Haarausfall bei Männern - was hilft?

Haarausfall bei Männern – was hilft?


Bis zu 80 Prozent der Männer leiden unter Haarausfall. Bei vielen von ihnen geht der Haarausfall mit einem schwindenden Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein einher. Während sich bei einigen Männern lediglich Geheimratsecken bilden, bekommen viele – auch schon in jungen Jahren – eine Glatze. Viele Ärzte haben den Haarausfall bei Männern längst als lukratives Geschäftsfeld für sich entdeckt. Aber gibt es eine Methode, die wirklich hilft?

Zweifelhafte Methoden

Eine neue Methode nennt sich Vampir-Lifting. Dabei soll eine mehrere Sitzungen währende Eigenblut-Therapie die Haarwurzeln stimulieren und schließlich die Haare wachsen lassen. Klingt vielversprechend, ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aber wirkungslos.

Daneben existieren weitere zweifelhafte Methoden, die auf Haarwasser, Shampoos, Vitamintabletten, Botoxspritzen, Heilkräutern und Koffein setzen, um die Männer von ihrem Haarausfall zu heilen. Auch eine Lasertherapie soll das Haar sprießen lassen. Der Erfolg jedoch bleibt aus.

Zwei Medikamente helfen

Neben diesen erfolglosen Methoden existieren zwei Medikamente, die sich hingegen nachweislich als wirksam herausstellen: Minoxidil und Finasterid.

Minoxidil – ein Medikament, das ursprünglich der Behandlung von Bluthochdruck dient – wird in Form von Lösungen und Schäumen angeboten, die zweimal täglich auf den Kopf aufgetragen werden. Dort führt das Medikament zu einer Verdickung des vorhandenen Haars. Männer sollten also möglichst früh mit der Therapie beginnen, um den Haarausfall zu stoppen. Das Medikament, das rezeptfrei erhältlich ist, kostet pro Tag ca. einen Euro. Ein Erfolg stellt sich meist nach einigen Monaten ein. Die Nebenwirkungen des Medikaments können Haarwuchs an unerwünschten Stellen, Allergien und Reizungen sein.

Finasterid ist eigentlich ein Mittel gegen die Prostatavergrößerung, kostet zwei Euro pro Tag und ist rezeptpflichtig. Finasterid hemmt den Mechanismus, der die Haare ausfallen lässt. Bei drei Viertel der behandelten Männer konnten 17 gewachsene Haare pro Quadratzentimeter gezählt werden. Als häufigste Nebenwirkungen gelten sexuelle Unlust und Erektionsstörungen. Auch eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit kann nicht ausgeschlossen werden. Bei weniger als einem von 1000 Männern wachsen zudem die Brüste.

Haartransplantation als Alternative

Eine Alternative zur Einnahme der Medikamente stellt eine Haartransplantation dar, die zwischen 3000 und 8000 Euro kostet. Männern, die diese in Erwägung ziehen, sei allerdings gesagt, dass ein gewisses Ausdünnen des transplantierten Haars im Spätverlauf der Transplantation nicht zu verhindern ist.

Zum Schluss sei noch auf eine weitere Alternative hingewiesen: Eine Glatze. Sie steht für Selbstbewusstsein und strahlt Macht aus. Klingt nach einer guten Alternative.

 

Muss bei einer Blinddarmentzündung immer operiert werden?

Haarausfall bei Männern – was hilft?


Bauchschmerzen können sehr unangenehm sein. Für diese Art von Leiden gibt es zahlreiche Gründe. Einer davon ist die Entzündung des Blinddarm. Wenn der Blinddarm entzündet ist, kann das schonmal sehr schmerzhaft sein. Doch muss es dann immer zu einer Operation am Blinddarm respektive dessen Entfernung führen?

Wie kommt es zu einer Blinddarmentzündung?

Am Blinddarm ist ein Wurmfortsatz angegliedert, welcher in Medizinerkreisen Appendix genannt wird. Er ist etwa 10 Zentimer lang. Ist dieser Schlauch verstopft, dann kann es zu einer Mehrung von Bakterien kommen, die aus dem Dickdarm stammen. Dieser Stau wird meist durch zu harten Stuhl hervorgerufen. Somit entsteht die Blinddarmentzündung.

Ist diese Entzündung gegeben, muss trotzdem nicht unbedingt operiert werden. Zunächst einmal sollten die behandelnden Ärzte mit Hilfe von bildgebenden Verfahren die Schwere der Entzündung eruieren. Ist die Entzündung noch nicht gravierend, kann sie auch mit Hilfe von Antibiotika und Bettruhe auskuriert werden. Zudem erscheint eine chronische Darmentzündung manchmal wie eine Blinddarmentzündung. Diese Möglichkeit sollte demnach auch erstmals ausgeschlossen werden.

Diagnose und Behandlung bei Kindern

Die Diagnose ist bei Kindern meist wesentlich schwieriger vorzunehmen, da der Schmerz nicht einwandfrei lokalisiert werden kann. Bauchschmerzen können bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen zahlreiche Gründe haben. Ein Nachteil ist, dass man bei Kindern keine Computertomografie anwenden kann, weil diese die Keimdrüsen und Eierstöcke zu sehr belastet. Fakt ist, dass Operationen nicht immer notwendig sind. Man muss dabei auch bedenken, dass der Wurmfortsatz ebenfalls wichtige Aufgaben übernimmt. Er beherbergt immerhin Zellen des Lymphsystems und unterstützt die körpereigene Abwehr. Daher ist es ratsam, dass Kinderchiguren in diesen Fällen tätig werden. Dann kann eine kindgerechte Therapie ermöglicht werden, die nicht unbedingt immer aus einer Opeation besteht.

 

Halluzinogene für die Medizin nutzbar machen

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Halluzinogene Drogen wie LSD oder Mescalin werden von zahlreichen Medizinern sehr kritisch beäugt. Der sogenannte Horrortrip, welcher durch psychedelische Drogen entstehen kann, ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen. Heutzutage interessieren sich allerdings wieder zahlreiche Mediziner und Psychologen für die Wirkung von psychedelischen Drogen, weil sie davon ausgehen, dass man diese für psychotherapeutische Therapien gegen Depressionen oder andere Krankheiten nutzbar machen kann.

Die meisten Halluzinogene stammen aus der Natur und können daher auf recht einfache Art und Weise abgebaut werden. In den 60er- und 70er Jahren waren halluzinogene Drogen das „Ding“. Diese Substanzen veränderten die Wahrnehmung und erschufen eine gänzlich neue Welt. Dass dieser Trip in einer „andere Welt“ auch Nebenwirkungen haben kann, zeigte das Verbot von LSD ab dem Jahr 1971.

Tatsächlich eignen sich Halluzinogene nicht für den Verkauf, weil sie nicht süchtig machen und eben in der Natur vielfach vorkommen. Deshalb sind sie von Drogenkartellen meist nicht genutzt worden. In manchen kulturellen Kreisen, wie dem Schamanismus, gehören sie zum Alltag dazu wie Essen und Trinken. Pharmakologen und Mediziner sind nun bestrebt die starke Wirkung von Halluzinogene auf das Gehirn positiv zu nutzen. In Experimenten eruieren sie aktuell Möglichkeiten der Nutzung.

Kategorien von Halluzinogenen

Halluzinogene werden in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Psychedelika, zu denen vor allem LSD und Mescalin sowie Pilze gehören, schalten einen Informationsfilter im Gehirn aus. Dadurch dringen innere und äußere Reize ungehindert ins Gehirn und werden dort als intensive Visionen wahrgenommen.

Die zweite Gruppe sind die Dissoziativa. Zu dieser Gruppe gehören Ketamin, Lachgas oder auch DXM. Diese Substanzen rufen Halluzinationen hervor.

Die Delirantia, welche zumeist aus Nachtschattengewächsen wie Stechapfel, Tollkirsche oder Musicmol gewonnen werden, bewirken Desorientierung und echte Halluzinationen. All diese Kategorien verbindet ihre psychische Veränderung, welche oftmals zu einem andersartigen Empfinden von Zeit und Raum führt.

Drogen in der Medizin

Eine der weitverbreitesten halluzinogenen Drogen ist sicherlich LSD. Dieses wurde in dern 50er- und 60er Jahren auch zur Behandlung von Clusterkopfschmerzen oder anderen Schmerzen verwendet. Auch in Hinblick auf Depressionen werden halluzinogene Stoffe angewendet. So beispielsweise synthetisches Psilocybin. Weiterhin ist auch die schmerzstillende Wirkung von Lachgas bewiesen worden und konnte daher für zahlreiche Behandlungen genutzt werden. Inwieweit halluzinogene Drogen in der Zukunft für medizinische Zwecke genutzt werden können, wird sich zeigen. Entscheidend ist allerdings immer die Grundstimmung des Konsumenten. Diese entscheidet mit darüber, ob der Trip ein Horrortrip oder eine angenehme Bewusstseinsveränderung bewirkt.

 

In welchen Fällen müssen Antibiotika verschrieben werden?

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Als besorgte Eltern möchte man sich in Krankheitszeiten auf die behandelnden Ärzte verlassen können. Steht dann die Frage an, ob das Kind Antibiotika bekommen soll, scheinen viele Ärzte relativ schnell zu „ja“ zu tendieren. Durch die vermehrte Einnahme von Antibiotika entstehen allerdings schnell Resistenzen und auch Nebenwirkungen sollten bedacht werden. Wir haben im Folgenden die Fälle aufgelistet, bei denen Antibiotika wirklich notwendig sind.

Wann sind Antibiotika unbedingt notwendig?

Damit Eltern in Zukunft genau Bescheid wissen, wann die Antibiotika-Vergabe zwingend notwendig ist, haben wir im Folgenden die Fälle zusammen getragen, die eine Einnahme erfordern. Antibiotika müssen bei bakteriellen Lungenentzündungen, einer Hirnhautentzündung, einer Harnwegsinfektion und bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Streptokokken vom Typ A verabreicht werden.

Generell können Antibiotika nur bei bakteriellen Infektionen wirksam sein und entgegen zahlreicher Annahmen bei einer Virusinfektion nichts ausrichten. In der Medizin gibt es bereits einen Test, um die Ursache für die Infektion – nämlich ob sie bakterielle oder viraler Herkunft ist- zu eruieren. Dieser CRP-Test kann allerdings nicht immer einwandfrei angewendet werden und lässt letzte Unwägbarkeiten zu.

Antibiotikaresistenzen sind ein globales Problem

Doch auch und gerade über diese Fälle hinaus werden oftmals Antibiotika verschrieben, weil bei vielen Eltern der Irrglaube herrscht, dass nur Antibiotika die helfende Rettung sein können und ihnen schlichtweg die Aufklärung fehlt. Denn Antibiotika bringen bei richtiger Vergabe nicht nur eine mögliche Heilung mit sich, sondern auch Nebenwirkungen. Besonders bei kleinen Kindern kann dadurch auch die Entwicklung beeinträchtigt werden. Zumal eine regelmäßige Einnahme von Antibiotika zu Resistenzen führen kann. Da dies nicht bei wenigen Menschen vorkommt, hat die Weltgesundheitsorganistion einen globalen Aktionsplan gegen Antibiotikaresistenzen verabschiedet. Die vermehrte Vergabe von Antibiotika ist demnach bereits ein globales Thema geworden.

Tipps für den Umgang vor der Antibiotikavergabe

Ärzte empfehlen in vielen Fällen zunächst einmal abzuwarten. Bei einer Fiebererkrankung ist es beispielsweise problemlos das Kind 48 Stunden zu beobachten. Wenn danach weitere Fieberphasen auftreten, ist es sinnvoll Antibiotika zu vergeben, aber in den meisten Fällen geben sich die Symptome bereits wieder. Für Eltern, die sich noch nicht sicher sind, wie sie mit der Erkrankung ihrer Kinder umgehen sollen, können wichtige Fragen an den behandelnden Arzt gestellt werden. Die Frage, ob begleitend ein Schmerzmittel eingesetzt werden sollte oder wie trotz Antibiotikavergabe eine Resistenzentwicklung verhindert werden kann, können viele Mediziner beantworten. An dieser Stelle sollten lieber zu viele Fragen gestellt werden, bevor alternativlos Antibiotika auf dem Plan stehen.

 

Krankheiten besiegen durch Aromatherapie?

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Du hast bestimmt schon häufig von Aromatherapien gehört. Aber können ätherische Öle wirklich bei der Genesung von Krankheiten helfen?

Im Evangelischen Krankenhaus in Wesel hat sich zum Beispiel die Aromapflege durchgesetzt. Bei dieser Form der Pflege werden Patienten mit ätherischen Essenzen versorgt. Damit ist das Krankenhaus ein Vorreiter auf dem Gebiet der Aromapflege. Die ärztlichen Therapien sollen mit dieser Methode unterstützt werden.

Die Duftessenzen wurden inzwischen erfolgreich eingesetzt. So zeigten sich zum Beispiel. bessere Heilungserfolge bei Patienten mit Verbrennungen, wenn sie mit Lavendelhydrolat oder –öl behandelt wurden. Schwer erkrankte Patienten oder Demenzkranke zeigten positive Entwicklungen durch den Einsatz von Grapefruitöl.

Pflanzen und Heilkraft im Fokus

Ätherische Öle fanden bisher eher Einsatz in Wellnesseinrichtungen. Dir sind bestimmt auch die duftenden Ölbäder bekannt, die abends für Entspannung sorgen. Wissenschaftler zeigen aber ebenfalls immer mehr Interesse an diesen Essenzen im Zusammenhang mit heilenden Effekten. An der Ruhr-Universität in Bochum finden zum Beispiel entsprechende Studien statt. So fand das Forscherteam bereit 2010 heraus, dass „Gardenia Acetal“ für erholsameren Schlaf sorgt. Der Stoff duftet nach Jasmin und wirkt im Gehirn auf Zellebene. Der Wirkungsgrad ließ sich direkt nach Beruhigungsmitteln einordnen.

In der heutigen Zeit können Effekte von Aromastoffen in Studien nachgewiesen werden. Es wurde bereits belegt, dass diese Öle antifugal und antibakteriell wirken. Genau dies ist nämlich der Grund, warum die Pflanzen diese Öle erzeugen. Bereits im Jahre 2001 wurden in Japan Studien zur antibakteriellen Wirkung auf diverse Bakterien untersucht. Es wurde festgestellt, dass besonders die Öle aus Zitronengras, Thymian und Zimtrinde antibakteriell wirkten.

Die Problematik im Zusammenhang mit ätherischen Ölen liegt darin, dass die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sehr komplex ist. Das macht es schwierig, einzelnen Stoffen eine bestimmte Wirkung zuzuordnen.

Wirken ätherische Öle krebshemmend?

Natürlich stellt sich im Zusammenhang mit diversen Studien die Frage, ob ätherische Öle auch bei schweren Leiden, wie z.B. einer Krebserkrankung, Wirkung zeigen. Diese Untersuchungen wurden bereits im Deutschen Krebsforschungszentrum und in der Universität Monterrey durchgeführt. 50 verschiedene ätherische Öle wurden auf eine eventuell toxische Wirkung auf Krebszellen untersucht. Das Ergebnis war überraschend. 10 der getesteten Substanzen zeigten Wirkung auf krebsbefallene Bauchspeicheldrüsenzellen. Es bedarf aber noch weiterer Studien, um die Wirkung auch an krebserkrankten Patienten zu untersuchen.

In Deutschland wurde die Wirkungsweise ätherischer Essenzen bei psychisch erkrankten Menschen untersucht. So wurde z.B. Lavendelöl und der Wirkstoff Lorazepam bei Patienten mit Angststörungen getestet. Der Wirkungsgrad war bei beiden Mitteln gleich, allerdings hatte das Lavendelöl keine negativen Nebenwirkungen, wie Lorazepam. Es machte weder abhängig noch müde.

Um umfassende Aussagen zur Wirksamkeit ätherischer Öle zu machen, gibt es aber leider noch zu wenige Informationen. Durch weitere Studien muss die Wirkung noch eindeutig belegt werden. Deshalb wird die Aromatherapie momentan nur unterstützend angewendet. Bei ätherischen Stoffen darf zudem die Gefahr allergischer Reaktionen und die Wirkung auf Kinder nicht außer Acht gelassen werden.

Viele Ärzte schenken der Aromatherapie leider sehr wenig Beachtung. Das liegt zum einen daran, dass diese Behandlung oftmals in den Bereich der Esoterik abgeschoben wird und Ärzte in der Ausbildung nicht mit der Aromatherapie vertraut gemacht werden.

 

Mandelsteine: Ursachen, Symptome, Behandlungsweisen

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Ein jeder Mensch besitzt Mandelsteine. Manchmal fischt man diese aus dem eigenen Speichel und spürt dann wieso Mandelsteine eher unschöne Erscheinungen sind: sie haben einen fiesen Geruch. Die im medizinischen Jargon genannten Detritus oder Tonsillensteine befinden sich in den Einsenkungen der Gaumenmandeln. Solange sie an dieser Stelle verbleiben, stellen sie kein Problem dar. Gelangen die kleinen Steinchen allerdings erstmal an die Oberfläche der Mandeln und übertragen ihren unangenehmen Geruch auf den Atem, dann können sie sich als störend erweisen.

Mandelsteine bestehen zu 99 Prozent aus Epithelzellen und zu einem Prozent aus Essensresten. In der Regel greift ein Selbstreinigungsmechanismus, der die Mandelsteine an die Oberfläche befördert, damit diese schlichtweg verschluckt werden. Wenn dieser Mechanismus gestört ist, können die Mandelsteine weiterhin bestehen. Zudem leben in den Mandeln etwa 200 Bakterienstämme, welche die Furchen auf der Oberfläche der Mandel zersetzen können.

Ursachen für Mandelsteine

Weitere Ursachen für Mandelsteine können vorherige Mandelentzündungen sein, weil dadurch Narben entstehen, welche die Ausgänge verengen, sodass die Mandelsteine nicht an die Oberfläche gelangen können. Auch der Selbstreinigungsprozess kann durch zahlreiche Mechanismen außer Kraft gesetzt worden sein, so beispielsweise nach Infektionen. Die Wissenschaft vermutet zudem, dass die Größe der Mandeln ebenfalls ausschlaggebend für die Entstehung von Mandelsteinen ist.

Was kann man gegen Mandelsteine tun?

Manchen Betroffenen ist es bereits gelungen die Mandelsteine mit Hilfe ihrer Zunge oder einem dünnen Spatel selbst abzuschaben und daher dem unangenehmen Geruch zu entkommen. Eine Munddusche kann sich ebenfalls als hilfreich erweisen. Stört vor allem der Mundgeruch, dann können desinfizierende Mundspülungen helfen. Behindern die Steine beim Schlucken, können sie entweder von einem HNO-Arzt abgesaugt werden. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass sie immer wieder entstehen. Eine weitere Möglichkeit ist es das Mandelgewebe um 90 Prozent zu minimieren und somit die Mandelsteinproduktion zu hemmen. Es gibt also durchaus Lösungen gegen die ungeliebten Mandelsteine, die zumeist vor allem aufgrund ihres Geruchs als störend empfunden werden.

 

Narbenbruch: was tun?

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Eine Operation ist anstrengend genug und jeder Betroffene ist froh, sobald ein derartiger Eingriff vorbei ist. Nach einem Eingriff beginnt die Zeit der Heilung, sodass die Narben entspannt zusammen wachsen können. Jetzt wurden allerdings neue Zahlen bekannt, dass bei jedem fünften Patienten etwa drei Jahre nach einer Operation Löcher im Bereich der Narbe auftreten. Diese können ganz unterschiedlich groß sein, Vorsicht ist allerdings bei allen diesen Ausformungen geboten. Dann stellt sich die Frage, ob eine weitere Operation nötig wird oder die Narbe auf andere Weise wieder verschlossen werden kann.

Narbenbrüche oder Narbenhernien bereiten dem Betroffenen erstmal Angst und führen behandelnde Ärzte zu der Frage wie man mit diesen umgehen sollte. Etwa 700.000 Menschen werden jährlich in der Bauchregion operiert. Von diesen erleiden etwa 10.000 Patienten einen Narbenbruch oder eine Narbenhernie. Davon wird in 5000 Fällen ein operativer Eingriff durchgeführt.

Wer ist von einem Narbenbruch eher betroffen?

Generell lässt sich sagen, dass alle Personen betroffen sein können, deren Durchblutung des Narbengewebes beeinträchtigt ist. Dazu zählen Raucher, Diabetiker und auch Übergewichtige. Letztere seien zusätzlich einem erhöhten Entzündungsrisiko ausgesetzt. Raucher könnten einem Narbenbruch oder einen Narbenhernie beispielsweise dadurch vorbeugen, dass sie etwa vier Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufhören.

Darüber hinaus gibt es weitere Risikofaktoren, die das Narbengewebe beeinflussen. Dazu zählt eine übermäßige Belastung des Bauchgewebes durch starkes Drücken beim Stuhlgang oder starkes Husten. Auch ein Wundinfektion kann Grund für die Beschädigung der Narbe sein. Patienten der Autoimmunkrankheit Morbus Crohn sind ebenfalls oftmals von derartigen Narbenbeschädigungen betroffen und auch Transplantationspatienten, die Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems nehmen, sind zusätzlich gefährdet.

Therapiemöglichkeiten

In den meisten Fällen wird dem Patienten ein stützendes Netz eingesetzt, das die Faszien zusätzlich stabilisieren soll. Ohne dieses Netz geht die Narbe in 60 bis 70 Prozent der Fälle wieder auf, mit dem Netz ist dies nur bei 15 Prozent der Fall. Auch wenn das Einsetzen des Netzes erst einmal weniger gefährlich klingt, so sind auch mit diesem Eingriff Komplikationen verbunden. Wundinfektionen, Blutergüsse und Darmverletzungen sind leider keine Seltenheit. Akut wird es allerdings dann, wenn eine Inkarzeration auftritt. Eine Inkarzeration sind Darmschlingen, die sich in der Bauchlücke einklemmen, wodurch das Gewebe einklemmt und abstirbt. Ist eine Operation also doch die beste Lösung?

Eine seit 2011 laufende Studie versucht das aktuell zu klären. Bisherige Ergebnisse deuten allerdings darauf hin, dass Patienten, die an Schmerzen leiden, welche ihren Alltag einschränken, von der Operation profitieren. Besonders bei großflächigen Rissen kann das Einsetzen eines Netzes nicht wirksam sein.

 

Eierstockgewebe einfrieren: eine neue Methode mit großer Wirkung

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Die Familienplanung wird durch zahlreiche Umstände bestimmt. Zum einen die berufliche Karriere, die finanzielle Situation und auch das Alter bestimmen, wann ein Paar sich für die Familienplanung entscheidet. Eine Frau aus Belgien ist nun die erste Patientin, die aufgrund der sehr frühen Entnahme von Eierstockgewebe auch nach einer Chemotherapie noch ein Kind bekommen konnte.

Die 27 Jährige hatte im November 2014 einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Bei der Patientin wurde bereits im Alter von fünf Jahren die Diagnose Sichelzellenanämie gestellt. Als sie dann in Belgien lebte, entschied man sich für eine Knochenmarkstransplantation mit anschließender Chemotherapie und einer Immunsuppresiva-Therapie. Diese Verfahren würden mit ziemlicher Sicherheit zur Unfruchtbarkeit führen, weshalb die Ärzte ihr vorsorglich den rechten Eierstock entfernten und diesen einfroren. Zu dieser Zeit befand sich das Mädchen noch vor ihrer ersten Menstruation. Sie war erst 13 Jahre alt.

Erfolgreiche Re-Implantation

Wie die Ärzte prognostiziert hatten, führte die Behandlung zum Absterben des linken Eierstocks, sodass keinerlei Chance auf die Reifung von Eizellen bestand. Mit 15 Jahren begannen die Mediziner mit einer Hormonbehandlung. Mitte 20 suchte die Patientin Reproduktionsmediziner an der Freien Universität Brüssel auf und äußerte ihren Babywunsch. Daraufhin wurden ihr Teile des eingefrorenen Eierstocks wieder implantiert. Dabei wurden zum einen Fragmente direkt auf den noch verbliebenen Eierstock gepflanzt und zum anderen weitere Fragmente im ganzen Körper angesetzt. Fünf Monate nach dieser Implantation setzte die Menstruation ein und kurze Zeit später erfüllte sich der Kinderwunsch und die Patientin war schwanger.

Diese Methode ist vor allem für Kinder, die früh an Krebs erkranken, oder auch mittelreife Mädchen ein Meilenstein. Diese müssen sich aufgrund ihrer Erkrankung oftmals einer Chemotherapie unterziehen und verlieren dabei meist die Chance auf Schwangerschaften. Eine frühzeitige Entnahme von Eierstockgewebe könnte dieser Chance neues Leben einhauen. Weitere Studien wie wirksam diese Implantationen bei älteren Kindern sind, werden nun auf den Weg gebracht.

 

Parodontitis schnell behandeln

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Viele Menschen haben Angst vor einem Zahnarztbesuch. Wie wichtig eine zeitnahe Behandlung von Parodontitis ist, zeigt nun eine Studie: Menschen mit einer Parodontitis bekommen nicht nur häufiger einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall, sondern leiden auch häufiger unter Bluthochdruck.

Was ist eine Parodontitis?

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine bakterielle Entzündung des Zahnfleisches. Dabei kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einer Zerstörung von Teilen des Bindegewebes und des Knochens. Wird die Parodontitis nicht zeitnah behandelt, droht dem Patienten ein Zahnverlust. Die Parodontitis wird von Patienten oftmals zunächst nicht bemerkt, da sie zu Beginn keine Schmerzen verursacht. Im Verlauf der Parodontitis können dann Zahnfleischbluten, gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch und Mundgeruch auftreten. Als Ursachen für eine Parodontitis kommen mangelnde Mundhygiene, ein geschwächte Immunsystem, Stress, Rauchen, eine ungesunde Ernährung sowie eine genetische Veranlagung in Betracht.

Parodontitis erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Nun konnte in einer Untersuchung gezeigt werden, dass Patienten mit einer Parodontitis auch häufiger einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erleiden. Zudem steigt mit einer Parodontitis das Risiko für Bluthochdruck. Der Zusammenhang von Parodontitis mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird darauf zurückgeführt, dass sich die Bakterien, die für die Parodontitis verantwortlich sind, im ganzen Körper und damit in den Blutgefäßen verteilen. Dort führen sie zu entzündlichen Prozessen und zu einer Verhärtung der Gefäßwände, die zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

Parodontitis-Behandlung zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine frühzeitige Behandlung der Parodontitis hilft nicht nur, die Zahngesundheit zu erhalten oder aber wieder herzustellen, sondern auch den Blutdruck wieder zu senken. Eine Parodontitis-Behandlung kann also einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie den Folgen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls darstellen.

 

Quallenbiss im Urlaub - Was kann ich tun?

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Viele Menschen haben beim Baden im Mittelmeer Angst vor Quallen. Zwar sind die Quallenarten, welche im Mittelmeer vorkommen, nicht bedrohlich oder lebensgefährlich, dennoch kann ein Zusammenstoß mit einer Qualle unangenehme Folgen mit sich bringen. Meist wird die betroffene Hautstelle rot und es bilden sich kleine Blasen. Nicht selten brennen die betroffenen Stellen noch einige Stunden lang. Leider ist ein Zusammenstoß mit einer Qualle nicht immer zu vermeiden, da die Tiere geradezu durchsichtig sind und man sie im Wasser kaum bemerkt ehe es zu spät ist. Nach dem Hautkontakt mit einer Qualle sollte man zunächst ruhig bleiben und das Wasser am Besten sofort verlassen.

Behandlung der betroffenen Stelle

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die betroffene Hautstelle nach der Berührung der Tentakeln einer Qualle zu behandeln. Meist bleiben die gallertartigen, durchsichtigen Tentakel an der Haut kleben. Zunächst kann man versuchen diese mit Meerwasser, oder Essigwasser abzuwaschen. Süßwasser, Alkohol oder der Versuch sie mit einem Handtuch abzureiben, verschlimmern die Sache nur, da die Nesselkapseln der Tentakeln dann weiterhin ihr Gift abgeben können. Gelingt dies nicht, ist es das Beste die Tentakel, samt Nesselkapseln und enthaltenem Gift, auszutrocknen. Hierzu kann entweder Sand, oder Rasierschaum verwendet werden. Ist dieser angetrocknet, kann er beispielsweise mit einer Plastikkarte abgeschabt werden.

Es ist unbedingt davon abzuraten, die betroffene Stelle mit den Händen zu berühren, da sonst auch diese von den Nesselkapseln in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Wurden die Tentakel entfernt, sollte die gereizte Hautstelle desinfiziert und gereinigt werden. Hierzu kann ein handelsübliches Desinfektionsspray verwendet werden. Anschließend empfiehlt es sich die Haut zu kühlen, da ein Brennen durch das Gift aus den Nesselkapseln meist nicht ausbleibt. Grundsätzlich sind betroffene Stellen im Gesicht und am Rumpf bedenklicher als an Armen oder Beinen. Sind mehr als neun Prozent des Körpers von Hautreizungen in Folge eines Quallenkontakts betroffen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Vorbeugungsmaßnahmen

Allgemein kann man sich nicht zu 100 Prozent vor dem Kontakt mit einer Qualle schützen. Es gibt zwar Produkte, wie beispielsweise eine Sonnencreme, welche die Auswirkungen einer Quallenbberührung verringern sollen, allerdings ist deren tatsächliche Wirkung nicht eindeutig nachgewiesen. Auch so genannte Quallentaucher an den Stränden vor Mallorca können keine Garantie dafür liefern, dass die Quallen nicht doch bis an die Strände vordringen.

Es ist zu empfehlen, sich im Urlaub bei den Einheimischen zu informieren, ob aktuell eine Quallenplage am Strand herrscht und welche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind. Bereite Dich gut auf Deinen Urlaub vor: Du kannst entsprechende Mittel, wie beispielsweise eine kleine Essigflasche, mit an den Strand nehmen und Dich informieren, was im Falle eines Quallenkontaktes zu tun ist. Dann sollte einem schönen Strandurlaub und dem angstfreien Schwimmen im Meer nichts mehr im Wege stehen.