Kommunikation im Tierreich

Kommunikation im Tierreich

Der Mensch kommuniziert über Wortmeldungen, Gestik und Mimik mit seinem Gegenüber. Den Tiere stehen in diesem Bereich mannigfaltige Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung. Im Tierreich finden sich einige Skurrilitäten, die in der Kommunikation Ausdruck finden. Beispielsweise können Flusskrebse anhand des Urins ihres Gegenübers dessen Fitness beurteilen. Wie unsere tierischen Freunde kommunizieren, soll im Folgenden anhand von wundersamen Beispielen dargestellt werden. Ob akustische, chemische oder visuelle Kommunikation – dem Tierreich steht alles offen, wenn es um das Miteinander oder auch Gegeneinander geht.

Duftkommunikation

Eine Möglichkeit der Kommunikation ist die über den Duft. Diese nutzen beispielsweise Schaben, genauer gesagt die tansanischen Grauschaben. Wenn zwei männliche Vertreter dieser Spezies aufeinander treffen, erkennen sie am Geruch ihres Gegenübers, welchen sozialen Status die Schabe bekleidet. Das führt dazu, dass der Duft darüber entscheidet, ob die Schaben sich meiden oder in Kontakt miteinander treten.

Akustische Kommunikation

Eines der skurrilsten Beispiele der tierischen Kommunikation dürfte den Heringen zugesprochen werden. Sie kommunizieren über Blähungen, die sie ins Wasser abgeben und somit Töne erzeugen. Die Tonbandbreite erstreckt sich dabei über drei Oktaven und ermöglicht es den Heringen spezifische „Wortmeldungen“ an andere Heringe weiter zu geben, die auch schonmal bis zu acht Sekunden anhalten können.

Kommunikation über den Urin

Was für uns unappetitlich wirkt, ist für männliche Flusskrebse ihre Art sich auszudrücken. Da diese Tierchen sehr territoriale Tiere sind und ihr Revier schnell bedroht sehen, müssen sie sich gegenseitig Stärke beweisen. Zum Beweis der Fitness schießen sich die Krebse bewusst einen Strahl Urin ins Gesicht und eruieren dann anhand des Urins die Fitness des jeweils anderen. Anhand von chemischen Substanzen wird dann die Bedrohung gemessen und wenn diese zu groß ausfällt, dann wird ein Kampf vermieden oder was das Gegenteil betrifft erst begonnen.

Aus diesen Beispielen wird ersichtlich wie mannigfaltig die Kommunikation im Tierreich ist und sein kann. Auch wenn man meint der Mensch sei das höchst entwickelste Lebewesen, so ist es bemerkenswert auf welche Weise Tiere sich zu verständigen wissen.

 

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