Trampolin: Macht Spaß, hält fit

Trampolin: Macht Spaß, hält fit


Bewegungseinheiten in den Tag zu integrieren ist sehr wichtig, das gilt besonders für die Menschen, die viel am Schreibtisch sitzen. Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung hilft Sport uns, geistig und körperlich fit zu bleiben. Das Problem ist meist, dass viele Sport mit Leiden und nicht mit Spaß in Verbindung bringen. Suchst Du nach etwas neuem oder möchtest gerne mal etwas anderes ausprobieren? Dann ist Trampolinspringen vielleicht genau das Richtige für Dich.

Herz-Kreislauf Training

Trampolinspringen kräftigt das Herz-Kreislauf System und kämpft effektiv gegen Krankheiten in diesen Bereichen. Des Weiteren senkt es den Blutdruck, bringt den Stoffwechsel in Schwung und stärkt das Immunsystem.

Kalorienverbrauch

Trampolinspringen ist drei mal effektiver als Joggen, das belegt eine Studie der NASA aus dem Jahr 1980. Dazu kommt, dass Trampolinspringen sehr gelenkschonend ist, was man vom Joggen nicht wirklich behaupten kann.

Betont die weiblichen Kurven

Beim Trampolinspringen werden insbesondere Beine und Po trainiert. Diese Bereiche gelten ja oft als Problemzonen bei Frauen. Regelmäßiges Training führt zu sichtbar bemerkbaren Erfolgen.

Hüpfen macht Spaß

Das Glückshormon Serotonin wird durch Bewegung ausgestoßen, wenn der Puls in Schwung gebracht wird. Trampolinspringen sorgt auch immer für gute Stimmung. Es hilft sogar gegen Depressionen.

Stärkt den Rücken

Die Rückenmuskulatur wird beim Trampolinspringen stark beansprucht, bzw. trainiert. Es führt zu einer gesünderen Haltung und die Muskeln können Wirbelsäule und Bandscheibe schützen. Der Beckenboden wird auch intensiv trainiert. Durch das gelenkschonende Training eignet sich der Sport auch, um Osteoporose vorzubeugen. Durch das Hüpfen werden auch Venen wieder viel aktiver und pumpen das Blut von den Beinen wieder schneller zum Herz.

Balance im Alltag

Bei Trampolinspringen trainierst Du Dein Gleichgewichtssinn. Du bist dadurch im Alltag achtsam und fit. So kannst Du manche Verletzungen vermeiden. Du gewinnst auch an Selbstsicherheit und somit auch an Selbstvertrauen.

Für die Unsicheren und Anfänger

Fange mit Wippen an und halte stets den Kontakt zum Trampolin. So fühlst Du Dich wohl und sicher.

 

Fitness Apps

Trampolin: Macht Spaß, hält fit


Smartphones bestimmen mittlerweile das Gesellschaftsbild unserer Generation. Am Essenstisch im Restaurant, in der Schulpause und am Arbeitsplatz – überall sind sie dabei. Doch haben die kleinen Alleskönner sich nun tatsächlich auch ihren Weg in die Domäne des Sports erkämpft? Sollen Jogger tatsächlich den hoch gelobten „freien Kopf“ beim Laufen mit Kopfhörern und Kommentaren verschiedener Apps “verstopfen”? Anscheinend existiert dieser Trend tatsächlich.

Das Paradebeispiel: Runtastic

Die Smartphone-App Runtastic erfreut sich unter Fitness-Fans schon großer Beliebtheit. Nicht nur kleine Spielereien, wie das Zählen von Liegestützen (indem man mit der Nase jedes mal den Touchscreen berührt) sind möglich, sondern sie ist auch ein wahres Multifunktionstalent und persönlicher Coach, wenn es ums Laufen geht. Via eines Brustgurtes, den der Läufer tragen muss, zeichnet die App seinen Puls auf und speist diesen – zusammen mit seinen durch GPS ermittelten Strecken- und Geschwindigkeitsdaten – in sein Profil ein.

Dies kann zum einen dazu dienen, einen Überblick über die erbrachten Leistungen zu bekommen und zum anderen, um sich mit anderen Läufern auf einer Online Plattform darüber auszutauschen. Diese virtuelle Verbindung unter Joggern nennt sich „Social Running“ und bietet viele individuelle Interaktionsmöglichkeiten. Via „Live Tracking“ können Freunde den Läufer beispielsweise in Echtzeit auf einer Karte verfolgen und ihm Anfeuerungsrufe live in die Kopfhörer sprechen. Wer die Ruhe und Kontemplation beim Joggen schätzt, der sollte wohl von dieser Spielart absehen. Ein Highlight sind aber wohl die „Ghost Runs“, bei denen der Läufer unter Kommentaren der App gegen virtuelle Gegner oder eigene frühere erbrachte Leistungen antritt.

Motivation und Nutzen

Die Motivation, die Läufer dazu bringt, eine solche Fitness-App zu installieren und zu nutzen, ist zum einen in dem stetigen Streben nach Perfektion begründet. Alles muss schneller, höher und am besten besser als gestern gehen. „Quantified Self“ lautet der Fachbegriff für den Vermessungs- und Perfektionswahn dieser neuen Sportbewegung, die aber getrost auch auf andere gesellschaftliche Bereiche übertragen werden kann. Doch die Apps können neben dem Perfektionismus tatsächlich auch einen gewissen Trainingserfolg nähren: Läufer können Trends und Leistungskurven erkennen, die ihnen ohne die Datensätze vielleicht nicht aufgefallen wären. Außerdem kann der so genannte „Hawthorne-Effekt“, nach welchem man unter Beobachtung bessere Leistungen erbringt als ohne, nicht bestritten werden.

 

Weniger Medikamente durch Bewegung

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Es gibt sie nicht, die Wundermittel, die wirklich gegen alle Beschwerden gleichermaßen gut wirken. Doch es gibt Medikamente, die hinsichtlich vieler Beschwerden hilfreich und lindernd sein können. Manche davon sind sogar ohne jede bedenkliche Nebenwirkung zu benutzen.

Und sie kosten nicht einmal Geld. Eines davon ist Bewegung. Auch wenn es jeder irgendwie und irgendwo in seinem „Hinterstübchen“ weiß, dass sich die meisten Menschen zu wenig bewegen, ziehen nur die wenigstens daraus Konsequenzen.

Tatsächlich ist Bewegungsmangel die Ursache für diverse Beschwerden, die demzufolge ohne Arzt und Medikamente behandelt werden können, indem man schlicht diesen Mangel beseitigt. Rücken-, Glieder- und Kopfschmerzen haben ihren Ursprung häufig in zu vielem Sitzen in schlechter Haltung und in Bewegungsabläufen, die Teile des Körpers einseitig belasten.

Schmerzen durch Verspannungen

Verspannungen sind oft die direkten Folgen, die dann zu Schmerzen führen. Dies sind Signale unseres Körpers, der uns damit zu mehr und zu anderen Bewegungen auffordert. Tabletten zu schlucken, hilft da gar nichts. Es mag die Schmerzsymptome für eine Weile unterdrücken, doch in der Zwischenzeit wird die Situation ja nicht besser, sondern verschlechtert sich noch. Wir betrügen uns selbst. Und haben selbst den Schaden davon.

Aber auch Erscheinungen, wie Völlegefühl und Darmträgheit, resultieren oft aus einem Bewegungsmangel. Um unsere Nahrung gesund und beschwerdefrei zu verdauen, muss sich unser Darm bewegen. Doch wenn wir träge sind, wird er es auch. Und wir haben das Nachsehen. Auch mittelbar ist Bewegung – vor allem solche im Freien – gut für uns, denn sie hilft, Stress abzubauen.

Wenn wir unter Stress stehen, werden im Bewegungsapparat Energiepotenziale gebildet, die – wenn wir sie nicht durch Bewegung abrufen und verbrauchen – zu innerer Unruhe und Verkrampfungen führen können. Ein zügiger Spaziergang an der frischen Luft ist da genau das Richtige. Durch die vielen unterschiedlichen Sinneseindrücke, die wir bei der Bewegung im Freien empfangen, wird außerdem unser Gehirn gefordert und gedankliche Blockaden können so gelöst werden. Schließlich schafft regelmäßige Bewegung auch ein gewisses Maß an körperlicher Ausdauer und Belastbarkeit. Unser Herz-/Kreislaufsystem wird gefordert und gestärkt, die Durchblutung des Organismus verbessert – inklusive des Gehirns. Sowohl körperliche als auch geistige Bewegung sind wichtige Vorbeugemaßnahmen gegen Altersdemenz.

 

Ist vegane Ernährung auch für Sportler geeignet?

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Ein landläufiges Gerücht besagt, dass Vegetarier und Veganer sich ungesund ernähren, da sie ihren Körpern nicht genügend Proteine zukommen lassen, die sich in Milchprodukten, Eiern und Fleisch befinden. Besonders Sportler, die Leistungs- und Ausdauersport betreiben, haben einen erhöhten Grundbedarf an Eiweißen, ebenso wie Kalzium und hydrophobe Vitamingruppen wie K, D, E und A. Vegetarier haben es noch relativ leicht, sich ausreichend mit diesen Nährstoffen zu versorgen, nehmen sie doch Milchprodukte und teilweise sogar Fisch zu sich. Einige Veganer jedoch betrachten den Nährstoffausgleich als unüberwindbares Hindernis. Dabei ist die Grundversorgung so einfach und ebenso die Versorgung für den Mehrbedarf als Sportler.

Prominent: berühmte Sportler und ihr gesunder Lebensstil

Obwohl sie sich nicht absolut streng vegan ernähren, haben viele berühmte Sportler wie Dirk Nowitzki, Timo Hildebrand oder Venus Williams nur wenige bis gar keine tierischen Lebensmittel auf ihren Speiseplänen. Auch der legendäre Olympionike und mehrfache Goldmedaillengewinner Carl Lewis setzt auf einen veganen Speiseplan. Nun könnte man annehmen, diese Sport-Stars haben allesamt eigene Ernährungsberater, Personal-Trainer und genug Geld für die besten handverlesenen Biolebensmittel, doch eine sportgeeignete vegane Ernährung muss weder teuer noch schwierig sein.

So gelingt der Ausgleich

Man ist bei veganer Sporternährung weder auf besonders exotische Lebensmittel noch auf hoch spezialisierte Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Bereits einfache, GVO-freie Sojaprodukte wie Sojamilch und Tofu enthalten eine ordentliche Menge Eiweiß und sind frei von Lactose, Cholesterin und Kohlehydraten. Die Wunderwaffe im Bereich der ungesättigten Fettsäuren und hydrophoben Vitamingruppen sind jedoch Nüsse. Besonders Pistazien, Erdnüsse, Walnüsse und Macadamia sollten auf keinem Speiseplan fehlen. 50 – 100 Gramm (je nach Körpergewicht) der recht kalorienreichen Köstlichkeiten pro Tag und der Bedarf an ungesättigten Fettsäuren und hydrophoben Vitaminen ist mehr als gedeckt. Die zusätzlichen Kalorien werden für sportliche Aktivität dringend benötigt.

Vegane Ernährung hat, besonders für Sportler, jedoch weit mehr Vorteile zu bieten als einen positiv-idealistischen Hintergrund. Pflanzliche Proteine und Eiweiße sind wesentlich leichter verdaulich und kosten den Körper daher weniger Energie. Dies macht die Energiezufuhr durch die Nahrung insgesamt wesentlich effizienter.

 

TRX-Training: Ganzkörperspannung durch Schlaufentraining

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Auf dem hiesigen Fitnessmarkt ist eine neue Sportart aufgetaucht, die große Erfolge in kurzer Zeit verspricht. Das sogenannte Sling- oder auch TRX-Training baut auf dem Gedanken auf, dass Übungen, die gegen die Schwerkraft vorgenommen werden, den Durchführenden mehr fordern. Deshalb hängen die Sportler während der Sporteinheit mit Händen und Füßen in Schlaufen und befinden sich zumeist in Schräglage. Weiterhin profitiert diese Trainingsform davon, dass Übungen wie Liegestütze variiert und intensiviert werden können.

Training mit TRX

Die Übungen des TRX-Trainings bauen darauf auf, dass der Durchführende stetig darauf bedacht ist sich zu stabilisieren. Dadurch werden zum einen ganz neue Bewegungen möglich, zum anderen ist damit der ganze Körper gefordert und dadurch werden sämtliche Muskeln beansprucht.

Eine Beispielübung ist der Liegestütz, bei dem die Füße sich in den hängenden Schlaufen befinden und die Hände den Körper tragen. Eine Variante davon sieht vor, dass man den Po Richtung Decke in die Höhe hochstreckt und wieder absenkt. Das mutet zunächst wie ein normaler Liegestütz an, erfordert allerdings weit mehr Spannung im Bauch und Stabilität im Rumpf als herkömmliche Liegestütze es tun. Diese Übung kann auch andersherum praktiziert werden, nämlich mit den Händen in den Schlaufen.

Übungen mit dem eigenen Körpergewicht

Auch das TRX-Training baut darauf auf, dass der Sportler mit Hilfe seines eigenen Körpergewichts trainiert. Die Schlaufen dienen als Stabilisierungselement und zugleich als Hindernis, gegen das der Sportler antrainieren muss. Übungen wie die Kniebeuge und das anschließende Hochziehen an den Schlaufen zeigen wie stark die Schwerkraft auf unseren Körper wirkt und dass man nicht unbedingt Gewichte stemmen muss, um die Muskeln zu stärken. TRX-Training wird inzwischen in einigen Fitnessstudios angeboten und kann auch Zuhause installiert werden. Anfänger sollten mit einfachen Übungen und unter Anleitung eines Trainers beginnen.

 

Treppensteigen ist eine effektive Übung im Alltag

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Zu viel Zucker, zu viele Kalorien und zu wenig Bewegung: In Deutschland ist mehr als jeder Zweite übergewichtig. Übergewicht und Fettleibigkeit können zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebserkrankungen führen. Eine einfache Trainingsübung, die in den Alltag integriert werden kann und beim Abnehmen hilft, ist das Treppensteigen. Es kostet nichts und kann fast überall trainiert werden: auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder auch im Büro.

Der Mensch ist bequem: Hat er die Wahl zwischen der Rolltreppe und der Treppe, entscheidet er sich für die Rolltreppe. Dabei ist das Treppensteigen eine Übung, die sich positiv auf die Ausdauer, den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Treppensteigen trainiert darüber hinaus die Muskulatur des Pos, Oberschenkels und der Waden.

Treppensteigen für die Gesundheit

Wissenschaftler der Universität Genf haben zudem in einer Studie belegt, dass Treppensteigen den Fettanteil am Gewebe sowie den Blutdruck und den LDL-Cholesterin-Wert senkt. Mitarbeiter der Universität Genf mussten täglich Treppen steigen, statt den Aufzug zu benutzen. Nach drei Monaten hatte sich die Sauerstoffaufnahme deutlich verbessert und das Sterblichkeitsrisiko verringerte sich um 15 Prozent. Zudem gingen das Gewicht, der Hüftumfang und die Fettmasse zurück.

Das Treppensteigen sollte man jedoch langsam beginnen und man sollte darauf achten, die Beine kräftig zu strecken. Um den Trainingseffekt noch zu steigern, kann man die Geschwindigkeit des Treppensteigens variieren und die eine Etage langsamer und die andere Etage schneller laufen. Auch kann man zwischendurch zwei Stufen auf einmal nehmen und die Arme bewusst bewegen.

Und wem dies noch nicht genug Motivation ist: Das tägliche Laufen von 400 Treppenstufen ersetzt eine 15-minütige Joggingeinheit. Wenn sich andere also nach einem langen Arbeitstag im Büro noch zum Joggen motivieren müssen, kann sich der Treppenläufer entspannt zurücklehnen: Er hat seinen Sport bereits gemacht.

 

Die Arme beim Laufen – eine Typologie

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Viele Hobbyläufer vergessen wie wichtig beim Joggen die richtige Armbewegung ist. Durch die sogenannte Kreuzkoordination – also die Tatsache, dass sich der Arm nach hinten bewegt, wenn sich das dazugehörige Knie hebt – wird dem Körper beim Laufen Stabilität verliehen. Schwung hingegen wird aufgenommen, wenn beim Abdruck der Arm wieder nach vorne schwingt. Am besten sollte der Ellbogen um 90 Grad angewinkelt, die Hand leicht geballt und maximal auf Schulterhöhe gehoben werden. Eine einfache Anleitung, an die sich jedoch kaum ein Läufer hält. Stattdessen sind bei Joggen einige interessante Laufstile zu beobachten.

Der Duracell-Hase beispielsweise besticht durch Trippelschritte und Fäuste so fest geballt, dass die Knöchel schon blau hervortreten. In vielen Fällen ist dieser Laufstil, der von Psychologen auch Restless-arm-Syndrom genannt wird, bei Frauen zu beobachten.

Meister Joda hingegen gilt als Koordinationswunder, denn durch seine unstrukturierten, aber dynamischen Armbewegungen, könnte er sich eigentlich kaum auf den Beinen halten. Dieser Laufstil ist weder schön anzusehen, noch trägt er zur Schnelligkeit bei.

An einen DJ erinnert der nächste Laufstil: Die ausgebreiteten Hände werden dabei parallel zum Boden in sanften Kreisen bewegt. Die Hintergründe dafür sind nicht bekannt. Aber vielleicht sieht dieser Jogger seinen Stil beim nächsten Lauf im Spiegelbild und versucht Verbesserungen vorzunehmen.

Sehr wild und dynamisch kommt der Läufer daher, der an einen Schlagzeuger erinnert, der Löcher in die Luft schlägt. “Das Tier” zeigt dabei eine hohe Dynamik und einen noch höheren Energieverbrauch und arbeitet dadurch wenig ökonomisch.

Beim Laufstil “der Strumpf” konzentriert sich der Läufer sehr stark auf seine untere Körperhälfte. Der Oberkörper und besonders die Arme werden vollkommen vergessen und baumeln leblos wie zwei dünne lange Strümpfe an der Seite herab. Dieser Stil ist häufig bei altgedienten Läufern zu beobachten und damit fast zu entschuldigen.

Die Klitschko-Läufer legen einen zu großen Schwerpunkt auf die Armarbeit und schlagen wie Boxen kräftige Haken in die Luft. Um die unausgelasteten Bizeps zu beanspruchen helfen Gewichte links und rechts – und dann schön im 90 Grad Winkel halten.

 

Was ist Jumping Fitness?

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Seit jeher erfreut sich das Trampolin bei Kindern sehr hoher Beliebtheit. Auch vielen Erwachsenen macht das Springen auf dem Trampolin viel Spaß. Jumping Fitness, ein Power-Workout, macht das Trampolin zum Trainingspartner und stärkt so Muskulatur, Gleichgewicht, Koordination und Kondition. Aber was genau ist Jumping Fitness?

Was ist Jumping Fitness?

Jumping Fitness ist ein Power-Workout. Zum Trainieren wird ein Minitrampolin mit einem Haltegriff genutzt. Auf dem Trampolin wird zu schneller Technomusik gesprungen und verschiedene Schritte werden miteinander kombiniert. Dabei kommen nicht nur Beine und Knie zum Einsatz, sondern auch die Arme. Das Workout schließt mit Übungen zur Kräftigung und Dehnung.

Welche Muskelpartien werden bei Jumping Fitness trainiert?

Jumping Fitness ist deshalb so effektiv, weil die Muskulatur viel Kraft aufwenden muss, um trotz des Schwungs der elastischen Matte gegen die Schwerkraft des Körpers diesen nach oben springen zu lassen. Dabei werden insgesamt 400 Muskeln beansprucht, was den ganzen Körper stärkt. Insbesondere die Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur werden trainiert. Zudem stärkt Jumping Fitness das Herz-Kreislauf-System und verbrennt dreimal so viele Kalorien wie Joggen.

Für wen eignet sich Jumping Fitness?

Das Training auf dem Trampolin schont durch die Federung der Matte sowohl die Gelenke als auch die Bandscheiben und stellt somit eine Alternative beispielsweise zum Laufen dar. Wer allerdings nicht trainiert ist oder gesundheitlich eingeschränkt ist, sollte vor dem Beginn mit seinem Arzt abklären, ob Jumping Fitness eine geeignete Sportart ist.

Jumping Fitness wird in vielen Fitnessstudios angeboten. Die Kurse dauern zumeist 45 bis 60 Minuten und werden in der Gruppe absolviert. Wer Jumping Fitness lieber zuhause trainieren möchte, der kann auf eine Übungs-DVD zurückgreifen. Zu guter Letzt werden inzwischen auch Jumping Partys angeboten, bei denen mit mehreren Hundert Menschen im Takt auf einem Trampolin gesprungen werden kann.

 

Kann Musik beim Sport die Leistung steigern?

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Dem aufmerksamen Beobachter dürfte nicht entgangen sein, dass zu einem (semi-)professionellen Läufer heutzutage neben einer entsprechenden Sportausrüstung auch Kopfhörer und der MP3-Player zu gehören scheinen. Dass Musik beim Sport tatsächlich die Leistung steigern kann, haben nun Forscher der kanadischen McMaster University in Hamilton gezeigt.

Die wissenschaftliche Studie

Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Leistung von Sportlern in einem Belastungstest mit Musik deutlich besser war als ohne Musik. Zudem konnte in einer anderen Studie tunesischer Forscher belegt werden, dass Musik beim Aufwärmen die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit zwischen morgens und abends (abends ist sie höher als morgens) nivellierte.

Welche Musik wirkt leistungssteigernd?

Entscheidend für die leistungssteigernde Wirkung der Musik ist, sie sich selbst aussuchen zu dürfen. Zudem sollte der Takt der Musik dem Takt der Bewegung entsprechen: Beim sogenannten „cardio-locomotor-coupling”-Effekt synchronisiert sich der Herzschlag bei höheren Belastungen mit dem Bewegungs-Rhythmus. Die Musik sollte deshalb 150 bis 180 Beats pro Minute haben. Jedoch kann auch langsamere Musik, die verschiedene Rhythmen und dynamische Tempo-Überlagerungen enthält, die Leistung beim Sport steigern. Verschiedene Internetanbieter stellen Plattformen bereit, auf denen sich der geneigte Läufer die passende Musik zusammenstellen kann.

Laufen ohne Musik

Es gibt allerdings auch gute Gründe, die gegen Musik beim Sport sprechen: So ist das Laufen für viele Menschen mehr als nur „Sport“: Es bedeutet eine Zeit der Ruhe, der Stille und des Nachdenkens. Man kann abschalten, die Gedanken schweifen lassen und einfach einmal loslassen. Die „Langeweile“, die beim Laufen entsteht, wird deshalb bewusst in Kauf genommen. Laufen ohne Musik kann deshalb ebenfalls eine leistungssteigernde Wirkung haben: Auf Körper, Geist und Seele.

 

Sauna und Sport - Wie sinnvoll ist die Kombination wirklich?

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In vielen Fitnessstudios und Schwimmbäder wird mittlerweile auch eine Sauna angeboten – eine Möglichkeit, die jede Menge Sportler nach dem Training nutzen. Doch wie gut ist die Kombination Sauna und Sport wirklich? Experten raten von einem Saunabesuch vor dem Training dringend ab, da es kontraproduktiv wirkt.

Durch die erhöhte Herztätigkeit und den Anstieg des Puls um mehr als die Hälfte des Normalwertes während des Saunieren, ist hier schon eine Trainingsbelastung gegeben. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen, der die Funktion der Muskeln einschränkt – schon zwei Prozent weniger Flüssigkeit verschlechtert die Leistungsfähigkeit extrem. Zudem signalisiere das Saunieren dem Körper und der Psyche Entspannung.

Nach dem Training ist die Sauna ein empfehlenswerter Abschluss – aber nur bei bestimmten Bedingungen. Der Saunagang trägt stark zur Entspannung von Körper und Geist bei und fördert zudem auch die allgemeine Regeneration. Aufgrund der hohen Temperaturen verbessert sich die Durchblutung, wodurch sich die Muskeln entspannen. In der Folge wird so das Immunsystem verstärkt – das Risiko beispielsweise für Erkältungen wird minimiert. Dennoch sollte zwischen dem Training und dem ersten Saunabesuch eine 30-minütige Pause liegen, damit sich die Herz-Kreislauf-Belastung und der Puls wieder normalisieren können. In der Zeit könnte der Körper unter der Dusche vom Fettfilm auf der Haut gesäubert werden. Auch eine Ruhepause im Liegestuhl ist zu empfehlen.

Danach sind ein bis drei Saunagänge von jeweils etwa acht bis fünfzehn Minuten am besten. Die Zeit zwischen den Aufenthalten kann für einen kurzen Stopp an der frischen Luft, eine Kaltwasseranwendung, ein warmes Fußbad oder eine Nachruhe von fünfzehn bis zwanzig Minuten genutzt werden. Generell ist Sauna eine optimale Ergänzung nach dem Sport, wenn man einige Regeln beachtet – im Einzelfall sollten Menschen mit Vorerkrankungen aber zuvor einen Arzt um Rat fragen. Experten empfehlen grundsätzlich, sich nicht zu überfordern und auf seinen Körper zu hören, denn nur so kann das eigene Wohlbefinden gesteigert werden.