Es werde Licht! – Vorteile von LEDs im Aquarium
LEDs im Aquarium haben viele Vorteile. Seit vielen Jahren gibt es mittlerweile LED-Technik. Ein Großteil der Leuchtmittel im Haushalt besteht aus LEDs, weswegen es nicht überrascht, dass man sie auch immer häufiger im Aquaristik-Bereich findet.
Entwicklung
Anfänglich wurden LEDs im Aquaristik-Bereich mit großer Skepsis betrachtet. Das liegt vor allem daran, dass Pflanzen sonnenähnliches Licht brauchen. Damit die Photosynthese bei Pflanzen richtig funktionieren kann, brauchen Pflanzen viel Licht und das konnten die ersten LEDs nicht unbedingt gewährleisten.
Da Aquarianer aber meist sehr neugierig und testfreudig sind konnten sich LEDs bestens weiterentwickeln. Gesammelte Erfahrungen wurden an die Industrie weitergeleitet und diese veränderte die Produktion. Es wurden in sehr kurzer Zeit brauchbare LEDs produziert. Diese sind hell genug und können somit das normale Wachstum der Pflanzen fördern.
In Meerwasseraquarien kommen LEDs auch immer häufiger zum Einsatz. Dabei muss vor allem auf Korallen geachtet werden. Korallen brauchen sehr viel helles Licht (10000 Kelvin). Meist ist das Licht für Korallen hellblau und nicht gelb wie für Süßwasseraquarien.
Technik
Im LED Bereich wird immer weiter geforscht und viel Geld investiert. Es wird nach noch besseren Leuchtmitteln gesucht. Des Weiteren stellen Forscher sich die Frage, wie sie für eine längere Lebensdauer der LEDs sorgen können. Mittlerweile sind sie sogar so stark, dass sie Papier zum brennen bringen können. Forscher sind deshalb auf der Suche nach einem Kompromiss, helle Leuchtkraft und weniger Wärmeentwicklung.
Nutzung
Klassische Leuchtröhren müssen in der Regel nach 6 bis 12 Monaten ausgetauscht werden. Standardröhren kosten 10 bis 30 Euro und das kann schon sehr kostspielig werden.
Alternative
LEDs verbrauchen 50 bis 70 Prozent weniger Energie als Standardröhren. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer, nach ca. 3 Jahren Anwendung zahlt sich das aber aus.
Qualität
Im Bereich LED hat sich sehr viel getan und es kommt mittlerweile vor allem auf folgendes an: Lumen, die pro Fläche benötigt werden, die Kühlwirkung, die Farbanteile und die Lichtenergie.
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