Hibiskus Pflanze


Der Hibiskus wird heute als Zierpflanze sowie als Farbstoff in Tees genutzt. Die Pflanze wird heute noch vor allem in Afrika als Heilpflanze genutzt. In der Naturheilkunde werden die Blüten der Pflanze verwendet. Die Blüten werden als Tee zubereitet. Hierfür können sowohl die frischen als auch die getrockneten Pflanzenteile verwendet werden. Innerlich angewendet wirkt der Hibiskus harntreibend und fördert die Gallentätigkeit. Äußerlich aufgetragen hat die Pflanze eine Wirkung auf nässende Ekzeme und kann die Beschwerden verbessern.

Hibiskus Pflanze


Das Herzgespann ist eine traditionelle Heilpflanze, die bereits im Mittelalter eingesetzt wurde. Sie wächst an kargen Stellen wie Wegrändern, Halden oder an Zäunen. Einige Jahrhunderte wurde es allerdings nicht mehr eingesetzt. Erst seit einigen Jahren nimmt die Nutzung wieder zu. Das blühende Kraut wird zu Tee verarbeitet. Der Sud hilft gegen verschiedene Herzleiden. Darüber hinaus ist eine Wirkung gegen Magenbeschwerden sowie nervöse Zustände bekannt.

Hibiskus Pflanze


Die Herbstzeitlose wächst vor allem auf Wiesen. Da sie erst im Herbst blühen, wirken sie gewissermassen “fremd” auf den kahlen Wiesen und sind daher sehr auffällig. Die Pflanze wird gegen Gicht angewendet und ist hier gut wirksam. Allerdings handelt es sich dabei um eine stark giftige Pflanze. Daher sollte sie nur nach Anweisung eines Arztes eingenommen werden. Um Vergiftungen zu vermeiden, dürfen ausschließlich Präparate mit niedriger Dosierung eingesetzt werden. Hierfür stehen in Apotheken Präparate zur Verfügung, bei denen die Wirkstoffe standardisiert sind.

Hibiskus Pflanze


Die Heidelbeere ist in den heimischen Wäldern auf breiten Flächen verbreitet. Meistens wird die Beere im rohen Zustand verzehrt und hat einen sehr eigentümlichen Geschmack. Vor allem in Quarkspeisen sowie in Kuchen ist sie häufig zu finden. Außerhalb der Küche kann die Heidelbeere in getrockneter Form genutzt werden. In dieser Form kann sie sehr gut gegen Durchfälle eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz bei Schleimhautentzündungen, die im Mund und im Rachen auftreten. Als Tinktur aufbereitet wird der Heidelbeere darüber hinaus eine Wirkung bei Hautkrankheiten wie Ekzemen nachgesagt.

Hibiskus Pflanze


Die Hagebutte wird heute hauptsächlich als Tee verarbeitet. Fast jeder Hersteller von Tees hat die Pflanze in die Rezepte integriert. Ein besonderer Vorteil der Pflanze ist ihr hoher Gehalt an Vitamin C, der zum Großteil in der verwendeten Schale vorliegt. Daher wird die Hagebutte – die in Europa und Asien vorkommt – in der Naturheilkunde zur Stärkung des Immunsystems angewendet. Sie hat hier eine vorbeugende Wirkung vor Infektionen und Erkältungen.

Hibiskus Pflanze


Die Hundetherapie gehört zu den tiergestützten Therapien. Hunde werden daher eingesetzt, um therapeutische Ziele zu erreichen. In der Regel werden psychiatrische Erkrankungen oder Behinderungen auf diese Weise behandelt. Aber auch die Anwendung bei neurologischen Erkrankungen ist möglich. Bisher gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, dass die Therapieform tatsächlich wirksam ist und eine Verbesserung der Zustände herbeiführt. Dennoch sind zahlreiche Aussagen darüber vorhanden, dass eine Behandlung mit den Tieren Erfolge brachte.

Hibiskus Pflanze


Herpes simplex ist eine Infektion mit dem Herpes-Virus. Die Erstansteckung verläuft in der Regel ohne Beschwerden. Im weiteren Verlauf kommt es allerdings immer wieder zum Ausbruch der Symptomatik. Der gewöhnliche Herpes wird durch Tröpfcheninfektionen übertragen. Nur selten erfolgt die Ansteckung durch Schmierinfektionen. Die Symptome einer Ansteckung sind zunächst Spannungsgefühle an den befallenen Stellen sowie Juckreiz, Brennen und Rötung. Nach zwei Tagen sind Bläschen vorhanden, die auf einem roten Grund lokalisiert sind. Die Bläschen brechen nach einigen Tagen auf und entwickeln dann Krusten. Aus den Bläschen tritt beim Aufplatzen infektiöses Sekret aus, so dass sich die Erkrankung bei mangelnder Hygiene auch weiter ausbreiten kann. Innerhalb von zwölf Tagen fallen die Krusten wieder ab, so dass eine narbenlose Abheilung erfolgt. Die Viren werden dabei nicht bekämpft. Vielmehr ziehen sie sich an die Nervenbahnen zurück und bleiben dort inaktiv. Erst wenn schwächende Faktoren auftreten, steigen die Viren wieder an die Oberfläche und führen dort erneut zu Symptomen. Die Therapie besteht aus der Gabe von Aciclovir. Hierbei handelt es sich um einen Wirkstoff, der speziell bei Herpes-Viren wirkt. Er kann allerdings ebenfalls keine Heilung bewirken.

Hibiskus Pflanze


Der Herpes genitalis wird auch als Genitalherpes bezeichnet. Erreger der Erkrankung ist der Herpes-simplex-Virus Typ 2. Die Ansteckung erfolgt durch den Geschlechtsverkehr. Der Erreger kann auch oral übertragen werden. Nach zwei bis neun Tagen kommt es zu einem Bläschenausschlag, der an den Genitalien zu finden ist. Die Bläschen sind die typischen Erscheinungen, wie sie auch beim Lippenherpes gefunden werden können. Daher bilden sich flüssigkeitsgefüllte Blasen, die später verkrusten. Gerade Frauen verbreiten das Virus häufig ohne Kenntnis der eigenen Erkrankung. Grundsätzlich sollte beim Geschlechtsverkehr daher ein Kondom genutzt werden, so dass eine Übertragung nicht möglich ist. Die Therapie besteht aus der Gabe von Aciclovir. Der Geschlechtsverkehr sollte vermieden werden, bis die Erscheinungen nicht mehr vorhanden sind. Grundsätzlich kann die Erkrankung immer wieder auftreten, da die Erreger nicht abgetötet werden, sondern inaktiv im Körper verbleiben.

Hibiskus Pflanze


Der Hautmilzbrand ist eine Erkrankung, die durch den Milzbrandbazillus hervorgerufen wird. Dieser wird durch den Verzehr von infiziertem Fleisch oder die Haut sowie das Fell infizierter Tiere auf den Menschen übertragen. Der Erreger selbst wurde von den Tieren durch das Futter aufgenommen, in dem die Sporen des Bazillus vorliegen. Drei Tage nach der Ansteckung kommt es zu Knötchen auf der geröteten Haut, die sich später bläulich-schwärz färben. Daraus entstehen kleine Bläschen, die dann eintrocknen. Nach 15 Stunden entwickelt sich der typische Milzbrandkarbunkel, der keine Schmerzen verursacht. Dieser besteht aus einem schwarzen und abgestorbenen Zentrum, mit einem roten Hof, der Ödeme beinhaltet. Zugleich schwellen die Lymphknoten der Region an. Die weiteren Beeinträchtigungen sind nur gering ausgeprägt. Obwohl diese Vorgänge eher harmlos sind, kann der Hautmilzbrand gefährlich werden. Wird er ins Blut ausgeschüttet, dann entsteht Schüttelfrost, hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Leber- und Milzschwellung sowie blutiges Erbrechen. Blutige Stühle und Hautblutungen sind ebenfalls vorhanden. Der Krankheitsverlauf ist bei einer Ausschwemmung meistens tödlich. Die Diagnose wird anhand des Erregernachweises gestellt. Die Therapie kann durch Penicillin erfolgen.

Hibiskus Pflanze


Die Humane spongiforme Enzephalopathie besteht aus verschiedenen Erkrankungen, die das gemeinsame Merkmal haben, dass sie eine schwammartige Gehirnerkrankung darstellen. Viele dieser Erkrankungen sind durch die Medien und eine große Ausbreitung bekannt geworden, wie die BSE, die auch als Rinderwahnsinn bezeichnet wird. Erreger sind Prionen, bei denen es sich im wesentlichen um Eiweißpartikel handelt. Durch Vorgänge, bei denen sie umgewandelt werden, häufen sie sich im Gehirn an und verursachen daher die Erkrankung. Kennzeichen der Krankheiten sind sporadisches Auftreten sowie familiäre Häufung. Zugleich sind sie durch Eiweißinjektionen oder Gewebeinokulation übertragbar. Sie haben mehrere Jahre Latenzzeit, in der ein Patient beschwerdefrei ist. Danach schreitet die Krankheit voran und kann nicht gestoppt werden. Am Ende der Krankheit steht der Tod des Betroffenen. Typisch ist, dass Entzündungszeichen ausbleiben und das Gehirn degeneriert. Die Prionen selbst sind gegen Hitze resistent. Eine Abwehr der Verursacher durch das Immunsystem findet nicht statt. Grundsätzlich können nur die Symptome gemildert werden, bis der Patient schließlich verstirbt. Eine ursächliche Behandlung ist bislang nicht möglich.