Der Zauber des Duftes

Der Zauber des Duftes


Wer kennt das nicht: Man ist unterwegs und in Gedanken, da plötzlich wird man aufgerüttelt durch einen bestimmten Duft, der sofort Bilder aus der Erinnerung aufsteigen lässt. Meist werden sie begleitet von starken Emotionen.

Düfte können uns in dieser und vieler anderer Hinsicht überraschen, uns gefangen nehmen und uns mit Gefühlen erfüllen. Woher kommt diese Macht der Aromen? Unser Geruchssinn ist – entwicklungsgeschichtlich gesehen – einer der ältesten Sinne, über die wir verfügen. Daher hat er seinen Sitz in einem der „ältesten“ Teile unseres Gehirns, dem Stammhirn.

Anders gesagt: Die Fähigkeit zu riechen geht weit in unsere Vergangenheit zurück. Wir teilen sie gewissermaßen mit allen Lebewesen. Der Vorgang des Riechens basiert auf chemischen Reaktionen. Und selbst einzellige Lebensformen verfügen über spezielle „chemische Sinne“. Sie stehen ganz am Anfang der Entwicklung des Lebens. Denn sie sind entscheidend für das Überleben. Sie organisieren quasi die Nahrungsfindung und auch die Vermehrung, sie warnen vor gefährlichen Stoffen.

Düfte und Emotionen

Im menschlichen Gehirn befindet sich der Teil, in dem der Geruchssinn untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum sogenannten Limbischen System, das unsere Emotionen und unser unbewusstes Verhalten steuert. Hier zeigt sich also noch deutlich das über Jahrmillionen entwickelte und erprobte Funktionsprinzip der chemischen Sinne. Auch wir, egal wie zivilisiert wir uns gern fühlen, werden in unserem Verhalten von der Chemie der uns umgebenden Umwelt bestimmt und oft auch gesteuert.

Wie viele andere Lebewesen auch senden unsere Körper Duftbotschaften aus. Sexuallockstoffe, sogenannte Pheromone, stehen am Beginn jeder sich anbahnenden sexuellen Beziehung. Und die ebenso starken wie nicht steuerbaren Erinnerungsreaktionen, die von Düften ausgelöst werden, zeigen ebenfalls deren Einfluss auf das Unbewusste.

Hersteller nutzen das Unterbewusstsein

Hersteller von Parfüms und anderen mit speziellen Duftkomponenten versehenen Kosmetika machen sich diese Tatsache zunutze. Sie geben uns durch ihre Produkte die Möglichkeit, das Unbewusste bewusst herauszufordern. Tatsächlich gelingt dies aber auch mit weniger Aufwand. Ätherische Öle wirken in der gleichen Weise und Intensität auf uns; der Geruch bestimmter Gewürze, die für Weihnachtsgebäck verwandt werden, wie etwa Zimt und Orangen, kann uns in eine entsprechend freudige Stimmung versetzen.

Das ist die Idee hinter unterschiedlichen Formen der Raumbeduftung. – Aber Achtung! Zum einen können chemische Zusätze in Aroma-Produkten deren an sich positive Wirkung negativ beeinflussen. Es ist also wichtig, auf die Reinheit der Substanzen zu achten. Zum anderen ist die Wirkung ätherischer Öle nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch von Situation zu Situation verschieden. Darüber sollte man sich gut informieren, bevor man das eigene Unbewusste durch Düfte zu manipulieren versucht.

 

Der Einfluss der Pharmaindustrie auf unsere Medikamente

Der Zauber des Duftes


Welcher Einfluss seitens der pharmazeutischen Industrie steht eigentlich hinter den Medikamenten, die uns verschrieben werden? Diese Frage mag manchen zunächst irritieren. Die Pharma-Konzerne stellen schließlich die Präparate her, die wir – mit oder ohne Rezept – in den Apotheken bekommen können.

Somit scheint klar, wo ihr Einfluss liegt. Doch „Herstellen“ bedeutet noch nicht „Verkaufen“. Im Gegenteil: Es bedeutet zunächst Investitionen, die sich schließlich mindestens amortisieren, besser jedoch Gewinne erwirtschaften sollen. Der Markt ist voller ähnlicher Produkte, die sich oft nur in kleineren Details der Kombination, Art und Menge ihrer Wirkstoffe unterscheiden. Die Konkurrenz ist also groß und  um sich hier zu behaupten, greifen die Konzerne zu allen legalen Mitteln.

Das beginnt mit den Besuchen ihrer Vertreterinnen und Vertretern bei den Ärzten, wobei nicht nur Informationen über neue Präparate weitergegeben werden. Kleinere oder größere Geschenke erhalten die Freundschaft, wie man weiß. Die mit ihnen geschaffene Verbundenheit hilft den Ärzten, sich beim Ausstellen der Rezepte besser an die Produkte der einen Firma als an die der Konkurrenz zu erinnern.

Bestechung der Ärzte

Wer hier an den Begriff „Bestechung“ denkt, liegt falsch. Im Jahr 2012 hat der Bundesgerichtshof festgestellt, dass freiberuflich tätige Ärzte nicht bestochen werden können. Das heißt, sie dürfen problemlos Geld- oder Sachgeschenke in beliebigem Umfang entgegennehmen. Eine andere Form, sich nicht nur bei Ärzten ins Gespräch und in Erinnerung zu bringen, sondern direkt auf deren tägliche Verschreibungstätigkeit Einfluss zu nehmen, sind Studien zu neuen Präparaten.

Den niedergelassenen Medizinern wird angeboten, gegen eine lohnende Aufwandsentschädigung bestimmte Arzneien in der Praxis zu testen. Sie verschreiben sie und berichten den Herstellern über die Erfahrungen, die ihre Patienten mit diesen Mitteln gemacht haben. Wobei die eigentlich Betroffenen, die Patienten, meist nicht darüber informiert werden, in eine solche Versuchsreihe eingebunden zu sein. Selbstverständlich können hierzu nur Präparate verwendet werden, die bereits für den Verkauf zugelassen sind.

Trotzdem haben solche verdeckten Markteinführungskampagnen in der Vergangenheit schon zum flächendeckenden Einsatz von Substanzen geführt, deren schädliche Nebenwirkungen sich erst dadurch und somit zu spät erwiesen haben. Bereits seit Jahren werden immer wieder Initiativen gestartet, die im Interesse der Öffentlichkeit mehr Transparenz in die Beziehungen zwischen Pharma-Unternehmen und Ärzten bringen sollen. Sie sind sinnvoll und begrüßenswert, wenn auch bislang ohne großen Erfolg.

 

Blütenpollen - gesunde Inhaltsstoffe

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Als Pollen bezeichnet man die männliche Keimzelle einer Blüte. Der Blütenstaub wird entweder vom Wind oder von Insekten auf die weiblichen Teile der Blüte übertragen. Als einer der Hauptüberträger von Pollen fungieren Bienen. Sie nutzen den Pollen, nicht zuletzt wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe als Nahrung.

Was enthält die Blütenpolle?

Der Hauptbestandteil der Polle ist pflanzliches Eiweiß. Die Hälfte des Eiweißes besteht aus freien Aminosäuren, welche der Körper direkt nutzen kann. Des weiteren ist Mesoinostol enthalten. Dieser Bestandteil ist entscheidend am Zuckerstoffwechsel in den Muskeln beteiligt. Die Polle enthält aber auch wertvolle Inhibine. Das sind Stoffe, die das Wachstum von Bakterien hemmen. Ferner Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Fette.

Neben diesen Hauptinhaltsstoffen finden sich im Pollen auch Spurenelemente und Vitamine:

  • Magnesium
  • Calcium
  • Schwefel
  • Eisen
  • Kupfer
  • Silicium
  • Phosphor
  • Chlor
  • Mangan
  • Vitamin B1, B2, B5, B12, H, PP, C, D, A und E

Darüber hinaus bietet der Pollen Anteile an Folsäure, Pantothensäure, Insoit und Karotin. Das ist aber noch nicht alles, denn die kleinen Kraftpakete bieten eine Reihe von Enzymen, pflanzlichen Hormonen, Wachstumsfaktoren und Abwehrstoffen.

Pollen als wertvoller Bestandteil der täglichen Ernährung

Der Einbau von Pollen in die tägliche Ernährung kann einer ganzen Reihe von Mangelerscheinungen vorbeugen. Durch seinen Anteil an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen stärkt die Polle die Abwehrkräfte des Körpers. Gerade im Alter verliert der Organismus die Fähigkeit Vitalstoffe aufzunehmen, die Einnahme von Blütenpollen kann Mangelerscheinungen vorbeugen.

Die Wirkung der Blütenpollen auf den Körper

  • Normalisiert und reguliert die Darmtätigkeit
  • Hilft bei Prostataleiden
  • Stärkt die Blutgefäße in Hirn und Herz und fördert die Hirndurchblutung
  • Kräfte- und Gewichtszunahme
  • Verbessert das Allgemeinbefinden und regt den Kreislauf an
  • Intensivierung der Sehkraft

Blütenpollen und daraus herstellte Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel frei erhältlich. Der Kunde kann sie in Apotheken und Reformhäusern kaufen.

 

Der Biorhythmus widerspricht bei vielen Menschen dem frühen Aufstehen

Der Zauber des Duftes


Das Thema Biorhythmus ist immer wieder für Diskussionen gut. Besonders in Hinblick auf Unterrichtszeiten und Ausbildungsbeginne wird stets an den Biorhythmus appelliert. Bei jungen Menschen verläuft dieser meist im sogenannten Eulen-Modell, sodass sie lange aufbleiben können und dafür später aufstehen. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern dem natürlichen Biorhythmus, der die Aufmerksamkeit auf die späteren Stunden des Tages verlagert.

Eulen und Lerchen

Schlafforscher teilen uns schlafende Menschen in zwei Gruppen ein. Während die Eulen-Vertreter gerne länger aufbleiben, auch mal länger als bis 24 Uhr, sind Lerchen Frühaufsteher und gehen somit auch früher ins Bett. Die mentale Fitness hängt stark davon ab welcher Typ Schläfer wir sind.

Man kann relativ einfach herausfinden welcher Typ man ist, in dem man in den Ferien oder während des Urlaubs zu unterschiedlichen Zeiten aufsteht und schlichtweg testet wie fit man zu der jeweiligen Zeit ist. Besonders wenn man um diesen inneren Rhythmus weiß, ist es ratsam auch den Beruf dementsprechend auszuwählen, insofern dies möglich ist.

Biorhythmus und Arbeitsalltag

In jungen Jahren, sprich ab dem 16. Lebensjahr und etwa bis zum 30. Lebensjahr, pflegen Menschen meist einen Eulen-Rhythmus. Deshalb ist der Schulbeginn um 8 Uhr auch nach wie vor umstritten. Dieser Rhythmus verschiebt sich meist ab dem 30. Lebensjahr nochmal und hält dann in vielen Fällen ein Leben lang an. Der Schlafrhythmus ist biologisch bedingt und kann deshalb nicht einfach verändert werden, auch wenn wir Menschen dies versuchen. Dadurch, dass wir dauerhaft technisches Licht nutzen, meinen wir den Biorhythmus beeinflussen zu können.

Tatsächlich wäre es allerdings ratsam der inneren Uhr in vielen Dingen nachzugeben. Dazu würde auch gehören den Schul- und Arbeitsbeginn nach hinten zu verlegen oder Gleitzeiten einzuführen. Auch die Arbeitseffizienz und Aufmerksamkeitsspanne ließe sich dadurch verbessern, da viele Menschen weil sie gegen ihren natürlichen Rhythmus ankämpfen, nahezu den halben Tag nicht wirklich aktiv und fit sein können.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass auch im Bereich Schule und Arbeit Rücksicht auf die innere Uhr genommen werden sollte. Natürlich ist das nicht in allen Bereichen möglich, sollte allerdings bei der Arbeitsplanung nicht vergessen werden. Gegen die eigene Biologie lässt sich nun einmal nicht ankämpfen.

 

Deo (Kristalle)

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Die im Handel erhältlichen Deokristalle bestehen aus auskristallisiertem Aluminiumkaliumsulfat, einem Doppelsalz aus Kalium und Aluminium. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und der gläsernen und festen Struktur wird der Deokristall auch aus Mineral- Deo bezeichnet.

Und so funktioniert ein Deokristall

Das hygroskopisch wirkende Mineralsalz bindet den entstehenden Schweiß. Dieser verklumpt dabei und schließt die Schweißdrüsen. Diesen Effekt kennt man von den klassischen Blutstillerstiften aus Alaun. Das enthaltene Aluminiumkaliumsulfat wirkt auf der Haut sauer und stark adstringierend, das heißt zusammenziehend. Dadurch verengen sich die Schweißporen und es kann kaum noch Schweiß austreten.

Durch seine antibakterielle Wirkung wird der lästige Schweißgeruch verhindert. Viele Verbraucher schätzen die Deokristalle wegen ihrer leichten Anwendung. Sie müssen nicht aufgesprüht werden und setzen somit keine Treibmittel in die Umwelt frei. Was die Verträglichkeit angeht, schätzen die Anwender die Kristalle wegen der fehlenden Duftstoffe, sie sind es, die bei vielen Menschen allergische Reaktionen auslösen. Auch das gefürchtete Brennen auf der Haut nach der Rasur der Achselhaare bleibt bei der Anwendung der Kristalle aus.

So werden die Kristalle hergestellt

In modernen Labors ist man heute in der Lage, diese Kristalle in großen Mengen zu züchten. Dazu wird Bauxit (Aluminiumerz) in Schwefelsäure gelöst. Nach dem Ausscheiden von Kieselsäure bleibt Aluminiumsulfat (schwefelsaure Tonerde) übrig. Diesem wird nun Kaliumsulfat zugefügt, welches nach der Reinigung auskristallisiert. Dabei entstehen große farblose Kristalle. Daneben bieten die Hersteller aber auch gegossene Kristalle an. Man erkennt sie an ihrer opaquen weißen Farbe und der glatten Oberfläche. Diese gegossenen Kristalle bestehen in der Regel aus 70 Prozent Aluminiumkaliumsulfat, neun Prozent Aluminiumchlorid sowie zu je sieben Prozent Eisensulfat, Kupfersulfat und Zinksulfat. Dazu werden die Salze zunächst gemischt und geschmolzen. In dieser Form lassen sie sich leicht in die übliche Stiftform gießen. Ein Deokristall hält sehr lange, denn die erforderliche Menge an Wirkstoffen ist sehr gering. Darüber hinaus belasten die enthaltenen Inhaltstoffe den Körper kaum und lösen daher nur selten allergische Reaktionen aus.

 

Barfußschuhe – Wie gesund sind sie wirklich?

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Sie sind seit diesem Jahr in „Mode“, denn sie versprechen sich positiv auf die Gesundheit des Läufers auszuwirken: Barfußschuhe. Die sogenannten Zehenschuhe versprechen die Fußmuskulatur auf ihren natürlichen Stand zurück zu versetzen, indem sie die Dämpfung, welche inzwischen von schicken Sportschuhen übernommen wird, wieder dem Fuß selbst zu überlassen. Doch hat diese Überbelastung nicht auch negative Folgen wie Mittelfußverletzungen oder ähnliches?

Amerikanische Barfußschuhe

Die USA streitet über die Vor-und Nachteile von Barfußschuhen dieser Tage vor Gericht. Auslöser sind Klagen von Kunden der Marke Vibram. Diese werden der Firma eine Überinterpretation der Studien zu Barfußschuhen vor. Vibram hat sich inzwischen entschieden den Klägern eine Entschädigungssumme zu zahlen, um einer bevorstehenden Sammelklage zu entgehen.

Der Vorwurf der Käufer bezieht sich vordergründig auf die als zu hoch eingeschätzte Verkaufssumme der Schuhe, die durch Marketingstrategien künstlich gehoben worden sei. Auch Reebok und Sketchers griffen auf Entschädigungszahlungen dieser Art zurück, da ihre Gesundungsversprechen nicht wissenschaftlich einwandfrei belegt werden konnten.

Vor-und Nachteile von Barfußschuhen

Im Sportsegment gibt es zwei Lager: Die Hightech-Schuhkäufer und die Minimalisten, die auf Barfußschuhe schwören. Wären wir noch Steinzeitmenschen, so wäre das Barfuß-laufen für uns an der Tagesordnung. Der neuzeitliche Mensch verfügt allerdings nicht über eine stark schützende Hornhaut, wie sie unsere Urahnen aufweisen konnten. Barfußschuhe bringen den Läufer allerdings dazu die Arbeit selbst wieder zu übernehmen, anstatt den Schuhen diese Aufgabe zu überlassen. Vorallem Kindern und Jugendlich empfehlen Wissenschaftler die Nutzung von Barfußschuhen, da sie die Muskulatur formen, was im Kindesalter wesentlich leichter von statten geht. Doch nicht jeder ist ein geeigneter Barfußläufer. So könnten Menschen mit Fehlstellungen oder Fußerkrankungen beachtlichen Schaden davon tragen, wenn sie ab sofort nur noch barfuß laufen. Daher wird eine vorherige medizinische Fußuntersuchung mit anschließender Laufbandanalyse jenen geraten, die mit dem Gedanken an Barfußschuhe liebäugeln.

Die Fußmuskulatur

Warum ist die Fußmuskulatur so wichtig für den Menschen? Davon abgesehen, dass die Füße unseren gesamten Körper tragen, sind sie auch das letzte Glied in der Muskulaturkette. Ihre Gesundheit bestimmt auch über die Konsitution von Rücken und Becken. Eine gesunde Fußmuskulatur stabilisiert zudem die Achillessehne, an der ein funktionierender Gang im wahrsten Sinne des Wortes hängt.

Fazit

Barfußschuhe führen den Menschen also zurück zu seinem natürlichen Gehverhalten. Während jahrelang sogenannten Hightech-Schuhe als Wunder propagiert wurden, ist dabei eines in den Hintergrund geraten: Die Tatsache, dass diese Schuhe verhindern, dass wir natürlich laufen. Sie dämpfen zwar jeglichen Aufprall des Fußes ideal, doch eigentlich kann der Fuß das auch ganz gut alleine – mit Hilfe von Barfußschuhen soll der Weg dahin wieder bereitet werden. Doch immer sachte: Die Belastung beim Barfußlaufen ist enorm, also gewöhnen Sie Ihren Körper langsam an das neue/ alte Gehverhalten.

 

Als Autofahrer auch bei Hitze kühlen Kopf bewahren

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Nach einem langsamen Start verspricht der Sommer 2013 nun fast schon Rekorde zu brechen, was Sonne und entsprechend heiße Temperaturen anbelangt.

Wer bei solchen Witterungsbedingungen mit dem Wagen unterwegs sein muss, der weiß eine Klimaanlage zu schätzen. Es gibt aber einige Aspekte dabei, auf die man achten sollte. Der Umstand, dass der Betrieb der Anlage den Benzinverbrauch in die Höhe treibt, ist nur einer davon, aber einer, auf den zu achten sich angesichts hoher Spritpreise bezahlt machen kann.

Mindestens genauso wichtig jedoch ist es, die Klimatechnik so zu nutzen, dass sie der Gesundheit keine Probleme bereitet. Das beginnt schon vor dem Start. Wenn sich der Wagen in der Sonne stark aufgeheizt hat (wogegen man mit einem Faltreflektor für die Windschutzscheibe vorbeugen kann), ist es sinnvoll, das Wageninnere zunächst durch Öffnen der Türen und/oder Fenster einmal durchlüften zu lassen.

Auch das tut den Betriebskosten gut, da die Klimaanlage dann weniger hart arbeiten muss, um das Wageninnere auf die gewünschte Temperatur herunter zu kühlen. Es hilft aber auch dem Wohlbefinden und dem Kreislauf von Fahrer/in und Passagieren. Während der Fahrt sollte die Klimaanlage so geschaltet sein, dass sie zwar das Innere kühlt, jedoch den Kontrast zur Außentemperatur nicht zu groß werden lässt, denn sonst können schnell Kreislaufprobleme auftreten, sobald man den Wagen wieder verlassen muss.

Nicht auf die nackte Haut

Die Düsen, die die kalte Luft in den Wagen blasen, sollten so eingestellt sein, dass sie nicht auf nackte Haut der Insassen pusten, sondern auf die bekleideten Teile des Körpers. Es kann sonst einerseits zu Verspannungen und daraus resultierenden Schmerzen kommen, andererseits transportieren Klimaanlagen immer auch Keime.

Und es ist sicherer, sie sich nicht auch noch ins Gesicht wirbeln zu lassen. Denn die Klimatechnik entzieht dem Innenraum des Wagens Feuchtigkeit, die sich wiederum im Klimagerät niederschlägt und dort eben den Nährboden für alle Arten von Keimen bildet. Dieser Entzug von Feuchtigkeit kann auch beim Fahren längerer Strecken zu einem Austrocknen der Schleimhäute führen und zum Brennen der Augen.

Daher regelmäßig Rast machen und dabei natürlich auch daran denken, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Unser Organismus verliert in der Hitze schnell Wasser und das schränkt u.a. unsere Konzentrationsfähigkeit merklich ein.

 

Alltägliche Produkte können zu Unfruchtbarkeit bei Männern führen

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Erschreckende Neuigkeiten sind zu hören: Neuste Studien haben ergeben, dass Zahnpasta und Sonnenmilch die Fruchtbarkeit von Männern beeinflussen können und das bereits in geringen Dosen.

Kunststoffe, Sonnenmilch und Zahnpasta stehen im Verdacht die Furchtbarkeit von Männern enorm zu beeinflussen. Die hormonell aktiven Stoffe in den genannten Substanzen beeinträchtigen die Befruchtungsfähigkeit von Spermien. Dies ergab eine deutsch-dänische Studie um den Forscher Timo vom Center of Advanced European Studies and Research (caesar) in Bonn.

Hormonell aktive Stoffe verstecken sich in so allerhand: Lebensmitteln, Kunststoffen, Kosmetika, Spielzeug oder auch in Textilien. Die EU will nun über die Grenzen von hormonell aktiven Stoffen neu entscheiden und die bisherigen Richtwerte prüfen.

Die Studie im Detail

Um die oben genannte These beweisen zu können, wurden insgesamt 96 Stoffe an männlichen Spermien gestestet. 33 dieser Stoffe beeinträchtigten den Kalzium-Haushalt der Spermienzellen. Drei dieser Stoffe waren Sonnenschutz bzw. 4-MBC, Weichmacher in Kunststoffen (DnBP) und Triclosan, das in Kosmetika vorkommt. Der Kalziumwert ist für die Befruchtung der Schlüsselfaktor, weil er das Schwimmverhalten der Spermien bestimmt.

Befinden sich zu viele hormon aktivierende Stoffe im Menschen, öffnen sie einen Ionenkanal, über den Kalzium in die Zelle strömt. Normalerweise wird der Kalziumwert über die weiblichen Hormone Progesteron und Prostaglandin geregelt. Die genannten Chemikalien sorgen jetzt aber dafür, dass die Spermien weniger empfindlich auf weibliche Hormone reagieren. Dadurch wird das Durchdringen der Eihülle möglicherweise aufgehalten, weil die Spermien umgelenkt werden. Sie sind nicht mehr so affin zur Eizelle der Frau. Präzise gesagt verhindern einige hormon aktivierende Substanzen den natürlichen Ablauf der Befruchtung und machen eine Schwangerschaft schwieriger.

Hormon-Cocktails

Alarmierend ist ebenfalls, dass bislang zwar für einzelne Substanzen Grenzewerte festgelegt wurden, die Wirkung von Hormon-Cocktails allerdings unterschätzt wurde. Bereits geringe Konzentrationen einzelner Stoffe können zusammen genommen eine immense Beeinträchtigung der männlichen Fruchtbarkeit bedeuten. Insgesamt existieren 800 Stoffe, die täglich gebraucht werden, und im Verdacht stehen das Hormonsystem zu stören. Die Forschung befindet sich erst in Anfängen dessen Grenzwerte und Einflussnahme zu erforschen.

UUnfruchtbarkeit Mann Ursachen

Alles Wissenswerte zum Thema Grillen

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Die Grillsaison ist eröffnet! Doch was gibt es eigentlich zu beachten? Wie grillt man am gesündesten? Wie schützt man sich vor den lästigen Rauchaufkommen? Und welche Fleischsorte ist am gesündesten?

Empfehlenswerte Menge an Fleisch

Nehmen wir beispielsweise mageres Muskelfleisch vom Rind. Dies enthält 21 Prozent Eiweiß, 2 Prozent Fett und 75 Prozent Wasser. Das klingt ja erstmal ganz „gesund“. Zusätzlich enthält das Rindfleisch noch Vitamin A, B und D sowie Mineralstoffe und Eisen. Das tierische Eiweiß kann vom menschlichen Körper optimal verwertet werden. Fleisch ist also ein nährreiches Lebensmittel und kann daher gut und gerne verzehrt werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt pro Woche etwa 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu sich zu nehmen. Ein höherer Verzehr von Fleisch kann das Herz-und Kreislauf-Risiko erhöhen.

Welche Fleischsorte ist gesünder?

Ernährungswissenschaftler befinden Geflügelfleisch für gesünder als das von Rind, Schwein oder Schaf. Das sogenannte „rote“ Fleisch erhöhe nämlich die Gefahr an Dickdarmkrebs zu erkranken. Außerdem ist die Herstellung von Geflügelfleisch oftmals auch nachhaltiger, da sie nicht so viele Treibhausgase freisetzt. Wer generell auf Nachhaltigkeit Wert legt, kann auf Bio-Fleisch oder auch regionale Fleischwaren zurück greifen. Die Hygienestandards kann man zumeist selbst beobachten und auch die Tierhaltung erfolgt oftmals artgerecht.

Zubereitung von Fleisch

Rückt der Sommer immer näher, wird auch der Grill mal wieder in Betrieb genommen. Dabei gilt: Je kürzer desto besser. Grille das Fleisch also auf möglichst niedrigen Temperaturen so kurz wie möglich. Dabei ist die Verwendung von Aluminiumfolie oder einer Grillschale empfehlenswert, da das Fett somit nicht in die Glut spritzt und unangenehme Dämpfe verursacht. Dies verursacht nämlich Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe und Heterozyklische Aromatische Amine, die im Verdacht stehen Krebs zu erzeugen oder zumindest zu begünstigen.

Wenn Du auf diese Aspekte achtest, steht einem optimalen Grillerlebnis nichts mehr im Weg!

 

5 Tipps Gegen Periodenschmerzen

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Es beginnt in der Pubertät und endet erst rund 30 Jahre später in der Menopause: Viele Frauen tragen ein monatliches Kreuz, denn sie plagen sich Zeit ihres Lebens mit mäßigen bis starken Periodenschmerzen.

Glücklich seien diejenigen, welche davon verschont bleiben, jedoch gibt es auch für Betroffene Hilfe. Dieser Artikel soll Ihnen fünf einfache Tipps aufzeigen, mit der Sie die hässlichen Begleiterscheinungen Ihrer Periode in Schach halten können.

Wie entstehen Periodenschmerzen und wieso hat nicht jede Frau die selben Beschwerden?

Die krampfartigen und von einer leichten Intensität bis hin zur schieren Unerträglichkeit reichenden Bauchschmerzen, welche auch als Periodenschmerzen bekannt sind, entstehen in den Muskelfasern der Gebärmutter. Während der Menstruation schüttet der weibliche Körper vermehrt Prostaglandine aus, welche die Muskeln des Uterus dazu anleiten, zu kontrahieren. Sinn dieses Vorganges ist es, die alte Schleimhaut abzustoßen und somit auch für die Frau sichtbar abzubluten, wodurch der gegenwärtige Zyklus abgeschlossen wird.

Durch die mitunter starken Muskelkrämpfe entsteht jedoch eine Unterversorgung der Gebärmutter mit Blut und die Betroffene nimmt nicht selten den bekannten brennenden Schmerz wahr, der vom Unterleib bis in Rücken, Beine und Brust ausstrahlen kann. Wieso nicht jede Frau unter Periodenschmerzen der selben Intensität leidet ist leicht erklärt: Jeder Körper ist anders und somit ist auch die Ausschüttung der verursachenden Prostaglandine nicht immer gleich. Selbst bei ein und der selben Frau können sich die Beschwerdebilder im Laufe ihres Lebens (sogar mehrfach) verändern.

Doch was können Sie tun, wenn Sie betroffen sind und Ihren Körper nicht Monat um Monat mit chemischen Schmerzmitteln belasten möchten? Lesen Sie weiter.

Fünf Tipps gegen Regelschmerzen – ganz ohne Schmerzpillen!

Klingt einfach, ist aber ungemein effektiv: Unser erster Tipp gegen Regelschmerzen lautet Wärme (am besten in Kombination mit Ruhe). Legen Sie sich eine Wärmflasche oder ein in der Mikrowelle oder im Ofen erhitztes Körnerkissen auf den Unterleib und schauen Sie sich einen schönen Film an oder lesen Sie ein gutes Buch. Sie werden bemerken, dass sich die Muskeln innerhalb kürzester Zeit zusehends entspannen und die Krämpfe deutlich nachlassen werden. Auch ein warmes Schaumbad tut jetzt nicht nur der Seele, sondern auch Ihrem Körper gut.

Tipp Nummer zwei findet sich in der Ecke der Naturheilverfahren wieder und hat bis heute viele Anhängerinnen: Etwa eine Handbreit unterhalb Ihres Knies, an der Innenseite Ihres Unterschenkels gibt es einen Akupressurpunkt, welcher Ihnen Linderung verschaffen kann. Stimulieren Sie diesen für einige Minuten lang kräftig bis zu fünf Mal täglich mit Daumen oder Zeigefinger und erleben Sie die schmerzlindernde Wirkung.

Unser dritter Tipp wendet sich an alle, denen auch bei Erkältung und Co. viel frische Luft und Bewegung gut tut: Wenn Sie sich in der Lage fühlen, leichten Sport wie Yoga oder Nordic Walking zu betreiben, tun Sie dies! Die Durchblutung des Beckens wird somit angeregt und die Krämpfe können nachlassen. Schweres Gewichtheben und Sit-Ups sollten Sie jedoch vermeiden.

Der vorletzte Tipp gegen Regelschmerzen ist wiederum für jeden Typ Frau geeignet: Häufig strahlen die Unterleibsschmerzen in den Rücken aus und man weiß am Ende gar nicht mehr, ob nun eigentlich der Bauch oder das Kreuz das Problem ist. Eine medizinische Massage kann hier Abhilfe schaffen und durch das Entkrampfen der Rückenmuskulatur auch die Beckenmuskulatur beruhigen und entspannen. Probieren Sie es aus!

Unser letzter Tipp kommt zwar nicht ohne Pillen aus, jedoch nach wie vor ohne Schmerzmittel: Hormonelle Verhütungsmittel wie die Anti-Baby-Pille können den Symptomverlauf von Regelschmerzen positiv beeinflussen. Vor allem Präparate, die das Hormon Chlormadinonacetat enthalten, hemmen die unliebsamen Prostaglandine und sind somit Ihre Verbündeten. Scheuen Sie sich jedoch nicht, mehrere Präparate auszuprobieren, falls das Erste nicht die gewünschte Wirkung zeigt.

Gerade bei hormonellen Medikamenten reagiert jede Frau anders. Sollten Sie letzten Endes jedoch weiterhin unter starken Schmerzen während Ihrer Periode leiden oder sollten sich diese Verschlimmern, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Gynäkologen.