Klimawandel: Kleine Tiere im Vorteil

Klimawandel: Kleine Tiere im Vorteil

Wissenschaftler beobachteten, dass es für große Vögel und Säugetiere schwerer ist, sich dem Klimawandel anzupassen. Kleinere Tierspezies kommen mit der Veränderung deutlich besser zurecht. Forscher gehen deshalb davon aus, dass in Zukunft kleinere Tiere einen Großteil der Fauna bestimmen.

Die Umwelt verändert sich sehr stark und die Ursache liegt im Verhalten der Menschen. Die Folge ist, dass verschiedene Tiere vom Aussterben bedroht sind, sondern teilweise sogar ausgestorben sind. Um festzustellen, welche Tiere besonders betroffen sind, führte die University of Southampton eine Studie durch. Mehr als 15.000 Spezies wurden beobachtet.

Klimawandel: Welche Kriterien sind ausschlaggebend?

Die Forscher widmeten sich den wichtigen Merkmalen der Tiere. Wie vielfältig ist ihr Leben bzw. wie groß und unterschiedlich der Lebensbereich? Wie viele Jungtiere haben die verschiedenen Spezies? Wie abwechslungsreich ist der Nahrungsbedarf? Die erhaltenen Daten helfen dabei, eine zukünftige Einschätzung vorzunehmen.

Kleine Tiere, die sehr fruchtbar sind und deren Nahrung Insekten sind, haben bessere Chancen für die Zukunft. Singvögel oder Nagetiere gehören zu den bevorzugten Tieren. Große Tiere, die sich nur selten fortpflanzen, sind eher benachteiligt. Zu diesen Gattungen gehören z. B. das Spitzmaulnashorn oder der Raubadler.

Die Tierwelt wird sich demnach in der Zukunft verändern, nämlich kleiner werden. Größere Tiere werden weniger, während kleine Tiere häufiger auftreten. Verglichen mit früheren Entwicklungen, geht diesmal alles viel schneller. Durch die Dezimierung der größeren Tiere ist ein weiterer Öko-Wandel abzusehen. Zwar wurde die Veränderung durch diesen ausgelöst, verstärkt ihn im Endeffekt aber noch.

Mehr Umweltschutz gefordert

Die Forscher plädieren mit Blick auf die Studie für mehr Umweltschutz. Die Spezies existieren noch und so lang kann das Unheil auch noch abgewendet werden. Wenn der Artenschutz durch bessere Lebensumstände greift, wird die enorm schnelle Entwicklung verlangsamt.

Abschließend ist zu sagen, dass größere Tier- und Vogelarten durch den Öko-Wandel bedroht sind. Mit passenden Gegenmaßnahmen kann die Entwicklung allerdings aufgehalten werden.

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