Bauernhofhaltung richtig gemacht

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Bauernhofhaltung richtig gemacht

Ackerbau und Viehzucht – so könnte man die beiden wesentlichen Tätigkeitsbereiche eines Bauernhofes beschreiben. Dient die Landwirtschaft als Haupterwerb, spezialisieren sich die meisten Höfe auf einen der beiden Schwerpunkte. Es wird dann entweder Ackerbau betrieben oder Vieh gehalten.

Bei Nebenerwerbslandwirten gibt es häufiger eine Mischform aus beiden Varianten. Tiere und ihre richtige Haltung spielen jedoch auf einem Bauernhof immer eine wichtige Rolle – egal, ob es sich um Nutztiere oder Haustiere handelt. Zu den am häufigsten gehaltenen Nutztieren zählen hierzulande Kühe und Schweine, gefolgt von Schafen und Ziegen. Hühner gibt es auf beinahe jedem Bauernhof, allerdings dienen sie selten der gewerbsmäßigen Vermarktung, sondern eher der Eigenversorgung mit Eiern. Hühner auf Bauernhöfen führen im Vergleich zu Legehennen aus so genannten Legebatterie-Betrieben ein glückliches Leben, denn sie haben Freilauf und einen Stall, der für alle ausreicht – im Idealfall.

Kühe werden in manchen Betrieben überwiegend im Stall gehalten. Wo es möglich ist, genießen die Kühe ihr Leben auf der Weide. Zum Melken werden sie zu bestimmten Tageszeiten in den Stall geführt, wo in den meisten Betrieben eine mechanische Melkmaschine zum Einsatz kommt. Wird die Viehhaltung überwiegend als Milchviehhaltung geführt, wird Wert auf das richtige Futter gelegt, damit die Kühe möglichst viel Milch geben.

Schweine sind überwiegend im Stall zu finden. Sie werden üblicherweise in Boxen gehalten, die ihnen einerseits genügend Raum für Bewegung erlauben und andererseits der Größe des Stalls angepasst sein müssen. Das bedeutet, dass die Anzahl der Schweine an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden muss. Wo es möglich ist, können die Schweine auch nach draußen, wobei sie immer in einem eingezäunten Bereich bleiben. Die Haltung von Schweinen auf dem Bauernhof dient der Fleisch- und Wurstgewinnung. Selten wird auf den Höfen selbst geschlachtet, dazu benötigt der Landwirt eine besondere Qualifikation und Erlaubnis. Die Tiere werden stattdessen an Schlachtbetriebe verkauft, die sich an bestimmte gesetzliche Vorschriften halten müssen.

 

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