Das Pubertier lebt: Hunde in der Pubertät
Das Pubertier gibt es wirklich! Eine Studie der britischen „Royal Society” fand im Rahmen einer Studie heraus, dass auch Hunde in die Pubertät kommen!
Wenn Zankerei und Zickerei in der Hunde Pubertät zunehmen
Dann wissen Eltern wahrscheinlich schon Bescheid: Die Pubertät ist da! Aber liebe Hundeeltern, bitte verzweifelt nicht! Auch unsere vierbeinigen Freunde kämpfen auf dem Weg des Erwachsenwerdens mit ihren Hormonen.
Die Studie der Royal Society zeigte, dass es durch die hormonellen Veränderungen zu einem veränderten Verhalten der Hunde kommt. So kann es sein, dass sie in dieser Zeit nicht ganz so aufmerksam sind, nicht wie sonst aufs Wort hören und sich auch teilweise ganz schön rüpelhaft verhalten.
160 Hunde wurden untersucht
Die Hunde wurden von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor, während und nach der Pubertät untersucht. Dabei kristallisierten sich verschiedene Verhaltensweisen heraus, die denen unserer Pubertierenden gleichen.
Wann kommen Hunde in die Pubertät
Wie beim Menschen gibt es auch bei Hunden Unterschiede. So kommen die Hundemädchen bereits mit acht bis zehn Monaten in die Phase der Pubertät. Hundejungs lassen sich da etwas mehr Zeit, sie kommen erst ein bis zwei Monate später in die Pubertät.
Auffällige Verhaltensweisen
Die Herrchen und Frauchen der an der Studie teilnehmenden Tiere wurden nach besonderen Verhaltensmustern befragt und die Antworten waren ganz typisch für Pubertiere. Folgten sie einem noch einst auf Schritt und Tritt, fingen sie nun an etwas mehr auf Distanz zu gehen. Das kennen wir ja auch, unsere Teenies nabeln sich auch ab, um eigenständiger zu werden. Das ist nicht immer leicht für die Eltern. Auch hören sie plötzlich nicht mehr richtig. Das mühsam antrainierte wird auf einmal nicht mehr befolgt.
Tierheim ist keine Lösung
Da es vielen Hundehaltern schlicht nicht bewusst ist, dass auch Tiere hormonelle Veränderungen auf dem Weg ins Erwachsenwerden machen. Deshalb findet man überdurchschnittlich viele Abgaben im Pubertätsalter. Das ist aber gar nicht der Fall. Nach der Pubertät pendelt sich das Verhalten wieder ganz normal ein. Unsere Kinder geben wir wegen der Reibereien ja auch nicht ins Heim. Geduld ist also gefragt!
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