Eine Mittelohr-Entzündung (Otitis media) beim Kaninchen stellt eine Erkrankung des Mittelohrs dar, welche auf einer Infektion basiert. Bei Vorliegen einer Mittelohr-Entzündung entzündet sich das Mittelohr des Kaninchens durch das Eindringen von Krankheitserregern. Zum Teil eitern die Ohren während einer solchen Mittelohr-Entzündung auch. Leidet das Kaninchen unter einer Mittelohr-Entzündung, ist es im Hören eingeschränkt. Nicht selten drückt der angesammelte Eiter enorm auf das Trommelfell, sodass dieses teilweise aufbricht. Der Eiter fließt dann in das äußere Ohr des Kaninchens.
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Bei einer Gesäuge-Entzündung (Mastitis) beim Kaninchen geht es um eine Entzündung der kompletten Milchdrüsen oder auch nur einzelner Zitzen. Eine Gesäuge-Entzündung tritt bei weiblichen Kaninchen auf und zwar zu Zeiten, in denen das weibliche Kaninchen Junge hat und diese gesäugt werden müssen.
Weibliche Kaninchen, die sehr oft und stark von einer Scheinträchtigkeit betroffen sind, erkranken auch während dieser Phase der Scheinträchtigkeit nicht selten an einer Gesäuge-Entzündung. Im Großen und Ganzen kommt eine Gesäuge-Entzündung beim Kaninchen jedoch relativ selten vor.
Milben beim Kaninchen können in deren Fell vorkommen. Raubmilben sind Spinnentiere mit einer Größe von ungefähr einem halben Millimeter. Sie siedeln sich direkt auf der Haut sowie in der oberen Hautschicht des Kaninchens an. Raubmilben können zu Haarausfall und anderen Hautproblemen führen. In einigen Fällen bleibt das Auftreten der Milben ohne Symptome. Dennoch sollte ein Milbenbefall behandelt werden, da die Parasiten auch auf andere Haustiere übergehen können.
Bei einer Magenüberladung beim Kaninchen handelt es sich um eine Störung der Verdauung. Futterbrei verbleibt hierbei im Magen, ohne in den Darm zu gelangen. Die angesammelte Nahrung verhärtet sich, was für das Tier äußerst schmerzhaft ist. Ausgelöst werden kann eine solche Magenüberladung beispielsweise durch falsches, zu stark quellendes Futter, Haarballen im Kaninchenmagen oder Krankheiten an den Zähnen. Je stärker die Magenüberladung ist, desto gefährlicher ist sie für das Kaninchen. Schließlich kann sie im schlimmsten Fall zum Kreislaufversagen des Kaninchens führen.
Eine Kopfschiefhaltung (Torticollis) beim Kaninchen wird auch als Schiefhals bezeichnet. Das erkrankte Kaninchen hält seinen Kopf schief, liegt in den meisten Fällen auf der Seite und ist desorientiert. Erschreckt sich das Tier, so läuft es entweder im Kreis oder windet sich schraubenförmig um sich selbst. Häufig lösen Infektionen oder Parasiten die Kopfschiefhaltung beim Kaninchen aus. Abwehrschwache Kaninchen sind besonders anfällig für die Kopfschiefhaltung, die durch viele unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden kann.
Bei den Koli-Infektionen beim Kaninchen handelt es sich um eine Infektionskrankheit. Hierbei steckt sich das Kaninchen mit E. coli-Bakterien an. Diese besiedeln den Darm des Tieres, was zu Durchfällen führt. Das führt dazu, dass das Kaninchen auf die Dauer kraftlos ist. Koli-Infektionen beim Kaninchen sind besonders ansteckend. Allerdings kann eine gute Hygiene in Verbindung mit gesunder Ernährung hier vorbeugen.
Knochenbrüche (Frakturen) beim Kaninchen sind keine Seltenheit. Kaninchen haben sehr feine Knochen, die leicht splittern. Eine Fraktur kann durch einen Unfall entstehen, beispielsweise durch einen Sturz oder ein Hängenbleiben mit den Zehen am Teppich. Knochenbrüche sind für Kaninchen sehr schmerzhaft.
Eine Kinndrüsen-Entzündung beim Kaninchen ist äußerst selten. Bei den Kinndrüsen handelt es sich um Duftdrüsen unterhalb des Unterkiefers. Durch das Absondern eines Sekrets durch die Kinndrüsen markieren Kaninchen ihre Umgebung.
Die Stärke der Aktivität der Drüsen wird durch unterschiedliche Hormone geregelt. Ein Befall der Drüsen von unterschiedlichen Krankheitskeimen ist durch ein zu starkes Reiben an Gegenständen möglich.
Unter einem Kieferabszess beim Kaninchen wird eine Entzündung verstanden, welche gehäuft auf Zahnkrankheiten zurückzuführen ist. Hierbei handelt es sich um ein mit Eiter einhergehendes Gewebe im Maulraum respektive im Kiefer, welches von einer Abszess-Kapsel umgeben ist.
Die psychogene Leckalopezie bei der Katze drückt sich dadurch aus aus, dass betroffene Tiere haarlose Stellen aufweisen, die sie sich durch übersteigertes Lecken selbst zugefügt haben. Die psychogene Leckalopezie gilt als eine Verhaltensstörung der Katze. Die betroffene Hautstelle ist nicht entzündet und weist auch keine anderen Irritationen auf. Meist sind Rassekatzen, die einen übersteigerten Putztrieb haben, davon betroffen.
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