So wird der Hund fit für die Jagd

Sarah Bug macht durch gezieltes Training ihren Hund zum Jäger. Für sie ist Ruhe das Essentielle. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier sollte sehr vertraut sein, damit gut gearbeitet werden kann. Eine solche Beziehung erreicht man nicht durch Bestrafung, sondern durch gezieltes Training. Zuerst bringt die Hundetrainerin den Hunden die Basis bei, Standruhe und Mitlaufen. Erst später wird das Apportieren trainiert.

Einige Hunderassen eignen sich für die Jagd, andere für das Apportieren

Hunde haben unterschiedliche Fähigkeiten, das gilt beispielsweise sogar für verschiedene Labrador Sorten. Während Labrador Retriever eher für das Apportieren bekannt sind, eignen sich Labradore aus der Arbeitslinie sehr für die Jagd. Ein weiteres Beispiel ist der Spaniel, ein Hund der gerne herumstöbert und dadurch vor dem Schießen als äußerst praktisch gilt. Für Lilo, den Hund von Sarah Bug, beginnt die Jagd erst dann, wenn das Wild geschossen wurde. Der Hund muss regungslos neben dem Jäger verweilen können, bis der Schuss ertönt. Dieses Verhalten benötigt sehr viel Training. Bug gibt ihrem Hund per Handzeichen das Startkommando. Daraufhin macht sich ihr Hund in voller Geschwindigkeit auf die Suche nach der Beute.

Regelmäßiges Training stärkt die Beziehung zwischen Hund und Halter

Die Hündin soll sich während der Jagd einzig und allein auf die Pfiffe von Bug konzentrieren und alles andere ignorieren. Bug kann mit der Richtung in der sie ihren Arm beugt die Laufrichtung für ihre Hündin anzeigen. Da die Hündin nicht nach ihrer eigenen Nase läuft, muss sie sich voll und ganz auf die Handzeichen von Bug verlassen. Lohn in Form von einer Belohnung gibt es nicht, das Apportieren selbst ist die Belohnung. Bug trainiert drei mal wöchentlich mit ihrer Hündin, öfter würde sie überfordern. Sarah Bug hat ihr Leben der Jagd und den Hunden gewidmet. Sie züchtet mit ihrem Mann Labradore.

 

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