Vorbeugung gegen Flöhe
Die beste Vorbeugung gegen Flöhe bei Hunden und Katzen ist Hygiene und ständige Kontrolle. Zusätzlich können auch Öle, Tropfen oder Sprays auf das Fell von Hund oder Katze aufgetragen werden oder man bindet ein spezielles Halsband um, das Flöhe und Zecken fernhalten soll.
Anti-Floh-Sprays helfen dann, wenn die kleinen ungeliebten Plagegeister bereits da sind. Es gibt Produkte, die zudem auch vorbeugend wirken. Ob eine prophylaktische Behandlung mit dem Spray für das Tier so angenehm ist, sollte bezweifelt werden. Hunde und besonders Katzen nehmen es mit der Fellpflege sehr genau und würden die Inhaltsstoffe des Anti-Floh-Sprays dabei ablecken. Außerdem ist die Wirkung des Sprays zeitlich begrenzt, man muss also seinen Vierbeiner schon regelmäßig einsprühen, um Flöhe auf Dauer von ihm fernzuhalten. Es gibt aber auch eine schonende Methode, die zudem einige Monate als Schutz anhält.
Es handelt sich dabei um Tropfen, die ins Nackenfell eingerieben werden, also an einer Stelle, an die Hunde und Katzen bei der eigenen Fellpflege nicht hinkommen. Manche Tierbesitzer schwören auf Lavendelöl, das ins Fell eingerieben wird und die Plagegeister fern halten soll. Das Floh- und Zeckenhalsband ist für Hunde und Katzen nicht unangenehm zu tragen. Die Wirkungsweise ist umstritten, aber wer sich bei der Vorbeugung gegen Flöhe auf ein breit angelegtes Programm verlassen will, kommt um das Flohhalsband nicht herum. Zu beachten ist, dass sich Tiere daran verletzen können, insbesondere, wenn sie das Tragen eines Halsbandes nicht gewöhnt sind.
Ein Flohkamm und viel Geduld – das sind zwei wichtige Werkzeuge im Kampf gegen Flöhe. Getreu dem Motto:„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” sollte das Fell regelmäßig auf möglichen Flohbefall untersucht werden, damit frühzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Der Schlafplatz der Tiere muss häufig gesaugt werden, das gilt auch für Sessel, Sofas, Teppiche und sonstige kuschlige Plätze, an denen sich das Haustier gerne aufhält. Flöhe haben nämlich die Vorliebe, es sich dort gemütlich zu machen, wo die Katze oder der Hund immer wieder auftaucht, um sich dann bei ihm einzumisten.
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