Die besten Durstlöscher im Sommer

Die besten Durstlöscher im Sommer


Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, sind viele auf der Suche nach einem erfrischenden und gesunden Durstlöscher. Um die Hitze gut zu überstehen, ist es wichtig, viel zu trinken. Leider eignen sich nicht alle Getränke dafür, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und gleichzeitig nicht zu belasten. Die folgenden Tipps zeigen, welche Getränke sich am besten als Durstlöscher eignen.

1. Mineralwasser

Auf Platz eins liegt mit Abstand das Mineralwasser. Es beinhaltet wichtige Mineralien und Spurenelemente. Da es keinen Zucker enthält, kann man so viel davon trinken, wie man möchte. Je nach Geschmack bietet Mineralwasser viel oder wenig Kohlensäure. Wer es ein wenig spritziger mag, kann sein Mineralwasser mit einer Scheibe Zitrone aromatisieren.

2. Kräutertee

Neben Mineralwasser rangiert ungesüßter Kräutertee auf Platz zwei. Auch hier wird der Körper optimal mit Flüssigkeit versorgt, ohne ihn zu belasten. Wie Wasser enthält auch Kräutertee keine Kalorien und Kohlenhydrate. Darüber hinaus bieten die verschiedenen Tees erfrischende Aromen, wie etwa der beliebte Pfefferminztee. Noch besser schmeckt der Tee, wenn ein paar Stängel frischer Minze oder anderer Kräuter beigefügt werden.

3. Saftschorlen

Es gibt Menschen, die mit Wasser oder ungesüßtem Tee wenig anfangen können. Sie sollten die Vorteile des Mineralwassers mit dem Geschmack von Saft kombinieren. Allerdings ist es ratsam, den Anteil des Saftes möglichst gering zu halten. Denn je mehr Saft enthalten ist, umso ungünstiger fällt die Kalorienbilanz aus. Vor allem Kinder lieben Saftschorlen, sie sind gesüßten Fertiggetränken auf jeden Fall vorzuziehen.

4. Alkoholfreies Bier

Hierbei handelt es sich um eine Alternative für Erwachsene. Alkoholfreies Bier bietet alle Vorteile des wertvollen Gerstensaftes, allerdings ohne den Körper durch Alkohol zu belasten. Vor allem Sportler schätzen den hohen Gehalt an wertvollen Mineralien im alkoholfreien Bier. Durch Schwitzen verliert der Körper schnell nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viele Mineralien. Alkoholfreies Bier bietet eine echte Alternative zu Wasser, Tee und Schorle. Sein isotonischer Charakter beruhigt und kühlt den Köper in optimalem Gleichgewicht zum Kalorienhaushalt ab.

Die zehn kalorienärmsten Obstsorten

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Obst ist gesund und enthält eine Vielzahl an lebensnotwendigen Vitaminen. Allerdings steckt noch viel mehr in den Früchten: Denn je nach Sorte enthält das Obst nicht gerade wenig Kalorien. Nachfolgend zeigen wir, welche Obstsorten besonders kalorienarm sind und daher auch während einer Diät ohne Bedenken gegessen werden können.

Die Top Ten der Schlankmacher

1. Erdbeeren:

Erdbeeren enthalten einen hohen Anteil an Wasser und schlagen daher mit gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm zu buche. Zudem sind sie reich an Vitamin C, Kalium und Magnesium.

2. Heidelbeeren:

Mit 42 Kalorien pro 100 Gramm sind Heidelbeeren der ideale Snack für zwischendurch und eignen sich auch zur Verfeinerung von Müslis oder Obstsalaten.

3. Johannisbeeren:

Nicht nur auf Kuchen, auch pur schmecken Johannisbeeren köstlich. Dabei zählen sie mit 33 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienärmsten Obstsorten und liefern zudem auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

4. Himbeeren:

Bereits mit 100 Gramm Himbeeren kann der Tagesbedarf an Kalium eines normalgewichtigen Erwachsenen gedeckt werden. Zudem sind die Beeren reich an Vitamin C und Magnesium und beinhalten gerade einmal 34 Kalorien pro 100 Gramm.

5. Stachelbeeren:

Die Stachelbeere wächst hierzulande in vielen Gärten und wird häufig zu Marmelade oder Kuchen verarbeitet. Doch auch pur haben die Beeren einiges zu bieten. Neben Vitamin C liefern Stachelbeeren auch Magnesium, Kalium und Kalzium und gehören mit 37 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten.

6. Wassermelone:

Rund 95 Prozent des süßen Fruchtfleischs der Wassermelone besteht aus Wasser. Dadurch beinhaltet die Wassermelone trotz ihres Geschmacks gerade einmal 37 Kalorien pro 100 Gramm und ist eine der kalorienärmsten Obstsorten.

7. Grapefruit:

Die Grapefruit ist mit ihrem bitteren Aroma zwar nicht jedermanns Geschmack, doch gehört sie mit 40 Kalorien pro 100 Gramm zu den kalorienarmen Obstsorten. Zusätzlich liefert sie auch Vitamin C, Magnesium und Kalzium.

8. Papaya:

Trotz ihres süßen Geschmacks liefert die Papaya gerade einmal 32 Kalorien pro 100 Gramm. Zusätzlich sind Papayas auch die ideale Vitamin-C-, Magnesium- und Kalzium-Quelle.

9. Sternfrucht:

Mit 24 Kalorien pro 100 Gramm ist die Sternfrucht die kalorienärmste Sorte. Das liegt vor allem an dem hohen Wassergehalt, der über 90 Prozent liegt.

10. Guave:

Die Guave ist mit 38 Kalorien für 100 Gramm nicht nur sehr kalorienarm, sondern ist zudem auch eine wahre Vitaminbombe. 100 Gramm der Südfrucht enthalten 228 Milligramm Vitamin C. Damit kann man mit nur einer Guave seinen Tagesbedarf an Vitamin C decken.

 

Energydrinks – wirklich ungesund?

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Wenn Müdigkeit und Erschöpfung auftreten, dann greifen viele Menschen zu Energydrinks, um den Körper zu neuen Höchstleistungen zu treiben. So harmlos, wie die Werbung uns jedoch glauben lässt, sind die Energydrinks allerdings nicht.

Vor allem in Kombination mit alkoholischen Getränken bergen die Energydrinks eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte.

Welche Inhaltsstoffe stecken in den Energydrinks?

Energydrinks enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die belebend und anregend wirken sollen. Dazu gehören zum Beispiel Taurin, L-Carnitin, B-Vitamine und Koffein. Zusätzlich sind den Energydrinks auch noch Farbstoffe, Zucker oder Süßstoff zugesetzt. Vor allem bei zuckerhaltigen Energydrinks liegt der Zuckeranteil bei ungefähr zehn Prozent – damit beinhalten die aufputschenden Getränke auch noch einen Kaloriengehalt. Wer jedoch denkt, dass ein Energydrink besser wirkt, als eine Tasse Kaffee, der irrt sich. Denn der Koffeingehalt ist bei einer 0,25 Liter Dose nicht höher als bei einer Tasse Kaffee.

Sinnvoll oder nicht?

Grundsätzlich zeigen die Energydrinks durchaus eine belebende und leistungssteigernde Wirkung. Vor allem beim Sport können die Getränke den Körper mit der zusätzlich benötigen Energie versorgen. Damit die gewünschte Wirkung jedoch eintreten kann, wird dem Körper zur Verarbeitung der Inhaltsstoffe Wasser entzogen. Somit wirken die Energydrinks nur solange, wie der Körper auch ausreichend Wasser gespeichert hat. Daher eignen sich die Energydrinks nicht als Getränk während des Sports oder direkt danach.

Auch wenn die Zutatenliste lang ist, geht die Wirkung der Energydrinks lediglich auf zwei Inhaltsstoffe zurück: den zugesetzten Zucker und das enthaltene Koffein. Die aufputschende Wirkung der anderen Inhaltsstoffe ist wissenschaftlich nicht belegt und daher auch nicht nachgewiesen. Erzielen kann man den gleichen Effekt also auch, wenn man eine starke Tasse Kaffee mit Zucker trinkt.

Nicht mit Alkohol mischen

Auch wenn in Modegetränken Energydrinks mit Alkohol kombiniert werden, warnen Experten vor dem gesundheitlichen Risiko, das sich dadurch für den Konsumenten ergibt. So führt die aufputschende Wirkung unter anderem dazu, dass sich die Betrunkenen überschätzen und sich trotz Trunkenheit noch immer fahrtauglich fühlen. Aber auch für den Körper stellt diese Kombination eine Gefahr dar. Sowohl der Alkohol als auch das Koffein erhöhen den Blutdruck. Liegen bereits Vorerkrankungen am Herzen vor, können daraus gesundheitliche Folgen entstehen.

Fettarm ernähren - welche Fette benötigt der Körper?

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Wer eine Diät machen möchte, der bekommt oft den Rat, grundsätzlich auf Fette zu verzichten oder diese zumindest auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren. Doch kann eine fettarme Ernährung durchaus gefährlich werden – ja sogar lebensgefährlich. Was genau passiert aber eigentlich in unserem Körper während einer solchen Diät?

Erkennt eine Fettzelle, dass kein Nachschub mehr kommt, stellt sie die Abgabe von Fett weitestgehend ein. Denn sie können nicht unterscheiden, ob es sich nun um eine Hungersnot handelt, oder ob wir uns freiwillig fettarm ernähren, weshalb die Fettvorräte solange zurückgehalten werden wie möglich, damit der Körper längstmöglich mit Energie versorgt werden kann. Durch eine fettarme Ernährung fangen die Fettzellen also an zu blockieren, was sich jemand, der eine Diät macht, aber sicherlich nicht so vorgestellt hat.

Risiko fettarmer Ernährung

Der Körper ist bei der Energiegewinnung auf Fett angewiesen. Verzichtet man nun jedoch auf die Zuführung von Fett, so fährt der Körper aufgrund dessen in eine Art Ruhezustand, da es zu einem enormen Energieverlust kommt. Anstelle von Fett wird nun Glukose als Ersatzbrennstoff verwendet, doch Glukose wird deutlich schneller verbrannt.

Außerdem verfügt unser Körper nur über recht wenige Glukosespeicher, die regulär eigentlich der Versorgung der Nervenzellen und in erster Linie auch des Gehirns dienen. Eine fettarme Ernährung kann daher schnell zu einer Unterversorgung der Nerven und des Gehirns führen. Infolge dessen kann es zu einem plötzlichen Heißhunger auf Süßes kommen.

Fett ist nicht gleich Fett

Es gibt gute und auch schlechte Fette. Doch wie werden diese unterschieden? Bei Fetten spricht man von gesättigten, einfach gesättigten, mehrfach gesättigten und naturbelassenen Fetten, von kalt gepressten, gehärteten und raffinierten Fetten. Um zu wissen, welche Fette nun gesund sind, bedarf es lediglich einer Frage: Würde es dieses Lebensmittel auch ohne die Industrie geben? Kann diese Frage mit einem „Ja“ beantwortet werden, befindet man sich schon mal auf dem richtigen Weg. Denn ein gesundes Fett ist immer natürlichen Ursprungs und entstammt niemals der Industrie. So ist etwa Butter gesünder als Margarine und Sahne gesünder als Sahneersatz.

Gesunde Ernährung bei Bluthochdruck

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Beim Bluthochdruck handelt es sich um ein oft unterschätztes Krankheitsbild. Von Bluthochdruck spricht man immer dann, wenn der systolische Blutdruck höher als 140 mmHg oder der diastolische Blutdruck über 90 mmHg liegt.

Besonders tückisch am erhöhten Blutdruck ist, dass er kaum erkennbare Symptome hervorruft. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen leidet etwa jeder Fünfte in Mitteleuropa unter einem erhöhten Blutdruck. Mit der Steigerung der Lebenserwartung erhöht sich auch die Gefahr von Folgekrankheiten wie einem Schlaganfall.

Mit der richtigen Ernährung das Risiko senken

Wie bei vielen der sogenannten Zivilisationskrankheiten, senkt auch beim Bluthochdruck die richtige Ernährung das Risiko. Experten raten daher zu einer gesunden Mischkost in der genug Mikronährstoffe enthalten sind. Als Mikronährstoffe gelten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und die sekundären Pflanzenstoffe.

Zahlreiche Studien belegen, dass gerade die Antioxidantien, die in Obst und Gemüse enthalten sind, das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken können. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Mikronährstoffen hemmt die Bildung von sogenannten freien Radikalen. Diese gelten als Gesundheitsrisiko und als Auslöser für die Entstehung von Krebs.

Omega-3-Fettsäuren und Q10 als Therapie gegen Bluthochdruck

Fett ist nicht gleich Fett, gerade Omega-3-Fettsäuren werden als wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung angesehen. Sie senken den Blutdruck und reduzieren oxidative Schäden am Gewebe und verbessern das Cholesterin-Profil. Enthalten sind diese gesunden Fette vor allem in Fisch. Fast ebenso wichtig wie die Omega-3-Fettsäuren ist das Coenzym Q10. Q10 entspannt die Blutgefäße und senkt damit den Blutdruck. Darüber hinaus verhindert es die Oxidation von LDL, dem sogenannten schlechten Cholesterin.

Veränderungen im Lebensstil senken das Risiko

Neben einer Ernährungsumstellung, mit dem Verzicht auf salzhaltige und fette Speisen, wird zu einer Veränderung des Lebensstils geraten. Denn der allgemein vorherrschende Bewegungsmangel und das damit verbundene Übergewicht sorgen für eine Steigerung der Fälle von Bluthochdruck.

Betroffene, die sich mehr bewegen und ihre ungesunde Ernährung aufgeben, haben gute Chancen, ihren Bluthochdruck zu senken. Dazu gehört aber auch ein Verzicht auf regelmäßigen Alkoholkonsum und das Rauchen. Im Zusammenhang mit Bluthochdruck weisen Wissenschaftler immer wieder darauf hin, dass genügend Folsäure in der täglichen Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

Kaffee

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In Europa kann sich kaum jemand den Start in den Tag ohne eine oder mehrere Tassen Kaffee vorstellen. Unser geliebtes Heißgetränk stammt ursprünglich aus dem Orient und wurde nach seiner Ursprungsregion Kaffa benannt. Neben dem anregenden Koffein enthält der Kaffee aber noch viel mehr. Die Frucht des Kaffeestrauchs enthält außerdem das Vitamin Niacin. Je nach Röst- und Mahlgrad variiert der Geschmack. So lässt sich Kaffee als starker Mokka ebenso genießen wie als leichter Kaffee Latte oder klassischer schwarzer Kaffee.

Die Kaffeesorten werden aus unterschiedlichen Kaffeepflanzen zubereitet. Da wäre zunächst der Coffea Arabica und der sogenannte Rubusta Kaffee, beide Kaffeepflanzen wurden in zahlreichen Varianten gezüchtet. Kaffe wird in über 50 Ländern der Welt angebaut.

Kaffeegenuss seit fast 500 Jahren

Der Siegeszug des Kaffees begann vor fast 500 Jahren. Im 16. Jahrhundert berichtete der Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf über seine Erfahrungen mit dem starken Heißgetränk. Und in Wien, der Geburtsstadt der Kaffeehauskultur, wurde 1685 bereits das erste Kaffeehaus eröffnet. In Deutschland ist der Kaffee aber erst seit dem 18. Jahrhundert populär geworden. In dieser Zeit galt es als fortschrittlich, in den Salons der feinen Gesellschaft Kaffee anzubieten. Im 17. Jahrhundert brachten die Holländer die ersten Kaffeepflanzen in ihre Kolonien, wie etwa nach Java. Heute liegen die Hauptanbaugebiete in Afrika und Südamerika.

Für einen erfolgreichen Anbau benötigt der Kaffeestrauch ein ausgeglichenes Klima. Die Durchschnittstemperatur sollte dabei zwischen 18 und 25° Celsius liegen. Auf keinen Fall darf es zu Frost kommen und die Niederschlagsmenge sollte nie unter 1.000 Millimeter pro Jahr absinken.

Kaffee als Nationalgetränk

In vielen Ländern der Erde gehört der Kaffee zu den täglichen Genussmitteln. Er wird dazu in ganz unterschiedlichen Varianten angeboten. Österreich, mit seiner berühmten Kaffeehauskultur ist hier sicher einer der Spitzenreiter. Ob als Melange oder Kaffee mit Schuss, es gibt so viele unterschiedliche Geschmacks- und Zubereitungsarten, dass sicher für jeden sein Lieblingskaffee dabei ist.

Obst Diät

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Bei der Obst Diät handelt es sich um ein zeitlich begrenztes 24 Stunden Konzept, welches sowohl zum Ausgleich eines Sündentages als auch einmal wöchentlich im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung eingesetzt werden kann. Was Sie beachten sollten und wo die Stolperfallen liegen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wie funktioniert die Obst Diät und worauf muss ich achten?

Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht der Speiseplan während einer Obst Diät lediglich aus Obst, Obstsäften und klarem Wasser. Aufgeteilt auf fünf kleine Mahlzeiten, dürfen an einem Obst Tag insgesamt rund 1,5 Kilogramm Obst verzehrt werden. Sie sollten allerdings darauf achten, dass es sich nur um frisches Obst und ebenfalls frische Obstsäfte handelt. Jeglicher Zuckerzusatz ruiniert den eigentlichen Sinn der Diät und sollte somit vermieden werden.

Machen Sie sich außerdem bewusst, dass nicht jede Obstsorte als Schlankmacher geeignet ist und legen Sie vor allem jene Sorten mit einer etwas ungünstigeren Bilanz auf den Morgen. Beispielsweise könnten Sie zum Frühstück die doch recht hochkalorische Banane genießen, während sich für die Abendmahlzeit ein knackiger grüner Apfel bestens eignet.

Wenn Sie diese kleinen Kniffe beachten, so können Sie und Ihr Körper enorm von einem regelmäßigen Obst Tag profitieren. Nicht nur die zugeführten Vitamine, sondern auch die vielen Ballaststoffe werden Ihren Darm wieder richtig in Schwung bringen und auf Lange Sicht für ein gutes Bauchgefühl sorgen.

Welche Risiken birgt die Obst Diät?

Wirkliche Risiken birgt das hier vorgestellte Diät Konzept eigentlich nicht, sofern es tatsächlich auf 24 Stunden begrenzt wird. Dauerhaft würde eine solche Ernährungsweise zu Verdauungsproblemen, Übersäuerung und auch Mangelerscheinungen führen, weshalb wir an dieser Stelle ausdrücklich davon abraten möchten.

Achten Sie jedoch bitte darauf, das frische Obst stets ausgiebig zu waschen und unter Umständen auch zu schälen, um eine vermehrte Aufnahme von Pestiziden und anderen Spritzmitteln zu vermeiden. Sollen Sie zudem Bauchschmerzen oder andere unangenehme Nebenwirkungen nach dem Verzehr einer bestimmten Obstsorten verspüren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Es könnte sich hierbei um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handeln, die in diesem Bereich relativ häufig vorkommen und in der Regel gut behandelbar sind.

Schrothkur

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Im Dschungel der endlosen Ernährungstipps und Diät Konzepte sind Sie nun als aufmerksamer Leser bei diesem Artikel angekommen. Gern stellen wir Ihnen in den folgenden Zeilen ein altes und dennoch in seiner neueren, reformierten Form aktuelles Ernährungskonzept vor, mit dessen Hilfe Sie die lästigen Pfunde endlich loswerden könnten. Es handelt sich hierbei um die bereits 1820 von Erfinder Johann Schroth entwickelte Schrothkur, die bis heute zahlreiche Anhänger hat.

Wie lautet das Konzept der ursprünglichen Schrothkur?

Die vor rund 200 Jahren entwickelte, ursprüngliche Form dieses Ernährungskonzeptes gliedert sich in zwei Faktoren: Abwechselnd wurden hier über einen bestimmten Zeitraum so genannte „Trink-“ und „Trockentage“ durchgeführt, welche sich lediglich im Bezug auf die zugelassene Trinkmenge unterschieden. An „Trockentagen“ durfte der Proband lediglich maximal einen halben Liter Flüssigkeit in Form von Weißwein zu sich nehmen, wohingegen diese Reglementierung an den „Trinktagen“ aufgehoben wurde.

Ein Eldorado also für Weinliebhaber. Die dazu zugeführten Lebensmittel waren durchweg fettfrei, salzarm und beinhalteten nur wenig Eiweiß. Der Speiseplan bestand somit hauptsächlich aus Reis, Haferbrei, Grießbrei, Zwieback, Gemüse und gekochtem Obst. Diese Form der Ernährung entspricht natürlich keineswegs mehr den heutigen Standards und Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften, weshalb die Schrothkur schließlich eine Art Reformation erfuhr, bei der sie zwar abgeändert, aber nicht gänzlich verworfen wurde.

Wie lautet das Konzept der Schrothkur heute und worauf muss ich achten?

Die moderne Form der Schrothkur ist auf insgesamt drei Wochen ausgelegt, in denen Sie sich mit einer anfänglichen Tageskalorienmenge von 500 kcal von der bereits oben angesprochenen Mischkost ernähren. Langsam steigern Sie schließlich von Tag zu Tag die Energiezufuhr, bis sie bei der maximalen Tageskalorienmenge von 1000 kcal angelangt sind. Während die erlaubten Lebensmittel die selben sind, wie bei der ursprünglichen Form des Konzeptes, verändert sich der entscheidende Faktor der Flüssigkeitszufuhr signifikant.

Es wird von nun an von Wein abgeraten und stattdessen durch Kräutertees und Säfte ersetzt, welche zwar auch nur begrenzt, aber dennoch in etwas erhöhter Menge zugeführt werden dürfen. Unterstützt wird die durch dieses Ernährungsprogramm in Gang gebrachte Entschlackung durch morgendliche warme Wickel, die fachkundig angelegt werden sollten. Nicht nur aus diesem Grunde, sondern vor allem auch zur Vorbeugung von gesundheitlichen Nebenwirkungen im Rahmen der minimalen Trinkmenge und des Entschlackungsprozesses, sollten Sie diese Kur nur in einer speziellen Fachklinik durchführen.

Acerola

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Die Acerola ist bei uns nur schwer frisch erhältlich. Doch auch als Saft oder im Müsli spendet uns die Mexikanerin Vitamin C und Vieles mehr.

Inhaltsstoffe

Die Acerola übertrifft die uns bekannten Orangen und Erdbeeren als Vitaminlieferant um ein Vielfaches. Die Mexikanerin bringt pro 100g etwa 1.700 mg Vitamin C auf die Waage, Orangen schlappe 45mg und Erdbeeren immerhin 55mg. Nebenbei enthalten die roten Früchte Vitamin A, sowie B1 und B2, die beide für den Energiestoffwechsel notwendig sind. Vom Geschmack her ist die Acerola säuerlich.

Verbreitung der Acerolakirsche

Die Steinfrucht aus Südamerika ist relativ anspruchslos. Sie wächst sowohl an Straßen, an Flussufern und in feuchten Schluchten sowie auf kalkhaltigem Boden und in felsigen Hängen. Als Ursprungsland wird die Halbinsel Jukatan angenommen, wobei sich die Acerolakirsche nahezu über den ganzen südamerikanischen Kontinent, über den Panamakanal bis nach Florida ausbreitete. Der Beiname Kirsche trügt allerdings. Er ist in unseren Sprachgebrauch verwurzelt, weil sich Acerolas und Kirschen optisch ähneln.

Die Größe der kugelförmigen Frucht beträgt um die drei Zentimeter, die Färbung variiert von Gelborange bis zu einem satten Rot. Die Acerola wird in einigen Gegenden ebenfalls als Ahorn-, Barbados-, Antillen- oder Puerto-Rico-Kirsche bezeichnet. Streng botanisch gesehen gehört die Acerola zu den Malpghiengewächsen, wie auch die Liane. Sie wachsen an Sträuchern, die eine Höhe bis zu drei Meter erreichen und durch pinke sowie weiße Blüten während der Regenzeit ins Auge stechen. Die Reifezeit der Acerola beträgt etwa 25 Tage und kann viermal pro Jahr geerntet werden.

Lagerung

Die Haut der Acerola ist sehr dünn, der Flüssigkeitsanteil beträgt ca. 80%. Daher kann die Steinfrucht lediglich kurze Strecken im frisch geernteten Zustand transportiert werden. Bereits in der ersten Woche nach der Ernte beginnen die Früchte zu verderben, weshalb sie sehr zügig z.B. zu Säften verarbeitet werden. Acerola-Säfte sind in Reformhäusern und gut sortierten Bio-Läden erhältlich und müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitung

Acerola-Säfte sind insbesondere wegen des hohen Vitamingehalts heiß begehrt. Um den sauren Geschmack zu mildern, werden sie häufig mit Traube, Maracuja, Apfel oder Kirsche gemischt. Selbst als Brotaufstrich ist Acerola bzw. deren Kombinationen mit anderen Marmeladen erhältlich. Richtig dosiert sorgen sie in warmen Speisen für eine exotische Nuance, weswegen sie auch als besondere Fruchtschnitte oder als Zusatz in Müslis Verwendung findet.

Curry - nicht nur eine Gewürzmischung

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Curry – Woher kommt es eigentlich? Was macht dieses Gewürz so besonders? Und welche Speisen können damit richtig gut gewürzt werden?

Das gelbe Pulver erkennt einfach jeder

Die allseits beliebte Currywurst ist als Imbiss sehr beliebt. Aber was steckt hinter dem gelber Pulver? Currybäume gibt es tatsächlich und deren Blätter werden auch zum Würzen verwendet. Aber, wie wird aus grünen Blättern das all so bekannte Pulver? Um das herauszufinden, wird eine Reise in das Ursprungsland des Currys angetreten. Auf geht’s nach Indien.

Der Marktplatz in New Delhi gehört zum größten Marktplatz für Gewürze aller Art. Das Wort Curry stammt von „kaari“, das in Indien so viel heißt, wie Soße. Was wir steril verpackt in Supermarktregalen kennen, wird in Indien offen und in Schalen zum Anfassen angeboten.
Die Gelbwurzel oder auch Kurkuma genannt, gibt dem Curry die unverkennbare Farbe. Mit den grünen Blättern des Currybaumes hat das herkömmliche Curry von Europa nichts zu tun. Aber die Gelbwurzel. In Europa wird auch gern Safran zur Färbung der Gewürzmischung verwendet.

Unser Currypulver besteht im Schnitt aus 15 verschiedenen Gewürzen

Hauptbestandteile sind Kurkuma, Knoblauch, Paprika, Pfeffer und Kreuzkümmel. Diese Mischung ist weniger geschmacksintensiv und scharf als die typischen indischen Gewürzmischungen. Kein Gewürz, sondern ein Eintopf, zusammengestellt aus vielen unterschiedlichen Gewürzen und Zutaten, ist ein echt indisches Curry. Diese Nationalspeise besteht aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die frische Gewürzmischung peppt die Hauptzutaten auf. Und Joghurt oder Kokosmilch runden den Geschmack vom feurigen, indischen Curry gekonnt ab.

Die englische Erfindung ist pikant, mild und süß oder sie zeigt Schärfe

Curry wird für allerlei Gerichte verwendet, aber vor allem gerne für Fisch und Fleisch. Aber woher kommt seine Schärfe? Die Chili Schotte macht das gelbe Pulver scharf. Curry hat einen starken Geschmack und einen ebenso starken Duft.
Curry ist also ein indisches Gewürz. Es waren aber die Engländer, denen wir das gelbe Pulver im Plastikdöschen zu verdanken haben. Sie produzierten eine universelle Gewürzmischung, die auf weniger Schärfe aufbaut und die uns das indische Kochen dennoch schmackhaft macht. Ihr Ergebnis war „kaari“ auf europäisch.

Curry stärkt die Gesundheit

Curry ist bestens bekannt als schmackhaftes Gewürz für die Küche. Aber dieses Gewürz kann durchaus mehr. Es stärkt die Gesundheit nachhaltig. Wer in regelmäßigen Abständen Curry zu sich nimmt, der beugt Entzündungen vor und stabilisiert den Cholesterinspiegel. Zudem wirkt sich das gelbe Pulver positiv für Diabetiker aus. Es wurde sogar herausgefunden, dass Kurkuma, ein wichtiger Bestandteil von Curry, Krebszellen abschwächt und den Tumorwachstum hemmt. So können Krankheiten gezielt vorgebeugt werden.