Tierkrankheit

Das Kippfenster-Syndrom bei der Katze erhält seinen Namen aufgrund der Entstehung der Verletzungen des Tieres. Versuchen Katzen durch ein gekipptes Fenster zu hüpfen, bleiben sie oft mit dem Becken darin hängen. Da Kopf, Brust und Bauch bereits durch das Fenster hindurch gekommen sind, kommt es zu einer Art Befreiungsversuch, bei dem die Katze immer tiefer in den nach unten enger werdenden Spalt geklemmt wird. Dabei können sich die Katzen schwere Verletzungen an Knochen, Nerven und Gewebe zuziehen. Die Tiermedizin bezeichnet diesen Vorgang deshalb als Kippfenster-Syndrom.

Tierkrankheit

Bissverletzungen bei der Katze sind, gerade wenn der Vierbeiner viel Zeit außerhalb der Wohnung verbringt und Revierkämpfe mit seinen unmittelbaren Konkurrenten austrägt, keine Seltenheit. Auch wenn solche Bisswunden oft oberflächlich sind, ist es für den Katzenbesitzer in der Regel schwer, den Grad der Verletzung einzuschätzen. Daher ist im Zweifelsfall der Besuch des Tierarztes ratsam. Denn eine tiefere Bissverletzung kann schnell zur Infektion und damit zum Abszess bei der Katze führen. Auch können Nerven, Muskeln oder Knochen der Katze durch eine ernsthafte Bisswunde in Mitleidenschaft gezogen werden.

Tierkrankheit

Ist eine Kralle ein- oder abgerissen spricht man von einem Krallenabriss beim Vogel. In schlimmeren Fällen kann es dabei auch zu einer Verletzung des Krallenbetts oder des darunter liegenden Knochens kommen. Krallenabrisse treten bei Vögeln relativ häufig auf, da die filigranen Tiere häufig an unterschiedlichen Gegenständen hängen bleiben.