Tierkrankheit

Das Kippfenster-Syndrom bei der Katze erhält seinen Namen aufgrund der Entstehung der Verletzungen des Tieres. Versuchen Katzen durch ein gekipptes Fenster zu hüpfen, bleiben sie oft mit dem Becken darin hängen. Da Kopf, Brust und Bauch bereits durch das Fenster hindurch gekommen sind, kommt es zu einer Art Befreiungsversuch, bei dem die Katze immer tiefer in den nach unten enger werdenden Spalt geklemmt wird. Dabei können sich die Katzen schwere Verletzungen an Knochen, Nerven und Gewebe zuziehen. Die Tiermedizin bezeichnet diesen Vorgang deshalb als Kippfenster-Syndrom.