Das Vistano-Futter-ABC: B wie Bio

Das Vistano-Futter-ABC: B wie Bio

Bio-Hundefutter liegt auch aufgrund des allgemeinen Bio-Booms im Trend. Bedenklich ist jedoch, dass sich die Kriterien für Bio-Hundefutter von den Vorgaben konventioneller Bio-Nahrung für Menschen unterscheiden. Es lohnt sich deshalb, auf die Details zu achten und genau hinzuschauen. Ausschließlich ökologische Zutaten sind nämlich nicht in jedem Bio-Hundefutter enthalten.

Details hinsichtlich Bio-Hundefutter

Es ist allgemein bekannt, dass sich Bio-Hundefutter hauptsächlich durch eine antiallergene und cholesterinarme Konsistenz auszeichnet. Die Ernährung soll für Hunde außerdem ohne chemische Zutaten auskommen und frei von Konservierungsstoffen sein. In der Praxis fehlt allerdings eine Regelung: Bio-Hundefutter darf demnach mit Chemikalien konserviert werden.

In der Praxis wird auch mit Tiermehl gestreckt. Es existieren dank der unterschiedlich strengen Auslegungen bezüglich der gesunden Ernährung für Hunde noch keine klaren Definitionen für den Begriff Bio-Hundefutter. Grundsätzlich gilt für Heimtierfutter aber auch die EG-Verordnung 889 von 2008: Bio heißt, dass 95 % der Zutaten einem ökologischen Anbau entstammen.

Qualität und Vielfalt

Viele verschiedene Ökosiegel sorgen dafür, dass die Bio-Zertifizierung des Produktes nachvollzogen werden kann. Die Verbraucherzentralen geben hier weitere Informationen. Wie bei den konventionellen Futtersorten auch gibt es bei Bio-Hundefutter ebenfalls Qualitätsunterschiede. Diese machen sich am Anteil hochwertiger Proteine, Nährstoffe und am Getreideinhalt fest. Desweiteren ist die Qualität vom Herstellungsverfahren abhängig. An einem einzelnen Siegel lassen sich derartige Faktoren nicht erkennen: Hier lohnt sich ein Vergleich der Nährstoffangaben bei der Zusammensetzung der verschiedenen Bio-Hundefuttersorten.

Ethische Aspekte

Nahrungsprodukte mit Bio-Siegel, auch tierische Nahrung, ist rein vom Standpunkt des Tierschutzes und des Umweltschutzes ausgesehen die bessere Wahl, weil derartige Produkte ohne Fleisch aus Massentierhaltung und Pestizide auskommen. Hormone und Antibiotika sind demnach ebenfalls tabu und nicht im Bio-Hundefutter enthalten. Mit Bio-Hundefutter stellen Hundebesitzer also sicher, dass der eigene Hund eben genau die Nährstoffe enthält, welche in der Natur vorkommen. Ungesunde und überflüssige Chemikalien im Hundefutter werden durch Bio-Hundefutter im Allgemeinen umgangen.

 

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