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Psychologische Therapieformen

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In der Psychologie gibt es zahlreiche Formen um therapeutisch zu helfen.
Dabei werden viele Formen individuell an den Patienten angepasst. Hier findest Du eine kurze Beschreibung der häufig verwendeten Formen der psychologischen Therapie.

Gesprächs- / personzentrierte Psychotherapie

Diese Methode wurde bereits in den vierziger Jahren von Carl Rogers entwickelt und hat einen Ansatz, der den Patienten als Individuum in den Mittelpunkt der Therapie stellt. Die Grundlage dazu bildet die Überzeugung, dass jeder Mensch ein Potential und den Willen besitzt, sich selbst zu verwirklichen. Diese Selbstverwirklichung wird durch äußere Einflüsse und die damit verbundenen Erfahrungen beeinflusst, teilweise so negativ, dass psychische Störungen auftreten, die es in dieser Therapieform zu beheben gilt. Ziel der Therapie ist es, nicht ein spezifisches Problem direkt zu lösen, sondern dem Menschen zu helfen, sich in einem positiven Sinne weiterzuentwickeln, da er ein Potential besitzt, sich selbst zu ergründen und zu verändern. Der beste Weg dieses Verständnis herbeizuführen, ist in der direkten Reflektion innerhalb einer Therapeut- / Patientenbeziehung. Der Therapeut bringt dem Patienten bei, sein Selbstvertrauen zu schätzen und baut dieses auf, bei gleichzeitiger Etablierung einer inneren Bewertungsdistanz, die es ermöglicht, in Zukunft offener für Veränderungen zu werden, die den Alltag des Patienten bestimmen. Die Therapie bietet dem Therapeuten Raum für eigene, integrierbare Elemente, wie Spiele oder unterstützende Übungen und ist auch in Gruppen durchführbar.

Verhaltenstherapie

Das aus den fünfziger Jahren stammende Verfahren hat zur Grundlage, dass bereits erlerntes Verhalten eines Menschen auch in anderer Weise neu erlernt werden kann, um so vermeintlich falsche Verhaltensweisen in neue, der Problemstellung dienliche Verhaltensweisen umzulernen. Auch die Psychologie hat sich im Laufe der Zeit stark weiterentwickelt und die klassische Verhaltenstherapie hat heute einen Status erreicht, der die ursprüngliche Definition durchaus erweitert. Es wird nicht “falsch” und “richtig” als Standard für alle Menschen definiert, sondern weitaus individueller therapiert. Körperliche Symptome, die Gefühlswelt des Individuums sowie seine Einstellungen werden ebenso verstärkt in die Behandlung integriert, wie die Eigenverantwortung des Patienten und die Potentiale, die der zu behandelnde bereits in sich trägt und die gestärkt werden können. Der moderne Therapeut folgt in seiner Behandlung einem zielorientierten Ansatz, der die Lösung mittels Lernverfahren auf Erfahrungsbasis bereithält. Die Behandlung erfolgt auf kooperativer, von Vertrauen geprägter Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Das Problem des Patienten wird auf Bedingungen eingegrenzt, welche analysiert und aufgearbeitet werden. Weiterhin bedient sich der Therapeut wenn nötig der Konfrontation von symptomauslösenden Situationen oder Gegenständen. Dabei werden schädliche Verhaltensweisen ignoriert, positives Verhalten wird belohnt, um gute Eigenschaften zu verstärken und schädliche abzuschwächen. Die Verhaltenstherapie kann in Einzelsitzungen, Gruppentherapien und als Paartherapie durchgeführt werden.

Psychoanalyse

Begründer der Psychoanalyse ist Sigmund Freud. In der Psychoanalyse beschäftigt sich Freud mit dem “Erleben” eines Menschen und teilt dieses in Untergruppen ein: Unbewusstes Erleben, vorbewusstes Erleben und bewusstes Erleben. Die Reaktionen eines Menschen werden in erlernte Mechanismen eingeordnet, wie Abwehr, Verdrängung, Projektion oder Verleugnung, deren Ursache Freud als meist in der Kindheit konditionierte Verhaltensweisen bestimmt. Psychoanalyse ist das typische “Couch Gespräch”, das dazu dient jegliche Übertragung von Therapeut auf Patient auszuschliessen. Aus dem gleichen Grund redet der Therapeut weitestgehend nicht und begibt sich aus dem Blickfeld des Patienten. Der therapeutische Ansatz der Psychoanalyse ist es, unbewusstes auf die Bewusstseinsebene zu bringen, um dadurch Störungen der Psyche zu beheben. Die Psychoanalyse bedient sich dazu häufig der sogenannten “freien Assoziation”: Der Patient sagt alles, was ihm gerade in den Sinn kommt und die scheinbar zufällige Äusserungen eines Patienten werden beobachtet und analysiert. Die Beobachtung durch den Therapeuten findet unvoreingenommen und ohne Wertung statt, um den verschlüsselten Sinn der Äusserungen in der Gesamtheit zu ergründen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Bei der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie handelt es sich um eine abgeleitete Form der Psychoanalyse. Zugrunde liegt ebenfalls die Bedeutung seelischer Phänomene und die Mechanismen nach Definition der Psychoanalyse. Aus diesen Grundlagen werden menschenspezifische Bilder abgeleitet und erweiterte Behandlungsmöglichkeiten. Der zentrale Punkt ist das unbewusste Erleben, auf das der Patient keine Steuerungsmöglichkeit hat. Die Therapie stützt sich auf das Erkennen von alten und eventuell verdrängten Erlebnissen, die sich als Muster für Beziehungen und Konfliktlösungen etabliert haben. Diese Muster sollen erkannt, verstanden und bewusst gemacht werden, um auf dieser Basis neue Sichtweisen und Methoden zur Konfliktbewältigung zu etablieren. Die Beziehung zum Therapeuten ist besonders wichtig, denn die Therapie selbst konzentriert sich auf das aktuelle Geschehen zwischen Patient und Therapeut um unbewusste Inhalte sichtbar zu machen. Der direkte Lerneffekt soll Verhaltensmuster positiv verändern und hier besteht, neben der meist im Sitzen durchgeführten Therapie, auch der Unterschied zur klassischen Psychoanalyse, die tiefgreifend eine Veränderung der gesamten Persönlichkeit anstrebt. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist im Gegensatz zur Psychoanalyse auch in einem zeitlich kürzeren Rahmen erfolgreich durchzuführen.

Systemische Therapie

Die Grundlage der systemischen Therapie bildet die Annahme, dass Störungen der Psyche nicht zentral an einer Person festgemacht werden können, sondern durch die Wechselwirkung mit anderen Menschen, Personengruppen oder Umgebungen, wie z.B. Vorgesetzten, Familie oder schulischem Umfeld herrühren. In der systemischen Therapie ist deshalb nicht einzig die Person von Interesse, die die psychischen Störungen als Patient mit sich trägt, sondern auch das Umfeld, bzw. die Personen die dazu beitragen, dass sich diese Störung manifestiert hat. Das Umfeld des Patienten hat innerhalb dieser Therapieform nicht nur destruktives, sondern ebenso konstruktives Potential um Veränderungen oder Neuorientierung auszulösen. In der Therapie muss das Umfeld dennoch nicht anwesend sein. Der Therapeut kann innerhalb der Sitzungen sowohl als Experte auftreten, als auch als gleichwertiger Partner für den Patienten. Praktisch wird mit speziellen Fragetechniken und Interventionstechniken der Handlungsspielraum des Patienten innerhalb ambivalenter Systeme erweitert, um eine positive Interaktion des Individuums in Gruppen zu etablieren und somit Problemsituationen besser zu meistern. Die systemische Therapie eignet sich hervorragend für die Arbeit mit Gruppen, wie Paaren oder Organisationen. Die Arbeit mit einer Einzelperson ist dennoch genauso erfolgreich möglich und sinnvoll.

Gestalttherapie

Innerhalb der Gestalttherapie wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Es kommen sowohl philosophische Betrachtungsweisen zum Einsatz, als auch theoretische Aspekte, z.B. der Psychoanalyse. Die klassische Gestalttherapie nimmt die unmittelbare Gegenwart als Bezugspunkt und stellt die Förderung der unmittelbaren Begegnung des Individuums mit seinem Umfeld und sich selbst an der konkreten Situation in den Mittelpunkt der Therapie. Das Erleben von Gefühlen und das Handeln wird aktiviert und von verbalen Äusserungen abgegrenzt. Der Therapeut nimmt dabei entweder eine passive oder aktive, intervenierende oder sogar konfrontierende Rolle ein, die dazu dient das bewusste Erleben des Patienten zu fördern. In den Gesprächen bringt sich der Therapeut als Beziehungsperson ein. Gestalttherapie wird erlebnisorientiert ausgeführt, das bedeutet, dass die Arbeit mit Medien zum Einsatz kommt, wie z.B. Malen oder auch Rollenspiele, sowie auch körperliche Übungen. Innerhalb von Gruppentherapien fungieren die Teilnehmer oft wechselseitig als Darsteller und Beobachter, die die Situation auch aktiv beeinflussen. Gestalttherapie wird wie erwähnt in der Gruppe, aber auch als Einzeltherapie angewandt.

Psychodrama

Die Therapieform “Psychodrama” wurde von Jakob Moreno entwickelt. Die Grundlage oder auch Grundhypothese dieser speziellen Therapieform ist, dass jeder Mensch ein schaffendes Potential in sich trägt, das ihn innerhalb sozialer und psychischer Rollen dazu befähigt, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und die Probleme, die entstehen können dabei selbst zu bewältigen vermag. Der einzelne Mensch trägt damit Verantwortung für sich selbst, die Handlungen durch seine Interaktion mit Gruppen und somit auch letztlich der ganzen Gesellschaft. Nach dieser vorausgesetzten Logik ist eine psychische Krankheit in der Form definiert, dass die Dynamik und diese Interaktionen beim Betroffenen gestört sind und in eine Starre oder auch eine Fixierung geraten. Der Mensch selbst zeigt in seinem Umgang einseitige oder eingeschränkte Verhaltensmuster, die der Therapeut als den Mittelpunkt der Therapie bestimmt, um eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung und Heilung  in die Wege zu leiten.

Rational-Emotive Therapie

Die Rational-Emotive Verhaltenstherapie, auch REVT oder Ellis-Methode genannt wurde in den fünfziger Jahren von dem amerikanischen Psychologen Albert Ellis entwickelt. Der Therapieansatz ist humanistisch und hat das emotionale Wachstum des Patienten zum Ziel, wobei das Denken, Handeln und Fühlen bewusst gemacht und in Zusammenhang gebracht wird. Das Verfahren ist wie aus dem Namen hervorgeht emotionsfokussiert und erlebnisorientiert. Die Therapie wird sowohl gesprächsorientiert, als auch handlungsorientiert durchgeführt und wird heute der Gruppe der kognitiven Verhaltenstherapien zugeordnet. Den Mittelpunkt dieser humanistischen Psychotherapie bildet der Mensch als soziales Wesen, das in seiner Zielerreichung durch geblockte Gefühle und Einstellungen gehindert wird. Diese Blockade wird durch eine Bewusstmachung alternativer Denk- und Handlungsmuster gelöst, wobei dem Patienten klar werden soll, dass er aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, seine geistigen Kräfte, sein Verhalten und seine Gefühle in der Weise positiv zu nutzen, dass er seine Problematik lösen kann. Die Erfahrung und Modifikation der Konfliktlösungsfaktoren wird anhand vergangener und gegenwärtiger Konflikte klargemacht. Patienten wird so durch das Schaffen rationaler Betrachtungsweisen der Überzeugungen und Bewertungsmuster gelehrt, ein zukünftig zufriedeneres und erfüllteres Leben zu bestreiten und auf konfliktbehaftete Situationen mit alternativen Verhaltens- / Denkweisen zu reagieren.

Traumazentrierte Therapie

Die Traumatherapie, oder auch traumazentrierte Therapie stellt im ersten Schritt durch Gespräche mit dem Patienten fest, ob eine psychische Störung vorliegt, die durch ein Trauma verursacht wurde. Nach dem ersten Gespräch werden weiterhin Fragebögen vom Patienten ausgefüllt, die im Laufe und am Ende der Therapie nachgehalten werden, um Behandlungsfortschritte festzustellen. Die folgende Behandlung dient der Stabilisierung des Patienten, der durch das Erlernen spezifischer Techniken Abstand von dem traumabehafteten Erlebnis bekommen soll. Es werden auch Entspannungs- und Vorstellungsübungen erlernt und durchgeführt, die stabilisierend auf den Betroffenen wirken, indem sie die innere Ruhe wieder stärken und ihn lehren sich mit belasteten Situationen einfacher zurecht zu finden. Ist der Patient stabil, folgt die Konfrontationsphase, die dazu dient, das Trauma zu verarbeiten, indem unter therapeutischer Hilfe und Unterstützung das Erlebte (manchmal mehrfach) detailliert erzählt oder erneut erlebt und damalige und heutige Gefühle und Gedanken neutral betrachtet bewertet und korrigiert werden. Die letzte Phase entlässt den Patienten in seine Zukunft, die er nun alleine bestreiten soll. Die Vorstellung, wie diese Zukunft, oder der Umgang mit anderen Menschen zukünftige aussehen soll wird besprochen und therapeutisch begleitet, um eine nachhaltige Genesung und eine sichere und belastungsfreie Zukunft für den Patienten möglichst sicher zu stellen.

Familientherapie

Eine Familientherapie hat das Ziel die Mitglieder der Familiengemeinschaft, die Störungen erlitten hat, durch positive Veränderungen des Einzelnen und der Gruppe in eine wieder harmonische Beziehung zu bringen. Die Qualität der Interaktion durch Kommunikation und das Entwickeln von besserem Verständnis und Empathie für- und miteinander bildet die Grundlage für eine funktionierende Familie. Auch bei vielen psychischen Störungen des Einzelnen dient die intakte Familie als zusätzlich wichtiger Faktor innerhalb einer Therapie. Man unterscheidet eine Familientherapie als psychologisches, heilkundliches Verfahren mit der Familie als soziales System im Mittelpunkt der Therapie von einer Familienberatung, die eine nicht heilkundliche Form darstellt und den Schwerpunkt in der Stärkung und Aktivierung von vorhandenen Ressourcen innerhalb der Familie findet, um eine selbständige Problemlösung durch Anregungen und das Erarbeiten gemeinsamer Lösungs- und Handlungswege zu erreichen. Die üblichen Ansätze zur Durchführung einer Familientherapie sind die psychoanalytische Familientherapie, eine humanistisch geprägte Familientherapie und die systemische Familientherapie.

Paartherapie

Eine Eheberatung oder Paartherapie dient der Aufarbeitung und der endgültigen Überwindung von Konflikten in der Partnerschaft oder Ehe. Die psychologische Arbeit ist keine heilkundliche Form der Therapie, sondern orientiert sich an der Bewältigung akuter oder dauerhafter Konflikte in einer Zweierbeziehung. Die Eheberatung und die Paartherapie liegen, wie die Beziehungsstati an sich, sehr nahe beieinander, allerdings ist eine Eheberatung in der Praxis meist tiefgehender und längerfristig angelegt als eine Paartherapie. Es sollten möglichst immer beide Partner in Einzel- und Gruppengesprächen an der Therapie teilnehmen, jedoch sind auch reine Einzelberatungen nicht selten. Die beiden Partner müssen als Vorraussetzung einer zielgerichteten und erfolgreichen Therapie den Berater akzeptieren und als weitere Grundlage die Schuldfrage an der entstandenen Situation nicht einem Einzelnen zuweisen. Der Paartherapeut übernimmt in seiner Rolle die Moderation und keine Schiedsrichter- oder Richterfunktion. Er unterstützt, angepasst an das jeweilige Lebenskonzept der Partnerschaft, beide Partner ihre Probleme aus eigener Kraft, dauerhaft zu bewältigen. Das Ziel einer erfolgreichen Paartherapie besteht darin, für die Teilnehmer ein höheres Maß an Entfaltungsfähigkeit und Beziehungsfähigkeit zu erreichen. Die grundlegenden Ansätze einer Paartherapie sind die psychoanalytische Therapie, die humanistische Therapie, die Mehrgenerationen-Therapie und die systemische Therapie.

Klopftherapie

Die Klopftherapie ist eine Technik, die dem Betroffenen dazu dient, selbständig einen Zustand emotionaler Freiheit zu erreichen. Das therapeutisches Konzept stammt aus der sogenannten energetischen Psychologie und löst Stress- und Überbelastungssituationen und einige psychologische Störungen durch die Stimulation gewisser Akupressurpunkte auf. Im Grundsatz wird davon ausgegangen, dass jeder Körper einen harmonischen Energiefluss aufweist, der bei manchen Menschen aufgrund äusserer Umstände oder negativer Emotionen gestört ist, wobei die Klopftherapie durch selbstdurchgeführte Stimulation spezifischer Meridian Punkte an Hand, Kopf und dem Oberkörper, bei gleichzeitiger Konzentration des Betroffenen auf das problembelastete Thema wieder reguliert. Die Klopftherapie kann nach dem Erlernen nachhaltig vom Anwender selbst eingesetzt werden, z.B. im Alltag, wenn stressbelastete Situationen, Wutgefühle oder Ängste auftreten. Die Klopftherapie, abgekürzt auch “EFT” genannt wurde von Gery Craig in den vereinigten Staaten von Amerika entwickelt.

MPU Medizinisch Psychologische Untersuchung

Hinter dem umgangssprachlich “Idiotentest” genannten Begriff steht die MPU – Die Medizinisch Psychologische Untersuchung, welche die Eignung einer Person zum Führen eines Kraftfahrzeuges beurteilt. Das resultierende, in die Zukunft gerichtete Gutachten, wird von den Behörden zur Entscheidung über die Entziehung und eine neue Erteilung der Fahrerlaubnis genutzt. Beurteilt wird sowohl die körperliche Eignung, als auch die geistige Eignung aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen. Beratungsangebote zum “Meistern” der MPU werden genau geprüft, denn Ziel ist es nicht ein vorgefertigtes Frage-/Antwort Spiel einzustudieren, sondern den Ratsuchenden in der Art zu beraten, dass seine störenden Merkmale therapiert und nachhaltig in der Zukunft ausgeräumt werden, so dass er durch sein Verhalten befähigt ist ein Fahrzeug wieder so zu führen, dass er im Strassenverkehr keine Gefahr mehr darstellt. Eine seriöse und individuelle verkehrspsychologische Beratung durch einen Verkehrspsychologen versucht die persönliche Problematik eines Ratsuchenden in den Mittelpunkt der Beratung zu stellen und verfolgt nicht das primäre Ziel einer Wiedererlangung der Fahrerlaubnis, sondern eine Vermeidung neuer Verkehrsauffälligkeiten, die auf Einsicht beruhen.

Die vorangehenden Texte stellen eine unabhängige Patienteninformation dar, die von uns erarbeitet wurde, um unseren Besuchern und Mitgliedern hochwertige Informationen bereitzustellen und medizinisches Fachwissen verständlich zu veranschaulichen. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Zu weiterführenden Informationen raten wir zur Konsultation eines behandelnden Arztes, bzw. des Hausarztes, denn die hier veröffentlichten Inhalte sind keine ärztliche Beratung und ersetzen auch keine Diagnose oder Therapie.