Krebs & Behandlung bei Tieren

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Krebs & Behandlung bei Tieren

Einerseits sorgen gute medizinische Versorgung und tiergerechte Haltung dafür, dass unsere Tiere immer älter werden, andererseits schaffen wir damit ein hausgemachtes Risiko für Haustiere, an Krebs zu erkranken.

Ein fortgeschrittenes Lebensalter ist nämlich eines der schwerwiegendsten Risikofaktoren für Krebs bei Tieren. Die Behandlung von Tumorerkrankungen ist in den meisten Tierarztpraxen ein häufiges Thema. Wenn sie frühzeitig erkannt wird, hat das Tier gute Chancen auf Heilung. Die ersten Symptome zu erkennen, ist allerdings nicht immer einfach.

Wer sein Tier allerdings gut beobachtet, dürfte Veränderungen im Fressverhalten und beim Ausscheiden, Schwellungen, Blutungen, Gewichtsverlust oder Veränderungen im Gang bemerken. Der Gang zum Tierarzt wird Klarheit bringen, wobei sich hinter den genannten Symptomen auch absolut harmlose Krankheiten verbergen können. Steht nach gründlichen Untersuchungen die Diagnose Krebs fest, muss ein Behandlungsplan erstellt werden. Neben einer operativen Entfernung des Tumors steht die Frage im Raum, ob Bestrahlung oder Chemotherapie einen Sinn machen. Krebsbehandlungen bei Tieren erfolgen nach demselben Prinzip, wie beim Menschen.

Die Tiermedizin unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht sehr von der Humanmedizin – allerdings stellt sich in Tierarztpraxen viel häufiger die Frage nach der Bezahlbarkeit von Krebsbehandlungen. „Rentiert sich das überhaupt?” Diese Frage klingt schlimm, berechnend und herzlos. Allerdings steckt dahinter eine ganz andere Motivation, sich für oder gegen eine kostenintensive Behandlung zu entscheiden.

Das Leiden des Tieres spielt in Tierarztpraxen eine wesentlich deutlichere Entscheidungsrolle, denn es gibt schließlich auch den Weg des Einschläferns. Wenn die Frage nach dem „Rentieren” gestellt wird, ist weniger das Verhältnis des Preises zum Ergebnis gemeint, sondern es werden Schmerzen und Belastungen durch Operation und Therapien mit dem bestmöglichen Ergebnis in Bezug gebracht. Dem Tier soll unnötiges Leid erspart werden und unter diesem Aspekt ist die Frage erlaubt. Gibt es allerdings eine Chance auf Heilung oder zumindest auf eine Verbesserung der Lebensqualität, kann ein guter Tierarzt sehr viel für seine Krebspatienten tun. Neben herkömmlichen Therapien gibt es auch alternative Behandlungsmethoden. Hier geht es schwerpunktmäßig um eine Linderung von Beschwerden und die Verbesserung der Lebensqualität.

 

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