Wie gut ist Birkenzucker?

Wie gut ist Birkenzucker?


Birkenzucker gilt momentan als gesunde Alternative zum Zucker, ist aber auch deutlich teurer. Doch lohnt es sich wirklich, diesen Preis zu zahlen? Zucker ist heutzutage verteufelt und Zuckerersatzstoffe kommen immer mehr in Mode. Firgurbewusste Menschen ersetzen den Zucker beim Kochen und Backen. Birkenzucker, auch unter dem Namen „Xucker“ bekannt, liegt absolut im Trend. Hauptsächlich gewinnt man ihn aus der Rinde der Birke. Ist dieser Austauschstoff so gut wie sein Ruf? Wie wirkt Birkenzucker im Körper?

Darum ist Birkenzucker gut für uns

Birkenzucker wurde in Finnland entdeckt. Es handelt sich um einen natürlichen Zuckeralkohol. Befürworter heben hervor, dass der Körper den Birkenzucker verstoffwechseln kann, da er ihn erkennt. Das macht den großen Unterschied zu künstlichen Süßstoffen. Obwohl Xucker fast die gleiche Süßkraft bietet, hat er ca. 40 Prozent weniger Kalorien. Auch Diabetiker können den Birkenzucker konsumieren. Der Abbau ist insulinunabhängig. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den Xucker Kariesbakterien bekämpft werden. Der Inhaltsstoff Xylit findet sich in vielen Zahnpflegekaugummis.

Die Nachteile auf den Punkt gebracht

Birkenzucker wirkt bei manchen Menschen abführend. Nimmt einer Person mehr als ein halbes Gramm pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu sich, drohen Durchfälle und Blähungen. Nebenwirkungen lassen sich aber vermeiden, indem man den Körper nach und nach an Xucker gewöhnt.

Er wird außerdem vermutet, dass durch Birkenzucker, wie auch durch andere Süßstoffarten, Hungerattacken ausgelöst werden. So natürlich der Name auch wirkt, ist doch ein großer chemischer Aufwand notwendig, um das Endprodukt zu gewinnen. Xylit, dass aus Mais hergestellt wird, könnte gentechnisch verändert sein. Auch hier ist Vorsicht geboten. Die Kosten für ein Kilogramm des Xuckers liegen um 10 Euro.

Xucker in der Küche

Xucker kann in der Küche praktisch genauso dosiert werden, wie Zucker. Das macht den Austausch einfach. Bei vielen anderen Süßungsalternativen muss erst mühsam umgerechnet werden.

Das Thema Süße wird immer Stoff für Diskussionen liefern. Grundsätzlich ist Xucker aber eine gute Alternative zu Haushaltszucker.

Was hält sich wie lange im Kühlschrank

Wie gut ist Birkenzucker?


„Kann man das noch essen?“. Diese Frage stellt sich jeder, wenn man in den Kühlschrank schaut. Die meisten trauen ihren eigenen Sinnen nicht und scheißen schneller weg, als dem Lebensmittel noch eine Chance zu geben und noch einmal zu probieren.

Bakterien und die Auswirkungen

Lebensmittelvergiftungen sind nicht selten. Bei hohen Temperaturen wie im Sommer fühlen sich Keime wohl. Sind zubereitete Speisen im Kühlschrank verstaut, halten sie sich auch dort nicht ewig. Die Bakterien ernähren sich von dem Essen und führt zum Verfall der Produkte.

Bakterien lieben Feuchtigkeit. Länger hält also „trockenes Essen“. Besonders gut bilden sich Bakterien auf Lebensmitteln wie Käse, Fleisch oder Eierspeisen.

Viel langsamer vermehren sich die Bakterien bei Temperaturen unter vier Grad Celsius. Der Kühlschrank müsste somit auf ca. null Grad eingestellt werden, was jedoch den Energieverbrauch steigert.

Was gehört in den Kühlschrank, was nicht?!

Basilikum ist perfekt um Speisen aufzupeppen, jedoch ist der Kühlschrank der falsche Ort. Am besten hält man das Kraut ,wie eine Blume. Um länger etwas von Eurem im Topf gekauten Basilikum zu haben, könnt Ihr die Pflänzchen auch auf 3 Töpfe aufteilen, sie stehen im Ursprungstopf einfach viel zu nah.

Tomaten gehören ebenfalls nicht in den Kühlschrank. Das Aroma und Wasser wird durch die Kälte entzogen. Am besten in einer Obstschale lagern und nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen.

Wie und wann lege ich zubereitetes Essen in den Kühlschrank?

Wenn Du gekocht hast, lasse das Essen 2 Stunden abkühlen. Da es nur einmal aufgewärmt werden sollte, portionierst Du das Essen am besten direkt und verstaust es dann im Kühlschrank. Bakterien vermehren sich besonders schnell bei Raumtemperatur, deshalb achte bitte darauf, dass Du es nicht erst am nächsten Tag in den Kühlschrank stellst.

Wie das Essen in den Kühlschrank kommt und welches Gefäß gewählt wird, ist genauso wichtig wie die Dauer. Hat man eine große Portion, sollte diese in kleinen Schälchen verstaut werden, da diese schneller kühlen. Eine luftdichte Verpackung, wie durch Boxen oder Folie, sollte ebenso gewährleistet sein.
Werden alle Kriterien befolgt, kann das Essen schon mal drei bis vier Tage halten. Test haben ergeben, dass Suppen und Kartoffelsalat sehr schnell verderben. Dies geschieht bereits nach ca. drei Tagen. Ein eingeschweißtes Schnitzel wiederum, war nach sieben Tagen noch genießbar.

Wer auf Nummer sicher gehen und sein Essen erst einige Zeit später verzehren möchte, sollte es am besten im Gefrierschrank verwahren.

Pestizid-Weltmeister Banane: Was Du beachten solltest

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Gelbe Schale, leckerer Inhalt. Wer liebt Bananen nicht. Sie machen lange satt, sind gesund und voller Vitamine. Laut Öko-Test wurden jedoch bei Proben Pestizidrückstände gefunden. Schauen wir uns an, auf was beim Kauf der gelben Frucht zu achten ist.

Pestizid-Weltmeister Banane: Pestizide und deren Auswirkung

Auf die ca. 600 verschiedenen Pestizide wurden einige Bananen untersucht. Die Rückstände von Pestiziden sind bereits bekannt und die gelbe Frucht steht weit oben auf der Liste. Chemikalien und Pestizide werden mehrmals in der Woche mit Flugzeugen über den Plantagen verteilt. Nicht nur die Früchte, sondern auch das Wasser, der Boden und auch die Arbeiter nehmen die Stoffe auf. Laut einer Wiener Ärzteinitiative werden Arbeiter häufig krank.

Brennende Augen, Schwindel, Erbrechen, Müdigkeit und Schlaflosigkeit, sowie gereizte Haut sind die häufigsten Beschwerden der Arbeiter. Ärzte fanden ebenfalls, in tiefgehenden DNA-Tests, heraus, dass ein erhöhtes Krebsrisiko bei den Arbeitern besteht. Die Symptome sind bei Arbeitern einer BIO-Plantage viel seltener.

Bananen im Test

Die sogenannten „Supermarkt-Bananen“ sind voller Chemie und der Kauf ist laut Öko-Test nicht empfehlenswert. 22 verschiedene Bananen wurden getestet und untersucht. Lediglich Bio-Bananen wurden mit „Gut“ oder „Sehr Gut“ bewertet. Hier die Ergebnisse:

• Besonders gut haben die von Naturland zertifizierten Bananen von BananaFair abgeschnitten. Sie sind frei von Pestiziden und Fairtraide-zertifiziert.

• Ein „Sehr Gut“ bekamen auch die Bio-Bananen von Lidl, Netto, Edeka und Denn´s Supermarkt.

• „Gut“ wurden die Bio-Bananen von Kaufland und Aldi Süd bewertet. Da sie in Plastikfolie eingepackt sind, wurden hier kleine Abzüge gemacht.

• „Mangelhaft“ und stark mit Pestiziden belastet sind Chiquita-Bananen.

• Hohe Spuren von Pestiziden führten bei Bananen ohne Bio-Siegel von Netto, Rewe, Kaufland und Penny zu einer schlechten Bewertung.

Beim Kauf sollte man auf das Bio-Siegel achten. Perfekt ist ein zusätzliches Fairtrade-Siegel. Sind einem die Bio-Bananen dennoch zu teuer und man möchte weiterhin die „üblichen“ Bananen kaufen, sollte man sich nach dem Schälen die Hände waschen und Kinder die gelbe Frucht nicht selbst schälen lassen.

Wir gehören nicht in den Kühlschrank!

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Es gibt Lebensmittel, die Kälte lieben. Aber eben auch welche, die durch die Kälte an Aroma verlieren oder schneller verderben. Was nicht in den Kühlschrank gehört, schauen wir uns jetzt an.

Gute Lebensmittel, frische Zutaten und ein toller Geschmack. So macht das Kochen Spaß. Man sollte jedoch nicht nur auf die Auswahl der Zutaten schauen, sondern auch auf die richtige Lagerung. Der Kühlschrank ist beliebt, jedoch oft nicht die richtige Wahl. Hier fünf Lebensmittel, welche sich im Kühlschrank nicht wohlfühlen.

Der Kühlschrank und die Avocado

Die Avocado wird immer beliebter. Die Frucht fühlt sich bei Temperaturen von 18-24 Grad Celsius am wohlsten und kann bei diesen Temperaturen noch reifen. Der Reifeprozess verlangsamt sich im Kühlschrank oder wird gar unterbrochen.

Der Kühlschrank und die Bananen

Auch die Banane liebt die gewohnte Zimmertemperatur. Hier sollte sie auch noch ein bisschen verweilen, um nachzureifen. Werden sie im Kühlschrank gelagert, wird das Zellgewebe beschädigt und die Bananen werden bereits nach kurzer Zeit braun. Wenn man nicht sofort eine Verwendung für überreife Bananen findet, kann man sie einfrieren und später verarbeiten.

Der Kühlschrank und die Tabasco

Außerhalb des Kühlschrankes hält sich Tabasco ohne Probleme ein paar Monate. Dies ist durch den darin enthaltenen Essig und das Salz möglich. Man sollte die Würze aber lichtgeschützt lagern.

Brot im Kühlschrank – ein Klassiker

Brot im Kühlschrank wird schnell trocken und schmeckt alt. Ein luftdichtes Behältnis bei Zimmertemperatur ist perfekt, um Brot zu lagern. Ton ist ein hervorragendes Material für ein Behältnis zum Brot lagern. Holz ist hingegen weniger empfehlenswert, da es schneller austrocknet. Wird Brot nicht gleich verzehrt, kann es auch eingefroren werden. Kurz aufbacken und man hat frisches Brot parat.

Tomaten kommen aus der Sonne – nicht aus der Kälte

An Aroma verlieren im Kühlschrank vor allem Tomaten. Dies wurde von Wissenschaftlern herausgefunden. Im Keller oder in der Speisekammer, mit einer Temperatur von ca. 15 Grad Celsius, ist der ideale Ort um Tomaten zu lagern. Dies gilt auch für anderes Gemüse, welches viel Wasser enthält.

Wahrheit oder Mythos: Verkocht Alkohol komplett?

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Das Verfeinern von Speisen mit einem kleinen Schuss Alkohol ist in so manchem Rezepten vorgesehen. Für bestimmte Personen ist der Verzehr von Alkohol jedoch nicht sehr ratsam. Schwangere, trockene Alkoholiker oder gar Kinder. Die Frage ist, können diese Personen die zubereiteten Speisen trotzdem essen oder verkocht der Alkohol wirklich komplett?

Alkohol im Essen: Meinungen zur Theorie des Verkochens

Zunächst ist auf die Menge und auf die Art des verwendeten Alkohols zu achten. Wein oder Likör? Ein Schuss oder eine größere Menge? Und zu guter Letzt spielt es eine Rolle, wann der Alkohol hinzugegeben wird und bei welcher Temperatur er mit kocht. Insgesamt ist zu sagen, je länger und stärker Alkohol erhitzt wird, desto weniger bleibt übrig. Die Betonung liegt hier auf weniger.

Im Jahre 1992 haben Forscher aus den USA Untersuchungen angestellt. Damals wurden sechs Rezepte analysiert. Diese haben sich in der Art der Zubereitung und des verwendeten Alkohols unterschieden. Bei einer Garzeit von wenigen Sekunden blieb viel Alkohol übrig, fast 85 %. Bei einer längeren Garzeit reduzierte sich der Alkoholgehalt. Nur noch 4 % des verwendeten Alkohols, blieb bei einem Schmorgericht mit einer Garzeit von zweieinhalb Stunden übrig.

Bolognese als Beispiel

Jeder kennt es. Jeder liebt es. Spaghetti Bolognese. Ein kleines Glas Wein ist für das Rezept für vier Personen vorgesehen. Dies sind ungefähr 100 Milliliter. Kocht man die Sauce nun gute zwei Stunden, würde sie -nach den Ergebnissen der US-Forscher- noch insgesamt 0,48 Milliliter Alkohol enthalten. Jedoch liegt die Menge des Restalkoholes hier völlig im grünen Bereich.

Anders sieht es jedoch bei einem Braten aus, welcher im Ofen bei geschlossenem Deckel in purem Rotwein schmort. Durch den Deckel kann der Alkohol nicht entweichen, was dafür sorgt, dass er dort bleibt wo er ist.

Es gibt leider keine klare Antwort auf die Frage, ob der Alkohol komplett verdampft. Dies ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Wer sich jedoch an die Faktoren hält und den Alkohol stark und lange erhitzt, der muss sich keine Sorgen machen. Trockene Alkoholiker und Kinder sollten dennoch komplett darauf verzichten.

Lebensmittel für den sonnigen Teint

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Jede Frau will makellose, glatte Haut und das ganz besonders für den sonnigen Teint zur Urlaubszeit. Neben einer guten Pflege kommt es dabei auch auf die richtige Ernährung an. Wichtig für unsere Gesundheit und Figur sind essenzielle Fettsäuren. Diese tragen ebenso zu und einem schönen Hautbild bei. In hoher Konzentration findet man die Fettsäuren in Oliven und Avocados, die am besten 1 – 2 mal pro Woche Teil der Ernährung sein sollten. Sie besitzen zudem viel Vitamin E, das die Zellregeneration anregt und somit Fältchen und Erschlaffungserscheinungen entgegenwirkt.

Für einen natürlichen Entgiftungsprozess der Zellen sind Gemüse- und Obstsorten mit hohem Kalium Anteil wichtig. Dadurch können Giftstoffe und Ablagerungen besser abtransportiert werden. Das minimiert Pickel und Unreinheiten und das Hautbild wird deutlich verfeinert. Kaliumreiches Obst und Gemüse sind zum Beispiel Spargel und Sellerie sowie Aprikosen, Feigen, Bananen und Erdbeeren.

Beeren und Zitrusfrüchte für den sonnigen Teint

Als Schönheitsbooster gelten auch Blau-, Johannes- und Himbeeren, denn sie haben einen besonders hohen Anteil an Antioxidantien.  Antioxidantien haben eine hohe Schutzwirkung gegen freie Radikale und wirken frühzeitiger Hautalterung entgegen. Daneben vermindern sie Hyperpigmentierungen und Falten.

Während Vitamin C für ein glattes und strahlendes Hautbild sorgt, halten wasserlösliche Pflanzenstoffe die Gefäße und Fasern elastisch. Je dunkler die Beere, desto besser. Für einen gesunden Sommerteint sorgt auch das Beta-Carotin in Goji Beeren. In Eiswürfel eingefrorene Beeren sind ein optisches Highlight und sie sollten täglich gegessen werden.

Wenn es um schöne und jugendliche Haut geht, gilt Vitamin C als wahres Multitalent. Es hemmt die übermäßige Melaninbildung, schützt vor UV-Strahlung und Hautalterung, weil es als starkes Antioxidans gegen freie Radikale wirkt. Zudem ist Vitamin C unerlässlich für den Zellstoffwechsel und die Kollagenproduktion. Es wirkt Unreinheiten und Entzündungen entgegen und ist eine wichtige Zutat von Anti-Aging-Cremes und -Seren. Wer jeden Tag eine Grapefruit oder Orange frühstückt oder als frischgepressten Saft mit Mineralwasser trinkt, kurbelt zudem die Fettverbrennung an!

Wer also schöne Haut und einen sonnigen Teint möchte, sollte reichlich bei Obst und Gemüse zulangen. Das kommt nicht nur unserer äußeren Schönheit, sondern auch unserer inneren Gesundheit zu Gute.

So wird's haltbar: Einlegen und Räuchern

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Gehörst Du zu den Menschen, die Obst, Gemüse und Fleisch bei ersten Anzeichen von Frische- und Qualitätsverlust wie beispielsweise schrumpeln oder dunklen Stellen direkt entsorgen? Dann machst Du einen großen Fehler. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Du Deine Lebensmittel haltbar machen kannst. Einlegen und Räuchern, so funktioniert es:

Gemüse sauer einlegen

In jedem Supermarktregal findest Du sauer eingelegtes Gemüse, darunter Gurken, Mini-Zwiebeln oder Rote Beete. Das kannst Du besser und vor allem schmackhafter: Peperoni, Zwiebeln, scharfe Gurken und Paprika auf die klassische Art, oder exotische Experimente aus Auberginen, Zwiebeln und Mirabellen. Lecker!

Fisch räuchern

Geräucherter Fisch ist ein Genuss und einfach herzustellen. Zuerst für gute 12 Stunden den Fisch in eine Salzlake einlegen. Anschließend den Fisch für zwei weitere Stunden an der Luft trocknen lassen. Danach kannst Du den Fisch in einem Räucherofen räuchern. Es geht aber auch ohne Räucherofen: Ein Bräter auf den Herd stellen und den Fisch auf eine Lage erhitztes Räuchermehl legen. Wichtig: Die Dunstabzugshaube nicht vergessen anzuschalten! Der Fisch hält bis zu zwei Wochen im Kühlschrank.

Früchte in Alkohol einlegen

Alkohol und Zucker konservieren Früchte, sodass sich Dein überflüssiges Obst gut verwerten lässt. Es funktioniert ganz leicht: Wasser, Zucker und Rum in einen Steinguttopf füllen, nach Geschmack Früchte wie Beeren, Kirschen oder Pflaumen hinzugeben, die vollständig in der Flüssigkeit liegen müssen. Anschließend mit einem Deckel verschließen und an einen dunklen, kühlen Ort stellen. Dann heißt es lange warten, ein paar Wochen sollten es schon sein. Später als Kompott bei Desserts oder im Sekt genießen.

Fleisch an der Luft abhängen

Fleisch schmeckt am besten wenn es sich gut zersetzt. Dafür musst Du es allerdings eine Zeit lang an der Luft abhängen. Es beginnt eine kontrollierte Verwesung, die Fasern zersetzen sich und das Fleisch wird zart und reif. Dieses Vorhaben ist nicht so leicht, da das Fleisch schnell vergammeln kann und funktioniert daher nur in speziellen Reifeschränken. Zu Hause nachmachen daher fast unmöglich!

 

Gesund und lecker – Konservierung durch Dörren

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Dörren ist perfekt, wenn es um die gesunde Konservierung von Rohkost geht. Die Nährstoffe bleiben erhalten und Speisen, die auf diese Art zubereitet wurden, schmecken fast, als seien sie gebacken. Das Dörren ist schon seit vielen Jahrhunderten eine bewährte Methode, um Fisch, Fleisch, Obst, Kräuter, Gemüse oder Pilze zu konservieren. Alle wertvollen Inhaltsstoffe bleiben bei diesem Prozess erhalten.

Dörren – Konservieren ohne Chemie

Das Dörren ist eine natürliche Konservierungsmethode ohne Chemie. Für diese Methode wird ein Dörrautomat verwendet, in dem Nahrungsmittel sauber, trocken und keimfrei haltbar gemacht werden und das ohne Einsatz von Chemie. Das Dörrgut wird im Automaten sehr langsam getrocknet. Dadurch, dass lediglich mit einer Temperatur von höchstens 45 Grad gearbeitet wird, bleiben alle wichtigen Nährstoffe erhalten. Die Haltbarkeit der Lebensmittel wird aber stark verlängert. Nahrungsmittel, die gedörrt wurden, verlieren an Flüssigkeit. Dies verändert das Aussehen. Die Qualität des Lebensmittels bleibt jedoch erhalten. Für die Aufbewahrung eignen sich verschlossene Gläser am besten.

Tipps rund ums Dörren

Dörrobst schmeckt süß und gibt viel Energie. Bei Gemüse wird der Geschmack durchs Dörren würziger. Auch für die Gesundheit ist das Dörrgut vorteilhaft. Während früher in der Sonne, in speziellen Räumen oder über Feuer getrocknet wurde, gibt es heute moderne Dörrautomaten. Vor dem Dörrprozess ist es besser, wenn Obst geschält wird. Um die schöne Farbe des Obstes zu erhalten, sollte es kurz in Salz- oder Zitronenwasser gedippt werden. Kleine Stücke und eine gute Verteilung auf dem Trockensieb sind außerdem wichtig. Da jeder andere Ansprüche an seinen Dörrautomaten stellt, gilt es individuell das passende Gerät auszuwählen. Es kommt bei der Wahl natürlich darauf an, wie groß die Familie ist, wie viel Platz in der Küche vorhanden ist und welche Art der Bedienung bevorzugt wird. Wer die gesunde Rohkost-Küche schätzt, wird das Dörren als willkommene und gute Ergänzung empfinden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

„Frühstücken wie ein Kaiser“ – nicht immer gut

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Es gilt gemeinhin die Annahme, dass ein gutes, regelmäßiges Frühstücken wichtig ist, besonders auch mit Blick darauf, das Körpergewicht zu stabilisieren oder zu reduzieren. Wissenschaftler aus Melbourne haben diese Information infrage gestellt. Es wurde die Wirkung eines Frühstücks, das regelmäßig zugeführt wird, untersucht. Die Daten für diese Untersuchung stammen aus 13 zufälligen und gut kontrollierten Studien, die über einen Zeitraum 28 Jahren durchgeführt wurden. Der Studienschwerpunkt lag in Amerika und England. Das Augenmerk lag auf die Auswirkung auf das Körpergewicht sowohl bei der Einnahme, wie auch beim Weglassen des Frühstücks. Außerdem wurde beobachtet, ob sich das regelmäßige Frühstück auf die Energieaufnahme pro Tag auswirkt. Bei den Probanden wurde nicht zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Menschen unterschieden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Studiengruppen, die auf das Frühstück verzichtet haben, über den Tag ca. 260 kcal weniger zu sich nahmen. Des Weiteren waren diese Personen etwas 440 g leichter.

Frühstücken: Vorsicht ist angesagt

Die Autoren der Studie wiesen aber deutlich darauf hin, dass die Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden sollen, da die Qualität unterschiedlich war. Klar wurde jedoch, dass die Einnahme eines regelmäßigen Frühstücks die Abnahme nicht begünstigt. Es gibt durchaus positive Aspekte, die für eine gute erste Mahlzeit sprechen, allerdings sollte das Frühstück nicht als Empfehlung zur Gewichtsreduktion bei erwachsenen Menschen ausgesprochen werden, denn dieser Schuss könnte leicht nach hinten losgehen. Es gilt also zu hinterfragen, ob die Überzeugung, dass ein Frühstück den Stoffwechsel anregt, nur ein Mythos ist. Es gilt zu hinterfragen, ob es wirklich ein stärkeres Hungergefühl auslöst, wenn das Frühstück übersprungen wird und so zu einem Kalorienüberschuss beim Mittagessen sorgt. Vor dem Hintergrund dieser Studien gilt es zu überprüfen, ob Ernährungsratschläge, wie gerade genannt, wirklich gute und sinnvoll Ratschläge sind. Ernährungsmythen gibt es bereits genug. Aus diesem Grunde sind belegte Studienergebnisse eine willkommene Bereicherung auf dem Gebiet der gesunden Ernährung.

Sind Hanfsamen als Superfood geeignet?

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Sobald viele zum ersten Mal von Hanfsamen als Superfood hören, spielen die Gedanken verrückt. Schließlich passt dies nicht in das allzu bekannte Konzept bezüglich des Konsums von Hanf. Sind Menschen, die Hanf rauchen etwa besonders gesund? Wird man vom Verzehr high? Was sagt man der Polizei, falls sie einen erwischt?

Auch wenn diese Fragen schon recht speziell sind, schauen viele recht verwundert, wenn es um den Verzehr von Hanf geht. Allerdings kommt etwas Licht ins Kopfkino. Neben dem bekannten Hanf mit berauschender Wirkung, gibt es den Nutzhanf. Er enthält weniger Tetrahydrocannabinol (THC), der Stoff, der die Wahrnehmung beeinträchtigt, und fällt damit nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz. Damit kann es legal in vielen Supermärkten gehandelt werden und zählt in Online Shops zum Superfood.

Hanfsamen als Superfood

Als Neuentdeckung kann der Verzehr an gesundem Hanf nicht gezählt werden. Laut Aufzeichnungen benutzen Menschen ihn schon seit tausenden von Jahren. Sie war eine der ersten Pflanzen, die in Jamestown angebaut wurde – noch vor der Gründung der USA. Der Anbau fand in solch einem großen Maße statt, dass 1619 die Landwirte sogar dazu gesetzlich verpflichtet waren, die Pflanze anzubauen. Inhaltlich habe die Pflanze einiges zu bieten.

Hanf zählt zu den enorm nachhaltigen Pflanzen. Besonders die Samen sind für den Verzehr entscheidend. Das Öl aus den Samen enthält viele essentielle Fettsäuren, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. Darunter auch Omega-3-Fettsäuren, die besonders dem Herzen guttun. Zudem zeichnet es sich durch eine hohe Sättigung an pflanzlichen Proteinen aus. Diese Sorte ist durch die besonderen Eigenschaften leicht verdaulich und überzeugt mit seinen essentiellen Aminosäuren. Auch Mineralien hat das Gewächs zu bieten – darunter Kalium, Magnesium, Zink und besonders Eisen.

Hanf in der Küche

Geschmacklich ähneln Hanfsamen Sonnenblumenkernen und werden als zusätzliche nussige Note in Gerichten verwendet. Liegen sie in gerösteter Form vor, begeistern sie durch einen noch nussigeren und mandelähnlichen Geschmack. Zudem machen sie, durch das dekorative Drüberstreuen auf Gerichte, auch optisch was her.