9 überraschende Fakten über Sonnenmilch

9 überraschende Fakten über Sonnenmilch


In diesem Beitrag zeigen wir dir 9 Fakten über Sonnenmilch, die fälschlicherweise angenommen werden:

Körper und Gesicht – mehr muss nicht sein

Nein, es reicht nicht, nur den Körper und das Gesicht einzucremen. Insbesondere Männer älteren Semesters haben auf dem Kopf weniger Haare. Wir reden nicht von einer Glatze! Trotz Haarpracht können die Sonnenstrahlen bis zur Kopfhaut vordringen. Deshalb empfehlen wir Dir entweder eine Kopfbedeckung oder das sorgfältige Eincremen am Kopf.

Lichtschutzfaktor an Mindesthaltbarkeitsdatum gekoppelt

Nein, es stimmt nicht, dass der Lichtschutzfaktor mit dem Alter der Sonnencreme abnimmt. Bis zum angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum kannst du davon ausgehen, dass der Lichtschutzfaktor konstant bleibt

Erst in der Sonne eincremen

Anstatt Dich erst dann einzucremen, wenn Du in der Sonne bist, solltest Du das bereits eine halbe Stunde davor getan haben. Sonst verhält es sich so, als ob man Öl in die Pfanne gießt.

Dank Sonnencreme kein Hautkrebs

Auch diese Annahme ist falsch. Zwar hält Sonnencreme einen beträchtlichen Teil der UV-Strahlung ab, doch letztlich führt das nur zu einer Verlängerung der Zeit bis zum Sonnenbrand. Die Haut bekommt also dennoch UV-Strahlung ab, wodurch das Krebsrisiko steigt.

Lichtschutzfaktor gleich Sonnenminuten

Ein Lichtschutzfaktor von 20 heißt nicht, dass Du 20 Minuten in der Sonne rumspringen darfst. Stattdessen multipliziertest Du den Lichtschutzfaktor mit der Zeit, die es bei Dir bis zum ersten Sonnenbrand ohne Lichtschutz dauert.

Kein zweites Eincremen dank wasserfester Sonnencreme

Wasserfeste Sonnencreme hat nach etwa 20 Minuten Kontakt mit Wasser noch 50 % des veranschlagten Lichtschutzfaktors. Deshalb solltest Du Dich dennoch nochmal eincremen.

Zwei in eins

Nein, Du kannst für Eltern und Kind nicht dieselbe Sonnencreme nutzen. Es gibt besondere Sonnencreme für Kinder, in denen weniger schädliche Substanzen sind.

Sonnencreme ist was für den Urlaub

Du solltest Dich auch bei Alltagsaktivitäten bzw. bei jedem Aufenthalt in der Sonne vorher Eincremen.

20 + 20 gleich 40

Zweimaliges Eincremen verdoppelt nicht den Lichtschutzfaktor! Dieser bleibt gleich.

 

 

Antioxidantien schützen die Haut vor Sonneneinstrahlung

9 überraschende Fakten über Sonnenmilch


Wer sich zu lange einer starken Sonneneinstrahlung aussetzt, läuft Gefahr mögliche Hautschäden davon zu tragen. Diese Aussage kennen alle. Laut einer neuen Studie gibt es möglicherweise eine natürliche Methode sich vor diesen Schädigungen zu schützen. Laut Wissenschaftlern der Universität Barcelona (UB) findet sich diese in Weintrauben. Die Sonne ist im eigentlichen Sinne gar nicht so schädlich, wie viele es vermuten. Die UV-Strahlen der Sonne sind eigentlich sehr nützlich und haben einen gesunden Effekt auf den Körper, da mit ihnen in der Haut das gesunde Vitamin D gebildet werden kann. Lediglich sehr starke Sonneneinstrahlung mit gefährlichem Sonnenbrand bildet häufig die Ursache für Melanome und Hautkrebs.

Weintrauben als natürlicher Schutz

Eine Studie von der Biochemikerin Marta Cascante und ihrem Team an der UB erhielt interessante Ergebnisse zum Schutzmechanismus von Weintrauben in Bezug zu Sonnenbrand. Die Studie wurde in dem Magazin Journal of Agricultural and Food Chemistry veröffentlicht. Weintrauben enthalten Flavonoide, Antioxidantien, die verhindern, dass Hautzellen durch zu starke Sonneneinstrahlung zerstört oder beschädigt werden. Hautcremes, die diese Weintrauben-Flavonoide enthalten, können demnach als alternatives Sonnenschutzmittel verwendet werden. Dabei garantiert es den Schutz der Hautzellen vor Schädigung, gewährleistet jedoch gleichermaßen den Zutritt der Sonnenstrahlung zur Bildung von gesundem Vitamin D.

Hilft bereits der Konsum von Weintrauben?

Die Studie habe dem Forscherteam gezeigt, dass solche Produkte durchaus zum Schutz vor Hautschädigungen durch Sonneneinstrahlung verwendet werden können. Der dahinterstehende Mechanismus werde nun besser verstanden. Zu dem Aspekt, ob die direkte Einnahme von Weintrauben bereits einen Schutzmechanismus für die Haut garantiert, gab das Forscherteam keine Angaben. Jedoch brauche sich eigentlich nur das Leben in den Mittelmeerländern angeschaut werden. Die Menschen dort verbringen sehr viel Zeit in der Sonne und konsumieren zudem auch viele Traubenprodukte. Nur selten gibt es Berichte von Hautkrebserkrankungen aus dieser Zone. Das könne bereits als eine Bestätigung für die Wirksamkeit für die direkte Konsumierung der Früchte und deren Schutzwirkung auf den Körper sein.

 

Neues Verfahren erkennt Hautkrebs früher

9 überraschende Fakten über Sonnenmilch


In Zukunft kann Hautkrebs vielleicht schneller erkannt werden. Das neue und nichtinvasive Verfahren ist zwar noch sehr experimentell und wurde noch nicht allzu oft getestet, könnte aber einen entscheidenden Schritt in Richtung Früherkennung bieten.

Mitochondrien in Hautkrebszellen leuchten unter dem Mikroskop

Genutzt wird dabei ein Multiphotonenmikroskop, welches Mitochondrien von Hautzellen in ihrem Aufbau und mit ihren biochemischen Prozessen sichtbar machen kann. Ursprünglich wollte man herausfinden, wie sich Mitochondrien in lebendem Gewebe verhalten. Wie sich die Form, die Organisation sowie die Anordnung und der biochemische Zustand verändern. Dies passiert beispielsweise auch bei einer Erkrankung wie Hautkrebs. Vorhandener Hautkrebs verändert die Energielieferanten in gewissen Bereichen. So erscheinen diese unter dem Zwei-Photonen-Fluoreszenzmikroskopie heller als Mitochondrien gesunder Zellen.

In einem Test zeigte sich, dass gesunde Hautzellen ein Flourenszenzmuster haben, das sehr typisch ist. Von dem einer Hautkrebszelle unterscheidet es sich deutlich. Dadurch wäre es möglich, Hautkrebs bereits sehr früh zu erkennen. Bisher ist es so, dass Hautärzte den Körper mit einer sogenannten Dermaskop-Lupe nach möglichem Hautkrebs absuchen. Besteht ein Verdacht, wird eine Probe von der jeweiligen Stelle genommen und das Gewebe untersucht.

Weitere Entwicklungen entscheidend

Wichtig bei der weiteren Entwicklung ist es, dass das Verfahren zur Früherkennung zunächst an weiteren Patienten getestet wird. Zusätzlich muss dann dafür gesorgt werden, dass die notwendigen Mikroskop-Geräte so angepasst werden, dass sie ganz einfach auf der Haut genutzt werden können. Und schon bald kann der Hautkrebs so viel einfacher entdeckt und schneller behandelt werden. Denn je früher er bemerkt wird, desto besser sind hier die Heilungschancen.

 

Hugh Jackman ist erneut an Hautkrebs erkrankt

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Dass Stars nicht nur für Schwärmereien zuständig sind, beweist ihre immense Einflussnahme auf Fans. Zuweilen agieren sie als Trendsetter oder auch als Vorbild. So ist auch die jüngste Neuigkeit aus der Promiwelt ein Beispiel dafür, wie verantwortungsbewusst Prominente ihre Rolle als Vorbild verfolgen können. Hugh Jackman ist erneut an weißem Hautkrebs erkrankt und ruft jedermann zum Schutz der eigenen Haut auf.

Hugh Jackmans Aufruf

Glücklichweise konnte bei Hugh Jackman frühzeitig die weiße Form von Hautkrebs diagnostiziert werden. Eigenen Angaben zufolge konnte ihm erst kürzlich ein weiteres Basazell-Karzinom erfolgreich entfernt werden. Er postete auf Instagramm ein Foto von sich mit einem Pflaster auf der Nase zum Beweis. Gleichzeitig rief er seine Fans zur Vorsicht bei direkter Sonneneinstrahlung auf und weist auf die Verwendung von Sonnencreme hin.

Erst vor einigen Monaten mussten Jackman Karzinome entfernt werden, die Auswirkungen von weissem Hautkrebs darstellten.

Medizinische Definition

Der Begriff Hautkrebs bezeichnet oft sogenannte maligne Melanome, die gefährlichste Hautkrebsform. Diese Form wird schwarzer Hautkrebs genannt. UV-Strahlung verhindert die Immunabwehr, sodass die Krebsherde sich ungehindert vermehren können.

Besonders Menschen mit heller Haut und vielen Muttermalen sollten direkte Sonneneinstrahlung zu jeder Zeit vermeiden und auf den Schutz von Sonnencreme zurück greifen. Weißer Hautkrebs, auch jene Form, an der Jackman erneut erkrankt ist, lässt sich in der Regel heilen, da keine Tochtergeschwülste gebildet werden. Trotzdem steigt das Risiko an dieser Krebsform zu erkranken mit zunehmenden Alter und die Heilungschance entscheidet sich je nach Diagnosezeitpunkt.

Vorbeugende Maßnahme

Der Schutz vor einer Erkrankung an Hautkrebs ist unerlässlich. Also schütze durch die Verwendung von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor Deine Haut. Die direkte Mittagssonne sollte zu jeder Zeit gemieden werden und die Kleidung kann ebenfalls als Schutz eingesetzt werden.

Früherkennung

Du selbst kannst auch bei der Früherkennung von Hautkrebs tätig werden. Folge dabei der ABCD-Regel, die für Asymmetrie, Begrenzung, Colour und Durchmesser steht. Stelle Dir die folgenden Fragen: Ist ein Leberfleck asymmetrisch aufgebaut und weist keine klare (runde oder ovale) Form auf? Gibt es Ausfransungen oder Ausläufer des Pigmentmals? Weist das Muttermal mehr als eine Farbe auf? Ist das Muttermal größer als 5 mm? Wenn Du auch nur eine oder mehrere dieser Fragen mit ja beantworten kannst, suche bitte umgehend einen Arzt auf. Seit 2008 bezahlt die Krankenkassen den über 35jährigen alle zwei Jahre eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs. Nutze diese!

 

Hautkrebsgefahr steigt

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Jeder Zehnte trägt ein erhöhtes Hautkrebsrisiko

Es fängt oft harmlos an, etwa mit einem Jucken und einer permanenten Rötung der Haut an einer bestimmten Stelle. Die meisten werden erst stutzig, wenn die Stelle irgendwann auch zu Bluten beginnt und gehen schließlich irgendwann zum Arzt. Die Diagnose lautet dann häufig: Heller Hautkrebs oder eine Vorstufe davon. Da heißt es dann schnell handeln und die Stelle großräumig entfernen. Doch wie entsteht Hautkrebs überhaupt? Viele die daran erkranken, sind nämlich gar nicht unbedingt als Sonnenanbeter bekannt oder gehen häufig ins Solarium. Im Gegenteil sind nicht selten sogar eher helle Hauttypen betroffen, die sich kaum sonnen und gerade deshalb anfällig sind für Hautkrebs.

Das Gedächtnis der Haut

Die Haut merkt sich alles, was ihr im Laufe der Jahre widerfährt. Jeder Sonnenbrand wird gespeichert und trägt seinen Teil dazu bei, dass es später im Leben zur Entwicklung von Hautkrebs kommt. Das kommt dadurch, dass das UV-Licht der Sonne das Erbgut der Zellen schädigt und es daher mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Mutationen und Wucherungen kommt. Je häufiger und je intensiver die Schädigung durch einen Sonnenbrand, desto größer ist die Schädigung des Erbguts der Hautzellen. Dass es heute zu immer mehr Fällen von Hautkrebs kommt, liegt auch daran, dass das Bewusstsein dafür in früheren Jahren noch kaum vorhanden war und fast jeder sich unbekümmert der prallen Sonne aussetzte. Diese Schädigungen äußern sich heute in Hautkrebsfällen, vor allem bei älteren Leuten, zum einen, da man sich damals kaum vor der Sonne schützte und zum anderen, weil das Risiko für Mutationen mit mehr Lebensjahren ohnehin zunimmt. Der Eigenschutz der Haut und die natürlichen Reparaturmechanismen sind irgendwann aufgebraucht.

Sonnencremes vermitteln ein falsches Gefühl von Sicherheit

Um sich effektiv vor Hautkrebs zu schützen, genügt es, sich dick mit Sonnencreme einzureiben. Das denken viele und liegen damit falsch. Zwar verringern Sonnencremes die Gefahr einen Sonnenbrand zu erleiden erheblich, doch vermitteln sie auch ein falsches Gefühl von Sicherheit und unterdrücken den natürlichen Warnmechanismus der Haut – eben jenen Sonnenbrand. Denn wer selbst nach Stunden in der prallen Sonne keinen Sonnenbrand erleidet, der wägt sich in Sicherheit – die trügerisch ist. Denn trotz Sonnencreme schädigt die UV-Strahlung der Sonne die Haut. Sie hält nur einen Teil der Strahlung ab und vor allem die UV-B-Strahlung, die für den schwarzen Hautkrebs verantwortlich gemacht wird und tief in die Hautschichten eindringt, kommt immer noch in hoher Dosis durch. Besser ist es die pralle Mittagssonne zu meiden, ein T-Shirt überzuziehen und einen Hut zu tragen. Auch dann gelangt zwar UV-Strahlung an die Haut, sie schützen aber trotzdem effektiver. Sonne in Maßen ist zwar gut, da sie die Vitamin-D-Produktion anregt, aber stundenlanges Sonnenbaden schadet mehr als es nutzt. Es gilt, auf den eigenen Körper zu hören und seine Signale wahrzunehmen. Am Strand gehören also auf jeden Fall ein Sonnenschirm und bedeckende Kleidung zur Grundausstattung.

Was tun bei Hautkrebsverdacht?

Wen es doch erwischt und bei sich verdächtige Stellen feststellt, der sollte sofort zum Facharzt gehen und diesen die Stellen untersuchen lassen. Denn Hautkrebs kann heute gut geheilt werden – wenn er früh erkannt wird. Gerade der helle Hautkrebs ist gut behandelbar und die Medizin macht auch beim schwarzen Hautkrebs immer weitere Fortschritte. Also lieber zu früh zum Arzt, als zu lange zu warten und bei starker Sonne vor allem immer gut bekleidet herumlaufen und die pralle Mittagssonne meiden.