Der Mythos um die schwarze Katze

Der Mythos um die schwarze Katze

Eine schwarze Katze von rechts nach links bringt Glück, wenn dieselbe Katze aber in der anderen Richtung unterwegs ist, dann soll sie auf einmal Unglücksbotin sein? Die Richtung aus der eine Katze angelaufen kommt, ist für den Mythos Schwarze Katze wohl trotzdem nebensächlich, denn es ist das nachtschwarze Fell und der zwingende Blick, die ihre magische Aura ausmachen.

Bei den Kelten waren schwarze Katzen nicht beliebt, denn man sagte ihnen nach, sie würden Schlangen mit ins Haus bringen. Sehr viel später, genauer gesagt im Mittelalter und zu Zeiten der Hexenverfolgung setzte man in der Beurteilung der schwarzen Samtpfoten noch eins drauf, indem man sie zu Gehilfen des Teufels und zu Gefährten von Hexen erklärte. Kaum eine bildliche Darstellung von Hexen kommt ohne eine schwarze Katze aus, die entweder auf der Schulter der Hexe sitzt oder sich um deren Beine schlängelt.

Schwarze Katzen haben aber auch etwas Faszinierendes an sich, an dem kaum jemand vorbeikommt. Die Augen leuchten aus dem dunklen Gesicht noch ein Stück heller und magischer und bei manchen schwarzen Katzen hat man gar das Gefühl, durch die Augen hinab in die Seele schauen zu können. Das Fell glänzt im Mondlicht mehr als alle anderen Fellfärbungen, was ihrem Mythos sicherlich noch mehr Futter gibt. Alles, was eine Katze ausmacht, wird bei einer schwarzen Katze noch ein Stück mystischer gedeutet. Betrachtet man das Wesen einer Samtpfote nüchtern und sachlich, erkennt man in jeder Katze Geschmeidigkeit, Wendigkeit, Behändigkeit und Geschicklichkeit. Ihr Wesen ist selbstbewusst und stolz.

Schwarze Katzen sind noch dazu mit einem magischen Blick und einer unwiderstehlichen Anziehungskraft ausgestattet. Hat dich eine schwarze Katze mit ihren schräg gestellten Augen fest im Blick, kannst du kaum ausweichen. Du fühlst dich unwiderstehlich angezogen und doch traust du den tiefen Abgründen nicht, die du in den Augen der Katze zu erahnen glaubst. Stubentiger, die Mohrle heißen und auch so aussehen, würden sich über eine solche Deutung ihrer Fellfärbung vermutlich köstlich amüsieren. Sie wollen nämlich nichts anderes als alle anderen Katzen auch: geliebt und verehrt werden.

 

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