Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten

Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten


Unsere Lebenserwartung steigt durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und generell einen gesunden Lebensstil. Zur gesunden Ernährung lässt sich nun noch eine Art Wundermittel für den gesunden Körper ergänzen: Hanfsamen. Ein chinesisches Dorf macht es vor: seine Bewohner werden im Durchschnitt viel älter als wir Europäer. Einige von ihnen sind bereits über 100 Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit. Natürlich leben sie in einer relativ unbeschadeteten Welt und fernab von Treibstoffgasen und Umweltverschmutzung. Ihre hohe Lebenserwartung hängt aber auch mit ihrer Ernährung zusammen. Hanfsamen stehen in Bama Yao hoch im Kurs.

Die Wirkung von Hanfsamen

Hanfsamen enthalten besonders viele Vital- und Nährstoffe. Diese Inhaltsstoffe verhindern nicht nur die Entstehung von Krankheiten, sondern hindern den Körper auch noch am Altern. Tatsächlich befinden sich alle lebenswichtigen Stoffe in nicht gerade geringer Menge in Hanfsamen wieder.

Sie enthalten Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen sowie die Vitamine A, B, C, D und E. Ausserdem eine passende Menge an gesunden Omega-3-Fettsäuren, dazu noch die seltene Omega-6-Fettsäure Gamma-Linolensäure sowie viele Antioxidantien. Wie man sieht, sind Hanfsamen ein echter Alleskönner und durch ihre Beschaffenheit kaum belastet von Umweltfaktoren oder Anbaumaßnahmen. Natürliche Produkte erweisen sich nach wie vor als die wirksamsten.

Hanfsamen respektive Hanföl gegen Krebs

Aus Hanfsamen lässt sich ebenfalls Öl gewinnen. Die Omega-3-Fettsäuren und Gamma-Linolensäure sowie die Antioxidantien, die sich in Hanfsamen finden lassen, wirken dem Krebsrisiko entgegen und schützen Herz und Gehirn vor Entzündungen. Da besonders Krebskrankheiten oder auch die Entstehung von Demenz mit Entzündungsprozessen im Körper zusammen hängen, sind Hanfsamen ein wirksames Mittel gegen zahlreiche Krankheiten.

Hanfsamen auf den Teller!

Hanfsamen lassen sich zudem auf unterschiedliche Weise zubereiten. Man kann das Öl in Smoothies, Milchgetränke oder Müsli untermischen oder es auch für die Zubereitung von Backwaren verwenden. Das Hanföl lässt sich optimal für die Zubereitung von Pastagerichten oder Salaten verwenden.

 

Histaminintoleranz

Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten


Menschen, die an einer Histaminintoleranz leiden, wissen oft nicht, woher ihre Beschwerden stammen. Die Histaminintoleranz ist vielen noch unbekannt, daher werden die Symptome oft falsch interpretiert. So leiden die Betroffenen nach dem Genuss von Rotwein oft unter Kopfschmerzen, Durchfall oder Hautausschlag. Die typischen Zeichen einer Histaminintoleranz können aber auch nach einem Stückchen Schokolade, Käse oder sogar durch bestimmte Früchte auftreten.

Symptome einer Histaminintoleranz

Wer nach einem guten Glas Rotwein unter Hautausschlag oder Durchfall zu leiden hat, bei dem besteht möglicherweise eine Histaminintoleranz. Auch die folgenden Symptome sind typisch für eine Histaminintoleranz:

  • Erbrechen
  • Herzklopfen
  • Laufende Nase
  • Geschwollene Augen
  • Magenkrämpfe
  • Kurzatmigkeit

All diese Symptome treten in der Regel unmittelbar nach dem Genuss von Wein, Käse oder Schokolade auf. Die Histaminintoleranz kann auch zu Langzeit-Symptomen führen wie zum Beispiel Ekzemen, Kopfschmerzen und Migräne, aber auch zu chronischer Erschöpfung und Stimmungsschwankungen.

Wie kommt es zu einer Histamintoleranz?

Typisch für eine Histaminintoleranz ist, dass die Beschwerden nur nach dem Genuss von Rotwein auftreten. Rotwein enthält, im Gegensatz zu Weißwein, sehr viele Histamine. Dies sind im Grunde völlig natürliche und eigentlich harmlose Substanzen. Die körpereigenen Histamine fungieren als Botenstoffe. Bei Entzündungen im Körper sorgen die Histamine für die örtliche Schwellung des Gewebes. Darüber hinaus für eine Erweiterung der Blutgefässe und eine erhöhte Durchlässigkeit der Blutgefässwände. Dies sorgt für eine bessere Durchblutung und somit für eine schnellere Heilung. Bei einer Histaminintoleranz kann der Körper die in der Nahrung enthaltenen Histamine nicht richtig abbauen. Das führt zu einem regelrechten Histaminüberschuss.

Genetische Ursachen für Histaminintoleranz

In seltenen Fällen kann eine Histaminintoleranz auch genetisch bedingt sein. Bei diesen Menschen ist die DAO-Produktion aufgrund einer entsprechenden genetischen Veranlagung eingeschränkt. Mit einer entsprechenden Diät, also dem Meiden der betreffenden Lebensmittel ist es jedoch möglich, eine Histaminintoleranz in den Griff zu bekommen. Dazu ist es jedoch nötig, sich an einen Facharzt zu wenden.

Künstliche Ernährung

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Künstliche Ernährung kann nötig sein, wenn aus verschiedenen Gründen wie Koma oder Erkrankungen des Verdauungssystems nicht auf natürliche Art und Weise Nahrung aufgenommen werden kann. Dabei können die Nährstoffe über einen Katheter oder direkt in den Magen dem Organismus zugeführt werden. Dabei ist besonders wichtig, die angemessene Menge und Zusammensetzung für den individuellen Metabolismus zu identifizieren.

Parenterale Ernährung

Diese Art der Ernährung ist nur in Extremfällen angezeigt. Die Aufnahme über die Blutbahn ist aber auch nur dann nötig, wenn das Verdauungssystem nicht mehr dazu in der Lage ist, anders die Nährstoffe aufzunehmen. Sie kann bei geschwächter Aufnahmefähigkeit von Nährstoffen durch das Verdauungssystem jedoch auch begleitend zu einer enteralen Ernährung –  also über ein Sonde zugeführte Nährstoffe, eingesetzt werden. Da Appetit und Hunger bei dieser Ernährungsform nicht der Regulation der Aufnahme dienen kann, müssen genaue Untersuchungen der metabolischen Prozesse des Organismus durchgeführt werden, um dann die Nährstoffe in ihren Bestandteilen – also als wären sie bereits „verdaut“ worden – dem Organismus über eine Infusion zuzuführen. Hierzu können medizinische Apparaturen so justiert werden, dass sie genau die gewünschte Menge in den Blutkreislauf abgeben.

Enterale Ernährung

Ist das Verdauungssystem des Patienten weniger stark beeinträchtigt, kann die enterale Ernährungsform eingesetzt werden. Vor Allem bei Patienten, die im Koma liegen, kommt diese zum Einsatz. Wenn ihr Bewusstseinszustand die Aufnahme von Nahrung über den Mund nicht zulässt, weil dafür eine willentliche Steuerung der Kiefer- und Halsmuskulatur nötig wäre, jedoch die vegetativ gesteuerten, unbewussten Prozesse der Verdauung noch ablaufen, kann diese Ernährungsform geeignet sein. Die hierfür gelegte Sonde kann in verschiedenen Abschnitten des Verdauungstrakts enden und dem entsprechend bereits mehr- oder weniger zerlegte Nahrungsmittel in flüssiger Form zur Verfügung stellen. Somit kann eine möglichst „normale“ Ernährung gewährleistet werden. Die Art der Zusammensetzung und Verarbeitung vor der Verabreichung orientiert sich am Ort der Injektion in den Verdauungstrakt. Manche Patienten mit Lähmungen oder starken Verletzungen im Kieferbereich können zwar nicht mehr kauen, aber noch schlucken. Für diese muss die Nahrung kaum bearbeitet werden, jedoch bereits in stark flüssiger Konsistenz bereitgestellt werden. Hierfür werden industriell verschiedene Präparate bereitgestellt, die zum Beispiel auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Egal, für welche Verdauungsstufe die Infusionen gedacht sind – es bietet sich immer an, nach der professionellen Bemessung der notwendigen Stoffe ein empfohlenes Präparat aus medizinisch geprüfter Herstellung zu wählen. Selbst hergestellte Präparate könnten zu viel oder zu wenig Anteile bestimmter Stoffe beinhalten und daher für den Patienten schädlich sein. Außerdem kann es zu Irritationen des Verdauungssystems führen, die für einen hilflosen Patienten besonders unangenehm sein können.

Neue US-Studie: Energy-Drinks als Einstiegsdroge?

Hanfsamen wirken gegen zahlreiche Krankheiten


Energy-Drinks boomen. Es gibt immer mehr davon – seit neuestem sogar in Bio-Qualität auf Saftbasis. Die Hersteller versprechen unter anderem: Wachheit beim Autofahren, mehr Durchhaltevermögen beim Feiern, erhöhte Konzentration vor Reden, mehr Leistung beim Sport. Gerade junge Leute fühlen sich sehr davon angesprochen. Doch der Koffeingehalt ist nicht ohne. Und so ist bei dosenweisem Genuss mit Nebenwirkungen zu rechnen. Manche halten es auch für eine Einstiegsdroge. Doch was ist da dran?

Welche Nebenwirkungen können bei großem Konsum von Energy-Drinks auftreten?

Die Werbung betont den erfrischenden, belebenden Effekt. Dieser wird durch das enthaltene Koffein verursacht. Der maximal zulässige Koffeingehalt bei Energy-Drinks liegt in Deutschland seit Mitte 2013 bei 32 mg pro 100 ml. Diese Grenzwerte werden auch meist eingehalten, stellte die Stiftung Warentest in einem Test von 25 Energy-Drinks fest. In der Regel liegt der Koffeingehalt von Energy-Drinks bei ca. 80 mg pro Dose (250 ml). Zum Vergleich: Eine Tasse mit 150 ml Filterkaffee enthält ca. 50–100 mg Koffein, Coca Cola 100 Milligramm Koffein pro Liter, Espresso 1000 Milligramm pro Liter.

Aber es sind noch weitere Inhaltsstoffe enthalten: Neben Zucker oder Süßstoff sind noch Taurin, Vitamine, Farb- und Aromastoffe in diesen Drinks. Diese sollen den Hallo-Wach-Effekt noch deutlich verstärken. Es gibt verschiedene ausländische Getränke, die diesen Grenzwert nicht einhalten. Diese dürfen aber nicht mehr importiert und/oder in Deutschland verkauft werden. Aber auch bei Einhaltung der Grenzwerte hat hoher Koffeingenuss Nebenwirkungen wie Unruhe, Nervosität, Herzrasen, Übelkeit und Schlaflosigkeit. Schwangere, Stillende, Kinder und koffeinempfindliche Menschen sollten die Energy-Drinks besser ganz meiden. Auch besteht die Gefahr, durch das Übertünchen von Erschöpftheit und Müdigkeit, der Selbst-Überschätzung. Gefahren können so manchmal nicht mehr richtig eingeschätzt werden. Somit können sie sich und andere in Gefahr bringen. Besonders gefährlich sind dabei Energy-Drinks, die zusammen mit Alkohol konsumiert werden.

Eine neue Studie 

Im Fachmagazin „Journal of Addiction“ wurde vor kurzer Zeit eine Studie von der Universität Michigan veröffentlicht. Deren Tenor ist kurz gesagt: Konsumenten von Energy-Drinks nehmen häufig Drogen. Doch halt! Stopp! So simpel, wie es scheint, ist es nicht. Für die Studie wurden Studenten nach ihren Trinkgewohnheiten und Drogenkonsum befragt. Etwa 30% der Jugendlichen trinken Energy-Drinks, wobei junge Männer eher dazu greifen, als Mädchen. Jugendliche aus zerrütteten Familien tendieren eher dazu als solche aus intakten Familien. Soviel mal dazu.

Aber die Wissenschaftler um Yvonne Terry McElrath wenden ein: „Die Ergebnisse unserer Studie weisen keinen kausalen Zusammenhang zwischen Drogenmissbrauch und Energy Drinks nach. Sie belegt lediglich, wie verbreitet der Konsum von Energy Drinks ist und dass die Konsumenten ein erhöhtes Risiko haben, Alkohol, Zigaretten und illegale Drogen zu konsumieren“. Die Forscher liefern dazu auch einen Erklärungsansatz: Jugendliche, die keine Softdrinks trinken, leben häufig auch insgesamt gesünder. Jugendliche dagegen, die sich weniger Gedanken um ihre Gesundheit machen, greifen auch eher zu Drogen.

Neuer natürlicher Helfer im Kampf gegen den Krebs

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Das Magazin „Laborwelt“ berichtet in seiner Online-Ausgabe von Forschungsergebnissen aus Amerika, die aufhorchen lassen. Es ist dort im Versuch mit Mäusen eindeutig festgestellt worden, dass die Inhaltsstoffe der tropischen Bittermelone erfolgreich gegen Krebsgeschwüre eingesetzt werden können.

Wie verlautet, nehmen sie Einfluss auf den Energiehaushalt der Tumorzellen. Grundsätzlich haben diese einen höheren Energiebedarf als normale Körperzellen. Die Wissenschaft sucht daher schon länger nach Stoffen, die an dieser Stelle ansetzen. Offensichtlich ist nun mit den Extrakten aus den Bittermelonen eine solche Substanz gefunden worden. Sie reduziert die Glucoseverwertung durch die Tumorzellen, wodurch diese gewissermaßen „verhungern“.

Es scheint sogar, als könnte mit Hilfe der Bittermelonen auch noch anderen gesundheitlichen Problemen begegnet werden. Viele Bitterstoffe in Früchten sind in der Lage, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen im Körper positiv zu beeinflussen und das Wachstum von Tumoren zu hindern. Das ist schon länger bekannt. Doch nicht alle sind so effektiv wie die der tropischen Bittermelone.

Ebenfalls erstaunlich wirksam ist Resveratrol, eine Substanz, die in Weintrauben vorkommen kann. Sie ist allerdings nicht bitter. Als ein Bestandteil der natürlichen Immunabwehr des Weins wird sie nur dann in höheren Dosen innerhalb der Pflanze erzeugt, wenn eine akute Gefahr für deren Gesundheit vorliegt. Diese kann von Pilzen, Bakterien, Viren oder auch von extremen Umweltbelastungen ausgehen, deren negative Folgen durch das Resveratrol erfolgreich bekämpft werden können.

Im Organismus des Menschen entwickelt es ähnlich positive Kräfte. Dazu gehört die Reduzierung von Tumoren ebenso wie etwa der Schutz vor Leberzirrhosen. Auch das Hautbild wird durch die Substanz verbessert. Allerdings verhindern die heute in der Landwirtschaft und somit auch im Weinbau eingesetzten Chemikalien, dass Weinstöcke Bedrohungen ausgesetzt werden, die zu einer Steigerung des Resveratrol-Spiegels führen würden. So wird unbeabsichtigt zugunsten des Genusses eine Chance für die Gesundheit quasi verschenkt.

Ambulante Adipositastherapie

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Dicke Menschen leiden ganz häufig unter ihrer Leibesfülle und wünschen sich oft so sehr endlich schlanker zu werden. Etwa 20% der erwachsenen, deutschen Bevölkerung ist adipös. Tendenz steigend – vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen.

Was ist Adipositas?

Steigt der BMI über 30 spricht man nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO von Fettleibigkeit, Fettsucht oder Adipositas. Der BMI, Body Mass Index, berechnet sich aus dem Körpergewicht in kg dividiert durch das Quadrat der Körpergröße. Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht: (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist kg/m2. Hier ein Rechenbeispiel für einen Normalgewichtigen: eine Person mit einer Körpergröße von 160 cm und einem Körpergewicht von 60 kg hat einen BMI von 23,4 (60 : (1,6 m)2 = 23,4). Übergewicht beginnt bei einem BMI um 25. Entsprechend des BMI-Wertes ist Adipositas aufgeteilt in drei Ausprägungsgrade: I von 30 – 34,9, II von 35 bis 39,9 und Grad III ab 40 aufwärts.

Rund und gesund – na und?

So ist das leider nicht immer. Mit steigendem Gewicht nehmen in der Regel auch Herz-Kreislauf-Krankheiten zu, die Gefahr an Diabetes zu erkranken steigt, die Gelenke schmerzen usw. Doch richtig ungut ist nicht nur ein hoher BMI, sondern auch das Fettverteilungsmuster. Besonders nachteilig wirken sich Fettdepots im Bauchraum und an den inneren Organen aus. Ein erhöhtes Risiko besteht für Frauen bei einem Bauchumfang ab 80 cm, für Männer ab 92 cm. Ursachen für Adipositas sind vielfältig. Beispielsweise spielen häufig zuviel und/oder falsche Ernährung eine Rolle. Zudem können sich Bewegungsmangel, aber auch erbliche Komponenten bemerkbar machen. Nicht vergessen werden dürfen hier aber auch Stoffwechsel-Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion und andere mehr. Einige Medikamente begünstigen ebenfalls eine Gewichtszunahme.

Wie sieht die Therapie bei Adipositas normalerweise aus?

Das Ziel ist immer eine Gewichtsreduktion, egal ob stationär oder ambulant herbeigeführt. Um Übergewicht und Adipositas vorzubeugen, sind Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung wichtig. Nach der medizinischen Untersuchung können folgende Schritte eingeleitet werden: Zum einen muss am Essverhalten gearbeitet werden. Eine zu rasche Kalorienreduktion ist meist eher kontraproduktiv und bringt manchmal gesundheitliche Einschränkungen mit sich. Zudem schlägt recht schnell der JoJo-Effekt an. Das Gewicht nach der Crash-Diät steigt oftmals sogar über das Einstiegsgewicht hinaus. Das Bewegungsverhalten muss nachhaltig verändert und Spaß an sportlichen Aktivitäten geweckt werden. Oftmals spielen psychische Gründe eine große Rolle für das Übergewicht. Daher ist neben der ärztlichen Begleitung auch eine begleitende Psychotherapie wichtig.

Relevant ist weiterhin die Einbeziehung der Partner und der Familie. Möglich ist auch eine medikamentöse oder chirurgische Unterstützung. Sicher haben Sie die Diskussion um eine Magenband-Operation bei adipösen Jugendlichen in den letzten Wochen mitbekommen. Die Therapie erfolgt zumindest für die ersten Wochen und Monate je nach Schweregrad der Adipositas in der Regel stationär in Krankenhäusern oder Spezialkliniken. Ist das auch ambulant möglich? Ja, das ist es. In der letzten Zeit bieten zunehmend auch Arztpraxen und kommerzielle Anbieter Programme zur Adipositastherapie an. Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Qualitätskriterien für die ambulante Adipositas-Therapie aufgestellt. Personell sollten mindestens ein Arzt oder eine Ärztin und eine Ernährungsfachkraft zur Verfügung stehen. Gut wäre die  zusätzliche Anwesenheit ein(e)r Physiotherapeut(in) und eines Psychologen bzw. eine Psychologin. Es müssen entsprechende Räumlichkeiten für Einzelgespräche und Gruppentreffen mit Lehrküche zur Verfügung stehen. Jedes Therapieprogramm sollte folgende Komponenten umfassen: eine medizinische Eingangsuntersuchung und Indikationsstellung, sowie eine strukturierte Schulung.

Das Therapiekonzept sollte sich aus Ernährungs-, Verhaltens- und Bewegungstherapie zusammensetzen. Es wird angeraten ebenfalls gewichtsreduzierende Medikamente in die weitere Behandlung zu inkludieren. Weitere Kriterien der DGE sind Gruppensitzungen und eine regelmäßige Verlaufskontrolle mit Dokumentation. Eine Therapiedauer von wenigstens 6 bis 12 Monaten wird empfohlen. Neben der wissenschaftlichen Evaluation des Programms, sollte ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess das Programm ständig zu optimieren versuchen. Doch auch die Ergebnisse sind wichtig: Mindestens die Hälfte der Teilnehmer sollte eine Mindestgewichtabnahme von 5% nach einem Jahr ausweisen können, bei mindestens 20 % der Teilnehmer wenigstens 10 %. Im Endeffekt ist wichtig, dass bei hohem Leidensdruck durch Adipositas die betroffenen Menschen gut und umfangreich unterstützt werden und ihnen so zu neuer Lebensqualität verholfen werden kann.

Avocado – die gesunde Herbstfrucht

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Die Avocado zählt durch ihren hohen Fettgehalt von rund 30 Prozent nicht gerade zu den fettarmen Lebensmitteln und wird daher gerade bei Diäten gemieden. Doch gerade die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren wirken sich positiv auf die Blutfettwerte und die Gesundheit aus.

Zudem ist die Avocado durch eine spezielle Kombination von Kohlehydraten der ideale Energielieferant für das menschliche Gehirn und verbessert dadurch die Leistungsfähigkeit und die Konzentration.

Die ideale Vitaminquelle für die kalte Jahreszeit

Vor allem in der kalten Jahreszeit steckt man sich schnell mit einer Erkältung an und ist verschiedenen Krankheitserregern ausgesetzt. Ein starkes Immunsystem ist der beste Schutz vor Husten, Schnupfen und Co. Die Avocado ist daher die ideale Vitaminquelle für den Winter, denn sie enthält eine Vielzahl von lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralien.

100 Gramm der grünen Frucht liefern 490 mg Kalium, 30 mg Magnesium, 10 mg Kalzium und 30 mg Folsäure. Zusätzlich enthalten sind Vitamin A, B1, B2, B6, D und E. Serviert man die Avocado mit frisch gepresstem Zitronensaft, kann man damit den gesamten Tagesbedarf an Vitamin C decken und ist damit bestens für die Erkältungszeit gerüstet. Durch die enthaltenen Fettsäuren kann der Körper außerdem die fettlöslichen Vitamine besser aufnehmen.

Avocado hilft bei Schlafstörungen

Die birnenförmige, grüne Frucht hält noch eine weitere positive Wirkung für den Körper bereit. Denn die Avocado enthält die essenzielle Aminosäure Tryptophan, aus welcher der Körper das Schlafhormon Melatonin bildet. Durch das Melatonin wird der Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt und Schlafstörungen können auf natürliche Art und Weise behandelt werden. Das Schlafhormon verkürzt die Einschlafzeit und sorgt dafür, dass man am Tag fitter und leitungsfähiger ist.

Schnell und einfach zubereitet

Die Avocado lässt sich vielseitig einsetzen und ist auch im Alltag schnell zubereitet. Je nach Vorliebe kann die grüne Frucht entweder als Salat oder gesunder Brotaufstrich serviert werden. Aber auch als schneller Snack eignet sich die Avocado hervorragend. Einfach mit frischem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen und das Fruchtfleisch pur verzehren.

Ballaststoffreiche Ernährung – besser als es klingt

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Wenn wir an eine gesunde Ernährung denken, denken wir ganz automatisch an Vitamine und Mineralstoffe wie zum Beispiel Vitamin C, Calcium oder Magnesium.

Es gibt aber in unserer Nahrung auch noch weitere Bestandteile, wie Ballaststoffe, die vor allem als schwer verdaulich bekannt sind und die zudem den Dünndarm weitestgehend unverdaut durchlaufen.

Doch sind Ballaststoffe tatsächlich so gut, wie vermutet wird und können wir nicht auch einfach darauf verzichten? Die Antwort ist ganz klar „Nein!“. Denn Ballaststoffe sollten stets in ausreichender Menge aufgenommen werden.

Ballaststoffe machen länger satt

Ballaststoffen konnte man durchaus bereits ihr präventives Potenzial in Bezug auf durch die Ernährung bedingte Krankheiten nachweisen, was vor allem etwa auf das Quell- und Wasserbindungsverhalten der Ballaststoffe zurückzuführen ist. Durch Ballaststoffe erhält der Nahrungsbrei also eine höhere Viskosität und auch ein längeres Sättigungsgefühl ist die Folge, da der Nahrungsbrei länger im Magen verbleibt.

Infolgedessen steigt auch der Blutzuckerspiegel deutlich langsamer an, was auch beim Cholesterinspiegel zu beobachten ist. Hat der Nahrungsbrei erst einmal den Magen verlassen, passieren die Ballaststoffe nahezu ungenutzt den Dünndarm. Im Dickdarm schließlich macht sich das Quellverhalten bemerkbar, da das Stuhlvolumen der im Dickdarm ankommenden Speisereste zunimmt.

Dies hat zur Folge, dass der Stuhl schneller ausgeschieden wird, was zusätzlich auch den wesentlichen Vorteil hat, dass schädliche Substanzen ebenfalls schneller ausgeschieden werden und infolgedessen auch nicht so lange mit der Darmwand in Verbindung kommen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Ballaststoffzufuhr von 30 Gramm am Tag.

Wie Untersuchungen jedoch ergeben haben, wird vielerorts allerdings nur ein durchschnittlicher Wert von etwa 20 Gramm am Tag erreicht. Dies ist vor allem auf die ballaststofffreien Produkte wie Fleisch, Eier und Milch zurückzuführen, aber auch auf die Produktion von Weißmehl oder Haushaltszucker, deren Bedarf in den letzten Jahren immer weiter angestiegen ist. Gute Ballaststofflieferanten sind beispielsweise Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.

Cholesterinspiegel durch Ernährung senken

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Cholesterin ist lebensnotwendig für unseren Körper und wird unter anderem für die Bildung von Gallensäure und Vitamin D benötigt. Wenn der Cholesterinspiegel im Blut jedoch zu hoch ist, dann steigt das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko.

Um die Blutfettwerte zu verbessern, muss man allerdings nicht direkt zu Medikamenten greifen, denn auch über die Ernährung kann der Cholesterinspiegel gesenkt werden.

Gutes und schlechtes Cholesterin

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen des Cholesterins: Das „gute“ HDL-Cholesterin und das „schlechte“ LDL-Cholesterin. Während das HDL-Cholesterin fettähnliche Substanzen, wie etwa Cholesterin oder Fettsäuren, aus den Körperzellen abtransportiert und zum Abbau in die Leber leitet, befördert das LDL-Cholesterin die Substanzen zu den Organen, wo es sich an den Wänden ablagert.

Gesunde Ernährung bei hohen Blutfettwerten

Wer seinen Cholesterinspiegel gezielt über eine Ernährungsumstellung senken möchte, der sollte in erster Linie auf den Verzehr von fettreichen Lebensmitteln verzichten. Vor allem gesättigte Fettsäuren, die in Butter oder Sahne enthalten sind und fettreiche Wurst- und Fleischwaren lassen den Cholesterinspiegel ansteigen und sollten daher vermieden werden. Stattdessen sollte der Speiseplan sehr viel Obst und Gemüse enthalten. Obst und Gemüse sind von Natur aus cholesterinfrei und enthalten zudem sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken.

Des Weiteren sollte man täglich Lebensmittel verzehren, die reich an Ballaststoffen sind und das schädliche LDL-Cholesterin direkt im Darm aufnehmen und aus dem Körper befördern. Geeignet sind für eine ballaststoffreiche Ernährung zum Beispiel Hülsenfrüchte, Haferflocken und Haferkleie. Ergänzt werden sollte der Speiseplan durch Nüsse, die zwar sehr energiereich sind, aber den Cholesterinspiegel auf natürliche Art und Weise senken.

Statt Fleisch und Wurst sollten zwei Mal wöchentlich Seefische, wie etwa Lachs, Makrele und Hering, verzehrt werden. Diese Fischsorten sind zwar fettreich, enthalten jedoch Omega-3-Fettsäuren, welche die Blutfettwerte ebenfalls senken.

Grundsätzlich sollte der Fettanteil in der Nahrung so weit wie möglich reduziert werden. Wer im Alltag auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achtet, der kann sich natürlich auch mal eine kleine Sünde gönnen, ohne, dass der Cholesterinspiegel sofort in die Höhe schießt.

Die 10 besten Cholesterin-Killer!

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Immer mehr Menschen leiden an einem zu hohen Cholesterinspiegel. Wird dieser nicht gesenkt, steigt das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.

Was viele Betroffene jedoch nicht wissen:

Nicht nur die Einnahme spezieller Medikamente kann den Cholesterinwert im Blut senken, auch durch die Ernährung kann der Cholesterinspiegel positiv beeinflusst werden.

Top Ten Cholesterin-Killer

1. Grüner Tee: Der Grüne Tee beeinflusst den Fettstoffwechsel und hemmt die Aufnahme der Nahrungsfette.

2. Äpfel: Das in Äpfeln enthaltene Pektin bindet Gallensäure und entzieht diese dem Stoffwechsel. Dadurch wird die Leber angeregt neue Gallensäure zu produzieren. Für die Neubildung bedient sich die Leber an dem Cholesterin im Blut. Positiver Nebeneffekt: Der Cholesterinspiegel wird gesenkt.

3. Ingwer: Die Ingwerwurzel senkt den Cholesterinspiegel durch die enthaltenen Gingerole. Möchte man die Cholesterinwerte senken reichen schon zwei Gramm Ingwer am Tag aus.

4. Walnüsse: Die Walnuss ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Bereits eine Hand der gesunden Nüsse reicht aus, um den Cholesterinspiegel zu senken.

5. Erbsen: Die in Erbsen enthaltenen Saponine binden zum einen Gallensäure und verhindern zudem, dass Cholesterin ins Blut gelangen kann. Besonders viele Saponine enthalten übrigens Kichererbsen.

6. Flohsamen: Die Samenschalen liefern den wasserlöslichen Ballaststoff Psyllium, der das Cholesterin im Blut um bis zu 15 Prozent senken kann.

7. Leinsamen: Wer täglich drei Teelöffel Leinsamen verzehrt, kann den Cholesterinspiegel um mehr als zehn Prozent senken. Nachteil: Die hierfür verantwortlichen Lignane wirken nur bei Männern cholesterinsenkend.

8. Knoblauch: Der Wirkstoff Alliin hemmt Enzyme, die für die Cholesterinsynthese verantwortlich sind, und senkt dadurch den Cholesterinspiegel. Die Wirkung ist wissenschaftlich belegt.

9. Schokolade: Bitterschokolade mit 85 Prozent Kakao senkt den HDL-Wert im Blut. Bereits 45 Gramm am Tag lassen den Cholesterinspiegel sinken.

10. Pflanzenöle: Sonnenblumen-, Kürbiskern-, Sesam- und Sojaöl enthalten sehr viel Phytosterine und können den Cholesterinspiegel um ungefähr zehn Prozent senken. Die cholesterinsenkende Wirkung ist sogar wissenschaftlich belegt.