Cellulite - was hilft?

Cellulite – was hilft?


Es gibt wohl kaum eine Frau, die nicht unter mehr oder weniger ausgeprägten Dellen an Bauch und Oberschenkeln leidet. Bis in die 70er Jahre hinein schien das auch niemand zu stören. Erst durch den Schlankheitswahn wurden diese Form der Fetteinlagerung plötzlich zum Problem. Cellulite ist ein typisches Frauenproblem. Während sich die Fettreserven beim Mann vor allem im Bauchraum anlagern, sorgen die weiblichen Sexualhormone dafür, dass diese Fettdepots unter der Haut von Po und Oberschenkeln landen.

Die meisten Frauen, die unter einem schwachen Bindegewebe leiden, klagen über Dellen oder Hubbel unter der Haut. Dank des weicheren Bindegewebes können sich die Fettzellen dort zu richtigen Paketen zusammenschließen. Wie stark eine Frau von Cellulite betroffen ist, hängt von ihrer genetischen Veranlagung ab und lässt sich leider nicht beeinflussen.

Was kann man tun?

Wer sich mit den Unebenheiten auf der Haut nicht abfinden möchte, kann durch richtige Ernährung den Fettablagerungen vorbeugen. Das bedeutet, wenig Fett und eine eiweißreiche Ernährung. Auch viel trinken sorgt dafür, dass innerhalb des Bindegewebes nicht zu den gefürchteten Einlagerungen kommt. Auch Sport sorgt für eine ebene Hautoberfläche, allerdings ist bei einer gewissen Bindegewebsschwäche auch bei viel Sport nicht immer möglich, die Cellulite ganz zu verhindern.

Hyaluronsäure und weißer Tee gegen Cellulite

Neben einer gesunden Ernährung und viel Sport bietet die Kosmetikindustrie auch Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure an. Auch Extrakte aus weißem Tee oder Klettenfrucht regen die Bildung von Kollagen und Hyaluronsäure an. Beides stärkt das Bindegewebe und hilft dabei, die Haut zu straffen.

Aus ärztlicher Sicht ist Cellulite kein medizinisches Problem. Es gibt also kein Medikament oder keine Therapie dagegen. Allerdings bietet die Kosmetikindustrie eine Fülle von Cremes und Lotionen dagegen an. Auch mechanische Mittel wie Roller oder Massageräte sollen die lästigen Dellen auf der Haut beseitigen. Leider gibt es bis heute aber kein Mittel, dass Cellulite wirklich restlos beseitigen kann.

 

Burgpee – Eine effektive Fitnessübung

Cellulite – was hilft?


Eine neue Sportart kombiniert die effektive Liegestütze mit einer Flugphase und trainiert auf diese Weise den ganzen Körper optimal. Burpees begeistert viele Fitnessliebhaber und sind zudem in der Durchführung einfach. Auch für diese Fitnessübung gibt es bereits einen Weltrekord. Cameron Dorn schafft in 12 Stunden 5.657 Burpees und in 24 Stunden sogar 10.105. Wie Du Burpees richtig durchführst und welchen Nutzen Du daraus ziehst, soll im Folgenden erklärt werden.

Die Burpees- Fitnessklassiker aus den USA

In den USA hat sich der Burpee längst in die Reihe der Fitnessklassiker eingereiht. Mit einer Kombination aus Liegestütze, Kniebeuge und Strecksprung trainiert er gleichsam den ganzen Körper und so geht’s:

Stelle Deine Beine hüftbreit auf und lockere Deinen Körper vor. Dafür lassen sich Arme und Beine leicht durchschütteln. Gehe nun in die Hocke über und positioniere Deine Handflächen schulterbreit vor Dir auf dem Boden in Höhe Deiner Füße. Nun strecke Deine Beine aus und gelange somit in Liegestützposition.

Von da aus führe eine Liegestütze durch und ziehen die Beine erneut nach vorne, sodass Du wieder in Hockposition gelangst. Von hier wird mit hochgestreckten Armen ein Strecksprung durchgeführt und die Übung kann von Neuem absolviert werden. Wichtig ist bei den ersten Ausführungen bedacht vorzugehen. Setze nicht auf Schnelligkeit, sondern auf richtige Ausführung.

Wie Burpees nicht gehen

Bitte beachte, dass Dein Stand nicht zu breit sein sollte und Deine Füße dabei nicht nach außen zeigen. Weiterhin sollte in der Hockposition das Augenmerk auf einen geraden Rücken liegen. Dieser sollte nicht durchhängen. Auch in der Liegestützposition muss die Hüfte in gerade Stellung vorliegen. Das Aufwärmen vor der Übung ist ebenfalls ein Muß und kann ansonsten zu Muskelzerrungen führen. Den Strecksprung gilt es dynamisch auszuführen. Sie können dazu die Hände über dem Kopf gegeneinander führen und achten Sie bei der Landung darauf auf den Füßen und nicht den Zehen aufzukommen. Wer mit Knieproblemen zu kämpfen hat, sollte den Strecksprung besonders bedacht vornehmen,

Wirkungen von Burpees

Burpees trainiert zum einen den gesamten Körper und begünstigt weiterhin das Herz-Kreislauf-System immens. Kalorien werden auf diese Weise in kürzester Zeit verbrannt und der Sportler fordert seine Koordination, Kondition und Kraft. Der Nachteil dieser Fitnessübung ist sicherlich dessen Monotonität. Burpees kann aber auch in unterschiedlichen Ausführungen vorgenommen werden. Anfänger können den Übergang von Hocke zu Liegestütze beispielsweise weglassen oder anderen Elemente austauschen. Wie effektiv Burpees sein kann, zeigt dessen vielfache Verwendung in der US-Army und bei Spitzensportlern. Nicht immer zur Freude der Durchführenden, denn eins ist Burpees sicher: anstrengend!

 

Achillessehnenriss

Cellulite – was hilft?


Die Achillessehne (Tendo Calcaneus) ist die stärkste Sehne, die der menschliche Körper aufweist. Sie stellt die Verbindung zwischen dem Fersenknochen – dem sogenannten Fersenbein – und der Wadenmuskulatur dar. Die Sehne ist notwendig um zum Beispiel, auf den Zehenspitzen zu stehen sowie für das Abstoßen beim Laufen und beim Springen. Vom Riss der Achillessehne sind oft sportliche Menschen betroffen. Die Art der Verletzung macht fast immer eine Operation notwendig.

Wie kommt es zu einem Achillessehnenriss?

Einem Riss der Achillessehne geht meist eine Reizung oder eine Entzündung der Sehne voraus. Dies kann zur Bildung von Kleinrissen führen. Diese setzen die Widerstandsfähigkeit des Sehnengewebes herab. Im Vorfeld macht sich dies durch immer wiederkehrende Schmerzen bemerkbar.

Viele Sportarten fördern den Riss der Achillessehne. Sportarten, bei denen schnelle Sprints oder abrupte Stopps gefordert sind, belasten die Achillessehne. Dies kann zum Riss der Sehne führen. Es muss aber nicht unbedingt gleich zu einem kompletten Riss der Sehne kommen. Wer im Vorfeld auf Schmerzen achtet, kann Schlimmeres verhindern.

Lässt sich die Verletzung verhindern?

Um einen Riss der Achillessehne zu verhindern, ist es notwendig, sich vor dem Sport gründlich zu dehnen. Gerade bei Sportarten wie Tennis ist die Gefahr eines Risses der Achillessehne besonders groß.

Wo sitzt die Achillessehne was passiert nach einem Riss?

Die Achillessehne endet am Fersenbein und geht an ihrem oberen Ende in den Wadenmuskel über. Wer das menschliche Bein von hinten betrachtet, kann die Sehne sogar von Außen gut erkennen. Ist die Sehne einmal gerissen, ist das obere Sprunggelenk in der Regel nur noch sehr eingeschränkt nutzbar.

Den Fuß aufzusetzen ist, wenn überhaupt, dann nur unter starken Schmerzen möglich. Außerdem gelingt es nicht mehr, sich auf die Zehenspitzen zu stellen. Kommt es zu einer derartigen Verletzung gehört dies auf jeden Fall in Hand eines Spezialisten. In der Regel ist eine Operation notwendig bei der die Sehne wiederhergestellt wird. Das betroffene Gelenk wird bis zu Heilung ruhiggestellt.

 

Voguing – Wie Tanz zur Selbsttherapie werden kann

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„Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.“ So sagte es bereits Thomas Niederreuther und spricht dem Tanz somit eine hohe Emotionalität zu. Tanzen ist allerdings auch gleichzeitig eine viel betriebene sportliche Aktivität, die Koordination von Armen und Beinen zur Vorraussetzung hat. Die wieder entdeckte Tanzart Voguing verbindet Emotionalität und Sport auf eine Weise miteinander, die dem Tänzer die Möglichkeit des Selbstausdrucks gibt.

Die Geschichte des Voguing

Voguing ist in den 70er Jahren in der Welttstadt New York entstanden. Zu dieser Zeit zierten lediglich weisse Models die Fashion Magazine. Minderheiten, zu denen auch Transsexuelle, Lesben, Schwule und vor allem schwarze Mitbürger zählten, fühlten sich unterrepräsentiert und schufen sich ihre eigene „Welt“: Das Voguing. Voguing basiert auf der Nachahmung. Die Bewegungen, Kleidung und Haltung der Vogue-Models werden von den Voguern genausten nachgeahmt. Diese Nachahmung wird zum Ausdruck der Sehnsucht nach einem besseren Leben.

Da dieses Leben für viele Menschen in der Realität keinen Platz fand, wurde es auf die Bühne geholt. Aus den unterschiedlichen, beobachteten Posen setzt sich dann ein Bewegungsablauf zusammen, der im ganzen eine zumeist sehr körperbetonte Choreographie ergibt. Diese darf nur auf Highheels durchgeführt werden; ganz im Stil der Modelwelt. Voguing ist also eine Kombination aus Workout und Tanz, die bei jedem Auftritt improvisiert und niemals einstudiert wird.

Sei, wer Du sein willst

Voguing speist sich allerdings nicht nur aus der sportlichen Betätigung, die zuweilen sehr wohltuend sein kann. Es ermöglicht den Ausführenden zugleich für kurze Zeit jemand anderes zu sein. Die Frustation der Minderheiten in den 70ern führte dazu, dass krasse Gegensätze geschaffen wurden: Arme Voguer verkleideten sich als Geschäftsmänner, Frauen als Männer, Reiche als Arme. Voguing wurde somit auch zum Ausdruck von gesellschaftlichen Konflikten. Nun könnte man die Kostümierung als Realitätsflucht verstehen. Allerdings ermöglicht die Distanz zum eigenen Ich meistens eine Festigung des Selbstbewusstseins. Die Eigen-Wahrnehmung wird durch die Kostümierung geschärft und das Auftreten wird selbstbewusster, selbstbestimmter. Ein großes Selbstbewusstsein ist bereits vonnöten, wenn die Voguer auf der Bühne vor großem Publikum auftreten. Besonders der Aspekt der Improvisation sorgt für den Nervenkitzel und ruft beim Tänzer richtiggehende Glücksgefühle hervor, wenn seine Performance gelingt. Entscheidend ist allerdings: Beim Voguing gibt es kein richtig oder falsch. So lautet auch seine Botschaft: Zeig, wer Du bist und sei stolz darauf.

 

Was tun bei einer Muskelzerrung?

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Es hätte schlimmer kommen können: Bei einer Muskelzerrung kann man von Glück im Unglück reden, denn bei einer solchen Verletzung sind im Gegensatz zum Muskelfaserriss die Muskeln nicht so stark angegriffen, dass es zum Riss von Muskelfasern oder sogar eines ganzen Muskelbündels (Muskelriss) kommt. Eine besonders hohe Anfälligkeit für Muskelzerrungen haben in der Regel Athleten in den Bereichen Fußball, Tennis und allen Sportarten, die häufige Wechsel in der Dynamik mit sich bringen: Wenn auf einen schnellen Sprint ein ruckartiger Stopp folgt, kann dies zu einer Belastung führen, die die Muskeln nicht einwandfrei abfedern können.

Neben Kälte und Regen kann auch ein muskuläres Ungleichgewicht zur Zerrung führen; Acht geben sollte man außerdem darauf, dass eine vorangegangene Verletzung komplett ausgeheilt ist. Ein weiterer Verletzungsgrund kann ein bestehender Entzündungsherd im Körper sein: Infrage kommen dabei unter anderem mit Karies befallene Zähne, eine Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) oder eine chronische Mandelentzündung.

Eine Muskelzerrung kündigt sich mit einem plötzlich auftretendem Schmerz im Bereich der belasteten Muskelpartie an. Der Schmerz hält dann in der Regel so lange an bzw. nimmt an Intensität zu, bis die Aktivität, die die Zerrung verursacht hat, abgebrochen wird. Tritt eine solche Muskelverletzung auf, ist schnelles Handeln gefragt: Zunächst sollte die betroffene Muskelpartie möglichst nicht bewegt werden und eine Untersuchung vom Arzt vorgenommen werden, um einen Muskel(faser)riss auszuschließen und zu bestimmen, wie lange der Muskel geschont werden sollte. Entscheidende Faktoren sind hier neben der Intensität und dem Ort der Verletzung auch das Alter des Betroffenen.

Schonen und kühlen

In der Regel wird der Arzt die Empfehlung geben, die entsprechende Muskelpartie für etwa zwei Tage zu schonen. In den meisten Fällen vergeht jedoch weit mehr Zeit, bis die Muskelzerrung vollständig ausgeheilt ist – bis dahin sollte von allzu intensiven Tätigkeiten abgesehen werden; aktive Athleten tun außerdem gut daran, vor der Wiederaufnahme ihres Sports einen Kontrolltermin bei ihrem behandelnden Orthopäden zu vereinbaren. Regelmäßiges Kühlen kann außerdem die Schmerzen lindern und den Heilungsprozess beschleunigen; wichtig ist dabei jedoch: Die Kühlpackungen sollten nicht direkt auf die Haut aufgelegt werden, um Erfrierungen zu vermeiden. Außerdem wird das Anlegen einer Kompression empfohlen. Wann immer es möglich ist, sollte die betroffene Körperpartie zudem hochgelagert werden.

Um in Zukunft das Risiko einer Muskelzerrung so gering wie möglich zu halten, sollte beim Sport großen Wert auf eine ausreichende Aufwärmphase gelegt werden. Eine einseitige Belastung des Körpers kann außerdem vermieden werden, indem man sich zum Beispiel bei kraftintensiven Übungen von einem geschulten Trainer beobachten lässt. Auch sollte jede Form von Überlastung der Muskulatur vermieden werden.

 

Was ist eine Yogatherapie?

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In der klassischen Schulmedizin wird häufig erst dann behandelt, wenn bereits Beschwerden vorliegen und die Behandlung erfolgt von außen durch einen Arzt mittels Operation oder etwa Medikamenten. Der Patient ist dabei weitgehend passiv und lässt sich therapieren. In der Yogatherapie sieht das ganz anders aus. Man lernt auf sich selbst zu achten und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Das schließt übrigens nicht aus, dass man nebenher noch andere (auch schulmedizinische) Therapien verfolgt. Eine Yogatherapie lässt sich beliebig mit anderen Therapieformen kombinieren. Die Herangehensweise ist trotzdem eine komplett andere.

Ganzheitliche Sicht des Menschen

Der Mensch wird bei der Yogatherapie, die größtenteils auf dem Ayurveda (einer alten indischen Schrift zur Lebensweise) und anderen Schriften wie Patanjalis Yoga Sutras basiert, als ganzheitliches Wesen betrachtet, das in seinem Kern eine Seele trägt, um die herum sich verschiedene Schichten gebildet haben. Alle dieser Schichten werden durch eine Yogatherapie auf vielfältige Art und Weise angesprochen und aktiviert. Körper und Geist kommen so wieder in Balance und können sich selbst regenerieren. Um alle Schichten des Menschen anzusprechen, ist es notwendig auch alle Lebensbereiche zu untersuchen und dort für Veränderungen zu sorgen.

Bewegung durch körperlichen Yoga

Durch bestimmte körperliche Übungen lassen sich Körper und Geist in Einklang bringen, so dass die Lebensenergie wieder freier fließen kann. So genannte Asanas, Körperhaltungen, aktivieren die Energiezentren des Körpers. In Kombination mit Pranayama, Atemübungen, wird die kosmische Energie angezapft, die unsere Körper natürlicherweise durchströmt, jedoch durch Blockaden an ihrem freien Fluss gehindert wird.

Massagen

Gezielte Massagen tragen ihren Teil zur Aktivierung der Energieströme im Körper bei. Dadurch, dass auf körperlicher Ebene Blockaden etwa an der Wirbelsäule gelöst werden, kann die Energie anschließend freier fließen. Dies wirkt sich sowohl auf der körperlichen Ebene als auch auf den emotionalen, energetischen, mentalen und spirituellen Ebenen der menschlichen Existenz aus.

Meditationen

In der Ruhe und der Stille kann der kosmische Energiefluss erfahren werden und geistige Blockaden sowie schädliche Verhaltensmuster können ins Bewusstsein eindringen und aufgelöst werden. Meditationen sind ein unablässiger Bestandteil einer jeden Yogatherapie. Je nach den Bedürfnissen gibt es verschiedene Arten von Meditationen, die angewendet werden können und bei denen Körper und Geist neue Kraft schöpfen können. Nicht umsonst sagt man: In der Ruhe liegt die Kraft.

Ernährung

Mindestens genauso wichtig und im Ayurveda hinlänglich behandelt, ist die Ernährung. Nur wer gesund und bewusst isst und auf seinen Körper achtet, schafft die Basis für eine gute Entwicklung aller anderen Ebenen des Daseins. Bei einer Yogatherapie wird also auch die Ernährung umgestellt, mit Hinblick darauf, dass nur das gegessen wird, was die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert und die Energie im Körper fließen lässt.

Ein stetiger Prozess

Bei einer Yogatherapie ist es nicht damit getan, für einige Zeit eine Medizin zu sich zu nehmen, die alles wieder gut macht. Wenn sie richtig verstanden und angewendet wird, ist eine Yogatherapie ein lebenslanger Prozess, der durch eine gezielte Kur oder ein Training angeregt werden kann. Denn schließlich nutzt es nichts, wenn man eine Woche gut zu sich und seinem Körper ist und anschließend wieder in die alten, schädigenden Verhaltensmuster zurückfällt. Eine Yogatherapie ist also vielmehr ein kompletter Wandel der Lebensweise, weg von ungesunden Mustern und hin zu einer ganz neuen und bewussten Art mit sich selbst und seiner Umwelt in Kontakt zu treten.

 

Was ist Ropetraining?

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Und wieder werden Fitness-Blogs und Youtube-Sport-Kanäle von einer neuen Trainingsmethode überrollt: Das Ropetraining. Prominente Sportler wie der Triathlet Jan Raphael oder Fußball-Nationaltorwart Ron-Robert Zieler zählen das neuartige Workout zu ihren Geheimwaffen – doch worum geht es hier überhaupt und was gibt es zu beachten? Dieser Artikel soll Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen.

Wie funktioniert das neuartige Ropetraining?

Bei dieser neuen Sportart handelt es sich um ein Kraft-Ausdauer-Training, welches von dem Amerikaner John Brookfield erfunden wurde. Die Vorgehensweise einer Trainingseinheit mutet relativ simpel an, ist jedoch oft schweißtreibender und anstrengender als es aussieht: Zwei 12 bis 20 Meter lange Seile werden mittels einer Verankerung an Wand oder Boden befestigt. Der Sportler stellt sich schulterbreit in einigen Meter Entfernung zu diesen auf und hält die beiden Seilenden fest in der Hand. Mit Handbewegungen, die denen eines Trommelspielers ähneln, sollen die Seile nun in gleichmäßige Wellen versetzt werden.

Je harmonischer das Ganze aussieht, desto besser. Für Fortgeschrittenere Sportler gibt es auch verschiedene Variationen dieser Grundübungen. Als Beispiele seien hier die so genannten „Butterfly-Waves“ und die äußerst anstrengenden Sprungübungen genannt. Für einen Anfänger reicht das Standard-Programm jedoch vollkommen aus, um sich richtig auszupowern. Eine Trainingseinheit mit den Ropes kräftigt vor allem Rumpf, Arme und Schultern und zeichnet sich darüber hinaus durch eine gelenkschonende Komponente aus. Dadurch kann das Ropetraining auch im Reha-Sport und in der Verletzungsprophylaxe von Leistungssportlern zum Einsatz kommen.

Was gibt es beim Ropetraining zu beachten?

Um das Verletzungsrisiko zu minimieren und den Spaß an der Sportart maximieren zu können, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte. Die verwendeten Seile müssen in Dicke und Länge unbedingt an Körpergröße und Trainingszustand des Sportlers angepasst werden. Sobald die Übungen nur noch stockend ausgeführt werden können, sollte entweder eine Stufe runter geschaltet oder eine Pause eingelegt werden. Ein erfahrener Trainer, der zumindest anfängliche Hilfestellungen gibt und den Trainingsverlauf objektiv beobachtet, kann das Überanstrengungs- und somit Verletzungsrisiko enorm senken.

Leider gibt es derzeit noch keinen zertifizierten Ausbildungsgang zum Rope-Trainer, jedoch führt die TU Chemnitz derzeit eine wissenschaftliche Studie zum Thema durch, die Grundlage einer solchen werden soll. Bis es jedoch soweit ist, können Interessierte entweder Kurse in engagierten Fitness-Studios besuchen oder für rund 200 Euro ein Set aus Kunststofffaserseilen, Verankerung und DVD erstehen. Wer zu Hause genügend Platz für ein solches Workout hat, wird sich dieses bestimmt gerne einrichten.

 

Welche Sportart kann ich direkt nach der Schwangerschaft ausüben?

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Nach der Schwangerschaft fühlen sich viele Frauen nicht richtig wohl mit ihrem Körper. Er wurde durch die Schwangerschaft stark beansprucht und durch die zusätzlichen Nährstoffe, die zur Versorgung des Ungeborenen aufgenommen werden müssen, hat sich die Figur verändert. Vielen wollen deshalb an ihrer Fitness arbeiten – aber welcher Sport ist nach der Schwangerschaft angesagt? Schließlich muss sich der Körper auch erstmal regenerieren.

Schonende Sportarten auch schon während der Schwangerschaft geeignet

Entspannte körperliche Betätigung wie Yoga und Pilates sind während der Schwangerschaft aus verschiedenen Gründen gut geeignet, um sich auf die Geburtvorzubereiten und sich auch sonst fit zu halten. Zudem haben sie psychische Effekte, die gerade während der hormonellen Umstellung in der Schwangerschaft nützlich sein können. Zunächst ist die Geburt ein ziemlich Kraftakt, der durchaus mit einem Marathon zu vergleichen ist. Hierfür muss trainiert werden. Zum Beispiel die Beckenmuskulatur sollte leistungsfähig sein, wofür sowohl Yoga als auch Pilates gut geeignet sind. Joggen zum Beispiel wäre jedoch zu anstrengend, kann aber nach der Schwangerschaft langsam wieder angefangen werden. Der Körper ist nach der Geburt eben noch sehr empfindlich und braucht eine Langsame Gewöhnung an körperlich anspruchsvolle Bewegung. Dehnübungen lassen sich auch leicht neben der Krippe machen, um das Baby nicht aus den Augen zu verlieren, stören dabei jedoch kaum durch laute Geräusche wie aneinander klackende Gewichte. Mit denen sollte noch etwas gewartet werden.

Positive psychische Effekte durch Yoga und Pilates

Die Schwangerschaft ist nicht nur in physischer Hinsicht kräftezehrend. Durch die Hormonumstellung im ersten Drittel der Schwangerschaft sind die Gefühle und Gedanken oft sehr extrem – es kann sein, dass die Schwangere zwischen Euphorie und Depression hin und her pendelt. Um die Ausschläge etwas zu reduzieren, sind Yoga und Pilates ebenfalls gute Methoden. Denn sie wirken neben der schonenden Fitness auch beruhigend auf den Geist. Die Dehnungen entspannen und lassen einen wieder mit dem Körperbewusstsein in Kontakt kommen, dass von emotionalen Achterbahnfahrten ablenkt. So hilft diese Art der Entspannung, sich nicht von den Hormonen beherrschen zu lassen und den Alltag zu normalisieren.

Des Weiteren kann die Ausübung dieser Sportart nach der Schwangerschaft auch gegen die nicht unübliche postnatale Depression helfen. Im Fall dieses psychischen Leidens nach der Geburt sind vor Allem auch durch die extreme Belastung und die wiederum einsetzenden körperlichen Umstellungen auf „Normalbetrieb“ Entspannungsübungen und Ähnliches sehr hilfreich. Diese Form der Depression kann soweit gehen, dass die Mütter sich gar nicht um ihre Kinder kümmern wollen. Dies wird später dann durch die Mütter stark bereut, kann auch negative Effekte auf die Mutter-Kind-Beziehung haben und sollte daher in jedem Fall vermieden werden.

 

Wie die Bewegung die Schulleistungen von Kindern beeinflusst

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Sportliche Bewegung ist für jeden von uns ein Thema. Kaum jemand denkt nicht hin und wieder über sein Gewicht und sein Aussehen nach – gerade durch die starke Präsenz von vermeintlich sportlichen Vorbildern und den mit ihrem Aussehen verbundene positiven Attributen in den Medien werden wir immer wieder mit dem sehr wahrscheinlich vorhandenen Mangel an Bewegung in unserem Alltag konfrontiert. Seltener jedoch denke wir über die Rolle von Bewegung im Leben unserer Kinder und, beispielsweise als Lehrer, unserer Schutzbefohlenen nach. Dabei hat Sie laut neuster Studien und bereits oft replizierter Ergebnisse großen Einfluss auf die Leistungen unserer Kinder in der Schule und ihre kognitiven Fähigkeiten im Allgemeinen.

Was hat Bewegung mit Schulleistungen und Intelligenz zu tun?

Die Literatur ist sich in ihren Ergebnissen einig: Moderate aber regelmäßige Bewegung – idealer Weise zwei bis dreimal die Woche ca. eine halbe Stunde – hat positive Auswirkungen auf fast jeden Aspekt unseres Lebens. Regelmäßige Bewegung schützt vor psychischen und körperlichen Krankheiten, aber hängt in vielen Studien auch signifikant mit der kognitiven Leistungsfähigkeit zusammen. Dies hat mit biochemischen Prozessen im Gehirn zu tun, die durch körperliche Anstrengungen beeinflusst werden. Vor Allem die Neubildung von Zellen wird durch die Aktivierung der körperlichen Systeme bei Sport angeregt. Diese findet vor Allem im sogenannten Hippocampus statt, einer für Erinnerungen zuständigen Hirnregion an den Seiten des Kopfes, in der Nähe der Schläfen. Gedächtniskapazität ist für viele kognitiv anspruchsvolle Aufgaben wie Kopfrechnen oder das Abrufen von Erinnerungen bei einem Test eine essentielle Bedingung für gute Leistungen. Daher liegt es nahe, dass hier ein Zusammenhang besteht. Aber auch andere und bis jetzt ungeklärte Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen.

Vor dem Test eine Runde um den Sportplatz laufen!

Vielleicht mit oben beschriebenen Befunden haben auch die Ergebnisse neuster Studien zu tun, in denen der Zusammenhang von sportlicher Aktivität und schulischer Leistung direkt erfasst wurde. Einerseits wurden Kinder vor Testsituationen entweder zur Ruhe am Platz verdonnert oder ein paar Minuten auf Laufbänder gestellt. Andererseits wurden in langfristig angelegten Studien Kinder kurz vor der Pubertät auf ihre allgemeine sportliche Aktivität und einige Jahre später auf ihre Schulleistungen hin untersucht. Bei den Kindern, die direkt vor dem Test sportlich aktiv waren, verbesserten sich die Schulleistungen zum Beispiel im Lesen und Schreiben um eine ganze Note. Kinder, die in der Mittelstufe sportlich aktiver waren, zeigten auch auf weiterführenden Schulen bessere Schulleistungen. Allgemeiner wurden Zusammenhänge zwischen den motorischen Fähigkeiten von Kindern und ihren kognitiven Fähigkeiten entdeckt. Im Moment entwickelt sich auch auf Grund solcher Befunde die Sparte der Psychologie der „verkörperten Kognition“, also der mit dem Körper oder dem Körpergefühl verbundenen Denk- und Wahrnehmungsprozesse.

Die statistische Falle und tatsächliche Zusammenhänge

Eine große Gefahr solcher Studien ist der vorschnelle Schluss von Zusammenhängen auf Ursachen. So kann es durchaus sein, dass eine sozioökonomisch gut gestellte, gebildete und ihre Kinder fürsorgend erziehende Familie auch mehr Wert auf körperliche Aktivität ihrer Kinder legt. Es könnte auch sein, dass Eltern, die sich allgemein mehr um ihre Kinder kümmern und diese einem weiteren Spektrum an verschiedenen, die kognitive Entwicklung anregenden Reizen aussetzen, eben auch auf körperlicher Ebene mehr Anreize schaffen oder dies Hand in Hand geht. Jedoch ist es schwierig direkt vom Grad der körperlichen Aktivität im Allgemeinen auf Schulleistung zu schließen. Bei den direkten Zusammenhängen sieht es schon anders aus. Hier könnte die körperliche Aktivität bei überaktivierten Kindern, die sonst Probleme bei der Konzentration haben, zu einer körperlichen Entspannung führen und sie sich besser konzentrieren lassen. Bei unteraktivierten hätte die körperliche Aktivität vielleicht den umgekehrten aber trotzdem positiven Effekt. Allgemein schafft diese andere Art der Aktivität sicher einen Ausgleich zu den sonst eher kognitiven Anforderungen, steigert ein positives Selbstbild, Motivation und sorgt bei jungen Kindern meist für einen positiven Affekt. Auch sorgt körperliche Aktivität für eine leichtere Eingliederung in soziale Zusammenhänge, stärkt das Selbstbewusstsein und schützt somit vor Mobbing und anderen, das Lernen in sozialen Zusammenhängen negativ beeinflussenden Faktoren. Schlussfolgerungen von zu weitreichender Konsequenz sollten jedoch mit Vorsicht betrachtet werden.

 

Yoga für den Rücken – Spezielle Kurse gegen Rückenschmerzen

Cellulite – was hilft?


Yoga wird in der heutigen Zeit immer beliebter, denn die meisten Menschen sehnen sich nach innerer Ausgeglichenheit und Entspannung, die vom stressigen Alltag ablenken kann.

Doch Yoga kann noch viel mehr, denn auf den Körper wirken sich die Bewegungen ebenfalls aus. Dies ist besonders beim Rücken der Fall, wie viele Studien bewiesen haben.

Dies hat letzten Endes mehrere Ursachen. Wer dabei jedoch die beste Wirkung wahrnehmen möchte, der sollte spezielles Yoga für den Rücken betreiben. Diese Übungen sind meist sehr viel langsamer und sanfter, wodurch der Rücken auch deutlich entlastet wird. Da die Stellungen nicht ganz so lange gehalten werden, sind starke Dehnungen erst einmal ausgeschlossen.

Spezielle Kurse sind sehr individuell gehalten, denn auch Rückenprobleme treten nicht immer identisch auf. Wichtig ist daher, dass im Voraus mit dem behandelnden Arzt gesprochen wird, damit man sich für das richtige Programm entscheiden kann. Diese Art Yoga unterscheidet sich deutlich von klassischem Yoga, was natürlich auch bedeutet, dass die Übungen ganz speziell auf den Rücken abgestimmt sind.

Kontinuität lindert auch bestehende Schmerzen

Es reicht keinesfalls aus, wenn ein paar Abendstunden geopfert werden. Gerade bei Yoga spielt Kontinuität eine sehr große Rolle, damit die Muskulatur auch dauerhaft gestärkt werden kann. Wer sich für den richtigen Kurs entscheidet, der kann schon in wenigen Wochen dafür sorgen, dass die Rücken- und auch die Bauchmuskulatur über mehr Stabilität verfügen. Auch bereits bestehende Verspannungen werden sich merklich lösen, während Neue gar nicht erst entstehen können.

Durch die sanften Bewegungen wirkt sich Yoga auch auf die Nährstoffversorgung von Bandscheiben, Wirbelsäule, Nerven und Bändern aus. Das eigene Körpergefühl verbessert sich deutlich, die Schmerzanfälligkeit verringert sich daher, wodurch auch eine Linderung erfahren wird. Schlussendlich profitiert auch das Selbstwertgefühl, denn Yoga beeinflusst die eigene Wahrnehmung. Diese wird positiver und vor allem auch selbstsicherer, was sich letztlich jederzeit bewährt.