Alternativen zum Trichter nach der Op

Nach einer Op haben viele Tierbesitzer das gleiche Problem. Ihr Vierbeiner soll schnell wieder gesund werden und darf dabei aber keinesfalls an der Wunde lecken oder sie gar wieder aufreißen.

Um das zu verhindern, verwenden die Halter meist Trichter aus Kunststoff. Die werden um den Hals gelegt und sorgen dafür, dass das Tier mit dem Kopf bzw. der Schnauze nicht an die Wunde herankommt.

Leider sehen diese Trichter nicht nur lächerlich aus, sie behindern das Tier auch sowohl beim Fressen als auch beim Laufen. Denn es bleibt damit immer wieder an Möbelstücken und Türen hängen. Und wer sich vorstellt, mit so einem Ding um den Hals zu schlafen, wird sicher liebend gern nach einer Alternative Ausschau halten.

Halskragen als Alternative

Im Handel sind eine Reihe von verschiedenen Halskragen erhältlich. Sie behindern den Hund oder die Katze sehr viel weniger. Es gibt sogar Modelle, die dem Tier die vollständige Sicht- und Bewegungsfreiheit bieten. Der Kragen verhindert aber gleichzeitig, dass der Vierbeiner an die Wunder herankommt. In der Regel sind die Halskragen aus weichem Material, wie etwa Nylon gefertigt und lassen sich sogar in der Nacht gut tragen.

Alte Pullover oder T-Shirts

Neben den im Handel erhältlichen Lösungen kann jeder Tierbesitzer auch in den eigenen Kleiderschrank greifen, um ein Aufkratzen von Wunden zu verhindern. Ein altes T-Shirt wird dabei so angezogen und befestigt, dass Hund oder Katze nicht mehr an die betreffende Stelle herankommen können.

Je nach Größe des Tieres eignen sich auch billige Kindershirts aus dem Secondhand-Laden oder vom Flohmarkt. Ebenso gut passenauch Pullover für diesen Zweck, auch hier entscheidet die Größe des Tieres über Art des Pullovers. Wer schon vorab über die OP bescheid weiß, kann in kurzer Zeit sogar ein passendes Modell selbst stricken. Diese Pullover sind auch prima für die kalte Jahreszeit um das Tier vor großer Kälte zu schützen.