Die 10 teuersten Lebensmittel: Black Ivory Kaffee

Die 10 teuersten Lebensmittel: Black Ivory Kaffee


Black Ivory Kaffee ist eine Kaffeesorte, die in Thailand gewonnen wird und zu den 10 teuersten Lebensmitteln der Welt gehört. Der Trend des „Black Ivory“ ist sehr exklusiv. Er ähnelt sehr dem Kaffee „Kopi Luwag“ aus Indonesien und Vietnam. Die Bohnen dieses Kaffees werden von Schleichkatzen verdaut und wieder ausgeschieden. Dieser Prozess verleiht dem Kaffee einen einzigartigen Geschmack.

Beim Black Ivory ist der Prozess der gleiche, einzig die Tiere sind um einiges größer. Elefanten sollen in Thailand für den guten Geschmack des Black Ivory sorgen. Blake Dinkin ist Kanadier und in seinem Namen wird die Golden Triangle Asian Elephant Foundation betrieben. Black Ivory wird in Chiang Saen produziert. Die Stadt liegt im Norden Thailands und ein Gnadenhof ist der Arbeitsort ehemaliger Arbeitselefanten. Es handelt sich dabei um ein Altersheim, dass den Tieren Schutz und einen sicheren Lebensraum bieten möchte. Jeder Elefant wird von einem Mahut betreut. Dieser ist zuständig für die Nahrung und Pflege des jeweiligen Elefanten.

Auf einer Höhe von 1500 Metern werden die Arabica-Bohnen geerntet, die für den Black Ivory gebraucht werden. Um sie an die Tiere zu verfüttern werden die Bohnen mit Reis und Obst vermischt. Dadurch werden einige Bohnen von den Elefanten auch zerkaut.

Um ein Kilogramm Black Ivory zu produzieren werden 33 Kg Bohnen benötigt. Da Koffein sich erst beim aufbrühen auswirkt, verspüren die Elefanten bei der Produktion angeblich nichts. Insgesamt ist der ganze Prozess für die Elefanten sehr gesund, meint John Roberts, ein Mitarbeiter. Die Verdauung spaltet die Proteine in den Bohnen und die Bitterstoffe im Kaffee werden dadurch reduziert. Dadurch entwickelt der Kaffee auch seinen blumigen Geschmack. Für die Durchquerung des Darm-Trakts der Elefanten brauchen die Bohnen einen Tag.

Die Exklusivität hat natürlich seinen Preis, eine Tasse kostet etwa 34 Euro und das Kilogramm ca. 850 Euro. In Chiang Saen werden jährlich um die 50 Kg produziert und der Umsatz soll in Zukunft noch steigen.

 

Ach, du dickes Ei! - So wird Dein Osterfrühstück perfekt

Die 10 teuersten Lebensmittel: Black Ivory Kaffee


Nicht nur Kinder erfreuen sich an Ostern über all die bunt gefärbten Eier, auch viele Erwachsene verzehren besonders an Ostern jede Menge Eier. Egal ob Hühnereier oder die schokoladigen Varianten – fest steht, dass Eier bei einem schönen Osterfrühstück kaum wegzudenken sind. Doch wie so oft, gibt es auch hier ein paar Dinge, die schief gehen können, was wir natürlich vermeiden möchten. Schließlich soll gerade an den Feiertagen alles perfekt sein, weshalb wir einige Tipps haben, damit das Frühstück an Ostern gelingt.

Alles zu echten Hühnereiern

Sollen es nicht nur Schokoladeneier sondern auch Hühnereier sein, gibt es einiges zu beachten. Zu allererst sollte darauf geachtet werden, dass die Eier auch nach Ostern nicht vergehen, denn wer kennt es nicht: Zu viele Eier und zu wenig Hunger. Nach Ostern sollten die Eier deshalb idealerweise mit der spitzen Seite nach unten im Kühlschrank gelagert werden, damit sich die Luftblase am oberen Ende befindet. So bleiben sie laut der Initiative „Zu gut für die Tonne!“ am längsten genießbar. Zusätzlich sollte man auch das Abschrecken der Eier nach dem Kochen verzichten, um Bakterien keine Angriffsmöglichkeit zu bieten.

Was die Eier an Ostern von den Eiern während des restlichen Jahres abhebt, sind ihre bunten Farben. Wer diese Farben selbst und mit natürlichen Produkten auf die Eier zaubern möchte, kann verschiedene Gemüsesorten nehmen, diese in heißem Wasser aufkochen und die Eier darin färben. Um den Eiern zusätzlich ein Muster zu geben, können ausgediente Feinstrumpfhosen verwendet werden. Strumpfhosen? Ja, das geht tatsächlich: Je nach gewünschtem Muster kannst Du beispielsweise eine Blume oder ein schönes Blatt auf das Ei legen und dieses danach in einen abgeschnittenen Teil der Feinstrumpfhose festeinschnüren und danach in den Gemüsetopf legen. Das Ergebnis wird Dich sicher begeistern.

Oder lieber doch keine Eier

Besonders heutzutage isst nicht mehr jeder Eier, wie beispielsweise Veganer, die vollständig auf tierische Produkte verzichten. Das sollte aber für keinen Gastgeber, der einen vegan lebenden Gast empfängt ein Problem sein. Auch Kuchen und selbstgebackene Brote können ohne weiteres ohne Eier zubereitet werden. Die nötige Bindung kann je nach Backwerk durch Leinsamen, Apfelmus oder Bananen geschaffen werden. So werden auch die eierlosen Osterfeiertage ohne Weiteres ein echter Erfolg.

Egal wie Du Dein Osterfest gestaltest, Vistano wünscht Dir und allen, mit denen Du feierst, frohe Osterfeiertage.

 

„Deutschland, wie es isst“: Der Ernährungsreport 2016

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Wie sind die Menschen in Deutschland zum Thema Ernährung eingestellt? Welche Entwicklungen und Trends sind zu beobachten? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Ernährungsreport 2016 nach.

Die Grundlage dieses Reports bildet eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Auftrag gegeben wurde. Anfang des Jahres stellten der Bundesminister für Ernährung, Christian Schmidt, und der Geschäftsführer von Forsa, Professor Manfred Güllner, die Ergebnisse vor.

Aus dem Report geht hervor, dass eine gesunde Ernährung bei vielen Deutschen einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Mehrheit der Befragten gab an, im Alltag auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Andererseits ist die wachsende Zahl der Übergewichtigen besorgniserregend, besonders da immer mehr Kinder betroffen sind.

Des Weiteren wurde festgestellt, dass Kinder und Jugendliche Lebensmittel immer weniger wertschätzen. Über zwei Drittel der befragten Schüler gaben an, regelmäßig Lebensmittel wegzuwerfen. Bei den Senioren war diese Zahl deutlich niedriger. Minister Schmidt hebt hervor, dass eine frühe Aufklärung über einen bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln daher immens wichtig sei. Der Minister fordert, ein eigenes Schulfach zum Thema Ernährung zu etablieren. Ganze 92 Prozent der Befragten befürworten eine frühe kindgerechte Aufklärung in Schulen und Kitas.

Wie steht es um die Verbraucherinformationen beim Einkauf? Grundsätzliche zeigten sich 77 Prozent mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zufrieden. Trotz Internet und Smartphones vertraut die Mehrheit der Verbraucher auf die Angaben, die sie vor Ort auf Siegeln und Etiketten geliefert bekommen. Minister Schmidt hält vertrauenswürdige Verbraucherinformationen und den Schutz vor Täuschung für besonders wichtig, daher möchte er Teile des Deutschen Lebensmittelbuches reformieren.

Außerdem zeigte die Befragung, dass deutsche Verbraucher großes Vertrauen in ihre Lebensmittel haben und die Bedingungen, unter denen hierzulande produziert wird, als gut bewerten. Ernährungsminister Schmidt zeigte sich erfreut darüber, dass sich 86 Prozent der Befragten für eine bessere Bezahlung der Bauern aussprachen. Dies sei ein deutliches Signal, dass die Landwirte und ihre Situation den Verbrauchern nicht egal seien.

 

Hülsenfrüchte sind gut für die Gesundheit und machen lange satt

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In Sachen gesunder Ernährung gibt es stetig Neuigkeiten. Nach den gesunden Fruchtdrinks kamen die Chiasamen, dann die Acai-Beeren und nun sind Hülsenfrüchte das gesunde Essen schlechthin. Doch wie viel steckt hinter dieser neuen Ernährungsempfehlung wirklich?

Dieser neue Ernährungstrend geht sogar bis zu den Vereinten Nationen. Diese haben 2016 nämlich als Jahr der Hülsenfrüchte erklärt. Der hohe Eiweissgehalt der Hülsenfrüchte spricht allerdings wirklich für sie und erklärt sie zudem als gesunden Fleischersatz. In 100 Gramm sind etwa 23 Gramm Eiweiss enthalten, was dem Eiweissgehalt eines Schweineschnitzels entspricht. Deshalb boomen Linsenburger und Lupinenschnitzel aktuell geradezu. Auch die immer beliebtere Falafel entsteht auf der Basis von Hülsenfrüchten.

Was sind eigentlich Hülsenfrüchte?

Wenn man sich mit gesunder Ernährung auseinandersetzt, kommt man an Hülsenfrüchten schlechterdings vorbei. Gemeinhin gehört diese Gruppe Lebensmittel zu der Gemüsereihe dazu. Hülsenfrüchte sind Früchte beziehungsweise Samen von sogenannten Leguminosen. Es gibt bislang etwa 20.000 Sorten von Leguminosen. Trotz der Sortenvielfalt landen auf deutschen Tellern nur wenig Hülsenfrüchte, allerdings wächst das Angebot stetig. Von Erbsen, über Bohnen bis zu Zuckerschoten ist bislang vieles in Variationen im Handel erhältlich.

Der Lupinen-Boom

Unter den Hülsenfrüchten boomen vor allem die Lupine. Lupine gelten als heimische und nachhaltige Alternative zur Sojabohne, die ebenfalls immer häufiger Verwendung findet. Durch die Entwicklung eines speziellen Verfahrens, das am Fraunhofer Institut entwickelt wurde, können die Proteine aus den Lupinen nachhaltig nutzbar gemacht werden.

Weitere Vorteile von Hülsenfrüchten

Neben einem hohen Eiweissanteil enthalten Hülsenfrüchte auch viele Vitamine, Ballasstoffe, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Neben diesen positiven Effekten verbessert der Verzehr von Hülsenfrüchten auch die Darmaktivität. Da Hülsenfrüchte die Eigenschaft besitzen aufzuquellen, wird somit die Aktivität des Darms angeregt. Dieses Aufquellen sorgt zudem für ein langanhaltendes Hungergefühl. Studien zufolge wird auch der Blutzucker positiv beeinflusst, wenn man Hülsenfrüchte zu sich nimmt.

Es lohnt sich demnach auf ein paar Verwendungsvarianten der beliebten Hülsenfrüchte zurück zu greifen. Wer vor der blähenden Eigenschaft der Früchte Angst hat, dem sei gesagt, dass der regelmässige Verzehr den Magen schnell an die Konsistenz gewöhnt.

 

Kein Hunger, keine Zeit – Jedes achte Kind verzichtet auf das Frühstück

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Eine Studie der Universität Hohenheim ergab, dass ungefähr 15 Prozent der Kinder morgens nicht frühstücken. Es wurden 363 Grundschüler an neun Stuttgarter Schulen befragt. September 2015 wurde diese Studie im Rahmen der Schulveranstaltung „Gesunde Pause“ an der Grundschule Gaisburg vorgestellt.

Zu dieser Aktionsveranstaltung bekam jeder Grundschüler eine Plastik-Frühstücksbox geschenkt. Die Kinder durften sich dann an einem Buffet ihr eigenes Frühstück zusammenstellen. Die Schulleiterin erklärte, die Box sei auch als Erinnerung an die Eltern gedacht, ihren Kindern morgens Frühstück einzupacken.

Nichtfrühstücker neigen später zu Übergewicht

Der Studie zu Folge frühstücken 80 Prozent der Grundschüler zu Hause, fünf Prozent essen auf dem Weg zur Schule und 15 Prozent nehmen gar kein Frühstück zu sich. Über fünfzig Prozent der Kinder, die nicht frühstücken, erklärten, sie hätten morgens einfach keinen Hunger. Die andere Hälfte gab an, entweder keine Zeit zu haben oder keine Lust, da niemand mit ihnen frühstücke. Ernährungsmediziner haben festgestellt, dass ein fehlendes Frühstück nicht nur die Leistungsfähigkeit der Schüler beeinträchtigen kann. Nichtfrühstücker liefen wohl auch Gefahr, als Erwachsene übergewichtig zu werden.

Von denen die morgens frühstücken, gaben 52 Prozent an, ein belegtes Brot zu essen, 40 Prozent essen eher Müsli und 30 Prozent auch etwas Obst oder Gemüse. 94 Prozent aller befragten Kinder nehmen sich etwas zu Essen mit in die Schule, etwa 30 Prozent packen auch Süßigkeiten ein.

Jedes Kind braucht ein gesundes Frühstück

In Gaisburg zeigte sich die Schulbürgermeisterin hoch erfreut, dass so viele Kinder überhaupt frühstücken. Jedoch würden die Kleinen viel zu häufig zu Nutellabroten greifen. Eine weitere Aufgabe für die Eltern, jedes Kind sollte ein gesundes Frühstück vor der Schule bekommen. Daher hat die Aktion „Gesunde Pause“ bereits über 200.000 Frühstücksboxen an deutschen Schulen verteilt und schon einiges an Aufklärungsarbeit bei den Grundschülern geleistet. Und wer hätte das gedacht? Kaum steht kein Nutellaglas auf dem Buffet, sind die Kinder auch mit Kräuterquark und Schnittlauch zufrieden.

 

Kakao verbessert das Hautbild

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Wenig Falten und trotzdem sonnengebräunt ist ein derzeit vorherrschendes Schönheitsideal, aber wie wir wissen, schädigt eine zu hohe Sonneneinstrahlung das menschliche Hautbild nachhaltig. Die Folge sind besonders mit zunehmendem Alter immer mehr Falten. Koreanische Forscher haben nun herausgefunden, dass Kakao hier Abhilfe verschaffen soll. In ihren Versuchen zeigte sich, dass der regelmäßige Verzehr von Kakao die Faltenbildung reduziere. Kann es denn so einfach sein? Ich trinke einen Kakao und lege mich danach bedenkenlos in die Sonne?

Nein, so einfach ist es natürlich nicht. Aber in den Experimenten des Forscherteams um Ki Won Lee konnte der Einfluss von Kakao auf die Faltenbildung nachgewiesen werden. Hierfür wurden zunächst nackte Mäuse untersucht. Je einer Gruppe wurde Kakao zugefüttert, während die Kontrollgruppe normal ernährt wurde. Nachdem alle Mäuse derselben UV-Strahlung ausgesetzt wurden, konnte ein Unterschied nachgewiesen werden. Tatsächlich hatten die Tiere, denen Kakao gefüttert wurde, weniger Falten.

Bei genauerer Untersuchung stellte sich heraus, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Kakaopulvers einen Einfluss auf die Genaktivität haben. Zum einen werden bestimmte Gene aktiviert und zum anderen werden Gene abgeschaltet. Das führt unter anderem dazu, dass das Enzym, das Kollagen in der Haut spaltet und sie altern lässt, weniger gebildet wurde. Auch die äußerliche Anwendung von Kakaopulver hatte in anderen Untersuchungen einen positiven Einfluss auf das Hautbild.

Die aufgespaltenen Stoffwechselprodukte, die nach dem Verzehr von Kakaopulver entstehen, können einen nachhaltigen Einfluss auf das Hautbild haben, so die Forscher. Doch auch wenn noch nicht endgültig geklärt werden konnte, wie der Kakaokonsum die Alterung der Haut nachhaltig verändert, lässt sich festhalten, dass Kakao gesund ist. Hier ist nicht die Rede von den gezuckerten Produkten, die Milch beigemischt ein leckeres Getränk geben, sondern dem reinen Kakaopulver. Dieses enthält besonders viele Antioxidantien und wirkt so beispielsweise entzündungshemmend.

 

Schimmel - Bei welchen Lebensmitteln solltest Du wie verfahren

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Tritt unerwünscht Schimmel an Lebensmitteln auf stellen sich viele immer wieder die Frage: “Darf ich das noch essen, wenn ich den Schimmel herausschneide?” Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es zwar nicht, da es viele verschiedene Schimmelpilze gibt, die Nahrungsmittel befallen können. Deshalb wird im Folgenden erklärt, wie Du bei häufigen Schimmelherden vorgehen solltest, um Deine Gesundheit keinem unnötigen Risiko auszusetzen und gleichzeitig Lebensmittel nicht unnötig zu verschwenden

Vorsicht bei Getreide und Nüssen

Für den menschlichen Organismus sind besonders die in bestimmten Schimmelsorten enthaltenen Stoffe Aflatoxin und Ochratoxin A gefährlich, denn sie gelten als krebserregend und greifen das Immunsystem an. Diese Stoffe sind vor allem in Schimmelpilzen zu finden, die Getreide und Nüsse befallen. Also gilt, dass angeschimmeltes Brot komplett weggeworfen werden sollte. Wegschneiden reicht leider nicht, weil die Schimmelsporen, wenn auch nicht sichtbar, bereits den gesamten Laib durchsetzt haben können.

Auch Nüsse, die nicht mehr gut schmecken oder gar sichtbar von Schimmel befallen sind, gehören in den Abfall. Hier sollte man auf Nummer sicher gehen und die ganze Tüte entsorgen, um keine Sporen versehentlich zu sich zunehmen. Dasselbe gilt für Trockenobst und alle Lebensmittel die Marzipan enthalten.

Obst ist nicht gleich Obst

Ob angeschimmeltes Obst weggeworfen werden muss, hängt hauptsächlich von zwei Dingen ab. Zum einen stellt sich die Frage, wie viel Schimmel die Frucht abbekommen hat und ob ein wegschneiden noch sinnig ist und zum anderen kommt es auf die Obstsorte an. Nicht alle Obstsorten können durch ein Wegschneiden des unliebsamen Pelzes wieder genießbar gemacht werden. Alle Sorten, die viel Fruchtfleisch enthalten, sollten komplett entsorgt werden, was auch für schimmeligen Obstsalat gilt. Bei Marmeladen ist der Zuckergehalt entscheidend. Liegt dieser über 63 Prozent, kann der Schimmel großzügig abgetragen werden und der Rest der Marmelade ist wieder verzehrbar.

Käse und Edelschimmel

Bei einigen Käsesorten ist der edle Blauschimmel erwünscht und verleiht dem Milchprodukt sein einzigartiges Aroma. Schimmelt Käse, der nicht schimmeln sollte, muss dieser nicht vollständig entsorgt werden. Bei Schnittkäse und Hartkäse genügt es, den lästigen Pelz großzügig herauszuschneiden, bevor der Rest wie gewohnt verzehrt werden kann. Hat sich der Schimmel aber in Frischkäse oder Milchprodukte wie Quark und Joghurt gesetzt, sollten diese ganz weggeworfen werden. Hier ist wie auch beim Brot mit dem bloßen Auge nicht erkennbar, wie weit die Schimmelsporen bereits vorgedrungen sind.

Insgesamt gilt Vorsicht bei Schimmelbefall, denn dieser kann bedenkliche Langzeitfolgen für die Gesundheit haben. Schimmeln Lebensmittel, bei denen Du Dir nicht sicher bist, dass Du sie nach der Schimmelentfernung weiterhin bedenkenlos essen kannst, solltest Du sie lieber entsorgen.

 

Schlehdorn hat eine reinigende Wirkung!

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Schlehdorn reinigt unser Blut und wirkt antibakteriell. Es ist ein echtes Wiesen- und Waldkraut, sehr pflegeleicht und wächst an Wald- und Wegrändern. Der Schlehdorn trägt im Herbst schwarzblaue Beeren. Im Volksmund werden diese Beeren auch „Sauerpflaumen“ genannt. Wenn der erste Frost im Spätherbst über die Beere hinweg gegangen ist sollte man sie ernten. In der Naturmedizin hat spielt Schlehdorn schon seit über 4000 Jahren eine wichtige Rolle. Gegen Magenschwäche und Gichtanfälle hat Hildegard von Bingen Schlehdorn empfohlen.

In folgenden Bereichen kann Schlehdorn hervorragend eingesetzt werden:

  • Um Blut zu reinigen
  • Bei Nieren- oder Blasenproblemen
  • Gegen Bakterien und Entzündungen
  • Als Gurgelwasser bei Hals-, Mund- und Zahnfleischentzündungen
  • Bei Verdauungsproblemen
  • Bei einer Vergrößerung der Prostata
  • Bei unreiner Haut
  • Gegen Ödeme
  • Bei Krämpfen

Die Stoffe die in Schlehdorn enthalten sind:

  • organische Säuren
  • Gerbstoffe
  • Glykoside
  • Bioflavonoide
  • Vitamin C
  • Apfelsäure
  • Ätherische Öle
  • Ermulsin

Schlehdorn kann auch wunderbar weiter verarbeitet werden, folgende zwei Rezepte sind beispielsweise sehr gesund:

Schlehdorn-Tee

Als Zutaten brauchst Du eine Tasse Wasser und 2 TL Schlehdornblüten. Die Schlehdornblüten mit dem Wasser kurz aufkochen lassen und 5 Minuten ruhen lassen. 2 bis 3 Tassen pro Tag können bei Husten und Verstopfungen helfen.

Schlehdornsaft

Für einen Schlehdornsaft brauchst du 2 kg Schlehdorn, am besten reife und weiche Früchte. Des Weiteren brauchst du 2 Liter Wasser, etwas Zitronensaft und 200 ml Birnendicksaft. Nach dem Waschen müssen die Früchte zerdrückt und zerstückelt werden. 2 Liter kochendes Wasser über die Früchte gießen und 48 Stunden stehen lassen. Anschließend kurz aufkochen und die Masse durch ein Sieb pressen. Jetzt Zitronensaft und Birnensaft hinzugeben. Am besten jeden Morgen einen Esslöffel trinken. Wahlweise auch 3 Esslöffel in einem Glas mit Wasser verrühren und kleine Schlucke trinken.

 

So bleibt Dein Blattsalat frisch

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Blattsalat frisch halten ist nicht einfach. Er schmeckt uns nur wenn er knackig und frisch ist. Oft ist es aber so, dass man ihn nicht lange aufbewahren kann. Blattsalat wird schnell welk und schmeckt nicht mehr. Du kannst das allerdings mit einem ganz einfachen Trick verhindern.

Der Trick um Blattsalat länger frisch halten zu können ist folgender: Einfach in ein feuchtes Tuch einwickeln. Dadurch trocknet der Salat nicht so schnell aus. Noch besser funktioniert der Trick, wenn das Tuch mit etwas Zitrone oder Essig beträufelt wird. Die Blätter können auch in Plastikboxen und Folienbeuteln mit Löchern in den Kühlschrank gelegt werden.

Schon gewaschene Salatblätter halten sich nicht so gut und sollten deshalb auch nicht zu lange aufbewahrt werden. Die gewaschenen Salatblätter kannst du im nassen Zustand ebenfalls in eine Plastikbox in den Kühlschrank legen. Für wenige Tage bleiben dann auch noch diese Blätter im Kühlschrank frisch.

Zu den Blattsalaten gehören Rosso, Lollo, Eichblatt- und Römersalat. Die meisten Salate stammen von der Familie des wilden Lattichs ab. Für Chinesen und Römer waren Blattsalate schon immer gern gesehene Magenfüller. Trotz ihrer geringen Anzahl an Kalorien sättigen Blattsalate sehr, das liegt vor allem am Dressing, die dazu gereicht wird.

Gut zu wissen

Noch nicht mal zu Saisonzeiten enthalten Blattsalate große Mengen an Mineral- oder Ballaststoffen und Vitaminen. Die meisten Blattsalate kommen in der kalten Jahreszeit aus dem Treibhaus. In Treibhäusern nehmen Blattsalate sehr viel Nitrat ein – ein Mittel, das im Körper krebserregend wirken kann. Bedenklich ist auch, dass die Salate im Winter mit Pilzgiften bespritzt werden müssen. Teilweise finden Behörden bei Kontrollen sogar noch Rückstände in Salaten. Als Tipp kannst Du Dir also merken, im Winter vielleicht auch mal auf Rohkost zu verzichten und andere Gemüsesorten zu essen. Jeder der gerne Salat isst legt großen Wert auf Frische und die ist in den kalten Jahreszeiten und bei längerem Aufbewahren nicht immer gewährleistet.

 

Verschiedene Esstypen - findest Du Dich wieder?

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Der Konsumgüterhersteller Nestlé hat sich in einer Studie intensiv mit den Ernährungsgewohnheiten seiner Kunden beschäftigt. Bei den sieben Ernährungstypen geht es weniger um vegetarisch oder vegan, sondern um viel grundlegendere Essgewohnheiten.

Der Gesundheitsidealist

Beim Gesundheitsidealist steht Fitness und Gesundheit klar im Vordergrund. Deshalb ist auch die Ernährung für diesen Typen sehr wichtig – sie besteht in der Regel aus Selbstgekochtem. Verwendet werden meistens Bio-Produkte.

Der Maßlose

Dem Gesundheitsidealisten steht der Maßlose gegenüber. Er legt Wert auf große Portionen und gibt sich mit Fertigprodukten zufrieden. Aus diesem Grund leidet auch häufig das Gewicht unter diesen Essgewohnheiten.

Der Gehetzte

Der Gehetzte steht ständig unter Strom und hat kaum Zeit für regelmäßige Mahlzeiten. Weder zum Selberkochen noch fürs Einkaufen im Supermarkt reicht die Zeit. Deshalb greift er meist zu Snacks und Fast Food – wirklich Gesund ist anders.

Der Multioptionale

Beim Thema Zeitmanagement ähnelt der Multioptionale dem Gehetzten. Für Essen bleibt in der Regel nur zwischendurch kurz Zeit – regelmäßige Mahlzeiten sind höchst selten. Im Gegensatz zum Gehetzten verzichtet dieser Essenstyp dabei nicht auf gute Qualität. Er legt großen Wert darauf, dass das Essen frisch und gesund ist – auch wenn die Kosten dafür dann etwas höher sind.

Der Problembewusste

Wer ein Problembewusstsein für seine Ernährung hat, hat meist schon mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Deshalb entscheidet er sich bewusst für frische und qualitativ hochwertige Produkte, die er gerne selber verarbeitet.

Der Leidenschaftslose

Weder Zeit noch Geld möchte der Leidenschaftslose in seine Ernährung investieren. Für ihn muss das Essen möglichst schnell fertig sein und darf zudem nicht viel kosten. Da bleibt meist nur der Griff zu Fertigprodukten.

Der Nestwärmer

Im Mittelpunkt des Essens steht für den Nestwärmer das Zusammenkommen mit der Familie: Für das gute und gesunde Essen sollen alle Familienmitglieder gemeinsam am Tisch sitzen. Natürlich sind die Mahlzeiten frisch zubereitet und selber gekocht. Für gute Qualität zahlt dieser Essenstyp dann auch gerne seinen Preis.