Allergien – Wenn die Haustiere leiden

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Allergien - Wenn die Haustiere leiden

Viele Menschen verfluchen mit Beginn der Pollensaison die eigenen Allergien. Doch nicht nur Menschen können von dem Leiden betroffen sein. Immer mehr Haustiere erkranken ebenfalls an diversen Allergien und leiden nicht minder darunter. Inzwischen reagieren durchschnittlich fünf Prozent aller Haustiere auf bestimmte Stoffe allergisch. Dies ist für den Haustierbesitzer generell auch ersichtlich.

Wer also den Verdacht einer Allergie hegt, der kann seinem geliebten Vierbeiner natürlich auch helfen. Der Besuch bei dem Tierarzt sollte dann auf jeden Fall stattfinden, denn die Allergie muss zwingend bestätigt oder widerlegt werden, damit eine Behandlung möglich ist.

Wie erkennt man eine Allergie?

Die unterschiedlichen Allergien fallen bei Tieren sehr individuell aus. Doch es gibt einige klassische Anzeichen, die auf eine Allergie hindeuten und dem Haustierbesitzer so als kleiner Hinweis dienen. Oftmals sind die Symptome sehr ähnlich wie die eines Menschen. Wenn Hund oder Katze vermehrt niesen, tränende Augen aufweisen oder aber die Nase läuft, dann ist dies meistens ein Hinweis auf Heuschnupfen. Diese Beschwerden treten jedoch nicht bei jedem Tier auf. Sehr eindeutig lässt sich der Heuschnupfen hingegen erkennen, wenn die Vierbeiner unter einem Juckreiz leiden. Die Veränderung von Fell und Haut ist dann oftmals die logische Folge. Auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann auftreten, die sich oftmals in Form von Durchfall oder generellen Magenbeschwerden äußert. Auch Ohrenschmerzen sind ein häufiges Symptom.

Effektive Hilfe für den tierischen Mitbewohner

Wer die Vermutung hegt, dass das eigene Haustier unter einer Allergie leidet, der kann das gemeinsam mit dem Tierarzt überprüfen. Dafür können verschiedene Blut- oder aber Hautuntersuchungen durchgeführt werden. Auf diese Weise kann recht einfach die betreffende Substanz ermittelt werden. Wenn man weiß, worauf das Tier reagiert, dann kann man den Stoff entweder vermeiden, oder aber mittels diverser Medikamente eine Linderung verschaffen. Cortison und andere Antibiotika sind oftmals die Mittel der Wahl.

Je nach Schweregrad muss auch eine Immuntherapie in Betracht gezogen werden. Doch oftmals reichen leichte Medikamente bereits aus, damit das Tier nicht mehr so sehr unter der Allergie leidet. Bei Bedarf kennt der Tierarzt noch weitere Lösungswege. Beispielsweise kann es bei Hautausschlägen helfen das Fell des Hundes zu rasieren.

 

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