Woran erkennt man eine Herzschwäche?

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Immer wieder kommt es vor, dass vor allem ältere, aber auch junge Menschen, die noch in der vollen Blüte ihres Lebens stehen, bei körperlichen Arbeiten recht schnell niedergeschlagen und erschöpft sind.

Grund könnte natürlich einfach nur eine unzureichende Ausdauer sein. Möglich wäre aber auch ein schwaches Herz. Doch woher weiß man nun eigentlich, ob man einfach nur etwas mehr Sport treiben oder doch lieber einen Arzt aufsuchen und sein Herz untersuchen lassen sollte?

Erste Anzeichen einer Herzschwäche

Sobald man bei körperlicher Anstrengung eine gewisse Atemnot verspürt, schnell müde wird oder merkt, dass die körperliche Leistung rapide nachlässt, könnte es sich hierbei um eine beginnende Herzschwäche handeln. Im weiteren Verlauf der Herzinsuffizienz kann man bereits bei leichter körperlicher Aktivität eine Atemnot und unter Umständen auch einen Hustenreiz verspüren. Befindet sich die Herzinsuffizienz hingegen im Endstadium, sind diese Symptome sogar im Ruhemodus bemerkbar. Außerdem kann es vorkommen, dass sich an den Unterschenkeln Ödeme bilden und es zu einem häufigen nächtlichen Harndrang kommt. Wer entsprechende Symptome verspürt, sollte so früh wie möglich einen Arzt aufsuchen. Gleiches gilt beim Verspüren von Herzrhythmusstörungen.

Mit Sport der Herzschwäche entgegenwirken

Immer wieder kommt es vor, dass sich Patienten, die an einer Herzschwäche leiden, einzig auf die Kraft der Medikamente verlassen. Viel wichtiger hingegen ist es, aktiv Sport zu treiben, denn auch das Training hat eine gewissermaßen heilsame Wirkung. Vor allem Ausdauersport ist zu empfehlen. Denn durch diesen können eine Gewichtsreduktion, eine Fettstoffwechselverbesserung und auch eine Senkung des Blutdrucks herbeigeführt werden. Auch die Psyche kann durch den Stressabbau positiv beeinflusst werden.

Bei einer Herzinsuffizienz können Medikamente selbstverständlich auch behilflich sein. Doch muss es nicht zwangsläufig die herkömmliche verschreibungspflichtige Arznei sein, denn auch die Natur hält das eine oder andere Mittel bereit. Die Blüten und Blätter des Weißdorns beispielsweise enthalten Flavonoide und Procyanidine, die vor allem für ihren positiven Einfluss auf die Kontraktionskraft der Herzmuskulatur bekannt sind. Zudem ist Weißdorn dafür bekannt, die Durchblutung der Herzkranzgefäße zu verbessern.

 

Was tun, wenn das Bäuchlein zwickt und kneift?

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Bauchschmerzen sind in erster Linie körperlich unangenehm. Obwohl die Ursachen dafür in den meisten Fällen medizinisch erklärt werden können, haben sie häufig einen direkten Zusammenhang mit seelischen Problemen.

Wenn Dir etwas Bauchweh bereitet, tut es das nicht nur im übertragenen Sinn, sondern der Bauch tut Dir tatsächlich weh. Verdauungsprobleme sind sehr häufig durch das vegetative Nervensystem verursacht. Die inneren Organe, die für die Verdauung zuständig sind, hängen alle miteinander zusammen und sind mit einem starken Nervengeflecht verbunden. Der Magen, die Galle, die Leber, die Bauchspeicheldrüse und der Darm mit all seinen Abschnitten bilden zusammen den Verdauungsapparat. Eine Störung in einem der Bereiche, einschließlich der Nerven, hat in den meisten Fällen Einfluss auf das gesamte System. Übelkeit, Blähungen, Völlegefühl und Schmerzen sind die Folge.

Ruhe und Entspannung

Erste Hilfe bei Bauchschmerzen ist deshalb Ruhe und Entspannung. Gezielte Übungen, welche die Atemluft in den Bauchraum leiten, führen zu einer ersten Entkrampfung. Wer kann, sollte sich mit einer Wärmflasche auf dem Bauch ins Bett legen und ein Stündchen schlafen. Zur Unterstützung sollte ein entkrampfender Tee getrunken werden. Bei schlimmen Schmerzen, die plötzlich auftreten und sich auf den rechten Unterbauch konzentrieren, denk bitte an die Möglichkeit einer Blinddarmreizung. Sollte sich Übelkeit, eventuell Erbrechen und Fieber dazu gesellen, ist es besser, wenn Du einen Arzt zu Rate ziehst.

Bei leichteren Beschwerden helfen einige Tage Schonkost und viel Ruhe. Gönne Dir und Deinem Darm etwas Ruhe und Entspannung. Trink viel Tee und nimm ausschließlich leichte Nahrung zu sich, wobei es durchaus Sinn machen kann, einen oder zwei Tage lang zu fasten, um den Magen und den Darm zu entlasten. Denk zukünftig bitte daran, dass Dir Sorgen und Probleme durchaus auf den Magen schlagen oder Bauchweh verursachen können. Die beste Vorsorge zum Schutz vor Bauchschmerzen ist deshalb ein ausgeglichenes Seelenleben und wirkungsvolle Strategien gegen Stress.

 

Vitamin-D-Mangel - Was passiert mit dem Körper?

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Jeder zweite Erwachsene in Deutschland leidet unter einem akuten Vitamin-D-Mangel. Wie kommt es dazu, was kann man dagegen tun und was macht ein solcher Mangel eigentlich mit dem Körper? Antworten auf all diese Fragen soll dieser Artikel bieten und darüber hinaus noch näher auf eine neue Studie zum Thema eingehen.

Vitamin-D-Mangel – Wie man zu ihm kommt und seine Folgen für den menschlichen Körper

Laut den neusten Zahlen des Robert-Koch-Instituts leiden ganze 87 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren unter einem aktuen Vitamin-D-Mangel. Bei den Erwachsenen belaufen sich die Zahlen immerhin noch auf stolze 60 Prozent. Angesichts der vielen negativen gesundheitlichen Auswirkungen eines solchen Mangels, lohnt es sich, die Ursachen für diesen herauszufinden. Vitamin D wird im menschlichen Körper vor allem durch bestimmte Lebensmittel wie Lachs aufgenommen und bei der Bestrahlung mit natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht synthetisiert.

Da die meisten Menschen aus den Industriestaaten aber weder täglich eine Vitamin-D-reiche Kost verzehren, noch sich regelmäßig ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten, leiden sie vermehrt unter Mangelerscheinungen.

Doch wozu braucht der Mensch das Vitamin D eigentlich so dringend? 

Auf diese Frage gibt es nicht nur eine Antwort. Zum einen stimuliert ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel im Blut das Immunsystem und kann sich positiv auf das Risiko auswirken, an bestimmten Erkrankungen wie Krebs zu erkranken. Doch nicht nur das: Vor allem ist das Vitamin D im menschlichen Körper dazu von Nöten, um Kalzium aus der aufgenommenen Nahrung metabolisieren zu können. Das Kalzium wiederum ist unerlässlich für eine gute Knochenqualität und kann somit Erkrankungen wie Osteoporose vorbeugen und entgegenwirken. Doch all diese Fakten über Vitamin D sind schon lange bekannt. Eine neue Studie von Bioingenieur Björn Busse und seinem Team am Lawrence Berkeley National Laboratory setzt noch einmal völlig neue Akzente.

Die aktuelle Studie deckt weitere Folgen von Vitamin-D-Mangel auf

Die Forscher untersuchten in ihrer Studie die Knochenstruktur von insgesamt 30 Organspendern, von denen die Hälfte an Vitamin-D-Mangel gelitten hatte. Ein besonderes Augenmerk richteten sie nun jedoch nicht – wie bisher üblich – auf die Knochendichte, sondern auf die Knochenrinde. Mit sichtlichem Erfolg. Im Normalfall befindet sich diese Region des Knochen in einem ständigen Prozess des Um- und Aufbauens, was durch eine mineralisierte und durchlässige Schicht auf ihrer Oberfläche möglich ist. Diese spezielle Oberfläche kann jedoch nur gebildet werden, wenn dem Körper ausreichend Vitamin D und Kalzium zur Verfügung stehen.

Die Wissenschaftler entdeckten demnach, dass eine nicht ausreichende Mineralisierung zu einer vorzeitigen Alterung der betroffenen Knochenteile führte und diese durch die Bildung von Haarrissen ein um ca. 30 Prozent erhöhtes Bruchrisiko aufwiesen. Ein Vitamin-D-Mangel beeinflusst also nicht nur das Immunsystem und die Knochendichte negativ, sondern kann auch zu einer vorzeitigen Knochenalterung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen führen. Einen Lichtblick gab es jedoch: Mehrere Fakten deuteten darauf hin, dass durch einen Ausgleich des Vitamin-D-Mangels auch die neu entdeckten negativen Effekte an der Knochenrinde rückgängig gemacht werden konnten.

 

Verursacht Vitamin-D-Mangel schlechte Laune und Depressionen im Winter?

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Keine Frage, gegen ausreichend Sonnenlicht hat wohl kaum jemand etwas einzuwenden. Die biologische Ursache ist der Wissenschaft schon länger klar: Das ultraviolette Licht der Sonne ist nötig, damit der Körper Vitamin D produzieren kann. Doch was ist die Funktion dieses Vitamins und spielt es tatsächlich eine Rolle bei der berüchtigten Winterdepression?

Ursprünglich ging man davon aus, Vitamin D sei ausschließlich an der Anreicherung der Knochen mit Mineralien sowie der Regulierung des Calcium-Spiegels beteiligt. Heute ist die Wissenschaft jedoch weiter: Man weiß zum Beispiel, dass der Vitalstoff auch eine wichtige Funktion bei Zellwachstum und –differenzierung hat. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass Vitamin D eine tragende Rolle bei Stoffwechselvorgängen im Gehirn innehat – ein erster Hinweis auf die Verbindung zwischen Vitamin-D-Mangel und Depressionen bzw. schlechter Laune.

Viel Schlaf und trotzdem müde

Rund vier Millionen Deutsche klagen alljährlich über Winterdepressionen, in der Fachsprache „Seasonal Affective Disorder Syndrom“ genannt und unter der bezeichnenden Abkürzung „SAD“ bekannt. Die Laune ist dann oft im Keller, ebenso wie die Libido, die dann meist von einem Heißhunger auf Süßes abgelöst wird. Auch die Schlafzeit kann dann in den Wintermonaten deutlich zunehmen – doch tagsüber klagen Betroffene trotzdem über anhaltende Müdigkeit. Der Grund: Auch wenn mehr Zeit im Bett verbracht wird, liegt die Schlafqualität unter dem Niveau, das für eine erholsame Nachtruhe nötig ist. Die Bezeichnung „Winterdepression“ kann hier aber irreführend sein: Eine klassische Depression zeichnet sich in der Regel durch das Symptom der Schlaflosigkeit aus – ein Umstand, der „Winterdepressive“ erspart bleibt. Doch die geringe Schlafqualität hat natürlich Folgen. So haben US-amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, dass ein Mangel an Tageslicht zu einer Beeinträchtigung der Denkleistung sowie der kognitiven Funktionen führen kann.

Zum einen wurde festgestellt, dass Lichtmangel die Produktion des Neurotransmitters Serotonin beeinträchtigt und dadurch die depressiven Gefühles sowie Aufmerksamkeitsstörungen verursacht werden.

Der Vitamin-D Mangel

Aber definitiv nicht außer Acht gelassen werden darf die Feststellung, dass Depressionen und schlechte Gedächtnisleistungen durch einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hervorgerufen werden können. In diesem Zusammenhang fand man außerdem heraus, dass der Vitalstoff auch bei der Produktion von Erinnerungen beteiligt ist. Und ein Nährstoff, der bei solch wichtigen Vorgängen beteiligt ist, kann freilich auch Mitursache vieler Krankheiten sein – genauer gesagt, der Grund für Beschwerden ist ein Mangel an Vitamin D.

Sollte Ihr Arzt eine solche Mangelerscheinung feststellen, wird er sicherlich die Möglichkeit der Einnahme von Vitamin D in Tablettenform vorschlagen. Weiterhin wird ein täglicher Spaziergang von mindestens 20 Minuten empfohlen; im fortgeschrittenen Alter sollte der Aufenthalt im Freien auf mindestens eine Stunde ausgeweitet werden. Alternativ kann auch eine Tageslichtlampe für einen Anstieg des Vitamin-D-Spiegels sorgen.

 

Übersäuerung - Was kann ich tun?

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Ungesunde Ernährung, schlechter Schlaf, ein stressiger Alltag – unsere Lebensweise wirkt sich natürlich unmittelbar auf unsere Gesundheit aus. Eine Azidose, also Übersäuerung des Körpers, kann verschiedene Ursachen haben und dementsprechend variieren die Symptome: Bei einer atmungsbedingten Übersäuerung (respiratorische Azidose) können Schwächegefühle und Desorientierung auftreten; außerdem versucht der Körper, den erhöhten Säuregehalt, der aufgrund der Mangelversorgung des Gewebes mit Sauerstoff entsteht, durch vermehrte Urinausscheidung zu kompensieren. In schwerwiegenden Fällen führt diese Art der Azidose zum Koma.

Die Diagnose

Eine stoffwechselbedingte Übersäuerung (metabolische Azidose), die im Vergleich zur vorher genannten Art seltener auftritt, zeigt sich durch Hyperventilation. Ist eine Erkrankung an Diabetes mellitus die Ursache für die Azidose, riecht der Atem der betroffenen Person oft nach Azeton. Bei einem Verdacht auf eine Übersäuerung sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Dem Mediziner stehen zur Diagnose einer Azidose mehrere Testwerte zur Auswahl: In der Regel wird zuerst der pH-Wert des Blutes festgestellt; außerdem wird mittels einer Blutgasanalyse die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid untersucht.

Um herauszufinden, ob die Übersäuerung auf die Atmung oder den Stoffwechsel zurückzuführen ist, werden zwei weitere Werte gemessen: den Kohlendioxid-Partialdruck sowie die Bikarbonatwerte des Blutes. Wird ein hoher Kohlendioxid-Partialdruck festgestellt, geht man in der Regel von einer atmungsbedingten Übersäuerung aus; auf eine stoffwechselbedingte Übersäuerung deuten niedrige Bikarbonatwerte hin. Mit einem Teststreifen zur Messung des ph-Wertes im Urin kann überprüft werden ob eine chronische Gewebe-Übersäuerung vorliegt oder nicht.

Behandlungsmethoden

Behandlungsmethoden bei einer Azidose, also einer akuten Übersäuerung, wird der Arzt versuchen, einerseits mittels Sofortmaßnahmen die Symptome beseitigen bzw. zu mindern, und andererseits die Ursache für den überhöhten Säuregehalt des Blutes zu behandeln; bei einer atmungsbedingten Übersäuerung ist das therapeutische Ziel für die Linderung der Symptome die Steigerung der Atemfrequenz, da die respiratorische Azidose stets mit einer Mangelversorgung an Sauerstoff (Hypoxie) einhergeht. Die Behandlungsart richtet sich nach dem Schweregrad der Hypoxie; in schwerwiegenden Fällen kann eine künstliche Beatmung notwendig werden.

Liegt eine stoffwechselbedingte Übersäuerung vor, ist eine Behandlung der Symptome unumgänglich, sobald der pH-Wert des Blutes unter den Wert von 7,15 fällt. Eine mögliche Behandlungsart ist die Einnahme von Bikarbonat. Liegt keine Störung der Atemfunktion vor, kann auch eine Bikarbonat-Infusion verordnet werden. Dadurch wird die vermehrte Abatmung von Kohlendioxid ermöglicht. Sollte jedoch die Möglichkeit bestehen, die Ursache der stoffwechselbedingten Azidose schnell beseitigen zu können, wird eine Behandlung mit Bikarbonat weitesgehend vermieden; Liegt nämlich beispielsweise eine Diabetes-Erkrankung als Auslöser der Übersäuerung vor, kann eine Insulin-Therapie schnell zur Milderung bzw. gänzlichen Beseitigung der Symptome führen.

 

Tuberkulose – Ursachen, Therapiemöglichkeiten

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Zum Glück gehört Tuberkulose – auch TBC oder Schwindsucht genannt – heute in den Industrieländern zu den eher seltenen Krankheiten. Durch die Globalisierung und die Einwanderung von medizinisch unterversorgten Flüchtlingen aus Ländern, in denen die TBC-Belastung immer noch sehr hoch ist, gewinnt dieses Thema jedoch auch in Deutschland wieder an Bedeutung.
Da es sich bei der Tuberkulose um eine ernstzunehmende und auch meldepflichtige Erkrankung handelt, soll dieser Text Ihnen einige grundlegende Informationen bieten.

Ursachen und Formen der Tuberkulose

Die durch das Mycobacterium tuberculoses ausgelöste Infektion kann in vier verschiedene Formen unterteilt werden: Die offene TBC, welche im Vergleich zur geschlossenen TBC hochgradig infektiös ist und die Stadien der Primär- oder Postprimärtuberkulose. In etwa 5 bis 10% der Fälle nach einem Kontakt mit den stäbchenförmigen Tuberkel-Bakterien kommt es beim Betroffenen zu einer akuten Primärtuberkulose. Die Symptome setzen in diesem Fall ca. sechs bis acht Wochen nach der Infektion ein und äußern sich – je nach Art der TBC – in lokalen Entzündungsherden.

Der Betroffene ist in dieser Zeit hochgradig ansteckend und scheidet den Erreger über Hustenauswurf (Lungentuberkulose), Urin (Harnwegstuberkulose), Magensaft oder Stuhl (Darmtuberkulose) aus und kann somit durch Tröpfcheninfektion zum Überträger werden. Bei einer Ansteckung gelangen die Tuberkel-Bakterien über die Atemluft in die Lunge, wo sie von den Fresszellen des Immunsystems aufgenommen werden. Es folgt nun der typische Primäraffekt, bei dem die Erreger die Makrophagen überleben und so beim Zerfall der Zelle im Körper freigesetzt werden.

Es bilden sich nun lokale Entzündungsherde. Kommt zu diesem Primäraffekt nun auch noch ein Befall der umliegenden Lymphknoten mit den Bakterien hinzu, so sprechen Mediziner von einem Primärkomplex. Die Primärtuberkulose ist zwar sehr unangenehm, aber relativ gut behandelbar – vorausgesetzt der Erreger hat noch keine Resistenzen gegen die verwendeten Medikamente gebildet. Richtig gefährlich wird es, wenn sich die gebildeten Primäraffekte verkapseln und so Jahrzehnte lang ein sicheres zu Hause für lebensfähige Bakterien bieten.  Es kann so nach geraumer Zeit zu einer Reinfektion kommen, medizinisch auch Postprimärtuberkulose genannt.

Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von TBC

Eine infektiöse – also offene – TBC wird immer im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht behandelt. Zum Einsatz kommt eine Zusammenstellung aus verschiedenen Antibiotika, die die Infektion mit unterschiedlichen Wirkmechanismen angehen sollen. Während einige die lebenden Bakterien abtöten, sollten andere beispielsweise die Vermehrung des Erregers eindämmen. Die Behandlung von Tuberkulose kann so in drei Stadien eingeteilt werden: Die zweimonatige Initialphase, die viermonatige Stabilisierungsphase und die anschließende zweijährige Kontrollphase.

In der ersten Phase erhält der Patient eine Zusammenstellung aus den Medikamenten Isoniazid, Rifampicin, Pyracinamid und Ethambutol oder Streptomycin, wovon er in der zweiten Phase nur noch das Isoniazid und Rifampicin benötigt. In der zweiten Phase sind vor allem auch Schonung und ein gesunder Lebensstil essentiell, damit der Körper wieder zu Kräften kommen kann. In der dritten und letzten Phase muss der Patient sich auch nach „Ausheilung“ der TBC immer wieder regelmäßigen Gesundheitschecks unterziehen, um die Möglichkeit einer Postprimärtuberkulose ausschließen zu können. Ein frühzeitiger Abbruch der medikamentösen Therapie ist potentiell lebensgefährlich und nicht zu verantworten, da sich bei den Erregern so hochgradig gefährliche Resistenzen bilden können, die dann an den nächsten Infizierten weitergegeben werden.

 

Tipps zum Schutz vor Lebensmittelinfektionen

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Lebensmittelinfektionen werden oft als komödiantische Einlagen in Serien oder Filmen genutzt, da sie meist den mehr oder weniger witzigen Effekt des Erbrechens mit sich bringen. Im wahren Leben sind Lebensmittelinfektionen jedoch alles andere als komisch, sondern eine ernstzunehmende Sache – nicht nur aber vor allem – während der Schwangerschaft. Um so wichtiger ist es, sich gut vor einer Infektion dieser Art zu schützen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Informationen und ein paar Tipps und Tricks, um Sie und ihren Nachwuchs zu schützen.

Gründe

Die Anzahl der Erkrankungen an Lebensmittelinfektionen, besonders der Listeriose, ist in den vergangen Jahren angestiegen. Die Daten sind vertrauenswürdig, da es sich bei der Listeriose um eine meldepflichtige Erkrankung handelt. Das ist sie deshalb, da ihre Symptome von harmlos wirkenden Bauchschmerzen und Durchfall zu Hirnhautentzündungen, Fehlgeburten und dem Tod reichen können. Zu den weiteren Infektionskrankheiten über die Nahrung können Brucellose, Typhus und Salmonellen gehören. Von der Lebensmittelvergiftung lässt sich die Infektion insofern unterscheiden, dass der Keim und nicht seine Stoffwechselprodukte die Erkrankung auslösen.

Diese für den Menschen infektiös wirkenden Keime kommen vor allem bei Tieren und dadurch für den Menschen in tierischen Produkten vor. Besonders bei Wiederkäuern wie Rindern, Ziegen, Schafen und anderen vereinzelten, in unseren Breiten meist nicht verzerrten Tieren können diese daher auftreten. Aber auch Fisch, vor allem Lachs, Rohmilchprodukte und Fertig-Produkte sollten mit Vorsicht genossen werden.

Symptome und Folgen

Bei gesunden Menschen verläuft eine Infektion mit Listeriose meist harmlos, kann jedoch zu leichten Grippe-Symptomen oder gewöhnlichen Folge-Erkrankungen führen, da dass Immunsystem zusätzlich belastet wird. Bei Personen mit reduzierter Immunkompetenz, wie zum Beispiel HIV-Infizierten, kann die Erkrankung durch die verminderte Wehrbarkeit des Immunsystems durch multiple Erkrankungen der Organe und beispielsweise eine mögliche Folge einer Blutvergiftung zum Tod führen. Aber besonders für Schwangere kann eine Infektion sehr schwerwiegende Folgen haben. Obwohl auch hier eine Infektion meist als leichte Erkältung gar nicht in ihrem Gefahrenpotential wahrgenommen wird, kann sie zu einer Entzündung der Plazenta und damit zu einer Vielzahl von meist tödlichen verlaufenden Ausgängen der Schwangerschaft führen.

Vorbeugung und Behandlung

Rohes Gemüse und Fleisch ist meist der Träger der für Infektionen oder gar Vergiftungen sorgenden Keime, die also durch ausreichendes Erhitzen abgetötet werden können. Alle Küchengeräte und Haushaltsgegenstände, als auch die Hände sollten entsprechend gereinigt werden, um nicht später wieder zu Kontaminierungen zu führen. Es sollten also die oben genannten tierischen Produkten in sensiblen Phasen, wie beispielsweise einer Schwangerschaft möglichst ganz ausgelassen werden oder immer ausreichend erhitzt verzerrt werden. Sollte es bereits zu spät sein, ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Dann müssen Abwägungen in Hinsicht auf die Einnahme von Antibiotika oder anderen Medikamenten im Vergleich zum Schaden durch die Erkrankung gemacht werden.

 

Sport trotz Erkältung?

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Da ist man gerade so gut im Training und hat sich regelmäßig aufgerafft eine Runde zu joggen, schon ereilt einen die fiese Erkältung. Bei Krankheit jeglicher Art wird generell empfohlen auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Oder gibt es auch Ausnahmen? Im Folgenden wollen wir klären, wann man die Laufschuhe wirklich im Schrank lassen sollte und wann die Erkrankung nur eine Ausrede für Sportmuffel darstellt.

Bedenkliche Symptome

Generell ist zu sagen, dass jeder Mensch seine Grenzen selber kennen muss, um zu entscheiden, wann es für ihn ratsamer ist sich zu erholen und vom täglichen Sportpensum Abstand zu nehmen. Fieber ist gemeinhin ein Zeichen, dass der Körper Ruhe und Regeneration benötigt. Medikamente unterdrücken dann meist kurzfristig die Symptome, verhindern aber keine verheerenden Konsequenzen durch Sport bei Krankheit. Im schlimmsten Fall kann dadurch eine Herzmuskelentzündung entstehen.

Folgen von Sport bei kritischen Erkrankungen

Mediziner entscheiden in solchen Fällen zwischen Symptomen, die sich lokal behandeln lassen und jenen, die weiterhin bestehen bleiben. Bei geschwollenen Lymphknoten, Hals- oder Gelenkschmerzen, gelbem oder grünem Auswurf und Dauerhusten gilt ihrer Meinung nach Sportverbot. Sportverbot ist vor allem deshalb sinnvoll, weil durch Verausgabung während einer Krankheit oftmals auch Infektionen entstehen können, die dann wiederum zu einer längeren Sportpause führen und noch weniger im Interesse des Sportlers liegen.

Dem eigenen Körpergefühl vertrauen

Fakt ist also, dass es wie bei so vielen Dingen gilt: hören Sie auf Ihren Körper! Wenn ihm nach Entspannung ist, wissen Sie selbst am Besten, ob er diese durchs Joggen oder viel schlafen erlangt. Jeder Mensch hat individuelle Mechanismen, wie er sich Entspannung verschafft. Besonders in der dunklen Jahreszeit ist es daher wichtig auf den eigenen Körper zu hören und ihm zu geben, was er braucht. Wenn Sie dafür mal eine Woche mit dem Sportpensum aussetzen müssen und danach umso gestärkter wieder durchstarten können, war der Preis sicher nicht zu hoch.

 

Sonnenallergie – welche Symptome treten auf?

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Zeigt sich die Sonne von ihrer schönsten Seite, dann beginnt für viele Menschen eine sehr quälende Zeit. Denn wer unter einer Sonnenallergie leidet, der kann dieses schöne Wetter keinesfalls genießen. Statt wunderbarem Sommergefühl leiden Betroffene unter Schmerzen und unangenehmem Juckreiz.

Die Symptome sind nicht nur quälend, sondern oftmals auch sehr vielfältig. Meistens treten sie schon wenige Stunden ein, nachdem sich Betroffene in der Sonne befunden haben. Es kann jedoch auch noch ein paar Tage später zum Ausbruch kommen. Die Haut reagiert sehr stark auf die Sonne, doch welche Art der Sonnenallergie man hat, das muss ärztlich bestimmt werden. Jene unterscheiden generell zwischen drei verschiedenen Allergiearten, die je nach Beschwerden auch individuell behandelt werden.

Eindeutige Symptome einer Sonnenallergie

Wenige Stunden nach direkter Sonneneinwirkung bricht die Sonnenallergie meist auch schon aus. Rötungen, Bläschen, Verdickungen und Pusteln sind dabei oftmals die ersten Anzeichen, auf jeden Fall verändert sich die Haut recht schnell. Gepaart mit einem intensiven Brennen oder aber einem starken Juckreiz ist dieses Stadium schon sehr unangenehm.

Meistens treten diese Symptome im Frühling auf, wenn die Sonne zwar kurz, doch dafür intensiv vom Himmel scheint. Nicht selten empfinden Betroffene jedes Kleidungsstück als überaus unangenehm, eine wirkliche Linderung gibt es aber nicht direkt. Im Normalfall klingen die Symptome langsam ab, wenn sich die Haut wieder an die Sonne gewöhnt hat. Vorsicht ist jedoch im Urlaub geboten, in exotischen Ländern besitzt die Sonne nicht nur wesentlich mehr Kraft, sondern scheint auch über mehrere Stunden, dann können die Beschwerden schnell wieder auftreten und sogar stärker vorhanden sein, als es in Deutschland der Fall wäre.

Am Ende sind die Symptome sehr individuell, daher können auch andere Faktoren auftreten, die erst einmal nicht eindeutig sind. Daher sollte zwingend ein Arzt aufgesucht werden, der beispielsweise zu einer Bestrahlung rät, wenn eine Allergie diagnostiziert wurde.

 

Skoliose

Woran erkennt man eine Herzschwäche?


Bei Menschen, die an einer Skoliose leiden, ist die Wirbelsäule dreidimensional verbogen. Diese Form der Wirbelsäulenverkrümmung kann unterschiedlich starke Ausmaße annehmen. In der Regel tritt sie während des Wachstumsalters auf.

Was ist eine Skoliose?

Bei einer Skoliose kommt es zu einer seitlichen Verbiegung der Wirbelsäule. Gleichzeitig verdrehen sich die Wirbelkörper. Dies führt zu einer verminderten Beweglichkeit. Der Betroffene kann die Verformung nicht durch seine Körperhaltung ausgleichen, die Deformation besteht also dauerhaft. Wird die Skoliose nicht behandelt, nimmt sie während des Wachstums weiter zu.

Wie sehen die Symptome aus?

Bei vielen Menschen besteht eine minimale Achsenabweichung der Wirbelsäule. Bei einer Skoliose ist die Verbiegung oft auch erst bei genauerem Hinsehen erkennbar. Hier bedarf es genauer Untersuchungen, um die Krankheit in diesem Stadium zu diagnostizieren. Anders sieht es bei einer schwereren Verformung der Wirbelsäule aus, sie ist kaum zu übersehen. Oft hängt eine Schulter tiefer oder das Becken steht deutlich schief. Die Verformung kann zu einem einseitigen Rippenbuckel oder einen Lendenwulst führen. Dabei scheint es, als wäre ein Bein kürzer als das andere.

Wo liegen die Ursachen?

Bei nahezu 90 Prozent aller Fälle von Skoliose weiß man nicht, wo die Ursachen der Erkrankung liegen. In wenigen Fällen handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung. Es kommen aber auch Unfälle oder aber Nerven- oder Muskelerkrankungen als Ursache infrage.

Wie entsteht die Diagnose?

Ärzte, die Erfahrung mit der Krankheit haben, erkennen eine Skoliose schon durch die körperliche Untersuchung. Eine Röntgenaufnahme kann dies meist rasch bestätigen. Durch das Wachstum kann sich die Deformation der Wirbelsäule innerhalb kurzer Zeit verschlimmern. Es ist also wichtig, die Skoliose so früh wie möglich zu diagnostizieren.

Welche Therapie ist möglich?

Oft ist keine Behandlung notwendig, krankengymnastische Übungen reichen meist schon aus. Ist die Skoliose jedoch schon sehr ausgeprägt, arbeiten die Ärzte oft mit individuell angepassten Korsetten. In schweren Fällen kann auch eine Operation notwendig werden.