingelegt, manchmal auch in Essig und Öl. Das mindert den extrem bitteren Geschmack, der die unreifen Früchte ansonsten ungenießbar macht. Es gibt auch in Kräuter und Knoblauch eingelegte Oliven, sowie entkernte mit Frischkäsefüllungen. Wenn Du gerne beim Spanier isst, kennst Du diese Varianten wahrscheinlich von den Tapas.

Sind Oliven gesund?

Oliven enthalten Milchsäurebakterien, die für Magen und Darm nützlich sind. Zusätzlich stärkt das enthaltene Fett der Ölfrucht Herz und Kreislauf. Daher sind Oliven definitiv gesund. Auch Olivenöl unterstützt Dein Immunsystem, da es überwiegend aus ungesättigten Fettsäuren besteht.

Wenn Du Oliven in geschlossenen Dosen lagerst, halten diese über Jahre. Bereits geöffnete Dosen im Kühlschrank bleiben über Monate lang frisch. Guten Appetit.

Diese Teesorten stärken Dein Immunsystem

Was Du über Oliven wissen solltest


Zur kalten Jahreszeit musst Du Dein Immunsystem stärken. Als Teeliebhaber musst Du nicht viel tun, außer Tee zu trinken. Das Getränk wärmt nicht nur, es hilft auch gegen Erkältungen vorzubeugen. Kurz und knapp: Fünf Teesorten die Dein Immunsystem stärken und dazu noch gut schmecken.

Fünf Teesorten die Dein Immunsystem unterstützen

Im Winter laufen die Heizungen auf Hochtouren, Dein Körper braucht viel Flüssigkeit. Zusätzlich schwirren Bazillen der Arbeitskollegen umher, sodass Du Dich ausreichend schützen musst. Greife anstatt zur Tasse Kaffee lieber zum Tee. Tee unterstützt die Flüssigkeitsaufnahme und stärkt zusätzlich Deine Abwehrkräfte. In vielen Teesorten stecken Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die wichtig für Dein Immunsystem sind.

Ingwertee

Ingwertee wirkt schleimlösend und entzündungshemmend. In der Knolle befinden sich ätherische Öle. Am besten schmeckt der Tee frisch zubereitet: Circa fünf Zentimeter Ingwerwurzel in dünne Scheiben schneiden, heißes Wasser übergießen zehn Minuten ziehen lassen und genießen.

Echinacea-Tee

Echinacea-Tee, auch als Sonnenhut-Tee bekannt, besitzt Vitamin C, essenzielle Öle, Polysaccharide und Flavonoide, die Deine Abwehrkräfte stärken können. Laut einer Studie soll der Tee das Risiko eine Erkältung zu bekommen um 58 Prozent senken und die Tage einer anhaltenden Erkältung kürzen.

Salbeitee

Salbeitee enthält ätherischen Öle, Flavonoide, Triterpene und Gerbstoffe, weshalb der Tee entzündungshemmend wirkt. Salbeitee eignet sich nicht für Schwangere, da Salbei in hoher Dosis Krämpfe, Schwindel und Herzrhythmusstörungen auslösen kann.

Kamillentee

Kamillentee hilft die weißen Blutkörperchen voranzutreiben, um so Dein Immunsystem zu stärken. Denn Pilze, Bakterien und Viren werden von den weißen Blutkörperchen zerstört. Ein Dampfbad mit Kamillentee hilft zusätzlich eine laufende Nase loszuwerden. Tee aufbrühen, in eine Schüssel geben, Kopf drüber und mit einem Handtuch abdecken. 10 Minuten reichen aus.

Holunderbeersaft

Holunderbeersaft besitzt Vitamine, wirkt fiebersenkend und schweißtreibend. Wenn Du erkältet bist, kann Holunderbeersaft helfen, das Du schneller wieder auf die Beine kommst.

Übrigens: Honig peppt den Tee auf. Er hilft bei Reizhusten und wirkt antibakteriell. Wichtig: Den Honig nie in heißen Tee geben, da die heilenden Enzyme ansonsten zerstört werden. Lieber etwas abkühlen lassen.

 

Probiotika wappnen Dich gegen Winterinfekte

Was Du über Oliven wissen solltest


Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, fangen sich viele Menschen Infekte ein. Laut einer Studie sollen Probiotika helfen, unser Immunsystem zu unterstützen und uns besser gegen allerlei Erkrankungen zu wappnen.

Lebende Bakterien im Joghurt

Überall in den Supermärkten finden wir mittlerweile probiotische Drinks und Joghurts, besondere Säuglingsnahrung oder auch Müslis. Probiotische Produkte enthalten zahlreiche Bakterien, die unseren Verdauungsenzymen widerstehen und auch unbeschadet durch die Magensäure bis in unseren Darm gelangen. Im Darm angekommen siedeln sich die lebenden Bakterien dort an, wodurch sie das bakterielle Verhältnis unserer Darmflora in positiver Art und Weise beeinflussen.

Darm kommuniziert mit Immunsystem

Jahrzehntelang war nicht bekannt, wie wichtig unsere Darmflora samt ihren Bakterien für unsere Gesundheit wirklich ist. Mittlerweile haben Forscher belegt, dass sogar eine Art Kommunikation zwischen unserem Darm und dem Immunsystem stattfindet. Somit kann abgeklärt werden, welche Bakterien momentan bekämpft werden sollen und welche nicht. Darmbakterien besetzen zudem noch wichtige Anlaufstellen für krankmachende Bakterien. Sie tragen so auch auf diese Weise zu einer besseren Gesundheit bei.

Kinder müssen keine Antibiotika einnehmen

Studien konnten nun belegen, dass durch die vermehrte Aufnahme von Probiotika besonders im Winter Infekte wie Erkältungen und Bronchitis verhindert werden können. Bereits bestehende Erkrankungen zeigten in Verbindung mit Probiotika einen deutlich milderen Verlauf. Insbesondere bei Kinder hat dies zur Folge, dass die noch jungen Organismen nicht übermäßig mit Antibiotika angereichert werden.

Effektives Mittel gegen Durchfall

Doch nicht nur bei Atemwegserkrankungen können Probiotika wahre Wunder bewirken. Auch bei Durchfall aller Art, ob durch Viren oder durch Aufregung und Stress, verschaffen die Bakterien meist Abhilfe. Dies hat außerdem einen verkürzten Krankheitsverlauf zur Folge. Probiotika sind allerdings nicht in der Lage bei einmaliger Aufnahme dauerhaft im Darm zu verweilen. Man muss sie daher für die gewünschte Wirkung täglich seinem Körper zuführen. Doch da es mittlerweile eine riesige Auswahl an probiotischen Produkten auf dem Markt gibt, dürfte es nicht schwierig sein, für ein bisschen Abwechslung zu sorgen.

 

Mit der richtigen Ernährung gesund durch den Winter

Was Du über Oliven wissen solltest


In den Wintermonaten ist unser Immunsystem immer besonders anfällig für Krankheiten. Doch mit bestimmten Lebensmitteln können wir es unterstützen und uns gegen die Kälte wappnen.

Beeren, Knollen, Nüsse

Sophie Mitchell ist eine britische Kochbuch-Autorin und stellt zehn verschiedene Lebensmittel vor, mit denen wir uns im Winter gesund und fit halten können. Heidelbeeren beispielsweise enthalten viele Antioxidantien, die unsere freien Radikale binden und somit zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen. Auch der hohe Gehalt an Vitamin E und C sorgt für eine bessere Gesundheit. Am besten lassen sich die Beeren in Smoothies oder im Müsli verarbeiten.

Rohe Knoblauchzehen wirken wahre Wunder und können eine anstehende Erkältung abwehren. Natürlich mag nicht jeder den Geschmack oder den Geruch der Knolle. Mandeln sind dafür umso beliebter und schützen durch ihre Vitamine und Mineralien vor Infektionen und regen unseren Stoffwechsel an, so die Ernährungsexpertin. Somit ist es ratsam, beim kleinen Heißhunger eher auf Mandeln als auf Süßigkeiten zurückzugreifen.

Wärmt und wirkt

Schonend zubereitet ist auch Blumenkohl sehr gesund. Außerdem setzt dieses Gemüse der Kreativität in der Küche keinerlei Grenzen. Leidet man bereits an einer Erkältung, so ist eine frisch zubereitete Hühnersuppe das ideale Hausmittel, um die Genesung zu beschleunigen. Die Suppe wirkt antiviral und wärmt an kalten Wintertagen, erklärt die Autorin. Die Süßkartoffel ist in der Küche sehr beliebt. Auch bei Erkältungen kann sie durch ihren Reichtum an Vitaminen und Beta-Carotin schädliche Bakterien im Verdauungstrakt abwehren.

Um auch unseren Darm gesund zu halten, ist es ratsam, jeden Tag einen Becher Joghurt (etwa 150g) zu essen. Dieser unterstützt die Darmflora und schützt vor Infektionen. Auch frischgekochte Fleischbrühe gilt als Wundermittel bei Erkältungen. Sie wärmt und hat eine heilende Wirkung, so Mitchell. Manuka-Honig ist ein australischer Honig, der besonders antibakteriell und antiviral wirkt. Doch auch andere Honigsorten sind bei Erkältungen wohltuend. Am wichtigsten ist es jedoch, den Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Wasser ist daher das Heilmittel Nummer eins.

 

Die gesunde „Kernkraft“ der Trauben

Was Du über Oliven wissen solltest


Trauben sind lecker und Trauben sind gesund. Dieses Vorurteil stimmt mit Einschränkungen und trifft je nach Bedingungen mehr oder weniger zu. Freunde kernloser Trauben werden es nicht gern hören, aber es ist eine Tatsache: Sie sind leider weniger gesund als Trauben mit Kernen.

Das liegt zum einen daran, dass diese speziellen Züchtungen mehr Zucker enthalten als die natürlichen Formen mit Kernen. Zum anderen beinhalten gerade die Kerne der Trauben (speziell der roten) Stoffe, die für den menschlichen Körper sehr gesund sind. Eine davon ist Pycnogenol. Es ist ein starkes natürliches Antioxidant. Das bedeutet, dass es im Körper gegen sogenannte „freie Radikale“ wirkt.

Dies sind ungebundene und daher reaktionsfreudige Sauerstoffatome, die die Körperzellen schädigen können. Antioxidantien sind in der Lage, diese Atome zu binden und damit unschädlich zu machen. Wie Versuche gezeigt haben, ist Pycnogenol dabei doppelt so wirksam wie Vitamin E. Außerdem unterstützt es den Organismus in der Bewältigung und Prävention von Arthritis und Gefäßproblemen sowie Stress und allergischer Reaktionen.

Man geht davon aus, dass diese Substanz sogar in der Lage ist, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und daher seine positive Kraft auch im Bereich des Gehirns entfalten kann. Ein anderer für unseren Organismus überaus gesunder Stoff in Trauben ist Quercetin. Es hat ebenfalls antioxidante Wirkung, stärkt daneben aber in Verbindung mit Vitamin C auch das Immunsystem. Außerdem ist er hilfreich gegen Entzündungen und hemmt auch das Wachstum von Tumoren.
Aufgrund all dieser Inhaltsstoffe zählen Trauben mit zu den gesündesten Obstsorten. Doch es gilt auch hier darauf zu achten, sie möglichst nur zu der Zeit des Jahres zu kaufen und zu konsumieren, wenn sie in unseren Breiten frisch geerntet werden. Bei allen Exporten, die einen mehr oder weniger langen Anreiseweg hinter sich haben, muss mit Maßnahmen zur Konservierung gerechnet werden.
Sie können die positiven Effekte teilweise in ihrer Wirkung auf den Körper einschränken und überlagern. Es ist auch bei heimischen Trauben sinnvoll Früchte vorzuziehen, die möglichst ohne chemische Behandlung angebaut wurden. Denn es ist schwer, die kleinen Früchte vor dem Verzehr wirklich vollständig von allen möglichen Rückständen zu reinigen.