Dysmenorrhö ist der Begriff für die Schmerzen, die während der Monatsblutung auftreten können. Die Schmerzen entstehen durch die Ablösung der Gebärmutterschleimhaut. Gehen die Schmerzen allerdings über ein gewohntes Maß hinaus, können sie als Hinweis auf weitere Erkrankungen wie Gebärmuttertumore, Entzündungen oder auf das Wachstum von Gebärmutterschleimhaut in einer anatomisch nicht korrekten Region verstanden werden. Die […]

Als Kolondivertikulose oder Divertikelkrankheit wird das Auftreten zahlreicher unterschiedlich geformter Ausstülpungen (Divertikel) von Wandteilen des Dickdarmes bezeichnet. Die Symptome sind ähnlich der Anzeichen einer Blinddarmentzündung. Daher kommt es zu starken Schmerzen im Unterbauch, die vom Oberbauch ausgehen. Zugleich können Übelkeit und Durchfall vorhanden sein. Sind die Schmerzen am Unterbauch angekommen, verbleiben sie dauerhaft. Die Therapie […]

Die Dialyse ist eine Methode, um Blut zu entgiften. In der Regel wird die Methode eingesetzt, wenn die Nieren keine ausreichende Filterfunktion mehr erfüllen. Eine Vene wird hierfür mit einem Schlauch verbunden. Durch diesen Schlauch wird das Blut in ein Gerät geführt. Hier läuft es an einer Kunststoffmembran vorbei. Auf der anderen Seite der Membran […]

Der Dammriss ist eine Komplikation, die während des Geburtsvorgangs auftreten kann. Der Damm ist das Gewebe, das sich zwischen After und Scheide befindet. Um diesem Riss vorzubeugen, wird der Damm häufig künstlich mit einem Skalpell eingeschnitten, sodass er nach der Geburt sauber genäht werden kann. Bei einem unkontrollierten Riss können vier Grade entstehen. Grad 1 […]

Dystrophin ist ein Eiweiß des menschlichen Körpers. Es befindet sich im Zellinneren und verankert die feinen Fasern des Zytoskeletts an der Zellmembran. Daher gewährleistet das Dystrophin die Stabilität der Muskelzellen. Ohne Dystrophin werden die Fasern der Muskeln bereits unter kleinsten Belastungen zerstört. Das Eiweiß spielt vor allem bei der Duchenne-Krankheit eine wichtige Rolle, bei der […]

Die Dystrophia epithalialis corneae ist eine Erbkrankheit der Augen. Hierbei sterben die Endothelzellen der inneren Hornhaut mit zunehmendem Lebensalter ab. Hierdurch wird Wasser in der Hornhaut angesammelt, die dann aufquillt und sich ablöst. Das Hauptsymptom ist eine Sehverschlechterung. Zudem entsteht häufig eine Blendungsempfindlichkeit. Wird die Raumforderung der Hornhaut zu groß, dann kann die Hornhaut einreißen, […]

Die Diplopie ist der Begriff fürs Doppelsehen. Grund hierfür ist, dass sich die Blicklinien der beiden Augen nicht an einem Punkt kreuzen, sodass zwei verschiedene Bilder auf der Netzhaut abgebildet werden, die sich vollständig unterscheiden. Auslöser können Lähmungen der Augenmuskeln sowie Schielen und Ähnliches sein. Die Problematik kann nur behoben werden, wenn die zugrundeliegenden Ursachen […]

Der Begriff Dioptrie bezeichnet die Brechkraft einer Linse, die sowohl natürlich als auch künstlich sein kann. Beim Menschen wird damit die Brechkraft des Auges bestimmt. Darüber hinaus spielt dieser Wert eine wesentliche Rolle bei der Anfertigung einer Sehhilfe.

Das Devic-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die vor allem das zentrale Nervensystem befällt. Bei dieser Erkrankung wird die Myelinschicht, die um den Nerven befindlich ist, abgebaut, wodurch neurologische Symptome entstehen, die ähnlich den Erscheinungen bei der Multiplen Sklerose sind. Häufig kommt es zur Erblindung, da der Sehnerv betroffen wird. Die Symptome können innerhalb von Stunden zu […]

Die Dermoidzyste ist eine Fehlbildung, die den Embryo betrifft. Es handelt sich dabei um einen Hohlraum, der mit Oberhaut ausgekleidet ist. Die Zyste ist als Tumor anzusehen, der im wesentlichen aus Keimzellen besteht und daher jede Gewebeart betreffen kann. Zwar ist der Tumor nicht gefährlich, dennoch muss er operativ entfernt werden.

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