Homöopathie bei Tieren?

Homöopathie bei Tieren?

Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch. Wahlweise kann es sich um jedes andere Tier handeln, das uns Menschen anvertraut ist. Nutztiere oder auch Haustiere sollen gesund und munter sein, aber leider ist das nicht immer der Fall und der Tierarzt muss aufgesucht werden.

Schulmedizin oder Homöopathie bei Tieren? Das ist nun die Frage, über die entschieden werden muss. Herkömmliche Medikamente, die der Schulmedizin zuzuordnen sind, werden von Tieren oft nicht vertragen. Die Nebenwirkungen können ganz beträchtlich sein und manchmal wird durch die Verabreichung von pharmazeutischen Produkten sogar eine Schädigung hervorgerufen.

Homöopathie bei Tieren ist als Chance zu verstehen, dem kranken Tier auf natürliche Weise zu helfen und eventuelle Nebenwirkungen so gut es geht auszuschließen. Der Organismus unserer Haustiere und Nutztiere ist gegen alles empfindlich, was keinen natürlichen Ursprung hat. Ähnlich wie bei uns Menschen führen chemisch erzeugte Präparate zu Begleiterscheinungen und unerwünschten Nebenwirkungen.

Die Homöopathie wirkt dagegen sanft und dennoch zielgerichtet. Der Körper wird in seinen Selbstheilungskräften unterstützt. Wie bei der Homöopathie für Menschen kommt auch bei Tieren ein ganzheitlicher Ansatz zum Tragen. Die Gewohnheiten des Tieres, das Umfeld und alles, was zu seinem Leben dazu gehört, wird bei der Wahl des homöopathischen Mittels berücksichtigt. Der Tierhalter ist dafür verantwortlich, Veränderungen zu beobachten und mit dem Tierarzt zu besprechen, denn davon ist die weitere Entwicklung und Gestaltung der Behandlung abhängig.

Die Selbstheilungskräfte werden mit Unterstützung der natürlichen Heilmittel dafür sorgen, dass es dem Tier bald wieder gut geht. Im Übrigen ist die Verabreichung von Globuli oder Tropfen, wie sie innerhalb der Homöopathie vorkommen, bei Tieren viel einfacher, als dem Patienten Tabletten oder bittere Medizin einflößen zu müssen. Homöopathie bei Tieren wird allerdings nicht in allen Fällen empfohlen. Bei Knochenbrüchen, Unfällen, Vergiftungen und anderen lebensbedrohlichen Zuständen sind oft schulmedizinische Behandlungen und Operationen in der Tierklinik unverzichtbar. Es gibt aber dennoch eine Reihe von Krankheiten oder Beschwerden, die gut mit der sanfteren, natürlichen Heilmethode in den Griff zu bekommen sind. Die letzte Entscheidung darüber sollte der Tierarzt oder der Naturheiler treffen.

 

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