So bleiben Mäuse gesund

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So bleiben Mäuse gesund

Mäuse sind in immer mehr Haushalten anzutreffen und erfreuen sich als Haustiere inzwischen großer Beliebtheit. Grundsätzlich ist die Haltung der kleinen Nager nicht anspruchsvoll, wenn man ein paar wichtige Punkte beachtet.

Wir zeigen, worauf Tierfreunde achten müssen, damit die Mäuse gesund bleiben und sich rundum wohl fühlen in ihrem Zuhause.

Käfig nicht zu klein wählen

Auch wenn die Vergesellschaftung mitunter mit Revierkämpfen und Problemen verbunden ist, sollten Mäuse nicht alleine gehalten werden. Die Größe des Käfigs richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Tiere. Für eine Gruppe von bis zu 10 Mäusen sollte der Käfig idealerweise eine Größe von mindestens 120 × 60 x 80 Zentimeter aufweisen. Damit der Käfig ausreichend Beschäftigung bietet, sollte dieser mit mehreren Ebenen, Leitern und Höhlen ausgestattet werden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und der Zoohandel bietet genügend Zubehör für eine abwechslungsreiche Ausstattung des Käfigs.

Sauberkeit steht an erster Stelle

Damit sich Krankheiten nicht ausbreiten können, müssen Käfig, Schlafplätze und Futternäpfe regelmäßig gereinigt werden. Die Toilettenecken sollte wenn möglich täglich gesäubert werden. Auch die Schlafhäuschen sollten täglich kontrolliert werden, da die Mäuse hier gerne ihre Futtervorräte verstecken. Die Einstreu sollte je nach Größe der Gruppe ein- bis zweimal wöchentlich gewechselt werden.

Täglich Gesundheitszustand der Tiere überprüfen

Die kleinen Nager werden erst in den Abendstunden aktiv. Wenn die Tiere ihre Schlafplätze verlassen und im Käfig herumwuseln, sollte man jedes Tier einem kurzen Gesundheitscheck unterziehen. Hierbei sind folgende Punkte zu beachten:

  • Wirken die Mäuse gesund und sind aktiv?
  • Fressen sie das angebotene Futter?
  • Ist das Fell sauber und ohne Verkrustungen?
  • Kratzen sich die Tiere vermehrt?
  • Sind Augen, Nase und Po sauber?

Sobald eine Maus eine Verhaltensänderung zeigt oder andere Anzeichen für eine Krankheit erkennbar sind, sollte man unverzüglich den Tierarzt aufsuchen, damit dieser das Tier einer eingehenden Untersuchung unterziehen kann.

 

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