10 Kostenfallen bei Haustieren
Die Anschaffung eines Haustieres ist mit zahlreichen Überlegungen verbunden. Neben den Fragen, welches Tier es nun sein soll, stellen sich viele Menschen auch die Frage, mit welchen Kosten sie für die Versorgung und Pflege des Haustieres rechnen müssen. Grundsätzlich richtet sich die Höhe der Kosten natürlich nach der Größe des Tieres. Denn ein Hamster frisst bei Weitem nicht soviel wie ein Pferd.
Aber auch die Ausgaben für das benötigte Zubehör und die medizinische Versorgung spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Nicht selten kommt es vor, dass die Tierhalter die Kosten unterschätzen und in die Kostenfalle tappen. Wir zeigen, auf welche Kosten zukünftige Tierhalter achten müssen.
1. Anschaffungskosten
Nicht nur die Kosten für Futter und Zubehör, auch die Anschaffungskosten müssen von vornherein eingeplant werden. Gerade Rassehunde oder -katzen vom Züchter können das Budget erheblich belasten. Hier bewegen sich die Kosten im Rahmen von 600 bis 1.500 Euro je nach Rasse des Tieres.
2. Kosten für Zubehör
Wenn das Haustier einzieht, sollte eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein. Dazu gehört jedoch nicht nur der Futternapf, sondern noch vieles mehr. Kleintiere zum Beispiel benötigen einen artgerechten Käfig und eine entsprechende Käfigeinrichtung.
3. Futterkosten
Die Futterkosten fallen regelmäßig an und belasten das Budget daher ständig. Grundsätzlich können die Kosten natürlich im Vorfeld geplant werden. Benötigt das Haustier jedoch spezielles Diät-Futter, können diese auch deutlich höher ausfallen.
4. Laufende Kosten
Neben dem Futter muss auch das Zubehör, wie etwa Einstreu, regelmäßig nachgekauft werden. Diese Kosten sollten daher bereits im Vorfeld miteinigeplant werden, denn je nach Haustier können diese ebenfalls das Budget belasten.
5. Kosten für Steuern
Hundehalter müssen neben den Futterkosten auch noch die Kosten für die Hundesteuer einplanen. Die Höhe der Hundesteuer unterscheidet sich je nach Gemeinde und kann zwischen 50 und 300 Euro betragen.
6. Kosten für die Gesundheitsvorsorge
Für ein langes und gesundes Leben sollte das Haustier mindestens einmal jährlich zur Gesundheitsvorsorge. Bei Hund und Katze werden außerdem regelmäßige Impfungen und Entwurmungen fällig. Diese Kosten sollten unbedingt im Vorfeld bei der Budgetplanung berücksichtigt werden.
7. Tierarztkosten
Neben der Gesundheitsvorsorge muss das Haustier auch im Krankheitsfall zum Tierarzt. Je nach Schwere der Erkrankung kann sich die Tierarztrechnung schnell auf mehrere Hundert Euro summieren. Daher empfiehlt es sich, einen Notgroschen für den Tierarztbesuch anzulegen.
8. Kosten für die Urlaubspflege
Das Haustier kann nicht immer mit in den Urlaub. Mit einer Urlaubspflege in einer Tierpension ist der kleine Liebling jedoch gut untergebracht und versorgt. Allerdings ist diese Art der Betreuung auch mit weiteren Kosten verbunden, die berücksichtigt werden müssen.
9. Kosten für die Erziehung
Als Hundehalter sollte man außerdem auch die Kosten für die Erziehung des Tieres einplanen. Die Kosten für eine Hundeschule belaufen sich schnell auf mehrere Hundert Euro.
10. Kosten für Versicherungen
Hundehalter müssen zusätzlich zur Hundesteuer auch noch die Kosten für eine Tierhalterhaftpflichtversicherung einplanen. Diese ist zwar keine Pflicht, aber im Schadensfall unverzichtbar.
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