Beschwerden und ihre Linderung durch Hundeosteopathie

Beschwerden und ihre Linderung durch Hundeosteopathie

Wenn der Hund auf einmal humpelt oder nicht mehr ohne Hilfe in den Kofferraum springt, können ernsthafte Beschwerden vorliegen. Hundeosteopathie kann hier Linderung verschaffen.

Beschwerdebilder bei Hunden können sehr vielfältig sein, sie reichen von Rückenschmerzen, Lahmheit, Wirbelsäulenblockaden und Bandscheibenvorfällen über allgemeine Bewegungseinschränkungen, Athroseschmerzen und Kreuzbandrisse bis zu Epilepsien, Muskelschwächen, Verdauungsproblemen und Inkontinenz.

Wenn ein Hund beim Gassi gehen nur langsam hinterherläuft oder sich sogar hinlegt, wenn er mit den Krallen schleift oder mit der Hinterhand umfällt, wenn er nach Ruhepausen steif erscheint oder Befehle plötzlich verweigert und zu Aggressionen neigt, obwohl er das vorher nicht tat, dann können dies Symptome für Schmerzen und Probleme im Bewegungsapparat sein.

Gesundes Gleichgewicht zwischen Be- und Entlastung

Meist kompensieren Hunde ihre Beschwerden so lange, bis es nicht mehr geht und sie sich bemerkbar machen, doch dann liegt oft schon ein Kreuzbandriss oder ähnliches vor. Daher ist es wichtig, auch für kleinste Veränderungen in Bewegung und Verhalten der Tiere sensibel zu sein und diese überprüfen zu lassen. Die Liste der Ursachen ist mindestens genauso lang wie die der möglichen Symptome. Da bei Hunden viel gezüchtet wird, ist es nicht selten, dass Krankheiten weitervererbt werden. Aber auch starke Belastungen bei der Aufzucht haben Auswirkungen auf die Gesundheit der Hunde.

Es gibt zwar kein Pauschalrezept für eine gute Mischung aus Be- und Entlastung, doch sollte hier immer ein gesundes Gleichgewicht gefunden werden. Ein Beispiel dafür ist Fahrradfahren. Grundsätzlich kann es Hunde fit halten und ihren Bewegungsdrang stillen. Doch sollte man klein anfangen, eventuell am Anfang nur schieben, bis der Hund gelernt hat, was er machen soll. Dann kann man die Zeit und Geschwindigkeit je nach Hunderasse langsam steigern. Mehr als zweimal pro Woche maximal 30 Minuten sollte man jedoch keinem Hund zumuten. Bei einem gesunden Tempo kann man somit die Muskulatur stärken und Rücken und Gelenke unterstützen. Treppengehen oder häufiges Hüpfen sind hingegen unphysiologische Bewegungen, die vermieden werden sollten.

 

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