Avocado – die gesunde Herbstfrucht

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Die Avocado zählt durch ihren hohen Fettgehalt von rund 30 Prozent nicht gerade zu den fettarmen Lebensmitteln und wird daher gerade bei Diäten gemieden. Doch gerade die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren wirken sich positiv auf die Blutfettwerte und die Gesundheit aus.

Zudem ist die Avocado durch eine spezielle Kombination von Kohlehydraten der ideale Energielieferant für das menschliche Gehirn und verbessert dadurch die Leistungsfähigkeit und die Konzentration.

Die ideale Vitaminquelle für die kalte Jahreszeit

Vor allem in der kalten Jahreszeit steckt man sich schnell mit einer Erkältung an und ist verschiedenen Krankheitserregern ausgesetzt. Ein starkes Immunsystem ist der beste Schutz vor Husten, Schnupfen und Co. Die Avocado ist daher die ideale Vitaminquelle für den Winter, denn sie enthält eine Vielzahl von lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralien.

100 Gramm der grünen Frucht liefern 490 mg Kalium, 30 mg Magnesium, 10 mg Kalzium und 30 mg Folsäure. Zusätzlich enthalten sind Vitamin A, B1, B2, B6, D und E. Serviert man die Avocado mit frisch gepresstem Zitronensaft, kann man damit den gesamten Tagesbedarf an Vitamin C decken und ist damit bestens für die Erkältungszeit gerüstet. Durch die enthaltenen Fettsäuren kann der Körper außerdem die fettlöslichen Vitamine besser aufnehmen.

Avocado hilft bei Schlafstörungen

Die birnenförmige, grüne Frucht hält noch eine weitere positive Wirkung für den Körper bereit. Denn die Avocado enthält die essenzielle Aminosäure Tryptophan, aus welcher der Körper das Schlafhormon Melatonin bildet. Durch das Melatonin wird der Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt und Schlafstörungen können auf natürliche Art und Weise behandelt werden. Das Schlafhormon verkürzt die Einschlafzeit und sorgt dafür, dass man am Tag fitter und leitungsfähiger ist.

Schnell und einfach zubereitet

Die Avocado lässt sich vielseitig einsetzen und ist auch im Alltag schnell zubereitet. Je nach Vorliebe kann die grüne Frucht entweder als Salat oder gesunder Brotaufstrich serviert werden. Aber auch als schneller Snack eignet sich die Avocado hervorragend. Einfach mit frischem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen und das Fruchtfleisch pur verzehren.

Ayurveda Diät

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Wenn Sie spirituell interessiert sind und vielleicht sogar schon einmal in der einschlägigen Literatur geblättert haben, so wird Ihnen in Zusammenhang mit dem Thema Ernährung mit Sicherheit der Begriff „Ayurveda“ begegnet sein. Bei der ayurvedischen Ernährung handelt es sich viel mehr um eine Lebensphilosophie und einen dauerhaften Lebensstil, als eine Diät. Trotzdem möchten wir diese hier aufführen, da sie sich nicht nur bestens zur (Wieder-) Erlangung der Gesundheit, sondern auch zu einer gesunden Gewichtsreduktion eignet.

Was ist Ayurveda und wer hat’s erfunden?

Die Lehre des Ayurveda stammt aus Indien und verkörpert die Auffassung, dass das seelische und körperliche Wohlbefinden von vielen Faktoren und ganzheitlich gesehen von der funktionierenden Einheit aus Körper, Geist und Umwelt abhängt. Jedes Unwohlsein und jede Krankheit sind laut Ayurveda auf ein energetisches Ungleichgewicht innerhalb dieser Einheit zurück zu führen und so ist es auch das Ziel des dazugehörigen Ernährungskonzeptes, dieses gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen.

Wie kann man mit Hilfe von Ayurveda abnehmen?

Laut der ayurvedischen Ernährungslehre ist bei Übergewicht das so genannte „Erd Dosha Kapha“ – eine der drei im Körper lokalisierten Lebensenergien – zu dominant, was dazu führt dass die Stoffwechselschlacken „Ama“ nicht richtig abgebaut und die aufgenommene Nahrung nicht vollständig und gewinnbringend verwertet werden kann. Um das „Erd Dosha Kapha“ wieder mit den anderen Energien in Einklang zu bringen, soll eine Kombination aus Fasten, Meditation und Massage sehr hilfreich sein. Ein moderates Sportprogramm wie Yoga oder Pilates können ebenfalls zum Erfolg des Konzepts beitragen, sind aber nicht essentiell. Darüber hinaus fordert das ayurvedische Ernährungskonzept eine ausgewogene Nahrung, die sowohl reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, als auch an Ballaststoffen. Sie besteht hauptsächlich aus Rohkost, Milch und Milchprodukten, sowie in Maßen Fleisch, Fisch und Eiern. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die geklärte Butter namens „Ghee“, die jedem Ayurveda Anhänger ein Begriff sein sollte.

Für wen eignet sich die Ayurveda Diät besonders und wer sollte lieber davon absehen?

Wenn Sie Ihre Lebensqualität längerfristig verbessern wollen und nicht ausschließlich an einem schnellen Gewichtsverlust interessiert sind, so kann die ayurvedische Ernährungsweise genau das Richtige für Sie sein. Sollten Sie zu dem noch Interesse an Meditation, Philosophie und Yoga haben, so gibt es nichts, was dagegen spricht! Menschen, die lediglich schnell viel Gewicht verlieren möchten oder besonders viel Wert auf eine eiweißreiche Ernährung und ein hartes Sportprogramm legen, sollten von dieser sanften Methode eher absehen.

Ballaststoffreiche Ernährung – besser als es klingt

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Wenn wir an eine gesunde Ernährung denken, denken wir ganz automatisch an Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel Vitamin C, Calcium oder Magnesium.

Es gibt aber in unserer Nahrung auch noch weitere Bestandteile, wie Ballaststoffe, die vor allem als schwer verdaulich bekannt sind und die zudem den Dünndarm weitestgehend unverdaut durchlaufen.

Doch sind Ballaststoffe tatsächlich so gut, wie vermutet wird und können wir nicht auch einfach darauf verzichten? Die Antwort ist ganz klar „Nein!“. Denn Ballaststoffe sollten stets in ausreichender Menge aufgenommen werden.

Ballaststoffe machen länger satt

Ballaststoffen konnte man durchaus bereits ihr präventives Potenzial in Bezug auf durch die Ernährung bedingte Krankheiten nachweisen, was vor allem etwa auf das Quell- und Wasserbindungsverhalten der Ballaststoffe zurückzuführen ist. Durch Ballaststoffe erhält der Nahrungsbrei also eine höhere Viskosität und auch ein längeres Sättigungsgefühl ist die Folge, da der Nahrungsbrei länger im Magen verbleibt.

Infolgedessen steigt auch der Blutzuckerspiegel deutlich langsamer an, was auch beim Cholesterinspiegel zu beobachten ist. Hat der Nahrungsbrei erst einmal den Magen verlassen, passieren die Ballaststoffe nahezu ungenutzt den Dünndarm. Im Dickdarm schließlich macht sich das Quellverhalten bemerkbar, da das Stuhlvolumen der im Dickdarm ankommenden Speisereste zunimmt.

Dies hat zur Folge, dass der Stuhl schneller ausgeschieden wird, was zusätzlich auch den wesentlichen Vorteil hat, dass schädliche Substanzen ebenfalls schneller ausgeschieden werden und infolgedessen auch nicht so lange mit der Darmwand in Verbindung kommen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Ballaststoffzufuhr von 30 Gramm am Tag.

Wie Untersuchungen jedoch ergeben haben, wird vielerorts allerdings nur ein durchschnittlicher Wert von etwa 20 Gramm am Tag erreicht. Dies ist vor allem auf die ballaststofffreien Produkte wie Fleisch, Eier und Milch zurückzuführen, aber auch auf die Produktion von Weißmehl oder Haushaltszucker, deren Bedarf in den letzten Jahren immer weiter angestiegen ist. Gute Ballaststofflieferanten sind beispielsweise Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.

Broccoli und Erbsen– Wie überzeugen Eltern ihre Kinder von Gemüse?

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


„Deinen Brokkoli isst Du aber auf! Erst, wenn der Teller leer ist, darfst Du aufstehen!“. Wer könnte einer solch reizenden Aufforderung widerstehen? Mal im Ernst: Druck erzeugt bekanntlich oft Gegendruck und so wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine Trotzreaktion des angesprochenen Kindes folgen – eventuell unterlegt mit lautmalerischen Ausdrücken des Würgens und Sich-fast-Übergebens.

Was schmeckt wie?

“Die Sensoren können fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden: süß, sauer, salzig, bitter und das herzhafte Umami”, erklärt Annett Hilbig, Ernährungswissenschaftlerin am Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Umami steht dabei für wohlschmeckend und vollmundig. Zudem gibt es natürlich noch andere Komponenten, die wichtig sind. Zum einen ist das die visuelle Wahrnehmung. Wie sieht das Produkt aus? Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? Welches Geräusch entsteht beim Brechen oder Hineinbeißen? Und schließlich – wie schmeckt es?

Neophobie

Im Kleinkindalter haben die Kinder noch keinerlei Berührungsängste und probieren sehr vieles, was ihnen angeboten wird. Ab dem 18. Monat aber etwa entwickelt sich die sogenannte Neophobie. Es ist die Angst vor Neuem, in der Entwicklung von Kindern ist es vor allem die Angst vor neuen, unbekannten Lebensmitteln. Es sollte in der frühen Menschheitsgeschichte Kleinkinder davor schützen, alles auszuprobieren.

Die Gefahr war groß dabei auch mal eine giftige Beere zu erwischen. Diese angeborene Skepsis und insbesondere Aversion gegen Saures und Bitterstoffe ist im späten Kleinkindalter und in der Kindergartenphase am stärksten ausgeprägt. Deshalb sollte man Säuglinge möglichst alles probieren lassen, was gesund und gut verdaulich ist. So gewöhnen sie sich schon früh an neue Geschmacksrichtungen bevor die Neophobie einsetzt.

Beeinflussung und Geschmacksprogrammierung schon im Mutterleib

Bei der Ausbildung von Nahrungsvorlieben beim Menschen spielt die vorgeburtliche Prägung eine wichtige Rolle. In Experimenten, in denen Spuren von Knoblauch, Vanille, Anis oder Karottensaft in das Fruchtwasser eingebracht wurden, bevorzugten die neugeborenen Babys nach der Geburt genau diese Geschmacksvarianten. So ist es auch bei der Zusammensetzung der Muttermilch. Die Neurobiologin Lisa Eliot sagte einmal, dass Stillen wie ein »Probelauf durch die Regale des Supermarkts sei“. Aber auch genetische Faktoren spielen eine Rolle.

Rund ein Viertel der Mitteleuropäer sind sogenannte Supertaster – sie haben besonders viele Geschmacksrezeptoren für Bitterstoffe auf der Zunge. Bitteres schmeckt für sie also noch bitterer. Generell sind die Bitter-Rezeptoren bei Menschen extrem fein eingestellt. Sie reagieren 10.000-mal empfindlicher als Süß-Rezeptoren. “Süßes Essen ist sicher. Es gibt praktisch keine natürlichen Nahrungsmittel, die süß und giftig sind”, sagt Hilbig. Valerie Duffy von der Universität von Connecticut meint dazu: “Ein kleines bisschen Zucker im Kochwasser macht Kinder zu Gemüse-Essern”. Wenn sie sich an den Gemüsegeschmack gewöhnt hätten, könne man den Zucker ja dann langsam „ausschleichen“, bis die Kinder das Gemüse auch zuckerfrei konsumierten.

Das Vorbild leben

Kinder orientieren sich an ihren Eltern und ahmen sie auch ihr Essverhalten nach. Wenn die Eltern also eine Aversion gegen Gemüse vorlebten, so werden die Vorbilder erst mal zu Wegweisern. Aber kein Grund zur Panik, wenn die Kinder aus welchem Grund auch immer kein Gemüse essen: Das kann sich auswachsen. Thomas Ellrott, Leiter des Instituts für Ernährungspsychologie an der Universität Göttingen, empfiehlt das gelassen zu sehen. “Geschmack ist nichts für immer Festgelegtes”, sagt er. “Er entwickelt sich ständig weiter.”

Büro Diät

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Wenn Sie sich nun diesen Artikel durchlesen, so haben Sie vermutlich zwei vordergründige Anliegen: Zum Einen möchten Sie Gewicht verlieren und zum Anderen möchten Sie die für diese Gewichtsabnahme nötigen Maßnahmen in Ihren Arbeitsalltag einbauen können.

Viele voll Berufstätige haben nicht die Zeit, stundenlanges Ausdauertraining durchzuführen oder jeden Tag drei frische Mahlzeiten zuzubereiten. Wer von morgens um neun bis nachmittags um fünf im Büro sitzt, freut sich nach Feierabend – verdienter Maßen! – auf seine Couch. Das hat auch Dr. Detlef Pape erkannt, welcher das „Schlank im Schlaf“ Diätkonzept entwickelt hat und hat sein Ernährungsprogramm genau auf Sie als Zielgruppe zugeschnitten.

Wie funktioniert Dr. Papes Ernährungskonzept?

Bei der „Schlank im Schlaf“ Diät handelt es sich um eine Insulin-Trennkost, welche durch die strikte zeitliche Begrenzung und inhaltliche Trennung der Nahrungsmittel nach Eiweißen und Kohlenhydraten Gewichtsverlust generiert. Das Grundprinzip des Ernährungsplans ist hierbei ungeahnt einfach: Zum Frühstück dürfen stark kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Brot, Marmelade oder auch Müsli verzehrt werden, jedoch sind tierische Eiweiße wie Milch, Käse, Wust und Eier tabu.

Am Mittag folgt schließlich eine ausgewogene Mischkost-Mahlzeit, welche sowohl Fleisch oder Fisch als auch Gemüse und eine kohlenhydrathaltige Beilage wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln enthalten darf. Wichtig ist, dass zwischen den drei Hauptmahlzeiten des Tages keinerlei Zwischenmahlzeiten eingenommen werden dürfen und eine Zeitspanne von rund fünf Stunden dazwischen liegt. In dieser Zeit dürfen lediglich Wasser oder ungesüßte Kräutertees aufgenommen werden. Auch Bonbons oder Kaufgummis verboten. Am Abend findet nun der Dreh- und Angelpunkt der „Schlank im Schlaf“ Diät statt, denn jetzt dürfen nur noch Eiweiße konsumiert werden.

Gemüse, Salat, Fleisch, Milchprodukte – die Palette der erlaubten Lebensmittel garantiert auch am Abend eine genussvolle Ernährung! Durch das Weglassen der Kohlenhydrate am Ende des Tages wird der Insulin-Spiegel konstant niedrig gehalten, was wiederum zur körpereigenen Fettverbrennung während der nächtlichen Schlafphase führt. Die Gewichtsabnahme mit dieser Art von Diätprogramm ist so gut wie sicher und wird auf Grund der ausgewogenen und abwechslungsreichen Gewichte weder langweilig noch zu einseitig. Ein Jojo-Effekt ist hier nicht zu erwarten.

Wie wurde das Konzept nun an den Berufsalltag angepasst?

Wie oben bereits erwähnt, hat Dr. Pape die besonderen Bedürfnisse von berufstätigen Menschen mit Gewichtsproblemen erkannt und sein Konzept für diese Zielgruppe noch einmal modifiziert. Das Grundprinzip bleibt erhalten und auch die Reihenfolge und inhaltliche Zusammensetzung der Mahlzeiten sollten nicht verändert werden. Was sich jedoch geändert hat, ist die Zusammenstellung der Rezepte. Da Zeitmangel und auch die Unlust am Kochen für viele Büroangestellte ein großes Problemfeld auf dem Weg zur Traumfigur darstellen, erlaubt Dr. Pape in der Büro Diät neben vielen Schnellkochrezepten sogar einige Fertiggerichte.

Viele der vorgeschlagenen Mahlzeiten lassen sich außerdem sehr gut schon am Vorabend zubereiten und dann am nächsten Tag in der Betriebsmikrowelle erhitzen. Der sportliche Aspekt der „Schlank im Schlaf“ Diät fällt bei der Modifikation für Berufstätige so gut wie weg. Wenn Sie es allerdings schaffen sollten, ein bis zwei Sporteinheiten pro Woche zu realisieren, so wird das Ihren Abnehmerfolg mit Sicherheit positiv beeinflussen!

Cholesterinspiegel durch Ernährung senken

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Cholesterin ist lebensnotwendig für unseren Körper und wird unter anderem für die Bildung von Gallensäure und Vitamin D benötigt. Wenn der Cholesterinspiegel im Blut jedoch zu hoch ist, dann steigt das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko.

Um die Blutfettwerte zu verbessern, muss man allerdings nicht direkt zu Medikamenten greifen, denn auch über die Ernährung kann der Cholesterinspiegel gesenkt werden.

Gutes und schlechtes Cholesterin

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen des Cholesterins: Das „gute“ HDL-Cholesterin und das „schlechte“ LDL-Cholesterin. Während das HDL-Cholesterin fettähnliche Substanzen, wie etwa Cholesterin oder Fettsäuren, aus den Körperzellen abtransportiert und zum Abbau in die Leber leitet, befördert das LDL-Cholesterin die Substanzen zu den Organen, wo es sich an den Wänden ablagert.

Gesunde Ernährung bei hohen Blutfettwerten

Wer seinen Cholesterinspiegel gezielt über eine Ernährungsumstellung senken möchte, der sollte in erster Linie auf den Verzehr von fettreichen Lebensmitteln verzichten. Vor allem gesättigte Fettsäuren, die in Butter oder Sahne enthalten sind und fettreiche Wurst- und Fleischwaren lassen den Cholesterinspiegel ansteigen und sollten daher vermieden werden. Stattdessen sollte der Speiseplan sehr viel Obst und Gemüse enthalten. Obst und Gemüse sind von Natur aus cholesterinfrei und enthalten zudem sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken.

Des Weiteren sollte man täglich Lebensmittel verzehren, die reich an Ballaststoffen sind und das schädliche LDL-Cholesterin direkt im Darm aufnehmen und aus dem Körper befördern. Geeignet sind für eine ballaststoffreiche Ernährung zum Beispiel Hülsenfrüchte, Haferflocken und Haferkleie. Ergänzt werden sollte der Speiseplan durch Nüsse, die zwar sehr energiereich sind, aber den Cholesterinspiegel auf natürliche Art und Weise senken.

Statt Fleisch und Wurst sollten zwei Mal wöchentlich Seefische, wie etwa Lachs, Makrele und Hering, verzehrt werden. Diese Fischsorten sind zwar fettreich, enthalten jedoch Omega-3-Fettsäuren, welche die Blutfettwerte ebenfalls senken.

Grundsätzlich sollte der Fettanteil in der Nahrung so weit wie möglich reduziert werden. Wer im Alltag auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achtet, der kann sich natürlich auch mal eine kleine Sünde gönnen, ohne, dass der Cholesterinspiegel sofort in die Höhe schießt.

Das ideale Picknick für den Strand

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Sommer, Sonne, Strandvergnügen – jetzt ist die richtige Jahreszeit, um es sich an Meer oder Baggersee gemütlich zu machen, am besten für einen halben oder sogar den ganzen Tag. Das bedeutet früher oder später: Hunger und Durst.

Speziell bei gemeinsamem Strandvergnügen mit mehreren Personen bietet sich da die Vorbereitung eines Picknicks an. Dazu benötigt man ausreichend Sonnencreme, Picknick-Korb und Sonnenschirm, ein entsprechend großes Tuch – und natürlich in ausreichender Menge leckere Speisen und Getränke. Hierzu gibt es Einiges zu bedenken.

Auch wer eine Kühlbox besitzt, sollte nicht unbedingt Wurst mit an den Strand nehmen und Fleisch nur in durchgebratenem Zustand. Sinnvoller sind leichte Sandwiches wie etwa der englische Klassiker: das Gurkensandwich. Das ist frisch und leicht und versorgt den Körper auch mit Wasser. Wraps mit Salaten und Gemüse, ggf. ein wenig gegrillter Hühnerbrust, haben ähnliche Qualitäten.

Immer gut in der Hitze des Sommers sind die wasserreichen und daher doppelt erfrischenden Melonen, gern und gut kombiniert mit Schinken. Bananen sind stets ein willkommener Snack oder ein leckeres natürliches Dessert. Trinkwasser in ausreichender Menge sollte auf keinen Fall fehlen. Es ist geschmacklich neutral und verträgt sich daher mit allen Arten von Speisen … ganz abgesehen davon, dass ein heißer Tag natürlich seinen Tribut fordert und daher ohnehin auf eine gute Wasserzufuhr geachtet werden muss.

Wer doch lieber etwas mit einem stärkeren Eigengeschmack bevorzugt, für den sind Obstschorlen zu empfehlen oder Tees, die mit Zitrone oder Minze aromatisiert werden. Speziell Minze ist erfrischend und löscht wunderbar den Durst. Sehr süße Speisen können auch sehr durstig machen.

Außerdem gehören Schokolade und Cremes nicht gerade zu den Dingen, die sich mit Hitze gut vertragen. Daher lieber ein fruchtiges Dessert vorsehen oder auch einen Müsli-Riegel. Für die Hygiene am Strand ein paar feuchte Tücher nicht vergessen, damit zwischendurch die Hände gereinigt werden können.

Die 10 besten Cholesterin-Killer!

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Immer mehr Menschen leiden an einem zu hohen Cholesterinspiegel. Wird dieser nicht gesenkt, steigt das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.

Was viele Betroffene jedoch nicht wissen:

Nicht nur die Einnahme spezieller Medikamente kann den Cholesterinwert im Blut senken, auch durch die Ernährung kann der Cholesterinspiegel positiv beeinflusst werden.

Top Ten Cholesterin-Killer

1. Grüner Tee: Der Grüne Tee beeinflusst den Fettstoffwechsel und hemmt die Aufnahme der Nahrungsfette.

2. Äpfel: Das in Äpfeln enthaltene Pektin bindet Gallensäure und entzieht diese dem Stoffwechsel. Dadurch wird die Leber angeregt neue Gallensäure zu produzieren. Für die Neubildung bedient sich die Leber an dem Cholesterin im Blut. Positiver Nebeneffekt: Der Cholesterinspiegel wird gesenkt.

3. Ingwer: Die Ingwerwurzel senkt den Cholesterinspiegel durch die enthaltenen Gingerole. Möchte man die Cholesterinwerte senken reichen schon zwei Gramm Ingwer am Tag aus.

4. Walnüsse: Die Walnuss ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Bereits eine Hand der gesunden Nüsse reicht aus, um den Cholesterinspiegel zu senken.

5. Erbsen: Die in Erbsen enthaltenen Saponine binden zum einen Gallensäure und verhindern zudem, dass Cholesterin ins Blut gelangen kann. Besonders viele Saponine enthalten übrigens Kichererbsen.

6. Flohsamen: Die Samenschalen liefern den wasserlöslichen Ballaststoff Psyllium, der das Cholesterin im Blut um bis zu 15 Prozent senken kann.

7. Leinsamen: Wer täglich drei Teelöffel Leinsamen verzehrt, kann den Cholesterinspiegel um mehr als zehn Prozent senken. Nachteil: Die hierfür verantwortlichen Lignane wirken nur bei Männern cholesterinsenkend.

8. Knoblauch: Der Wirkstoff Alliin hemmt Enzyme, die für die Cholesterinsynthese verantwortlich sind, und senkt dadurch den Cholesterinspiegel. Die Wirkung ist wissenschaftlich belegt.

9. Schokolade: Bitterschokolade mit 85 Prozent Kakao senkt den HDL-Wert im Blut. Bereits 45 Gramm am Tag lassen den Cholesterinspiegel sinken.

10. Pflanzenöle: Sonnenblumen-, Kürbiskern-, Sesam- und Sojaöl enthalten sehr viel Phytosterine und können den Cholesterinspiegel um ungefähr zehn Prozent senken. Die cholesterinsenkende Wirkung ist sogar wissenschaftlich belegt.

Die Atkinsdiät, ohne Kohlenhydrate schlank werden!

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Die Atkinsdiät ist eine der verschienenen Low Carb Diäten. Das bedeutet, dass innerhalb der Diät auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Der Erfinder dieser Diät, der Herzspezialist Dr. Robert Atkins ging dabei von der Annahme aus, dass Körper Kohlenhydrate braucht, um Fett zu verbrennen.

Ohne die Zufuhr von Kohlenhydraten setzt das Fett in der Nahrung nicht an. Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Kartoffeln oder Nudeln werden während der Diät vom Speiseplan gestrichen. Erlaubt sind Speck, Wurst, Käse und Fisch, Sahne und Eier und sogar Alkohol.

Phase Eins der Atkinsdiät

Während der ersten beiden Wochen der Diät darf man maximal 20 Gramm Kohlenhydrate pro Tag zu sich zu nehmen. Die Ernährung besteht in dieser Zeit aus Fleisch, Eiern, Sojaprodukten, Gemüse sowie Salat. Bei Fleisch, Fisch, Gemüse, Käse und Eiern kann der Mensch so viel essen, wie ihm schmeckt oder bis er satt ist. In der ersten Phase sind folgende Getränke erlaubt: Wasser, Kräutertees und entkoffeinierter Kaffee. Koffein und koffeinhaltige Getränke sind nicht erlaubt.

Phase Zwei der Atkinsdiät

Nach der ersten Phase der Diät werden mehr nährstoffreiche Kohlenhydrate in die Ernährung eingebaut. Dazu zählen Gemüse, Nüsse, Beeren, Samen und Hülsenfrüchte. Die tägliche Kohlenhydratzufuhr wird dabei jede Woche um 5 Gramm erhöht.

Phase Drei der Atkinsdiät

Die dritte Phase beginnt dann, wenn das angestrebte Gewicht erreicht ist. Ab diesem Zeitpunkt liegt die tägliche Kohlenhydratmenge zwischen 40 und 60 Gramm liegen.

Vorteile der Atkinsdiät

Im Rahmen der Atkinsdiät können gute Abnehmerfolge erzielt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass man durch diese Diät am meisten abnimmt. Speziell in den ersten Monaten purzeln die Pfunde geradezu. Leider schaffen es nicht alle Abnehmwilligen, die notwendige Disziplin dauerhaft aufzubringen.

Das spricht gegen die Atkins-Diät

Diätfachleute bewerten die Atkins Diät als mangelhaft. In ihren Augen nimmt man dabei zu wenig Obst und Gemüse und auch Ballaststoffe zu sich. Während die Zufuhr von Fett und Eiweiß in ihren Augen zu hoch ist.

Die Low-Fat-Diät

Avocado – die gesunde Herbstfrucht


Es gibt eine Fülle von Diäten, die allesamt mehr oder weniger erfolgreich sind. In der Regel ist es jedoch besser, wenn man seine Ernährung dauerhaft umstellt. Weniger Fett und Zucker sind meist der Schlüssel zum Erfolg und damit zur schlanken Linie. Eine Diät, die auf wenig Fett setzt, ist die sogenannte Low-Fat-Diät.

Diese Form der Diät kommt mit drei ganz einfachen Punkten aus:

  1. Nur dann essen, wenn Sie Hunger haben.
  2. Aufhören, sobald Sie satt sind.
  3. Jedes Lebensmittel sollte Low Fat 30 sein.

Das Grundprinzip der Low-Fat-Diät besagt, dass maximal 30 Prozent der Gesamtkalorien eines Nahrungsmittels aus Fett bestehen dürfen. Der Hintergrund dieses Konzepts beruht auf der Tatsache, dass ein Gramm Kohlenhydrate oder ein Gramm Eiweiß gerade mal vier Kilokalorien enthalten, während Fett in der gleichen Menge mehr als doppelt so viele, also neun Kilokalorien liefert. Beachtet man diese 30 Prozent Regel, lässt sich damit zwischen einem Pfund und einem Kilo Körpergewicht pro Woche verlieren.

Der Vorteil dieser Diät liegt bei ihrer Ausgewogenheit, man darf alles essen und sie ist keinesfalls einseitig. Der Anwender kann sie auch im Berufsleben leicht umsetzen und muss auf fast nichts verzichten. Wichtig dabei ist, dass man nur dann isst, wenn man Hunger hat und aufhört, wenn die Sättigung erreicht ist. Ob ein Lebensmittel zu den Low Fat 30 gehört oder nicht, zeigt eine spezielle Tabelle mit den Ampelfarben. Rot steht dabei für Fett, Gelb für Kalorien und Grün für den Fettkalorienanteil in Prozent.

Dies bedeutet, dass man, von den grün gekennzeichneten Produkten essen darf, bis man satt ist. Gelbe Produkte dürfen eingeschränkt gegessen werden und von den Roten lässt man besser die Finger. Wer möchte, kann anhand der Inhaltsstoffe der Lebensmittel ihren Farbwert selbst berechnen.

Wichtig ist allerdings, dass man nicht komplett auf Fett verzichten sollte. Denn es erfüllt lebenswichtige Aufgaben, wie etwa als Trägerstoff für fettlösliche Vitamine wie das Vitamin A. Außerdem sollte man gesunde Fette zu sich nehmen wie Raps- oder Olivenöl. Beide enthalten Omega-3-Fettsäuren, die für eine gesunde Ernährung sehr wichtig sind.