Wie erkennt man, dass der Hund Schmerzen hat?

Wie erkennt man, dass der Hund schmerzen hat?

„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ – dieser Spruch, den wir bereits seit unseren Kindertagen kennen, trifft auch auf den Hund zu. Denn erst, wenn die Schmerzen wirklich nicht mehr zu ertragen sind, zeigt er die ersten Anzeichen eines Leidens.

Deshalb ist der Tierhalter besonders gefragt, da durch regelmäßige Kontrollen und eine genaue Beobachtung des Vierbeiners unnötige Qualen vermieden werden können. Doch gerade hier liegt das Problem, da ein Hund versucht, seine Schmerzen zu verbergen. Denn ein Tier, welches in der freien Natur Schwäche zeigt, wird schnell zum Opfer seines Fressfeindes.

Schmerzen beim Hund erkennen

Ein Hund verbirgt seine Schmerzen, so gut er kann. Deshalb muss ihn sein Besitzer gut beobachten. Beginnt das Tier etwa zu humpeln, liegt der Fall auf der Hand. Auch wenn der Hund Berührungen ausweicht, ist dies ein klares Anzeichen, dass Schmerzen vorhanden sind.

Doch gibt es auch solche Schmerzen, die nicht offensichtlich sind. Allerdings kann man sehr viel alleine durch genaue Beobachtung erkennen, etwa wenn der Hund plötzlich von seinem sonstigen Verhalten abweicht und beispielsweise nicht mehr frisst oder sich häufiger in eine stille Ecke zurückzieht. Auch eine schnellere Atmung kann auf Schmerzen deuten. Immer dann, wenn sich der Hund anders verhält als sonst üblich, sollte man hellhörig werden.

Beim ersten Verdacht umgehend einen Tierarzt aufsuchen

Sobald auch nur der leiseste Verdacht besteht, dass ein Hund Schmerzen haben könnte, sollte der Tierhalter sofort einen Tierarzt aufsuchen. Nicht selten warten die Halter bis zum nächsten Tag oder bis nach dem Wochenende. Viele sind auch der Meinung, das Problem würde sich sicherlich schon rasch von alleine wieder legen. Doch genau hier liegt das Risiko für den Hund. Denn ein Hund, der seine Schmerzen zeigt – und sei es auch nur durch ein zeitweises Stöhnen – leidet bereits seit einem längeren Zeitraum. Nicht selten kommt es vor, dass aufgrund des „Aussitzens“ des Halters jedwede Hilfe am Ende doch zu spät kommt und keine Heilung mehr absehbar ist.

 

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