Alkohol positiv und negativ: Die Dosis machts

Alkohol positiv und negativ: Die Dosis machts


Alkohol ist positiv und zugleich negativ zu werten. Wie viele Stoffe, hat auch der Alkohol zwei Seiten. Positiv ist seine Wirkung bei Einnahme kleiner Mengen. Negativ ist hingegen die Wirkung, wenn der Stoff zur Befriedigung der Sucht verwendet wird. Kann der Alkohol in kleinen Mengen durchaus positiv auf den Kreislauf wirken, so schädigt er in großen Mengen die inneren Organe und das Gehirn. Auch hier gilt die Regel: Die Dosis macht das Gift.

Positive Effekte des Alkohols

Vor allem bezüglich der emotionalen Bereiche sind die positiven Effekte des Alkohols offenkundig. Hemmungen werden abgebaut. In kleinen Mengen getrunken kann eine Kontrolle des eigenen Verhaltens allerdings noch erfolgen. Die Kontaktaufnahme zu anderen Personen wird auf diese Weise erleichtert. Zugleich werden Spannungszustände sowie Angstzustände minimiert. Bis zu einer Grenze von 0,3 Promille ist dieser positive Effekt vorhanden, kehrt sich allerdings ab 0,6 Promille um.

Dann ist die Enthemmung zu groß und die Gefahren steigen stark an, was Schlägereien und sexuelle Übergriffe zur Folge haben kann. In kleinen Mengen getrunken, kann der Alkohol auch das Cholesterin senken. Zugleich wird Vitamin C besser vom Körper aufgenommen. Daher kann ein Glas Wein täglich der Arteriosklerose vorbeugen. Psychosomatische Erkrankungen können ebenfalls beeinflusst werden und der Stress wird durch die Einnahme des Stoffs verringert. Wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass Alkohol durchaus vor Herzinfarkten schützen kann. Zumindest in kleinen Mengen. Die Behauptung, es sei vor allem der Wein, der diesen Effekt auslöse, konnte hingegen nicht bestätigt werden. Vielmehr ist noch unklar, ob es die Substanz selbst ist oder ob noch weitere Stoffe notwendig sind, um die Effekte zu verursachen.

Kleine Mengen bieten Vorteile

Um die positiven Effekte erzielen zu können, darf nur in kleinen Mengen getrunken werden. Positiv wirkt sich der Alkohol daher nur aus, wenn ein bis zwei Gläser Rotwein oder Ähnliches konsumiert werden. Steigt die Menge darüber, dann ist dies nicht mehr empfehlenswert. Dies ist allerdings nur eine Richtlinie. Der genaue Wert hängt davon ab, wie der Organismus die Substanz verarbeitet. Einige Menschen verfügen nur über geringe Mengen des notwendigen Enzyms, das den Alkohol abbaut. Der Stoffwechsel kann zudem unterschiedlich arbeiten. Bei günstigen Ausgangssituationen, wie beispielsweise einer sehr schnellen Stoffwechselrate – wie bei Schilddrüsenproblemen – kann der Konsum auch leicht darüber liegen.

Negative Wirkungen

So positiv die Wirkungen des Alkohols bei geringen Mengen sind, so negativ ist der Konsum großer Mengen. Eine Reihe von Krankheiten wird durch einen starken und täglichen Konsum ausgelöst, die lebenslang vorhanden bleiben. Vor allem die Leber wird stark geschädigt, sodass es zu Leberzirrhose, Leberverfettung und Infektionen der Leber kommt. Die Sexualität wird extrem eingeschränkt. Letzteres kann auch zu einem Eifersuchtswahn führen, der bei Alkoholikern immer wieder auftritt.

Auch die Bauchspeicheldrüse kann sich entzünden, wodurch eine Diabetes entsteht. Im schwersten Fall folgen Hirnschädigungen, die bis zur Demenz reichen können. Verschiedene Krebsarten, wie Kehlkopfkrebs, Speiseröhrenkrebs und Ähnliches entstehen und die Aggressivität des Betroffenen nimmt zu. Daher begehen viele stark Alkoholisierte Straftaten wie schwere Körperverletzungen oder sogar Vergewaltigungen, da auch die sexuelle Hemmung verlorengeht und durch die verminderte Leistungsfähigkeit einen Gegenteilsbeweis geführt werden soll.

Ein kleines Fazit

Als Fazit lässt sich daher sagen, dass Alkohol in kleinen Mengen durchaus positiv wirkt. In großen Mengen, die täglich konsumiert werden, hat er allerdings gravierende Folgen, die sowohl körperlich als auch psychisch geäußert werden. Die Grenze ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Wichtig ist daher, dass sich der Trinker gut kennt und auch „Nein” sagen kann.

 

Alkohol Vollrausch & seine Auswirkungen

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Alkohol ist beliebt und immer mehr Jugendliche greifen zur Flasche. Komasaufen bis zum Vollrausch nennt sich das Phänomen. Die Auswirkungen sind gravierend.Es finden unzählige Vorgänge im Körper statt, die zum Teil auch Schäden anrichten, die nur noch schwer zu beheben sind.

Was von außen zu sehen ist

Bereits bei einem Wert zwischen ein und zwei Promille können die ersten Anzeichen des Rausches sichtbar werden. Die Reaktionszeit ist verlangsamt, der Angetrunkene redet sehr viel und seine Hemmschwelle ist verringert. Das Gleichgewicht ist bereits hier gestört und die roten Augen des Betrunkenen sind nicht mehr zu übersehen. Schmerzen werden bereits zu diesem Zeitpunkt nur noch vermindert wahrgenommen.

Alkohol wirkt auf das Gehirn und auf die Nerven. Daher verengen sich in einem weiteren Schritt, der von 2 bis 2,5 Promille reicht, die Pupillen. Sehstörungen treten auf und der Körper beginnt damit, stärkere Koordinationsstörungen zu zeigen. Eine undeutliche Sprache tritt auf. Häufig kommt es zum Erbrechen und später erinnert sich der Konsument nicht mehr an die Zeit des Rausches. Zwischen 2,5 und 4 Promille kommt es dann schließlich zu einer Bewusstlosigkeit, aus der ein Betrunkener allerdings aufgeweckt werden kann. Die Pupillen sind geweitet und in vielen Fällen entsteht ein Schock. Über vier Promille kommt es dann zu einem Koma bis hin zum Versagen des kompletten Kreislaufs. Die Grenzen dieses Ablaufs werden durch die Gewöhnung durchaus verschoben. Auch ab vier Promille muss kein Koma eintreten, denn viele Alkoholiker weisen ständig solche hohe Werte auf – teilweise, ohne dass das Verhalten deutlich verändert erscheint.

Jedes Organ ist bei einem Vollrausch betroffen

Sind diese Veränderungen noch deutlich zu erkennen, sind die Schäden im Inneren des Körpers weitgehend unsichtbar. Dabei entstehen sie bereits bei einem einzigen Vollrausch. Allerdings sind die Auswirkungen gering, sodass die Auswirkungen nur erkannt werden, wenn der Vollrausch ständig wiederholt wird. Betroffen ist im Gegensatz zur allgemeinen Meinung nicht nur das Gehirn. Jedes Organ und jedes Gewebe wird geschädigt. In jedem Organ sterben Zellen ab, die bei einem einmaligen Vollrausch wieder ersetzt werden können. Dies gilt auch für das Gehirn.

Hier können bei jedem Rausch Tausende Zellen absterben. Doch die Auswirkungen sind bei einmaligem Erlebnis noch gering. Allerdings beginnen bereits nach zwei Tagen Vollrausch messbare Auswirkungen. Zunächst wird der Geruchssinn beeinträchtigt. Nach zwei Tagen kommt es hier zu Schäden, die auch dazu führen können, dass der Geruchssinn leicht und kaum merklich schlechter wird. Das Problem kann sich allerdings noch weiter ausdehnen. Bereits nach vier Tagen werden auch andere Gehirnbereiche geschädigt und ihre Funktion verschlechtert sich. Ein Umstand, der von der Wissenschaft sehr lange nicht erkannt wurde. Bisher gingen die Wissenschaftler davon aus, dass eine gravierende Schädigung erst nach Jahren exzessiven Genusses auftreten. Eine These, die durch Studien nun widerlegt worden ist.

Jugendliche sind besonders betroffen

Gerade bei Jugendlichen gibt es ein weiteres Problem. Das Komasaufen führt im Moment zur gleichen Schädigung, wie sie auch bei Erwachsenen auftreten können. Dabei ist zu bemerken, dass die Probleme aber auch im Erwachsenenalter erhalten bleiben. Wer in der Jugend viel Alkohol trinkt und einen Vollrausch durchlebt, der muss damit rechnen, dass im Erwachsenenalter eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Alkohol besteht.

Das bedeutet, dass das Gehirn bei einem Vollrausch wesentlich empfindlicher reagiert, als in der Jugend oder bei Personen, die nicht vorbelastet sind. Vergleiche zwischen Jugendlichen, die bereits mehrmals einen Rausch durchliefen und Jugendlichen die bisher nur mäßig Alkohol tranken, zeigten, dass bereits bei gelegentlichem Vollrausch auch eine Veränderung der Strukturen zu bemerken ist. Betroffen ist vor allem die weiße Substanz.

Das Fazit: Finger weg!

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein Vollrausch in jedem Alter negative Auswirkungen hat. Veränderungen im Gehirn sind die Hauptproblematiken, die sowohl die Strukturen des Gehirns verändern können, als auch im Erwachsenenalter zu einer hohen Empfindlichkeit der Hirnzelle führen können. Mäßig genossen kann der Alkohol durchaus gesund sein – Ein Vollrausch ist allerdings immer schädlich.

 

Allergien - Ursachen in der modernen Gesellschaft

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Allergien sind auf dem Vormarsch. Nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts aus den Jahren 2006 und 2007 reagieren rund 41 Prozent aller Kinder auf mindestens ein Allergen sensibel. 20 Prozent aller Kinder waren gegen Nahrungsmittel allergisch – und nur bei knapp 17 Prozent waren Krankheitssymptome vorhanden. Theorien über Allergien erweiterten sich seit der Entdeckung 1906 durch den Mediziner Clemens von Pirquet ständig.

Genetische Risiken und das Blut der Nabelschnur

Bezüglich der Entwicklung ist erwiesen, dass die Problematik bereits sehr früh auftritt, denn ein Auslöser sind genetische Faktoren. Wahrscheinlich spielen dabei mehrere Allergene zusammen, sodass erst die Gesamtheit der Gene eine Allergie auslöst.

Weitere wichtige Rollen spielen die Umwelt, der Lebenswandel sowie die Psyche, wie inzwischen ebenfalls bewiesen ist. Wissenschaftler gehen sogar einen Schritt weiter und behaupten, dass das Risiko zur Entwicklung von Allergien bereits in der Gebärmutter erhöht wird. Untersuchungen, wie die der Harvard-Medical-School, konnten ein Risiko bereits im Blut der Nabelschnur nachweisen.

Die Umweltproblematik

Ein großes Problem ist scheinbar die Chemie sowie die Verschmutzung der Luft. Konservierungsmittel in der täglichen Nahrung, Duftstoffe, kosmetische Produkte und chemische Baustoffe sind nur wenige von vielen Stoffen, die im Alltag vorkommen. Sie fallen nicht auf und stören in der Regel nicht. Allerdings können viele der chemischen Stoffe die Allergien auslösen und von den Betroffenen kaum vermieden werden. Hautausschläge sowie allergischer Schnupfen sind die Gründe für die Auslösung.

Aber auch die Abgase der Motoren verursachen starke Probleme. Vor allem in der Kombination mit Pollen entsteht eine gefährliche Mischung. Rußpartikel können sich an die Pollen heften und selbst bei Personen, die allergiefrei sind, starke Entzündungen auslösen. Zudem verändern Ozon und andere Stoffe die Eiweiße auf der Pollenoberfläche, sodass auch hieraus heftige allergische Reaktionen resultieren. Gerade Kinder, die an Hauptstraßen wohnen, entwickeln daher vermehrt Allergien. Zudem kann auch eine schlecht isolierte Wohnung Allergien begünstigen – vor allem wenn Schimmel vorhanden ist.

Stoffe, die der Körper nicht kennt und übertriebene Hygiene

Ein weiteres Problem ist, dass vermehrt Allergene in die Luft gelangen. Durch den Fortschritt in der Chemie entstehen immer neue Stoffe, die der Körper nicht kennt. Zudem werden heute vermehrt Obst- und Gemüsesorten angeboten und konsumiert, die nicht heimisch sind und daher für unser Immunsystem unbekannt sind. Die Anzahl der Allergene steigt durch diese Bedingungen stetig an. Daher treten vermehrt Allergene in den Körper ein und erhöhen damit das Risiko für Allergien.

Doch auch das Gegenteil kann das Risiko stark ausweiten. Übertriebene Hygiene kann ein Grund für die Probleme sein, der nicht offensichtlich ist. Mitsteigender Hygiene steigt auch die Zahl der Allergiker, wie verschiedene Studien immer wieder zeigen. Dadurch wird das Immunsystem nicht trainiert. Der Spruch alter Ärzte, dass ein Kind bestmöglich auf dem Bauernhof aufwachsen sollte, stimmt daher durchaus. Der ständige Kontakt mit Krankheitserregern fördert die Entwicklung des Immunsystems und bei einem Kontakt mit Allergenen reagiert der Körper weniger empfindlich. Eine zu hohe Hygiene ist zudem ein Garant für die Unterbeschäftigung der Abwehr, wodurch weniger T-Zellen produziert werden. Vor allem in den ersten beiden Lebensjahren ist es daher wichtig, die Kinder auch Bakterien, Pilzen und Mikroorganismen auszusetzen. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und die Allergien werden nicht ausgebildet.

Stress – Ein wichtiger Faktor

Jedoch hat auch Stress negative Auswirkungen. In einer amerikanischen Studie konnte bestätigt werden: Hat die Mutter viel Stress, dann entwickeln sich beim Ungeborenen Antikörper, die schließlich in eine Allergie münden können. Und auch Stress in der frühen Kindheit produziert ähnliche Probleme. Stress spielt allerdings nicht nur bei der Entstehung eine wichtige Rolle. Bestehende Allergien werden durch ihn ebenfalls verstärkt.

 

Wenn die Allergene blühen - Problemzeit der Allergien

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Die ersten Frühlingsboten machen sich nun bemerkbar. Was für viele die schönste Jahreszeit ist, kann für Allergiker der Beginn einer langen Leidensphase sein. Rund 15 Millionen Menschen leiden an einer Allergie gegen Pollen. Seit Jahren ist ein ständiger Anstieg zu verzeichnen – Ein Trend, der auch weiterhin anhalten wird. Rund die Hälfte der Betroffenen kennt nicht einmal die Ursachen der Beschwerden, denn häufig beginnt die Problematik erst ab einem Alter von 30 Jahren.

Allergien sind keine Bagatellen

Heuschnupfen wird noch immer als Bagatelle angesehen – ist er aber nicht. Die Mittel gegen das Leiden sind in jeder Apotheke ohne Rezept erhältlich und in vielen Fällen handelt es sich dabei um ein einfaches Schnupfenspray, das angewendet wird, wie die Sprays gegen Erkältungen. Vielleicht sind es gerade diese beiden Umstände, die die Erkrankung harmlos erscheinen lassen.

Mehr als 30 Prozent der Betroffenen diagnostizieren sich sogar selbst und gehen nicht zum Arzt, sodass die Krankheit medizinisch gesehen nicht erfasst wird. Nur wenn das eigene Leben plötzlich stark beeinträchtigt wird, ist der Gang zum Mediziner üblich – zu spät, um wirkungsvoll einzugreifen.

Das Problem besteht darin, dass Allergien dazu neigen, sich selbst zu verstärken. Später können dann sogenannte Kreuzallergien entstehen. Hierunter wird die Problematik verstanden, dass der Körper nicht nur auf das Allergen sondern auch gegen ähnliche Eiweiße allergisch reagiert. Die Symptome sind dabei identisch mit der eigentlichen Allergie. Nicht nur die Augen tränen, auch die Nase läuft. Und oft bleibt die eigentliche Allergie konstant, bis dann schließlich die Kreuzallergie entsteht. Wer auf Birke oder Erle allergisch reagiert, kann dann auch gegen Äpfel, Birnen oder Erdbeeren eine Allergie entwickeln. Und wer Gräserpollen nicht verträgt, der sollte Getreideprodukte wie Brot, Bohnen, Soja und andere Lebensmittel genau betrachten, ob sie tatsächlich allergische Symptome verursachen.

Eine Allergie geht auf Wanderschaft

Eine Allergie neigt auch dazu nicht “an einem Ort” zu verbleiben. Viele Betroffene haben im Verlauf der Erkrankung eine Verschiebung bemerkt. Ein übliches Spiel. Die Allergie war über Jahre hinweg an den Augen und in der Nase bemerkbar und stieg dann in die Atemwege ab. Die Folge davon ist dann ein Husten, der in Atemnot und schließlich in Asthma übergehen kann. Ein Problem, das rund ein Drittel der Betroffenen betrifft.

Probleme, die häufig dadurch entstehen, dass der Körper über eine lange Zeit hinweg nicht gut therapiert wurde und nun vermehrt auf die Probleme reagiert. Eine frühzeitige Behandlung wird daher empfohlen. Die üblichen Sprays therapieren nur die Symptome, nicht aber die Erkrankung. Dauerhafte Möglichkeiten sind dies daher nicht. Vielmehr sollte eine Hyposensibilisierung versucht werden. Das Prinzip ist recht einfach: Der Körper soll an die Allergene gewöhnt werden. Hierfür werden sie zunächst in kleinen Dosen in regelmäßigen Abständen in den Körper eingebracht. Die Dosen werden dann langsam über mehrere Monate gesteigert, sodass der Körper nun weniger auf die Eindringlinge reagiert. Die Erfolgsquoten sind sehr gut und je früher die Hyposensibilisierung begonnen wird, desto höher ist die Erfolgsaussicht.

Alternative Behandlungen nutzen

Dennoch: Nicht alle Allergiker können von der Behandlung profitieren. Ständig die Symptome zu unterdrücken, ist allerdings ebenfalls kein gutes Mittel, um dauerhaft mit der Allergie zu leben. In diesem Fall sollte jedes Jahr ein Arzt aufgesucht werden, bevor die Allergiezeit beginnt. Viele Mediziner sind inzwischen dazu übergegangen, sogenannte “sanfte Methoden” zu verwenden. Akupunktur oder auch die Pflanzenheilkunde sind gute Mittel, die von den Ärzten immer wieder eingesetzt werden. Und auch die Forschung arbeitet hart daran, endlich ein Mittel zu finden, dass die Probleme dauerhaft beseitigt. Ein Fortschritt wäre hierbei wahrscheinlich bereits gegeben, wenn zumindest eine dauerhafte Linderung erreicht werden könnte.

Allergien beginnen immer früher

Die Allergien beginnen immer früher. Die Haselblüte kann bereits im Januar zu den ersten Symptomen führen. Und in besonders günstigen Jahren kann die Blüte sogar bereits im Dezember beginnen. Je früher die Behandlung erfolgt, desto weniger Beschwerden werden dann während der Blütezeit vorhanden sein.

 

Schlechter Schlaf fördert Schmerzen

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Wer Schmerzen hat, kann schlecht schlafen – das ist nichts Neues. Erstaunlich ist aber die Erkenntnis von Wissenschaftlern, dass schlechter Schlaf Schmerzen fördert. Es besteht also ein Zusammenhang zwischen Schlafproblemen und Schmerzproblematik, der in beiden Richtungen nachvollzogen werden kann.

Schlafmangel hat außer Tagesmüdigkeit noch weitere, teils schwerwiegende Folgen für die Gesundheit. Wer längere Zeit zu wenig schläft, riskiert höhere Blutzuckerwerte, die Schilddrüsenhormone machen ungesunde Purzelbäume und das Stresshormon Kortisol kann sich ungehemmt im Blut ausbreiten – die nächste schlaflose Nacht ist vorprogrammiert. Bei regelmäßigem Schlafmangel entwickelt sich aber auch eine niedrigere Schmerzschwelle, was dazu führt, dass Schmerzen als stärker empfunden werden. Dadurch wird der Nachtschlaf in erhöhtem Maß gestört – ein Teufelskreis stellt sich ein! Wenn Schmerzen die Ursache für Schlafstörungen sind, ist es nicht damit getan, lediglich den Störfaktor Schmerz zu beseitigen, eventuell durch Schmerzmittel oder andere Therapien.

Erfolg bei Schlaf und Schmerzen

Ein gleichzeitiger Ansatz bei der Behandlung der Schlafstörungen sorgt dafür, dass sich der Erfolg schneller einstellt und zwar auf beiden Ebenen: Schlaf und Schmerzen. Schlafstörungen durch Schmerzen oder Schmerzen durch Schlafstörungen? Wer die Zusammenhänge begriffen hat, die immer wieder zum Teufelskreis führen, aus dem es nicht so leicht einen Ausweg zu geben scheint, hat den ersten Schritt zur Lösung bereits gemacht.

Ohne ärztliche Unterstützung sollte man allerdings nicht einfach Schlafmittel konsumieren. Es kommt schließlich auf die Dosierung an und die Beachtung von Wechsel- bzw. Gegenanzeigen zwischen der Schlafmedikation und den sonstigen Medikamenten, die gegen Schmerzen und die verursachenden Krankheiten eingenommen werden müssen. Es bieten sich auch alternative Methoden an, um wieder zu einem guten Schlaf zu kommen. Hier kommen Entspannungsübungen in Frage, Tees und pflanzliche Beruhigungsmittel oder auch eine therapeutische Begleitung zur Beseitigung von seelisch bedingten Schlafstörungen. Es muss nicht sein, die Last von Schlafstörungen als Folge von Schmerzen als unabänderlich hinzunehmen. Eine gleichzeitige oder in manchen Fällen sogar eine vordergründige Therapie führt nicht nur zu einem besseren Schlaf, sondern auch zu einer spürbaren Linderung der negativen Beeinflussungen!

 

Schmerzen - wann hilft Wärme oder Kälte?

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Die meisten schmerzgeplagten Menschen möchten diesen Zustand so schnell wie möglich beenden. Neben Schmerztabletten und Salben zum Einreiben greifen viele Betroffenen daher auf Kälte oder Wärme zurück, um die Schmerzen dadurch zu lindern.

Aber wer weiß schon immer ganz genau, welches von den Beiden im jeweiligen Fall anzuraten ist oder vielleicht sogar völlig falsch sein könnte? Es ist also wichtig, vor der Anwendung zu wissen, um welche Art von Schmerzen es sich handelt, bzw. welcher Ursprung vorliegt. Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass Muskelschmerzen auf Wärme gut ansprechen, Entzündungen in Gelenken sollten besser mit Kälte behandelt werden. Es gibt noch eine weitere hilfreiche Faustregel:

  • Akuter Schmerz nach Verletzungen, Stauchungen, Prellungen : Kälte.
  • Länger anhaltender Schmerz wie Rückenschmerzen, Verspannungen, Muskelirritationen oder bei Krämpfen: Wärme.

Die Wirkung

Kälte bewirkt eine Verengung der Gefäße und damit eine Verringerung einer vorhandenen Schwellung. In absoluten Akutfällen kann eine rechtzeitig aufgelegte Eispackung sogar verhindern, dass eine Schwellung entsteht. Außerdem verursacht Kälte die Herabsetzung des Stoffwechsels, was wiederum Entzündungen verbessert. Kälte reduziert auch die Empfindungsfähigkeit von Schmerzen.

Kältepackungen sollten aber niemals auf die bloße Haut gelegt werden, da ansonsten die Gefahr von Erfrierungen oder Frostbeulen besteht. Die Dauer der Auflagen sollte 5-7 Minuten nicht überschreiten, zwischen zwei Kälteanwendungen sollten mindestens Pausen in Form von 10 Minuten liegen. Wärme entspannt die Muskulatur. Schmerzen, die durch Verspannungen und Verkrampfungen hervorgerufen wurden, können dadurch gelindert werden.

Durch die Erwärmung des Gewebes wird außerdem der Stoffwechsel angeregt, was zur schnelleren Heilung beiträgt. Schädliche Ablagerungen werden besser abtransportiert – was sich besonders bei Gelenkschmerzen durch Arthrose positiv bemerkbar macht. Wichtig ist, zu wissen, dass sich hinter den schmerzhaften Zuständen keine Entzündung verbirgt, denn diese könnte durch die Wärmebehandlungen verschlimmert werden. Bei Unsicherheiten sollten Sie vorher Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Hotpacks sollten genauso wie Coldpacks nicht direkt auf die Haut gelegt werden. Für beide Anwendungsarten gilt außerdem besondere Vorsicht bei Babys und Kleinkindern.

 

Die E-Zigarette: Wirklich ein Segen für Raucher?

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Die E-Zigarette wird immer beliebter. Die Verkaufszahlen der modernen Qualmstängel können ständig gesteigert werden. Viele Raucher nutzen die elektrischen „Tabakartikel”, um in geschlossenen Räumen ungestört ihrer Sucht nachzugehen.

Die Hersteller betonen immer wieder die vermeintlichen Vorteile der Geräte. Doch gerade in letzter Zeit werden auch kritische Stimmen laut, die nicht nur einen Umsatzrückgang für die klassischen Tabakhersteller befürchten.

Wie funktioniert die Zigarette ohne Rauch?

Die E-Zigarette nutzt ein elektrisches System. Daher ist der Hauptbestandteil des Stängels eine Stromquelle. Diese liefert dann den Strom an einen Vernebler, der eine Flüssigkeit auf 65 Grad erhitzt. Diese Flüssigkeit enthält die Inhalationsstoffe, die vom Raucher aufgenommen werden. Die Flüssigkeiten selbst bestehen aus sehr unterschiedlichen Substanzen. Inzwischen sind nicht nur Inhalationsmittel mit Nikotin verfügbar.

Vielmehr werden auch zahlreiche nikotinfreie Varianten verkauft. Neben Geschmacksrichtungen wie Banane sind auch Geschmacksvarianten wie Whiskey oder Lakritz auf dem Markt vorhanden. Gerade hierin sehen Fachleute ein Problem. Nikotinfreie Varianten können von Kindern und Jugendlichen genutzt werden und dadurch zu einem Einstieg in den Tabakkonsum werden. Auch wenn die körperliche Komponente keine Abhängigkeit ermöglicht, so bleibt dennoch die psychische Komponente, die bei jeder Sucht vorhanden ist. Es kann daher nicht einwandfrei behauptet werden, dass die nikotinfreie Variante tatsächlich keine Suchtform auslöst.

Wie ist die Flüssigkeit zusammengesetzt? Keine Ahnung!

Ein weiteres Problem scheint die Zusammensetzung selbst zu sein. Kaum ein Hersteller schreibt deutlich auf die Verpackung, welche Stoffe tatsächlich verarbeitet wurden. Fest steht, dass rund 90 Prozent aus Propylenglykol bestehen. Dieser Stoff ist als Nebel in Diskos und bei Veranstaltungen bekannt. Hinzu kommen weitere Stoffe wie Nikotin, Glycerin und sonstige Inhalte, die vor allem für den Geschmack zuständig sind. Gerade der „Diskonebel” ist nicht ungefährlich. Bereits seit langer Zeit ist bekannt, dass der Stoff zu starken Reizungen der Atemwege führen kann. Zwar können Wissenschaftler diese Stoffe genau bestimmen und die Zusammensetzung analysieren.

Dem Verbraucher nützt dies allerdings nichts, da er diese Möglichkeiten nicht hat. Wie bei allen Produkten ist er auf die Angaben des Herstellers angewiesen. In der Regel sind diese Angaben allerdings eher unzureichend. Nicht einmal der Nikotingehalt wird vollständig angegeben. Vielmehr sind häufig Beschreibungen zu finden, wie „Nikotingehalt hoch”. Die Höhe des Nikotins ist allerdings eher subjektiv zu werten, so dass diese Deklaration kein Anhaltspunkt für den tatsächlichen Wert gibt.

Ist die E-Zigarette mit normalen Zigaretten vergleichbar

Gerade starke Raucher verwenden die E-Zigarette als Alternative, doch für sie ergibt sich ein weiteres Problem. In der jüngeren Vergangenheit wurden viele Studien durchgeführt. Bisher konnte allerdings keine einzige Untersuchung genau bestimmen, wie viel Nikotin durch die Inhalation aufgenommen wird. Auch die Aufnahme der restlichen Schadstoffe konnte bisher nicht bestimmt werden. Daher kann auch keine Aussage darüber getroffen werden, ob die Tabaksüchtigen den Suchtstoff wirklich in ausreichender Menge konsumieren. Gleicher Umstand führt auch dazu, dass nicht abgeschätzt werden kann, ob der Glimmstängel bei einer Rauchentwöhnung überhaupt eine Wirkung hat.

Kleine Lügen zur Vermarktung

Häufig wird angeführt, die E-Zigarette könne auch in Nichtraucherbereichen verwendet werden. Sie veränderten nach gängiger Meinung die Luft nicht. Dies ist allerdings nicht uneingeschränkt richtig. Vielmehr ist auch der Konsum des elektrischen Qualms in Nichtraucherbereichen verboten. Es handelt sich daher eher um einen Werbetrick, als um eine juristisch korrekte Aussage. Ob die Schadstoffe in die Luft gelangen, ist ebenfalls noch nicht vollständig untersucht. Daher kann auch die Aussage, dass die typischen Raumveränderungen wie gelbe Gardinen nicht auftreten, auf keinen Fall unterstrichen werden.

Da die Auswirkungen der Verdampfung nicht erforscht sind, gibt es noch einen weiteren Punkt, der nicht als Vorteil der elektrischen Tabakware gesehen werden kann. Geworben wird immer wieder damit, dass keine krebserregenden Stoffe inhaliert werden. Grundsätzlich fehlen die Krebserreger der Zigarette tatsächlich. Doch ob die inhalierten Stoffe tatsächlich keinen Krebs auslösen können, wenn sie verdampft werden, bleibt noch immer fraglich. Gerade die Reizung der Schleimhäute kann zu Entzündungen führen, die bei dauerhaftem Bestehen durchaus ernsthafte Krankheiten auslösen kann. Dies ist in der Medizin bereits seit langer Zeit bekannt.

Ein kleines Fazit

Als Fazit kann insgesamt ausgesagt werden, dass von der Nutzung der E-Zigarette abgesehen werden sollte. Die Produkte sind in ihren gesundheitlichen Auswirkungen bisher nicht kalkulierbar. Daher können die Auswirkungen im Extremfall weit schädlicher sein, als der Rauch einer klassischen Tabakware. Zugleich ist Nikotin ein starkes Gift. Dieses liegt in einer hohen Konzentration in den Ampullen vor. Fehlfunktionen könnten daher durchaus auch zu Notfällen führen. Um wirklich sicher zu leben, bleibt daher immer noch nur der Verzicht auf Nikotin.

 

Kopfschmerz Typen - Symptome & Behandlung

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Wenn der Kopf weh tut, ist es den Betroffenen zunächst egal, um welchen Kopfschmerz Typ es sich handelt – die Hauptsache ist, das Klopfen, Brummen und Dröhnen hört schnellstmöglich wieder auf. Es ist aber dennoch wichtig, die Art des Kopfschmerzes richtig einzuordnen, damit dagegen möglichst effektiv vorgegangen werden kann. Aus den 220 verschiedenen Arten von Kopfschmerzen lassen sich vier Typen herausfiltern, die am häufigsten vorkommen.

Stirnhöhlen Kopfschmerzen

Der Schmerz lässt sich deutlich lokalisieren, nämlich im Bereich der Stirn, meistens beidseitig. Die Beschwerden werden als Druck empfunden, häufig treten gleichzeitig Benommenheit, Konzentrationsschwäche und Schwindelgefühle auf. Morgens sind die Symptome meistens ausgeprägter, im Laufe des Tages tritt dann allmählich eine Besserung ein.

Oftmals lässt sich ein Zusammenhang mit einem Witterungswechsel feststellen und in sehr vielen Fällen haben die Betroffenen jüngst eine Erkältung überstanden. Auf der Suche nach der richtigen Behandlung kann der Weg auch zum HNO-Arzt führen, denn in der Tat können Probleme in den Nasennebenhöhlen oder Stirnhöhlen für die Kopfschmerzen verantwortlich sein. Eine wirksame Therapie sollte über einen Zeitraum von 10 bis 20 Tagen durchgeführt werden, ansonsten können die Schmerzen einige Monate lang anhalten.

Cluster Kopfschmerzen

Sie zählen zu den schlimmsten Schmerzen überhaupt. Die Betroffenen vergleichen den Schmerz mit dem Gefühl, dass ein metallener Gegenstand – eventuell ein Haken – durch das Auge in den Kopf und an der Schläfe wieder hinausgeschoben wird. Cluster Kopfschmerzen plagen ihre Opfer anfallartig, manchmal mehrmals am Tag. Es wird beobachtet, dass die Attacken häufig zur selben Uhrzeit, bzw. Tageszeit eintreten, daher wird eine Fehlfunktion der biologischen Uhr vermutet. In der Hauptsache sind Männer und Jugendliche betroffen. Momentan gibt es zur Behandlung von Cluster keine effektivere Methode, als Schmerzmittel einzunehmen.

Kopfschmerzen durch Verspannung

Einseitige Körperbelastungen, Fehlhaltung oder auch seelische Probleme können zu Muskelverspannungen im Rücken- und Nackenbereich führen, die wiederum mehrmals täglich und über einen längeren Zeitraum Kopfschmerzen verursachen können. Die Betroffenen klagen über ziehende oder drückende Schmerzen. Eine Linderung kann durch Krankengymnastik und Massagen erzielt werden. Einreibungen mit Tigerbalsam oder anderen ätherischen Produkten können ebenfalls Erleichterung mit sich bringen.

Migräne

Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Sehstörungen können Migräne Kopfschmerzen begleiten. Von Migräne sind mehr Frauen als Männer betroffen. Häufig sind Hormonschwankungen, Verspannungen, Stress oder Wirbelsäulenprobleme die Auslöser. Auch Verkrampfungen der Blutgefäße können zu den gefürchteten, einseitig empfundenen und sehr starken Migräne Kopfschmerzen führen. Für den Erfolg der Behandlung ist es wichtig, dass sofort nach dem Auftreten der ersten Symptome ein Schmerzmittel eingenommen wird. Bislang wurde gegen Migräne keine effektive Therapie entwickelt. Wichtig ist es allerdings, die Ursachen zu explorieren und beispielsweise Stressabbau zu leisten.

 

Was tun geschwollene Augen?

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Von geschwollenen Augen spricht man, wenn die Partie oberhalb der Augen, die Augenlider oder die Region unterhalb der Augen dicker ist, als normal üblich.

Es kann sich um eine Schwellung beider Augen gleichzeitig handeln, es kann aber auch nur ein einzelnes Auge betroffen sein. Es gibt viele Ursachen für geschwollene Augen. Einige davon erfordern sogar eine ärztliche Abklärung.

Wenn Du ab und zu am frühen Morgen unter geschwollenen Augen leidest, frage Dich bitte zuerst, was Du am Vorabend gegessen oder getrunken hast. Bei salzhaltigen Speisen oder wenn viel Alkohol geflossen ist, kann die Nierenfunktion über Nacht ihrer Aufgabe nicht im vollen Umfang gerecht werden – im Lauf des Tages wird die Schwellung zurückgehen und alles ist wieder in Ordnung. Stellst Du aber fest, dass Du sehr häufig mit dicken Augenlidern aufwachst, solltest Du Deine Schlafstellung überprüfen.

Wie kommt es zu geschwollenen Augen?

Ist der Abtransport der nächtlich produzierten Lymphflüssigkeit gehemmt, kann es zu sichtbaren Schwelllungen in der Augenregion kommen. Oft hilft schon ein zusätzliches Kissen, um den Kopf beim Schlafen höher zu lagern. Arbeitest Du viel am Computer? Dann könnte eine Überanstrengung der Augen dafür verantwortlich sein, dass Du morgens mit dicken Augenlidern aufwachst. Vielleicht verspürst Du auch ein Brennen und das Gefühl von Trockenheit? Auch das spricht dafür, dass Du zu viel vor dem Bildschirm sitzt. Es könnte aber auch eine Allergie zugrunde liegen.

Überprüfe bitte, ob Du auf Milben, Hausstaub, Tierhaare, Deine gewohnte Kosmetik oder andere Allergie auslösende Materialien allergisch reagierst. Bei einem Allgemeinmediziner kann ein üblicher Allergietest durchgeführt werden. Kannst Du keine ersichtliche Ursache ausmachen, besuche bitten Deinen Hausarzt. Es kann unter Umständen eine organische Störung von Schilddrüse oder Nieren vorliegen.

Erhöhter Blutdruck oder eine Veränderung im Hormonhaushalt können ebenfalls als medizinische Ursachen für geschwollene Augen in Frage kommen. Ist nur ein Auge geschwollen, könnte auch eine mechanische Reizung die Ursache dafür sein. Eine solche entsteht beispielsweise durch einen Fremdkörper im Auge oder ein Gerstenkorn, das sich entwickelt. Suche bitte einen Augenarzt auf, wenn sich die Reizung nach wenigen Tagen nicht von selbst verbessert.

 

Lebensmittelvergiftung - Anzeichen und Behandlung

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Jeder kennt es: Der Magen drückt, Übelkeit und eventuell Erbrechen, Durchfall und überhaupt großes Elend liegen vor. Immer wieder kann es passieren, dass man „etwas Falsches” gegessen hat.

Zum Glück ist der Spuk nach wenigen Stunden oder spätestens am nächsten Tag vorbei. Was aber, wenn mehr dahinter steckt, zum Beispiel eine ernst zu nehmende Lebensmittelvergiftung? Woran erkannt man sie und ab welchem Zeitpunkt sollte man möglichst schnell zum Arzt? Noroviren und Salmonellen sind wohl die populärsten Vertreter von Erregern, die eine handfeste Lebensmittelvergiftung auslösen können.

Verdorbene Lebensmittel

Daneben gibt es noch einige weitere Bakterien, die mit der Nahrung in den Magen-Darm-Trakt gelangen und dort ihr Unwesen treiben. Wenn es im Bauch grummelt, kann man nicht immer den Zusammenhang mit einem verdorbenen Nahrungsmittel herstellen, denn es gibt Keime, die sich beinahe unbemerkt auf dem, was wir essen aufhalten. Eier, Fisch und Geflügel, Buttercremetorten, Eis und fertig gekaufte Salate sind häufig die Träger von Keimen, ohne dass man das mit bloßem Auge oder am Geschmack erkennen könnte. Die ersten Anzeichen einer Lebensmittelvergiftung treten in der Regel bereits wenige Stunden nach dem Verzehr auf. Sie äußern sich mit Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall.

Sie sollten im Geiste ihre letzten Mahlzeiten Revue passieren lassen. Waren Eier, Tiramisu, Eis, Fisch oder Geflügel dabei? Geht es anderen Menschen, die dasselbe gegessen haben, ebenfalls nicht gut? Dann können Sie davon ausgehen, dass es sie erwischt hat. Ob Sie zum Arzt müssen, hängt von der Schwere und der Dauer der Symptome ab. Bei Fieber oder blutigen Durchfällen sollten Sie nicht warten.

Das gilt auch für ältere Personen, Kinder, Schwangere und andere Menschen, die unter einem geschwächten Immunsystem leiden. Klingen die Beschwerden nach zwei Tagen nicht ab, ist ebenfalls ein Arztbesuch dringend angeraten. Für alle Fälle gilt: viel trinken, am besten Tee oder Mineralwasser. Ein Elektrolyte-Getränk aus der Apotheke hilft, den Mineralhaushalt wieder ins Lot zu bringen und den Verlust von wertvollen Salzen auszugleichen. Schwarzer Tee, gesüßt mit Zucker hilft bei der Reinigung des Darmes und wird daher ebenfalls empfohlen.