Lebensmittel für den sonnigen Teint

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Jede Frau will makellose, glatte Haut und das ganz besonders für den sonnigen Teint zur Urlaubszeit. Neben einer guten Pflege kommt es dabei auch auf die richtige Ernährung an. Wichtig für unsere Gesundheit und Figur sind essenzielle Fettsäuren. Diese tragen ebenso zu und einem schönen Hautbild bei. In hoher Konzentration findet man die Fettsäuren in Oliven und Avocados, die am besten 1 – 2 mal pro Woche Teil der Ernährung sein sollten. Sie besitzen zudem viel Vitamin E, das die Zellregeneration anregt und somit Fältchen und Erschlaffungserscheinungen entgegenwirkt.

Für einen natürlichen Entgiftungsprozess der Zellen sind Gemüse- und Obstsorten mit hohem Kalium Anteil wichtig. Dadurch können Giftstoffe und Ablagerungen besser abtransportiert werden. Das minimiert Pickel und Unreinheiten und das Hautbild wird deutlich verfeinert. Kaliumreiches Obst und Gemüse sind zum Beispiel Spargel und Sellerie sowie Aprikosen, Feigen, Bananen und Erdbeeren.

Beeren und Zitrusfrüchte für den sonnigen Teint

Als Schönheitsbooster gelten auch Blau-, Johannes- und Himbeeren, denn sie haben einen besonders hohen Anteil an Antioxidantien.  Antioxidantien haben eine hohe Schutzwirkung gegen freie Radikale und wirken frühzeitiger Hautalterung entgegen. Daneben vermindern sie Hyperpigmentierungen und Falten.

Während Vitamin C für ein glattes und strahlendes Hautbild sorgt, halten wasserlösliche Pflanzenstoffe die Gefäße und Fasern elastisch. Je dunkler die Beere, desto besser. Für einen gesunden Sommerteint sorgt auch das Beta-Carotin in Goji Beeren. In Eiswürfel eingefrorene Beeren sind ein optisches Highlight und sie sollten täglich gegessen werden.

Wenn es um schöne und jugendliche Haut geht, gilt Vitamin C als wahres Multitalent. Es hemmt die übermäßige Melaninbildung, schützt vor UV-Strahlung und Hautalterung, weil es als starkes Antioxidans gegen freie Radikale wirkt. Zudem ist Vitamin C unerlässlich für den Zellstoffwechsel und die Kollagenproduktion. Es wirkt Unreinheiten und Entzündungen entgegen und ist eine wichtige Zutat von Anti-Aging-Cremes und -Seren. Wer jeden Tag eine Grapefruit oder Orange frühstückt oder als frischgepressten Saft mit Mineralwasser trinkt, kurbelt zudem die Fettverbrennung an!

Wer also schöne Haut und einen sonnigen Teint möchte, sollte reichlich bei Obst und Gemüse zulangen. Das kommt nicht nur unserer äußeren Schönheit, sondern auch unserer inneren Gesundheit zu Gute.

Das Gehirn liebt es süß

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Was für eine einfache und dennoch geniale schöpferische Erfindung sie doch ist, unsere Spezi. Es ist so einfach: Cola und Orangenlimo mischen und fertig! Ein perfekter Stimmungsaufheller. Wie Romeo und Julia oder Sommer und Eis gehören diese zwei Getränke zusammen. Warum hat das denn so lange gedauert, bis endlich jemanden auf diese blendende Idee gekommen ist!

Das ist natürlich total aufgebauscht und die Gesundheitspolizei schreit direkt Stoooppp!  Der irre hohe Zuckeranteil begünstigt ein all zu gutes Wohnklima für die Bauunternehmer Karius und Baktus. Die bauen direkt ein Mehrfamilienhaus in unseren Zähnen und vermieten es.

Aber nicht genug dass die Gesundheitsapostel uns ein schlechtes Gewissen machen wollen, jetzt taucht auch noch die Wissenschaft als Spaßbremse auf. Sie beraubt uns der Illusion, dass Limonade, Schokolade und andere süße Verführungen eine bisher wichtige Daseinsberechtigung als Stimmungsaufheller und Nervennahrung hatten. Eine wissenschaftliche Studie um den Forscher Konstantinos Mantantzis der Humboldt-Universität in Berlin zeigt nun in einer umfassenden Meta-Analyse, dass dies gar nicht stimmt. Schockschwere Not!

Mythos Stimmungsaufheller?

Doch nun Spaß bei Seite: Laut den Wissenschaftlern hebt das Futtern von sogenannten Zuckerbomben und Süßigkeiten keineswegs unsere Laune. Es führt auch nicht zu besserer Konzentration bzw. mindert die Müdigkeit. Gerade das Gegenteil passiert, wenn wir zu viel Zucker zu uns nehmen. Also sollten wir die dringende Warnung vor zu viel Zuckerkonsum ernst nehmen. Dieser ist ja auch längst ein Hauptverantwortlicher für Krankheiten und Übergewicht geworden.

Doch egal ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht: Wir werden andere Gründe dafür finden, und unseren Einfallsreichtum dafür nutzen, um uns eine Spezi, ein Stück Schokolade oder Gummibärchen zu gönnen. Zugegeben, kaum jemand hat wirklich an den Mythos der stimmungshebenden Wirkung von Zucker geglaubt, oder? Diese Legende hat doch eigentlich eine ganz andere Funktion. Denn eigentlich wird so ein Mythos aufrechterhalten, um kein schlechtes Gewissen bei der Nascherei zu haben. Der menschliche Geist hungert schließlich nach einem Hintertürchen, um Süßes zu naschen. Für manche Taten ist man ja in Vorleistung gegangen und rechtfertigt somit den Konsum von etwas Süßem. Der Mythos vom süßen Aufputscher wird immer als Rechtfertigung dienen. Das Gehirn mag es eben süß.

Vorbeugen und wohlfühlen mit der Noni-Frucht

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Auf den Seychellen gibt es eine Fruchtfliegen-Art, die sich ausschließlich von der Noni-Frucht ernähren. Durch Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Eierproduktion dieser Fliege sechsmal so hoch ist, als wenn die Insekten mit herkömmlicher Nahrung versorgt würden. Die Noni-Frucht ist nicht roh genießbar und verursacht so verzehrt Bauchweh. Trotz dieser Tatsache wird die Noni-Frucht aber als neues Superfood gefeiert. Ihr werden allerlei große Wirkungen zugesprochen, die allerdings kaum belegt sind.

Die Früchte habe etwas die Größe von Kartoffeln, sind grün und erinnern an das Fleisch der Ananas. Üblicherweise wird aus ihnen Saft hergestellt. Im Laufe der Zeit kam aber noch Tee aus den Blättern der Noni-Frucht, Konzentrat und Püree hinzu. Sehr auffällig ist der extreme Geruch der reifen Noni. Man kann es sich in etwas wie sehr würzigen Gorgonzola vorstellen. Es empfiehlt sich aus diesem Grunde, den Saft mit besser schmeckenden Säften zu mischen oder zumindest zu verdünnen.

Wie steht es um die Wirksamkeit der Noni-Frucht?

Es heißt, dass der Noni-Saft unter anderem bei depressiven Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Störungen helfen soll. Außerdem sei er wohltuend bei Entzündungen oder Magengeschwüren. Es wird sogar von einer krebsvorbeugenden und faltenreduzierenden Wirkung gesprochen. Der Angebliche Fruchtinhaltsstoff Xeronin sorgt für den guten Ruf des Superfoods. Das Problem liegt allerdings darin, dass bisher nicht bestätigt wurde, dass Xeronin in der Noni existent ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hob hervor, dass keine Studien oder Daten die Wunderwirkung des Noni-Saftes belegen würden. Ein Gerücht, wonach sich der Saft schädlich auf die Leber auswirke, wurde aber ebenfalls als unbegründet erklärt. Als Quintessenz dieser Informationen bleibt festzuhalten, dass der Noni-Saft zwar recht kostspielig ist, aber keine Wunderwirkung vollbringt. Er schmeckt nicht, der Genuss schadet aber auch nicht. So bleiben wohl die besonderen Fruchtfliegen der Seychellen die größten Fans dieser Frucht.

„Frühstücken wie ein Kaiser“ – nicht immer gut

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Es gilt gemeinhin die Annahme, dass ein gutes, regelmäßiges Frühstücken wichtig ist, besonders auch mit Blick darauf, das Körpergewicht zu stabilisieren oder zu reduzieren. Wissenschaftler aus Melbourne haben diese Information infrage gestellt. Es wurde die Wirkung eines Frühstücks, das regelmäßig zugeführt wird, untersucht. Die Daten für diese Untersuchung stammen aus 13 zufälligen und gut kontrollierten Studien, die über einen Zeitraum 28 Jahren durchgeführt wurden. Der Studienschwerpunkt lag in Amerika und England. Das Augenmerk lag auf die Auswirkung auf das Körpergewicht sowohl bei der Einnahme, wie auch beim Weglassen des Frühstücks. Außerdem wurde beobachtet, ob sich das regelmäßige Frühstück auf die Energieaufnahme pro Tag auswirkt. Bei den Probanden wurde nicht zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Menschen unterschieden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Studiengruppen, die auf das Frühstück verzichtet haben, über den Tag ca. 260 kcal weniger zu sich nahmen. Des Weiteren waren diese Personen etwas 440 g leichter.

Frühstücken: Vorsicht ist angesagt

Die Autoren der Studie wiesen aber deutlich darauf hin, dass die Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden sollen, da die Qualität unterschiedlich war. Klar wurde jedoch, dass die Einnahme eines regelmäßigen Frühstücks die Abnahme nicht begünstigt. Es gibt durchaus positive Aspekte, die für eine gute erste Mahlzeit sprechen, allerdings sollte das Frühstück nicht als Empfehlung zur Gewichtsreduktion bei erwachsenen Menschen ausgesprochen werden, denn dieser Schuss könnte leicht nach hinten losgehen. Es gilt also zu hinterfragen, ob die Überzeugung, dass ein Frühstück den Stoffwechsel anregt, nur ein Mythos ist. Es gilt zu hinterfragen, ob es wirklich ein stärkeres Hungergefühl auslöst, wenn das Frühstück übersprungen wird und so zu einem Kalorienüberschuss beim Mittagessen sorgt. Vor dem Hintergrund dieser Studien gilt es zu überprüfen, ob Ernährungsratschläge, wie gerade genannt, wirklich gute und sinnvoll Ratschläge sind. Ernährungsmythen gibt es bereits genug. Aus diesem Grunde sind belegte Studienergebnisse eine willkommene Bereicherung auf dem Gebiet der gesunden Ernährung.

Kindes-Diabetes durch Gluten in der Schwangerschaft?

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Im Britischen Ärzteblatt wurden die Ergebnisse einer Kohortenstudie veröffentlicht, wonach stark glutenhaltige Nahrung in der Schwangerschaft das Typ-1-Diabetes-Risiko für eine Kindes-Diabetes erhöhen soll. Diese Hypothese stützt sich allerdings bis dato hauptsächlich auf Befunde aus Tier-Experimenten. Die Ursachen für einen jährlichen 3-4-prozentigen Anstieg der Kinder, die an Diabetes Typ 1 erkranken, sind bisher nicht klar. Zwar bilden die Kinder in den ersten Jahren ihres Lebens Antikörper, diese werden aber später durch die Betazellen zerstört, die das Insulin produzieren.

Kindes-Diabetes beginnt im Mutterleib

Wissenschaftler kamen aus diesem Grund zu der Überzeugung, dass der Ursprung dieser Autoimmunerkrankung bereits im Mutterleib liegt. Gluten wird als Auslöser in Betracht gezogen. Problematisch könnte die Tatsache sein, dass Klebereiweiß durch Enzyme kaum abgebaut werden kann und so möglicherweise die Immunreaktion auslöst. Die Phase der Bakterienbesiedlung des Darms bei Säuglingen ist insofern eine sehr empfindliche Zeit. Hier wird entschieden, wer Freund und wer Feind des Immunsystems ist.

Die Ernährung in der Schwangerschaft

In der prospektiven Kohortenstudie des Barholin Institute Kopenhagen zeigt aber nur, dass Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft viel Gluten zu sich genommen haben, öfter an Diabetes Typ 1 erkranken. Gut 63.000 Frauen wurden während der Studie zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Das Verhältnis zwischen dem Glutengehalt der Nahrung und der Erkrankung der Kinder wurde errechnet. Nahmen die Mütter 20 g oder mehr pro Tag an Gluten auf, wurde eine doppelt so hohe Erkrankung der Kinder registriert, als es bei Frauen der Fall war, die weniger als 7 g Gluten pro Tag aufnahmen. Die Dosis-Wirkungs-Beziehung, die durch die Vergleichswerte erkannt wurde, gilt als Kausalitätshinweis. Leider kann trotz der Zahlen aus der Studie aber kein Beweis dafür erbracht werden, dass die vermehrten Fälle von Typ-1-Diabetes mit Gluten in Zusammenhang stehen. Bevor eine Empfehlung an schwangere Frauen gegeben werden kann, sind zu diesem Thema weitere Studien von Nöten. Decken sich die Ergebnisse verschiedener Forschungsgruppen, kann über eine entsprechende Empfehlung nachgedacht werden.

Kommt endlich die Fünf-Farben-Ampel als Kennzeichnung?

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Ziel der Fünf-Farben-Ampel ist die bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln bzw. von Fertigprodukten. Der ungesunden Ernährung und dem Übergewicht soll auf diese Weise der Kampf angesagt werden. Durch die Fünf-Farben-Ampel soll angezeigt werden, wie viel Salz, Fett und Zucker in Fertigprodukten versteckt ist. Größter Gegner dieser Kennzeichnung ist natürlich die Lebensmittelindustrie. Die neue Kennzeichnung ist zwar schon lang in Planung, aber die Bundesernährungsministerin, Frau Klöckner, ist selbst recht skeptisch eingestellt. Zwei große Lebensmittelhersteller planen aber bereits, ab Anfang dieses Jahres ihre Produkte nach und nach zu kennzeichnen.

Der Verbraucherschutz ist vom Kennzeichnungsmodell in Frankreich begeistert, dass den Namen Nutriscore trägt. Das System wurde auf freiwilliger Basis eingeführt und das schon im Jahr 2017. Hervorzuheben bei Nutriscore ist, dass nicht nur negative Werte hervorgehoben werden, sondern ebenso auch positive Werte. Bei der Bewertung werden Inhaltsstoffe wie Zucker, Fett, Kalorien und Salz berücksichtigt, aber auch positive Stoffe wie Proteine, Gemüse, Früchte oder Ballaststoffe. Das Ganze wird in einer 5-Stufen-Kennzeichnung dargestellt.

Mehr Transparenz für die Gesundheit

Während die Lebensmittelindustrie eher nicht begeistert ist, tritt der Verbraucherschutz für die neue Kennzeichnung ein. Es wird argumentiert, dass die Kennzeichnung mit fünf Farben wesentlich genauer und informativer ist, als ein Drei-Farben-Ampel-System. Von Kennzeichnungsgegnern wird so argumentiert, dass die rote Kennzeichnung signalisiert, dass die Lebensmittel nicht „gut“ sind, während man grün gekennzeichnete Produkte ungehemmt zu sich nehmen dürfe. Die Individualität würde bei einer derartigen Kennzeichnung auf der Strecke bleiben. Lobenswert sei aber, wenn sich einige Unternehmen freiwillig dem Kennzeichnungssystem anschließen.

Bei der Kennzeichnung wie Nutriscore geht es nicht zuletzt darum, dass der Verbraucher verschiedene Produkte miteinander vergleichen kann. Deshalb ist die einheitliche Farbgebung des Bewertungssystems so wichtig. Es besteht Hoffnung, dass sich immer mehr Unternehmen diesem System anschließen. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass sich nach Frankreich und Deutschland auch Spanien und Belgien mit ähnlichen Modellen anschließen.

Kommt der Tante Emma Laden zurück?

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Der Rückgang der Lebensmittelläden auf dem Land ist deutlich. Viele Menschen ziehen vom Land in die Stadt und immer mehr Großhandel werden eröffnet. Ein kleines 520-Seelen-Dorf wirkt dem entgegen und eröffnete seinen eigenen Tante Emma Laden.

Um die Nahversorgung im Dorf weiter zu gewährleisten, soziale Kontakte zu pflegen und das Dorfleben weiterhin zu stärken, eröffneten die Bewohner in Otersen ihren eigenen Laden. Dabei handelt es sich um eine Aktiengesellschaft in der jeder einen Anteil von rund 250 Euro besitzt. Auf den 180 Quadratmetern wird nahezu alles verkauft, was nötig ist, ob Gemüse und Obst, Fleisch oder Backwaren. Ohne diesen Laden, müssten die Bewohner für jede kleine Besorgung 15 Kilometer in den nächsten Ort fahren – gerade für Älteren eine Herausforderung.

Nachteile der Moderne

Der Rückgang der Lebensmittelgeschäfte ist enorm. Vor 40 Jahren waren es 160.000 Lebensmittelgeschäfte, jetzt sind es weniger als 39.000. Gerade in Dörfern sind die Menschen von lokalen Läden abhängig. Sonst müsste für jede Kleinigkeit ein Auto in Anspruch genommen werden. Genau dieses ist übrigens ein Grund für den Rückgang. Immer mehr Menschen verfügen über ein Auto und sind flexibel. Dementsprechend werden entferntere Supermärkte, Warenhäuser und Discounter immer interessanter. Natürlich verändert sich auch die Bevölkerungsdichte kontinuierlich. Nach wie vor wird vom Land in die Stadt gezogen. Somit verringern sich die Kundschaft und damit auch das Angebot der Lebensmittelgeschäfte im Ort.

Ein erfolgreiches Wagnis

Die Einwohner von Otersen überlegten sich ein Konzept, um dem Aussterben des Ortes vorzubeugen. Sie eröffneten ihren eigenen Lebensmittelladen und nehmen seitdem ihren Wocheneinkauf darin vor. Auch Produkte aus der Region im Umkreis von 40 Kilometern werden angeboten. Viele Positionen verlaufen ehrenamtlich. Der Laden wurde im Laufe der Jahre zu einem Lebensmittelpunkt der Menschen in der Region. Einen zweiten Laden wollen die Bewohner nicht eröffnen, stehen aber mit ihrem Wissenstransfer anderen Dorfgemeinschaften, Bürgergruppen, Ortsräten und Bürgermeistern zur Verfügung. Interesse besteht – vielleicht folgen bald auch andere Regionen dem Beispiel des kleinen Dorfes.

 

Nude Food - das Ende der Plastikverpackung

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Seitdem mehrere neuseeländische Supermärkte darauf verzichten, ihr Gemüse in Plastikverpackungen zu verkaufen, können die Verbraucher ihr Obst und Gemüse vollkommen nackt konsumieren. Dieser neue Trend heißt „Food in the nude“ und bedeutet übersetzt „Nacktes Essen“.

Verzicht von Plastikverpackung in Supermärkten

Dass diese Umstellung von den Konsumenten so gut angenommen wird, damit konnte niemand rechnen.  Bei einigen Gemüsesorten sind die Verkaufszahlen sogar um bis zum 300% gestiegen. Die Genossenschaften Foodstuff North Island und Foodstuff South Island betreiben eine Supermarktkette namens „New World“ in Neuseeland, zu der 140 Filialen gehören. Die Filialen werden als Franchise betrieben und sind daher vergleichbar mit der EDEKA Kette. Mit etwa 53%, kontrollieren die beiden Gesellschaften den neuseeländischen Lebensmittelmarkt. Durch die Einstellung von Einweg-Plastiktüten werden jährlich rund 350 Millionen Plastiktüten weniger konsumiert und dadurch gibt es viel weniger Plastikmüll auf Neuseeland.

Umweltfreundliche Alternative – recyclebare Verpackung

Die Kunden reagieren begeistert auf die neu aufgestellten Regale und sind angenehm überrascht, wie angenehm  frisches Obst und Gemüse duftet. Bei einigen werden sogar Kindheitserinnerungen wahr. Damit das Obst und Gemüse auch repräsentativ und frisch angeboten werden kann, muss auch ein neues Kühlregalsystem mit einem so genannten Vernebler installiert werden. Denn Studien haben gezeigt, dass bei Gemüse, dass ja bekanntlich aus 90 Prozent Wasser besteht, zum einen, besser aussieht und zum anderen, einen höheren Vitamingehalt behält als in einer Plastikverpackung. Das Wasser für den Vernebler sollte allerdings vorher von Chlor und möglichst vielen Bakterien gereinigt sein, am besten durch ein Umkehrosmosesystem. Einige empfindliche Früchte, wie z. B. Beeren, Trauben und Tomaten, werden nach wie vor in Plastik- oder Pappbehältern angeboten. Allerdings achten die Supermärkte darauf, dass diese recyclebar sind. Die Supermarktketten testen ganz nebenbei, ob sie auch auf die Verpackung von Fleisch und Meeresfrüchten verzichten können. Die Konsumenten müssen hierfür eigene Dosen mitbringen und diese befüllen lassen. Leider läuft diese Aktion nur sehr schleppend an.

Heruntergefallen! Weiteressen oder nicht?

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Vielen ist die sogenannte “Fünf-Sekunden-Regel” bekannt. Sie besagt, dass wenn man etwas zu Essen hat fallen lassen und es innerhalb von fünf Sekunden aufhebt, es noch essbar ist. Ob man sich auf diese Regel verlassen kann oder nicht wurde nun von amerikanischen Mikrobiologen untersucht.

Gilt die “Fünf-Sekunden-Regel” oder wie schnell gehen Bakterien auf heruntergefallene Nahrungsmittel über ?

Fällt etwas zu Essen zu Boden, so wird es sofort von Bakterien befallen. Mit steigender Zeit nimmt auch die Anzahl der Bakterien zu. Zudem wurde von Wissenschaftlern herausgefunden, dass ebenso der Feuchtigkeitsgehalt der Lebensmittel, da sich Bakterien durch Feuchtigkeit bewegen, und auch die Beschaffenheit des Bodens eine wichtige Rolle spielen.

Was begünstigt die Übertragung von Bakterien auf Lebensmittel ?

Um dieser Frage nachzugehen untersuchten Forscher verschiedene Lebensmittel, die sie auf verschiedene Oberflächen fallen ließen. Hierfür das Darmbakterium Enterobacter aerogemes. Danach verteilten sie circa zehn Millionen Bakterien auf einer Fläche von jeweils 25 Quadratzentimetern. Als Oberfläche nutzten sie zum einen Holz, Teppich, Keramikfliesen und Stahl. Sie ließen die Bakterien auf den Oberflächen antrocknen und warfen später aus einer Höhe von 12,5 Zentimetern ein Stück Brot mit und ohne Butter, ein Stück Wassermelone und Süßigkeiten auf die verschiedenen Oberflächen. Bei allen Lebensmitteln war die Kontaktfläche gleich groß und den Forschern wurde unmittelbar nach dem Auftreffen, nach 5, nach 20 und nach 300 Sekunden mitgeteilt wie viele Keime bereits auf die Lebensmittel übergegangen sind.

Als Ergebnis konnten sie feststellen, dass die Wassermelone am meisten Bakterien aufgenommen hatte und die Süßigkeiten am wenigsten. Zudem war klar zu erkennen, dass die Zahl der Bakterien sich mit steigender Dauer erhöhte. Was jedoch bemerkenswert war, ist dass selbst unmittelbar nach dem Auftreffen der Lebensmittel auf dem Boden Keime festzustellen waren. Auch die Oberfläche spielte eine große Rolle. Somit kamen die Forscher zu dem Entschluss, dass die Zeit eher weniger wichtig ist. Eher sollte man auf die Oberfläche und auf das heruntergefallene Nahrungsmittel achten.

 

Abnehmen: Mit natürlichen Fettkillern

Lebensmittel für den sonnigen Teint


Warum sich mit extremen Diäten herumquälen, wenn man durch bestimmte Nahrungsmittel genauso schnell abnehmen oder sogar so manches Hüftgold vermieden werden kann? Diese acht natürlichen Fatburner machen das Abnehmen möglich:

Die Fettkiller Chili und Ingwer

Schärfe ist gut – besonders wenn man Fett verbrennen will. Zwei Würzwunder, die ordentlich einheizen und die Pfunde purzeln lassen sind Chili und Ingwer. In Ersterem steckt der Stoff Capsaicin. Das Alkaloid löst im Körper einen Hitze-, Schärfereiz aus, derden Energieverbrauch im Körper erhöht, um die gesteigerte Wärmeproduktion wieder auszugleichen – das wiederum verbrennt Kalorien! Ingwer verfügt ebenfalls über scharfe Inhaltsstoffe wie Gingerol. Auch hier wird die Thermogenese, also die körpereigene Wärmeproduktion, sowie der Kreislauf und die Verdauung angeregt. Ein höherer Energieverbrauch und eine optimierte Verstoffwechselung sind die Folge.

Grüner Tee und Kaffee

Das Polyphenol und Epigallocatechingallat (EGCG) im grünen Tee verbessern die Fettverbrennung. Laut einiger Studien aus Asien, sollen vier bis fünf Tassen pro Tag bei der Fettreduzierung helfen. Als Ergänzung zu einer Diät ist grüner Tee somit ideal.

Kaffee enthält ebenso wie grüner Tee Koffein und Niacin, welche die Fettverbrennung zusätzlich anregen. Durch die beiden Inhaltsstoffe steigt der Energieumsatz – bis zu 100 Kalorien mehr können verbrannt werden! Bereits zwei Tassen Kaffee täglich bringen den Effekt. Allerdings sollte der Kaffee schwarz genossen werden, da die zusätzlichen Kalorien in Milch und Zucker die Wirkung wieder zunichte machen.

Wasser und Grapefruit

Anders als Säfte, Milch und Limonaden enthält Wasser  nicht nur keine Kalorien, wer einen Liter Wasser zusätzlich am Tag trinkt, kann auch erfolgreicher abnehmen, so Wissenschaftler der Charité in Berlin. Daher solltest Du während einer Diät immer darauf achten, ausreichend zu trinken.

Ein weiterer Fettkiller ist die Grapefruit. Diesen Ruf verdankt sie dem Bitterstoff Naringin, der den Fettanbau in der Leber anregt. Dabei beeinflusst er, sobald er verstoffwechselt wurde, drei Proteine, wodurch der Abbau von Fett angeregt und der Gehalt an LDL-Cholesterin im Körper gesenkt wird.

Lammfleisch und Zwiebeln

In Lammfleisch steckt L-Carnitin. Diese vitaminähnliche Substanz kurbelt die Fettverbrennung an, wie einige Studien bestätigten. Zwiebeln hingegen senken aufgrund der Antioxidanseffekte der Inhaltsstoffe den Blutdruck, Blutfette und den Blutzucker – überflüssige Pfunde haben keine Chance mehr! Darüber hinaus hat L-Carinitin den positiven Nebeneffekt, dass es Entzündungen hemmt, indem es Ablagerungen in den Blutgefäßen aufgrund von LDL-Cholesterin behindert.