Zahnpflege für den Hund

Dass Hunde eine Zahnpflege brauchen, ist für viele ein absurder Gedanke. Aber nicht nur Menschen leiden unter Karies- Befall und Parodontose, sondern auch die treuen Vierbeiner haben mit solchen Problemen zu kämpfen. Ist es erst einmal so weit gekommen, dass ein Tierarzt- Besuch unvermeidlich ist, kommt man oft um eine Operation nicht herum.

Um diesem unangenehmen, wie auch kostspieligen Eingriff vorzubeugen, empfiehlt es sich das Gebiss des Hundes schon im Welpenalter zu pflegen. Besonders wichtig ist hierbei, den Spieltrieb des Tieres zu wecken und ihm keine Angst vor der Zahnpflege zu machen. Besonders beliebt sind alle Arten von Knochen, da sie das natürlichste Zahnreinigungsmittel sind und außerdem von allen Hunden als natürliches Spielzeug gerne genommen werden.
Möchte man echte Knochen füttern, sollte man bei der Auswahl sorgfältig darauf achten, dass diese nicht splittern, denn das kann für den Hund sehr gefährlich werden. Wer lieber auf der sicheren Seite sein möchte, der greift zu Knochen aus dem Tierfachgeschäft. Diese bestehen meist aus entfetteter Rinderhaut oder einem Fleischmix, die zu Knochen geformt werden.

Durch das Kauen werden Ablagerungen auf den Zähnen entfernt. Eine Alternative bieten Kausnacks, die neben ihrer Beschäftigungs- und Zahnpflegefunktion auch noch ein besonderer Leckerbissen für den Hund sind. Neben getrocknetem Fleisch und Knorpelfleisch, Schweineohren und Rinderhufen gibt es auch industriell gefertigte Leckerli, die sich den Zähnen des Hundes besonders gut anpassen. Man sollte aber darauf achten, diese Snacks nicht übermäßig zu füttern, da sie im Gegensatz zu den Kauknochen sehr viel Kalorien und Fett enthalten. Auch Hundespielzeug eignet sich teilweise zur Zahnpflege.

Es sollte dann allerdings Noppen oder Rillen besitzen, die dafür sorgen, dass die Zähne gesäubert werden, und es muss regelmäßig ausgetauscht werden. Da es ihren Spieltrieb außerordentlich anregt, nehmen die Tiere diese Art der Zahnreinigung gar nicht als solche wahr. Abwechslung wirkt in diesem Zusammenhang Wunder. Wer es gerne gründlich mag, der kann mit Hundezahnbürste und Hundezahnpasta seinem Liebling auch die Zähne selbst putzen. Es sollte immer eine spezielle Hundezahnpasta verwendet werden, da es diese erstens in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie Hühnchen oder Fisch, gibt und sie zweitens nicht giftig für den Hund sind; denn sie schlucken die Zahnpasta oft. An das manuelle Zähneputzen sollten die Vierbeiner schon von klein auf spielerisch gewöhnt werden.

 

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