Die Dogge

Die Dogge

Die Dogge ist ein imposanter und großer Hund. Von seiner Art her zählt die Dogge zur Gruppe zwei, also der der Pinscher und Schnauzer-Molossoide-Schweizer Sennenhunde. Schon die Ägypter, Assyrer und Römer kannten diese Hunderasse. Durch die Kelten gelangten die Hunde schließlich nach Irland und England. Dort wurden sie mit Mastiffs und irischen Windhunden eingekreuzt. Seit dem Jahr 1879 werden die Rasssekennzeichen festgelegt, seit dieser Zeit trägt der Hund die Bezeichnung „Deutsche Dogge“.

Wie sieht eine Dogge eigentlich aus?

Die Deutsche Dogge gehört zu den größten Hunderassen. Möchtest Du Dir einen Welpen kaufen, so kostet das Jungtier zwischen 500 und 800 Euro. Und so sollte eine Dogge aussehen:

  • Mindestschulterhöhe 80 cm beim Rüden
  • Kurzes, dichtes, glattes Fell
  • Als Fellfarben gelten Schwarz, Stahlblau, Hellgoldgelb bis Goldgelb mit einer Strömung aus kräftigen schwarzen Querstreifen. Es gibt aber auch schwarzweißgefleckte Tiere, diese werden als Tigerdoggen bezeichnet.
  • Maske und Nägel sind schwarz

Wie steht es mit dem Charakter der Dogge?

Allein schon anhand seiner Größe wirkt die Dogge oft furchteinflößend. Oft kann der Hund seine Kräfte nicht genau einschätzen und benötigt daher eine konsequente Erziehung. Sein menschlicher Begleiter muss ihm körperliche gewachsen sein, denn allein durch ihre Kraft ist die Dogge sonst kaum zu halten. Die Dogge braucht viel Auslauf und sollte mindestens eine Stunde täglich an der frischen Luft sein. Ideal wäre ein Grundstück, wo sie frei laufen kann. Aufgrund ihrer Größe eignet sich eine Dogge nicht für kleine Wohnungen.

Die Pflege des Fells ist sehr einfach, Du bürstest sie täglich mit einem Noppenhandschuh oder einer feinen Drahtbürste. Beim Futter ist der Gehalt an Kalk und Mineralien für den Hund sehr wichtig. Am besten füttert man Trocken- und Dosenfutter abwechselnd mit Frischfleisch.

Welche Krankheiten bekommt eine Dogge?

Bedingt durch ihre Größe leiden Doggen oft an Hüftgelenksdysplasie. Möglich sind aber auch Erkrankungen des Herzmuskels, Knochenkrebs oder die Magendrehung. Achtet man, besonders in der Jugend auf ein passendes Kalzium-Phosphor-Verhältnis, so können degenerative Knochenerkrankungen vermindert werden.

 

Online Beratung – Unsere Empfehlung

Diese Berater stehen aktuell für eine ausführliche Beratung in diesem Bereich zur Verfügung und geben Antwort auf Deine Fragen.

Es wurden keine Berater gefunden.