Kalorien in alkoholischen Getränken sollen sichtbar deklariert werden

Kalorien in alkoholischen Getränken sollen sichtbar deklariert werden


Wer auf sein Gewicht achten möchte, der sollte nicht nur die Kalorien der Lebensmittel zählen, die er konsumiert, sondern auch auf die Kalorien in Getränken achten. In Bier, Wein und Co verstecken sich nämlich so einige Kalorien, die Manchem gar nicht bewusst sind. Aus diesem Grund fordern EU-Abgeordnete nun, dass die Kalorienzahl auf alkoholischen Getränken deutlich deklariert wird.

Weitere Forderungen zielen darauf ab, dass ein einheitliches Mindestalter von 18 Jahren für den generellen Alkoholkonsum eingeführt werden soll. Bislang konnte dafür allerdings keine Mehrheit gefunden werden. Auch die Sparangebote von Alkohol werden von einigen EU-Abgeordneten kritisch beäugt. Alkohol sei noch immer viel zu leicht erhältlich und zu günstig zu erwerben. Alkohol ist zudem auch für die Gesundheit schädlich. Mit etwa sieben Kilokalorien pro Gramm enthält er etwa so viel Kalorien wie Fett. Darauf müssten einige Menschen zusätzlich hingewiesen werden, weshalb eine deutliche Deklarierung empfohlen wird. Weitere Richtwerte sind 134 Kalorien pro 0,2 Liter Glas Rotwein oder pro Glas Bier 129 Kalorien.

2 Gläser Alkohol täglich verändern das Körpergewicht beträchtlich

Um den Effekt von Alkohol auf das Körpergewicht verdeutlichen zu können, haben Forscher eine Langzeitstudie angelegt, die seit 2011 den Effekt von täglichem Alkoholverzehr auf den Körper misst. Dabei wurde der Zusammenhang von Übergewicht und täglichem Alkoholkonsum bewiesen sowie dass bei Frauen der Taillenumfang ansteigt je mehr Alkohol sie zu sich nehmen. Bei Männern betrifft dies das Bauchfett, welches an der Bildung von zahlreichen Erkrankungen beteiligt ist. Offenbar verändert sich dadurch auch der Hormonspiegel und auch die appetitanregende Eigenschaft des Alkohols kann eine Gewichtszunahme noch fördern.

Fakt ist, dass alkoholische Getränke ebenso Kalorien enthalten und dies für viele Menschen nicht immer bewusst sind. Daher ist eine Deklarierung dieser Getränke sicherlich sinnvoll und in Anbetracht der immer häufiger werdenden Adipositasfälle auch wünschenswert. Immerhin trinkt der Deutsche im Durchschnitt 11,4 Liter reinen Alkohol pro Jahr. Damit sollen alkoholische Getränke nicht auf eine Stufe mit Lebensmitteln gehoben werden. Wichtig sei nämlich zudem den Alkoholgehalt zu bedenken, welche ebenfalls gesundheitliche Auswirkungen mit sich bringt. Die Deklarierung von alkoholischen Getränken soll vielmehr eine Bewusstwerdung erzeugen.

 

Kalorienarmer Reis, einfach zubereitet

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Lebensmittelforscher aus Sri-Lanka haben vor nicht allzu langer Zeit eine einfache und geniale Methode entwickelt, um den Brennwert von Reis um bis zu 60 Prozent zu senken. Mit diesem Verfahren, welches von jedem ganz einfach Zuhause angewendet werden kann, lässt sich die köstliche Sättigungsbeilage noch einfacher in diätetische Speisepläne integrieren und macht Reis überdies auch zur hervorragend geeigneten Sportnahrung. Der Körper soll dank dieser Methode nun weniger als die Hälfte der im Reis enthaltenen Kohlehydrate aufnehmen und somit auch weniger Kalorien. Doch wie ist den Wissenschaftlern dies gelungen?

Weniger Kalorien dank Cook and Chill

Eine wissenschaftliche Analyse aus Großbritannien hat bereits erwiesen, dass gekochte Pasta, nachdem sie einmal heruntergekühlt wurde, nach dem Verzehr einen wesentlich geringeren Anstieg des Glucosespiegels im Blut bewirkt als frisch gekochte Pasta. Dieses Phänomen wird als “resistente Stärke” bezeichnet. Stärke ist eine Form von lang verkettetem Zucker, welche bereits durch den menschlichen Speichel in einfachere Zucker wie Glucose, Saccharose und Monosacchariden wie Ketose umgewandelt wird. Resistente Stärke widersetzt sich dem Umwandlungsprozess jedoch weitestgehend und wird wie ein Ballaststoff ausgeschieden. Da der Körper nun weniger Stärke spaltet und als Zucker in den Blutkreislauf aufnimmt, wir auch weniger Energie (Kilokalorien) aufgenommen. Richtig adaptiert und mit passenden Gar- und Kühlzeiten lässt sich auch im Reis “resistente Stärke” bilden.

Reis ganz einfach “resistent” machen

Das Polysaccharid Amylose ist ein bedeutender Bestandteil von Stärke. Beim Erhitzen in Wasser reagiert die Stärke ähnlich wie ein Superabsorber und bindet ein Vielfaches ihrer eigenen Basismasse an Wasser ein. Dieser Vorgang nennt sich “Verkleisterung”. Erkaltet die Stärke nun nach dem Erhitzen, geliert sie, und die Amylose bildet unverdauliche Granulate, welche sich nicht mehr zu einfachen Zuckern aufspalten lassen. Die Wissenschaftler auf Sri-Lanka testeten diesen Effekt nun bei 36 verschiedenen Reissorten und fanden einen Weg, den Vorgang nochmals zu optimieren.

Hierzu muss der Reis zunächst 40 Minuten zusammen mit einem Teelöffel voll Kokosfett gekocht werden. Die verwendete Menge Salz spielt dabei kaum eine Rolle. Anschließend sollte der Reis auf Zimmertemperatur gekühlt und danach für ganze 12 Stunden abgedeckt im Kühlschrank bei etwa 4°C gelagert werden. Die lange Kühlphase sorgt dafür, dass auch die ausgetretene Stärke, welche sich außen am Reiskorn befindet, resistente Granulate bildet.

 

Natürliche Appetitzügler

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In den meisten Fällen ist das Übergewicht schwer auf natürliche Weise, sprich mit einer Ernährungsumstellung und Sporteinheiten, abzubauen. Aus diesem Grund wollen wir Euch im Folgenden noch einen weiteren Tipp geben, der beide genannten perfekt ergänzt. Natürliche Appetitzügler verhindern nämlich Heißhungerattacken und führen dazu generell weniger zu essen und das in Verbindung mit einem Sättegefühl.

Der Trick einer jeden Diät sollte es sein genug zu essen, um satt zu sein und trotzdem auf Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte zu verzichten. Generell macht es satt, wenn man viel trinkt. Am Besten sollten dies mehr als 2 Liter Wasser oder andere ungesüßte Flüssigkeiten wie Tee umfassen.

Lebensmittel gegen den Hunger

Weitere natürliche Sattmacher sind auch Olivenöl, Eier und Süßkartoffeln. Diese Produkte machen länger satt als andere Lebensmittel. Eier bewahren diese Eigenschaft beispielsweise durch ihren hohen Zinkanteil, der den Insulinspiegel senkt. Worauf die Südamerikaner schwören, macht sich auch hierzulande bewährt: scharfes Essen kurbelt den Stoffwechsel an und macht zudem auch länger satt. Also probier doch mal etwas Chili in dein Essen zu integrieren und lass es Dir schmecken. Auch nach dem Verzehr von Tomaten lässt sich diese Tatsache beobachten.

Sie enthalten viel Chrom und wirken sich ebenfalls positiv auf den Zuckerwert aus. Auch Linsen fallen in die Kategorie natürliche Appetitzügler. Ebenso Pfefferminz, und zwar in jeder Form, hemmt den Appetit. Da kann es manchmal schon helfen sich mit einer Pfefferminz-Zahnpasta die Zähne zu putzen. Im Anschluss empfehlen Ernährungswissenschaftler einen Saft aus Zitrusfrüchten zu trinken. Orangen oder auch Zitronen enthalten nämlich Pektine, die dazu führen, dass Wasser länger im Magen verbleibt und somit auch länger satt macht.

Nachhaltige Ernährung garantieren

All diese Lebensmittel verhelfen demnach dem Hungergefühl auf die Spur zu kommen und dieses zumindest kurzfristig zu unterdrücken. Neben den genannten Appetitzüglern ist eine gesunde, kalorienarme Ernährung und Bewegung unerlässlich für den Abnehmerfolg. Trotzdem erscheint es nicht richtig Diäten auf Verzicht aufzubauen, sondern gesunde Umstellungen nachhaltig und langfristig zu gewährleisten. Also darf es abends schon auch nochmal ein Schokoriegel sein, wenn man sich tagsüber ausreichend bewegt. Die Mischung aus Bewegung und gesunder Ernährung wird dauerhaft zu einem Erfolg und einem angenehmeren Körpergefühl führen.

 

7 gesunde Snacks für den Video-Abend mit Freunden

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Es geht doch nichts über einen gemütlichen Film-Abend zu Hause. Moderne Plasma-Fernsehgeräte liefern bereits durch die Größe der Fernsehschirme und die Bildqualität einen Hauch von Kino ins Wohnzimmer. Wenn man sich dann noch Freunde dazu einlädt, hat man auch das nötige Publikum. Sogar eines, das man sich selbst ausgesucht hat. Der Spaß kann beginnen! – Natürlich gehören auch Essen und Trinken zu einem solchen Gruppenvergnügen.

Vor allem, wenn man dabei gern auf all zu viel Fett verzichten möchte, gestaltet sich der Speiseplan für den Videoabend etwas schwieriger. Schließlich sind es die kleinen zusätzlichen Knabbereien, wie Chips und gesalzene Erdnüsse, die irgendwann den Zeiger der Waage zur falschen Seite hin ausschlagen lassen. Deshalb hier nun sieben Vorschläge für einen entspannten, fettfreien Filmabend, welcher im Nachhinein nicht zu Reuegefühlen führt.

Der Klassiker beim gemütlichen Abend vor der Glotze ist immer noch das Knabbergebäck. Schokolade und Erdnuss-Flips bestehen allerdings überwiegend aus Fett – also keine gute Idee. Doch man muss nicht auf diese liebgewonnenen Gewohnheiten verzichten. Wer statt Kartoffel- auf Apfelchips zurückgreift oder auf japanisches Knabbergebäck kann auch fettarm oder sogar fettfrei knabbern. Ein leckerer Obstsalat, vielleicht sogar mit einem ganz leichten Schuss Alkohol angemacht, ist ebenfalls zu empfehlen. Magerquark mit Mangomark oder Gurken sind ebenfalls gesunde Snacks für zwischendurch. Ebenso ist ein selbstgemachter Smoothie aus Joghurt, gecrushtem Eis und Früchten das perfekte Getränk für eine erfrischende Pause.

Natürlich ist hier etwas mehr Aufwand für den Verzehr nötig. Auch immer wieder gern angenommen: das „Karnickel-Büfett“ mit Gemüse und Dipps. Wer es gern süß mag (das sollte man vielleicht vom Film abhängig machen), findet auch dazu leckere Rezepte wie etwa für Muffins mit Bananen und Nüssen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass ein gesundes Mehl (z.B. Vollkorn oder Dinkel) und möglichst wenig Zucker verwendet wird. Mit Party-Pumpernickel, Grissinis, fettarmem Käse, Oliven, Bündnerfleisch, Gemüse oder Pickles lassen sich herrliche Häppchen vorbereiten.

Ein besonders leckerer Snack lässt sich aus aus Filoteig zubereiten. Beispielsweise Sesam-Stückchen, Apfelstrudel oder eine Filo Käse-Quarktarte. Wer nun wirklich möglichst gar keine Kalorien zu sich nehmen möchte, der kann selbstverständlich auch zu Reisplätzchen greifen. Dazu können Frucht- oder Gemüsesäfte gereicht werden, die dem Gaumen schmeicheln.

Anabole Diät

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Wenn man das Wort „anabol“ hört, so fühlt man sich unweigerlich an Arnold Schwarzenegger und Co. erinnert. Anabolika sind schließlich eines der Markenzeichen für die Bodybuilder- und Leistungssportler-Szene. So ist es also auch wenig verwunderlich, dass die hier vorgestellte anabole Diät vor allem für Sportler ausgelegt ist und von Laien somit nicht ohne professionelle Unterstützung durchgeführt werden sollte.

Wie lautet das Konzept der anabolen Diät?

Bei diesem zeitlich begrenzt durchführbaren Ernährungskonzept wird dem Körper eine kalorienreduzierte Kost zugeführt, welche außerdem in bestimmter Art und Weise zusammengesetzt sein sollte. Das besondere Hauptmerkmal der geforderten Nahrungszusammensetzung ist der hohe Fettanteil, welcher bei anderen Diäten ja tendenziell eher niedrig gehalten wird.

Die Diät ist in zwei Phasen unterteilt, die sich während der Gewichtsabnahme immer wieder variabel abwechseln. Zu beachten sind hier vor allem der Fett-, Eiweß- und Kohlenhydratanteil der aufgenommenen Nahrung, da sich die Phasen nur hier grundlegend unterscheiden.

In Phase 1 wird die Kost für fünf Tage aus 50 bis 60% Fett, 30 bis 35% Eiweiß und weniger als 5% Kohlenhydraten zusammengestellt. Es folgt darauf die ein- bis zweitägige zweite Phase, in der mit 30 bis 40% zwar immer noch sehr viel Fett, aber mit 10 bis 15% nur noch wenig Eiweiß aufgenommen wird. In dieser Phase wird der Kohlenhydratanteil der Nahrung auf ein Maximum von 45 bis 60% hochgeschraubt, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Wie funktioniert die anabole Diät?

Wenn Sie sich nun Fragen, wie man mit einem hohen Fettanteil in der Nahrung Körperfett verlieren soll, lesen Sie weiter. Der menschliche Körper legt vor allem dann Fettplösterchen an, wenn er fürchten muss, dass eine Nahrungsknappheit bevorstehen könnte. Diesen Eindruck bekommt er vor allem während einer Diät mit stark reduzierter Kost. Führt man dem Organismus nun aber trotz kalorienreduzierter Gerichte massig Fett zu, so signalisiert man ihm, dass keinerlei Notwendigkeit besteht, dieses einzulagern, da schlicht und ergreifend genug Fett zur Verfügung steht. Der zweite wünschenswerte Effekt dieser Ernährungsweise ist die Ausschüttung fettverbrennender Enzyme, die dann nicht nur die Verdauung, sondern auch den körpereigenen Fettstoffwechsel stimulieren.

Welche Risiken birgt die anabole Diät?

Da es sich bei der anabolen Diät – wie oben bereits erwähnt – um ein zeitlich begrenztes und speziell auf Sportler ausgerichtetes Ernährungskonzept handelt, sollte es von Laien – wenn überhaupt – nur unter professioneller Aufsicht durchführen lassen.

Durch den geringen Vitamin- und Nährstoffanteil sollten auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden und regelmäßige Blutkontrollen erfolgen, um Mangelerscheinungen ausschließen zu können. Des Weiteren können durch den hohen Anteil an Eiweßen in Phase 1 Nierenschäden entstehen, weshalb auch hier eine regelmäßige Abklärung durch den Arzt erforderlich ist.

Da sich auch die Verdauung komplett umstellen muss, um plötzlich die großen Mengen an aufgenommen Fett verarbeiten zu können, sollte nach Beendigung der Diät nur ein langsamer Wechsel zur gewohnten Kost erfolgen.

Ananas Diät

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Unter die Sparte der Crash-Diäten und somit nicht für den langfristigen Gewichtsverlust geeigneten Ernährungskonzepte fällt die so genannte Ananas Diät. Es handelt sich hierbei um eine Mono-Diät, die neben vielen Nachteilen nur wenige Vorteile hat.

Wie funktioniert die Ananas Diät?

Bei diesem Diät Programm ernähren Sie sich für einen bestimmten – Ihrer Gesundheit zu Liebe bitte möglichst kurzen! – Zeitraum ausschließlich von frischen Ananas Früchten. Dazu wird lediglich klares Wasser mit oder ohne Kohlensäure und Ananassaft gereicht.

Dass es bei einer derart einseitigen Ernährung schnell zu organischen Problemen und Mangelerscheinungen kommen kann, liegt auf der Hand. Führen Sie diese Diät also niemals länger als ein paar Tage durch und achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers!

Doch warum eigentlich ausgerechnet Ananas?

Hinter diesem Konzept steckt keine Willkür, sondern reale Fakten. Die tropische Frucht enthält eiweißspaltende Enzyme, welche den Fettstoffwechsel ankurbeln und so  – neben der stark reduzierten Kalorienaufnahme – innerhalb kürzester Zeit zu einem Gewichtsverlust von bis zu 3 kg führen können.

Allerdings soll an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass der Gewichtsverlust nicht von einer tatsächlichen Fettverbrennung, sondern vielmehr von einem Wasser- und Muskelmassenverlust herrührt. Der Jojo-Effekt wird also nach Umstellung auf die gewohnte Kost nicht lange auf sich warten lassen.

Was könnte für die Ananas Diät sprechen?

Wenn Sie schnell noch das letzte Kilo vorm Sommerurlaub verlieren möchten oder Mittwoch Abend bemerken, dass das Kleid für die Hochzeit am Samstag etwas spannt, so können Sie die Ananas Diät getrost als Retter in der Not betrachten. Möchte Sie allerdings größere Mengen an Gewicht verlieren und vor all auf lange Sicht schlank bleiben, so raten wir Ihnen ausdrücklich von dieser Diät ab.

Anti-Pilz Diät

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Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Diät für die Eliminierung Ihres Winterspecks auf die so genante Anti-Pilz Diät gestoßen sind, befinden Sie sich leider in einer Sackgasse. Dieses Ernährungsprogramm wurde nämlich nicht zur Gewichtsreduktion, sondern von Heilpraktikern und Ärzten zur Heilung und Gesunderhaltung des Darms in Folge eines Pilzbefalls entwickelt.

Wieso brauchen manche Menschen eine Anti-Pilz Diät?

Wenn Sie häufig unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung leiden und Ihr Hausarzt keine organischen Ursachen oder Infekte feststellen konnte, so wird er Sie auffordern eine Stuhlprobe abzugeben. Anhand dieser Probe können im Labor schließlich Kulturen angelegt werden, die dem vermeintlichen Übeltäter auf die Spur kommen sollen: Dem Hefepilz Candida Albicans. Dieser sorgt nämlich mit Vorliebe für die oben genannten Beschwerden und führt häufig zu einem diffusen Symptombild und allgemeinem Unwohlsein.

Eine Überbesiedlung des Darms mit diesem Pilz kann durch eine stark fett- und zuckerhaltige Ernährung oder aber auch die Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden, welche oft in das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora eingreifen und es aus den Fugen bringen. Dieses Gleichgewicht von körpereigenen Bakterien und Pilzen ist aber essentiell für eine funktionierende Verdauung und somit sehr anfällig für Störungen.

Konnte Ihr Arzt oder Heilpraktiker also nun mittels Laborbefund einen Pilzbefall Ihres Darms feststellen, so wird er Ihnen eine Anti-Pilz Diät und in seltenen schweren Fällen ein Antimyotikum verschreiben.

Wie ist die Anti-Pilz Diät aufgebaut und worauf muss ich achten?

Wenn Ihr Arzt Ihnen diese Art der Therapie empfiehlt, so werden Sie ein ausführliches Informationsblatt von Ihm erhalten mit einer Menge Tipps und Hinweisen.

Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass von nun an vor allem Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch, ungezuckerte Milchprodukte und unter Umständen auch Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels – welcher häufig in Folge eines Candida Befalls auftritt – auf Ihrem Speiseplan stehen werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen.

Blitzdiät

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Nicht um eine konkrete Diät, sondern vielmehr um eine Kategorie von Diäten, handelt es sich bei den so genannten Blitz- oder Crash-Diäten. Ernährungskonzepte dieser Art werden meist in den einschlägigen Frauenzeitschriften angepriesen und werben mit ihrem schnellen Gewichtsverlust von 0,5 bis 1 kg pro Tag. Dass es sich bei der verlorenen Masse aber nicht um Fett, sondern größtenteils um Wasser und Muskelmasse handelt, wird verschwiegen.

Wie funktionieren Blitzdiäten und für wen sind sie geeignet?

Blitzdiäten operieren vor allem mit einer extrem reduzierten Nahrungsaufnahme und einer stark verminderten Kalorienzahl. Oftmals wird der Speiseplan auf ein Kernelement reduziert – wie zum Beispiel bei der Ananas Diät – welches dann maximal noch durch anderes Obst oder Gemüse ergänzt werden darf.

Für einen langfristigen, nachhaltigen und vor allem gesunden Gewichtsverlust ist diese Art von Diäten nicht geeignet. Mit einer Crash-Diät kann man höchstens noch schnell das letzte halbe Kilo vor dem Klassentreffen am Wochenende, nicht aber alle Sünden der Weihnachtszeit loswerden.

Für wen sind Blitzdiäten besonders gefährlich?

Natürlich spielt jeder, der gesundheitliche Probleme hat, mit dem Feuer, wenn er oder sie eine Crash-Diät macht. Eine stark einseitige und oft sehr eiweißhaltige Kost bekommt nicht jedem Organismus und dazu ist ein großes Maß an Sportlichkeit zwingende Voraussetzung, um keine Kreislaufprobleme zu erleiden. Schließlich gehört ein ausgiebiges Workout – wie beispielsweise bei der 24-Stunden-Diät – fast ausnahmslos zum Konzept der Blitzdiäten.

Die tatsächliche Risikogruppe der Crash-Diäten sind jedoch vor allem junge Mädchen, Frauen und Männer, die große Probleme mit sich und ihrem Körper haben. Der Wunsch nach einem schnellen und großen Gewichtsverlust, koste es was es wolle, lässt sowohl auf ein geringes Selbstbewusstsein, als auch auf einen gewissen Hang zur Risikobereitschaft bezüglich der eigenen körperlichen Gesundheit schließen. Schnell gleiten diese Frauen und Männer in die Jojo-Effekt-Falle und werden im schlimmsten Falle sogar essgestört.

Falls Sie sich oder Angehörige in dieser Beschreibung wiederfinden sollten, raten wir Ihnen dringend von einer Crash-Diät ab und möchten Ihnen stattdessen ans Herz legen, sich mit einem Ernährungsberater, Ihrem Hausarzt oder einem Psychologen in Verbindung zu setzen.

Blumen Diät

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Amerika scheint nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein, sondern auch das Land der unbegrenzten Diät-Ideen. Der neuste Schrei ist hierbei die Blumen oder Blüten Diät, die ihren Ursprung in den USA hatte und dort, sowie hier in Europa, nun ein Comeback erlebt.

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein vollwertiges Ernährungskonzept handelt oder doch nur um dekorative Kochkunst, erfahren Sie im Verlaufe dieses Artikels.

Blumen essen und dabei abnehmen – funktioniert das?

Wenn man es ernährungstechnisch betrachtet, so sind Blüten und Blumen von ihrem Nährstoffgehalt her vergleichbar mit Salat – also nicht die schlechteste Grundlage für eine Diät. Doch wie bei allen anderen Mono-Diäten, wäre auch eine reine Blüten-Kost der falsche Weg. Ziemlich schnell würden sich hierbei Mangelerscheinungen einstellen, die eine gesunde Gewichtsabnahme unmöglich machen.

Zuerst sollte geklärt werden, welche Blüten und Blumen essbar sind. Schmackhafte Beispiele sind hier Kamille, Hibiskus, Petunien, Hornveilchen, Primeln, Huflattich und Ringelblumen, wobei diese Liste keineswegs vollständig ist. Die meisten farbenfrohen Gewächse haben auch einen medizinischen Mehrwert und können auch nach diesem Kriterium ausgewählt werden.

Wenn sich Blumen aber nun nicht zu einer Mono-Diät eignen, wie können Sie dennoch mit Hilfe der duftenden Schönheiten an Gewicht verlieren? Lesen Sie weiter.

Löwenzahn – ein Allrounder mit Diät-Potential

Wie bereits erwähnt, eignen sich Blumen und Blüten ideal durch ihren geringen Kaloriengehalt als Grundlage einer gesunden Diät. Besonders hervorgehoben werden soll hierbei der Löwenzahn: Nicht nur seine Blätter sind in Form eines Salates äußerst schmackhaft, sondern auch seine Blüten können als Beigabe zu Reisgerichten oder durch einen Aufguss als Tee genossen werden.

Die blutreinigende und entschlackende Wirkung der gelb blühenden Pflanze macht sie für eine gesunde Ernährung noch attraktiver und durch ihre appetithemmende Wirkung zu einem perfekten Begleiter Ihrer Blumen Diät.

Ein moderates Sportprogramm, sowie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Kräutertee wird den Erfolg Ihrer Diät noch beschleunigen. Die Blumen Diät im Sinne einer durch Blumen ergänzten Ernährung eignet sich für jedermann und kann auch über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft durchgeführt werden.

Buttermilch Diät

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Wie heißt es so schön in der Werbung? Buttermilch ist das Geheimnis schöner Frauen. Ganz Unrecht hat der berühmte Hersteller von allerlei Buttermilchprodukten dabei nicht, jedoch gilt dieser Satz nur für die ursprüngliche und unverarbeitete reine Buttermilch – nicht aber für jene kalorienreichen Mixgetränke! Was Sie beim Konsum von Buttermilch beachten sollten und wie Sie mit Hilfe dieses Nahrungsmittels an Gewicht verlieren können, erfahren Sie hier.

Was macht Buttermilch zu einem für eine Diät geeigneten Lebensmittel?

Wenn man auf der Suche nach diättauglichen Nahrungsmitteln ist und das Wort „Butter“ irgendwo auftaucht, so schrillen für gewöhnlich alle Alarmglocken. Butter bedeutet Fett und Fett ist schlecht – zumindest im Kontext der Gewichtsreduktion. Richtig?

Falsch! Denn bei der Buttermilch handelt es sich nicht wie vermutet um eine Fett- und Kalorienbombe, sondern vielmehr um ein äußerst schmackhaftes und gesundes Lebensmittel, welches durchaus seine Daseinsberechtigung in einem Diät Speiseplan haben kann.

Buttermilch ist ein Nebenerzeugnis bei der Butterherstellung und hat gegenüber dem Endprodukt einen geringen Fett- und hohen Eiweißanteil. Zudem hat das Schönheitselixier einen hohen Sättigungseffekt inne, wodurch die generelle Nahrungs- und somit Kalorienaufnahme um einen Großteil reduziert werden können. Doch wie genau funktioniert die Buttermilch Diät?

Gesunde und ungesunde Varianten der Buttermilch Diät

Der Oberbegriff der Buttermilch Diät lässt sich in zwei bis drei Ernährungskonzepte unterteilen: Zum einen eine Monodiät, dann den sporadischen „Buttermilch-Tag“ und die integrierte Buttermilch Diät. Nicht jedes Konzept ist gleich gut für eine gesunde Gewichtsabnahme geeignet und so möchten wir die verschiedenen Diätvarianten nun einmal etwas genauer beleuchten.

Bei einer Monodiät handelt es sich immer um ein Ernährungsprogramm, bei dem Sie sich ausschließlich von einem bestimmten Nahrungsmittel und dazu Wasser und ungesüßten Kräutertees ernähren dürfen. Kurzfristig können hiermit – auch unter der Verwendung von Buttermilch als Hauptbestandteil – schnelle Erfolge erzielt werden. Unausweichlich ist jedoch die Tatsache, dass sich relativ schnell Mangelerscheinungen und ein gewaltiger Jojo-Effekt einstellen werden, weshalb wir Ihnen diese Form der Buttermilch Diät nicht ans Herz legen möchten.

Akzeptabel und durchaus empfehlenswert ist es hingegen, ab und an einmal einen reinen „Buttermilchtag“ einzulegen, die Monodiät quasi auf 24 Stunden begrenzt anzuwenden. Das kann vor einer wichtigen Party oder der eigenen Hochzeitsfeier nochmal etwas die Wogen glätten und somit dem Feintuning dienen. Für eine langfristige Gewichtsreduktion ist diese Art der Ernährung  – wie oben bereits erwähnt – nicht geeignet.

Doch kommen wir nun zu der gesunden Variante – der integrierten Buttermilch Diät. Dieses Konzept eignet sich auch für eine langfristige und gesunde Gewichtsabnahme, denn es wird auf Ausgewogenheit, Bewegung und Kalorienmenge geachtet. Bei der integrierten Buttermilchdiät nehmen Sie eine abwechslungsreiche Mischkost zu sich und ergänzen diese pro Tag um einen halben Liter Buttermilch. Möglich wäre es zum Beispiel, das Müsli am Morgen oder den Salat am Abend mit dem fettarmen Lebensmittel zu garnieren oder sie auch in die Kreation von Soßen oder Kartoffelbrei mit einzubeziehen. Die Möglichkeiten sind zahlreich und Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Zusammen mit einem moderaten Sportprogramm und einer zusätzlichen Trinkmenge von einem bis zwei Litern Wasser pro Tag sind Sie mit dieser Diät auf der sicheren Seite.