Durch falsche Ernährungsgewohnheiten sowie die allgegenwärtige Umweltverschmutzung und die damit verbundene Belastung der Nahrungsmittel übersäuert nicht nur der Magen-Darm-Trakt, sondern alle Zellen des Körpers. Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Neben Magen-Darm-Beschwerden können Kopfschmerzen und Müdigkeit als mögliche Folgen der mangelnden Sauerstoffversorgung in Folge einer Übersäuerung auftreten. Deshalb ist es wichtig den Körper von Zeit zu Zeit zu entsäuern. Hierbei sollte man darauf achten, dass nicht nur der Verdauungsapparat, sondern der gesamte Organismus entsäuert wird.
Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Atemwege, weshalb eine Behandlung in jedem Fall von einem Arzt verordnet und überwacht werden muss. Typische Asthmasymptome sind chronischer, trockener Husten und akute Atemnotsanfälle. Auch brummende oder pfeifende Geräusche beim Ausatmen können auf die chronische Atemwegskrankheit hindeuten. Bei akuten Asthmaanfällen, kann es zusätzlich zur Atemnot zu Herzrasen und Erstickungsgefahr kommen, deshalb sollte ein Notarzt gerufen werden sobald sich Haut oder Lippen bläulich färben.
Besonders Ausdauersportler wie etwa Schwimmer, Radfahrer oder Jogger kennen die unangenehmen Stiche in der Bauchregion. Seitenstechen tritt bei Vielen hin und wieder auf. Wodurch das bisweilen schmerzhafte seitlich am Bauch lokalisierte Stechen auftritt, ist nicht klar, schließlich verschwindet es ebenso schnell wie es auftaucht. Das erschwert eine Untersuchung. Für die unterschiedlichen Thesen gibt es wenig Belege. Am wahrscheinlichsten scheint die Erklärung, dass das Blut während der sportlichen Betätigung den Organen entzogen wird, um die Muskeln besser durchbluten zu können, wodurch der Bauchraum für die eigenen Bewegungen schmerzempfindlicher wird.
Schlaflosigkeit kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft auftreten. Betroffene haben häufig entweder Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen, was in jedem Fall zu Schlafmangel führt. Dieser hat Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Verstimmungen und Lustlosigkeit zur Folge. Während vorübergehende Insomnie häufig von Stress, psychischer Belastung, bevorstehenden Prüfungen oder anderen Sorgen hervorgerufen wird, können anhaltender Schlaflosigkeit ernsthafte psychische, neurologische oder organische Erkrankungen zu Grunde liegen.
Nächtlicher Harndrang ist für viele nichts ungewöhnliches, sie stehen auf, gehen auf die Toilette und legen sich wieder schlafen. Nicht aber beim Bettnässen, was den nächtlichen ungewollten Harnabgang bezeichnet. Neben Stress und psychischen Belastungen, können Störungen des Tagesrhythmus, besonders fester Schlaf, genetische Veranlagungen, überhöhter Harndrang, fehlerhafte Trinkgewohnheiten, eine geringe Blasenkapazität und eine Vielzahl körperlicher Erkrankungen zu Bettnässen führen.
Das suchtähnliche Verlangen nach Süß- oder Mehlspeisen sowie Weißbrot deuten auf einen Mineralstoffmangel des Körpers hin. Hierbei handelt es sich um einen Mangel an Natrium Phosphoricum. Neben dem besonderen Bedürfnis, kann auch die vollständige Ablehnung der genannten Lebensmittel auf einen Mangel hinweisen. Rheuma, Akne, Stoffwechselstörungen, Diabetes oder eine Mangelernährung können der Grund für die Defizite sein. Zusätzlich treten in einigen Fällen Ekzeme, Verdauungsprobleme oder Übelkeit auf.
Das Bedürfnis, Schokolade zu essen, kennen wohl die meisten. Ob nach einem herzhaften Essen, während eines traurigen Films oder in einer stressigen Situation - manchmal muss Schokolade einfach sein. Dieses Verlangen ist ganz natürlich, schließlich liefert Zucker viel Energie und kurbelt das Belohnungssystem im Gehirn an. Handelt es sich um ein auffällig häufig auftretendes Verlangen, kann dieses auf einen Magnesiummangel, eine Schilddrüsenfehlfunktion, eine Hormonstörung oder eine psychische Erkrankung hindeuten. Deshalb sollte in diesen Fällen ein Arzt aufgesucht werden.
Ein gesteigertes Verlangen nach Salz ist entweder auf einen Natrium- oder einen Jodmangel zurück zu führen. Während letzteres in der Regel mit der Addinson’schen Krankheit, einer Schilddrüsen- oder Nebennierenerkrankung oder -fehlfunktion zusammenhängt, entsteht ein Natriummangel durch eine Mangelernährung, eine Nierenfehlfunktion, Magen-Darm-Erkrankungen, starkes Schwitzen, bestimmte Medikamente oder Krebsbehandlungen.
Das gesteigerte Bedürfnis nach Nüssen deutet daraufhin, dass dem Körper Protein, Fett oder Vitamin B fehlt. Wie bei vielen Bedürfnissen gilt auch hier die Regel: Der Körper begehrt, was ihm fehlt. Deshalb ist es wichtig, zunächst die eigene Ernährung zu überprüfen, um eine mangelhafte Zufuhr der genannten Inhaltsstoffe auszuschließen. Ist die Ursache keine Mangelernährung, kann eine Verwertungsstörung durch Alkohol- oder Nikotinsucht, Morbus Crohn, einen Bandwurm oder Entzündungen des Magen-Darmtrakts verantwortlich sein. Begleitend können beispielsweise Müdigkeit, Erschöpfung oder Nervenschmerzen auftreten.
Wer ein über das normale Maß hinausgehendes Bedürfnis nach Milch verspürt, leidet möglicherweise an einem Calciummangel. Mögliche Ursachen hierfür können unter anderem Funktionsstörungen der Nieren oder Nebennieren, Allergien und Intoleranzen, Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Essstörungen oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sein. Auch ein Mangel an Tryptophan, Leucin und Lysin können die Ursache sein. Diesen Mangel findet man häufiger bei nervösen Menschen. Brüchige Haare und Nägel, Stimmungsschwankungen und Muskelkrämpfe können unangenehme Begleiterscheinungen sein.
