Wissenswertes über das Kittengebiss

Über das Kittengebiss gibt es sehr viel Wissenswertes. Als Besitzer von Katzen und insbesondere von Kitten solltest du genaustens darüber Bescheid wissen, was gut und was schlecht für ein Kittengebiss ist. Da Katzen ihre Zähne ständig brauchen, ist es extrem wichtig für sie ein gesundes Gebiss zu haben. Hier erfährst Du, worauf Du achten solltest und wie Du zu einem gesünderen Kittengebiss beitragen kannst.

Erst im Alter von zwei bis drei Wochen bekommen Kitten ihre ersten Milchzähne und bei der Geburt sind sie sogar komplett zahnlos. Nach acht Wochen ist das Milchgebiss meist komplett. Es besteht dann aus 26 Zähnen.

Wie Menschen durchlaufen auch Katzen einen Zahnwechsel. Nach vier bis sechs Monaten steht ein solcher Wechsel bevor. Da die ausgefallenen Zähne von den Katzen oft verschluckt werden, bekommst Du es als Besitzer meist gar nicht mit. Im Milchgebiss fehlen die hinteren Backenzähne. Sie stoßen erst beim bleibenden Gebiss durch. Das bleibende Gebiss besteht dann aus insgesamt 30 Zähnen.

Ob Mensch oder Tier, zahnenden Kindern geht es gleich, sie speicheln sehr viel und kauen überall herum. Während des Zahnwechsels verbringen Kinder eine Großzeit des Tages damit, sich mit ihren heranwachsenden Zähnen zu beschäftigen. Im Verhalten einiger Tiere spiegeln sich auch Probleme wieder. Viele Tiere leiden unter Zahnfleischentzündungen, haben Schmerzen oder auch schlechte Laune. Des Weiteren können Zahnschmerzen auch dazu führen, dass Katzen schlecht fressen. Die Zahnschmerzen können sich auch auf den Gesundheitszustand auswirken, so etwa in Form von Durchfall oder Fieber. Wenn die Zähne dann erst einmal vollständig sind, sollten sie unter strenger Beobachtung stehen. Wer also Wert auf die Gesundheit seiner Lieblinge legt, sollte sich auch mit seinem Gebiss auseinander setzen. Des Weiteren sind auch nur gesunde Katzen mit einem gesunden Gebiss fröhliche und glückliche Haustiere.