Kehlkopfentzündung Tiere

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Die Kehlkopfentzündung wird grundsätzlich auch als Laryngitis bezeichnet. Beim Hund liegt sie sowohl in akuter wie auch chronischer Verlaufsform vor. Bei der akuten Form wird die Erkrankung in der Regel durch eine Infektion hervorgerufen. Hierbei kann sowohl der Kehlkopf selbst infiziert worden sein, wie auch ein Übergreifen von Nachbargeweben stattfinden. Das Tier produziert viel Schleim, der dann auch ausgeworfen wird. Das Bellen des Hundes klingt daher heiser und knurrend. Die chronische Verlaufsform entwickelt sich aus der akuten Form. Dies erfolgt nur dann, wenn die akute Laryngitis falsch behandelt wurde und deshalb nicht auskurieren konnte. Der Kehlkopf vergrößert sich stark. Darüber hinaus können Ödeme vorliegen. Der Hals ist oftmals geschwollen. Dadurch kann sich der Kehlkopf ebenfalls verengen, so dass sich schwere Verläufe einstellen können, die oftmals mit Atemnot einhergehen. Grundsätzlich muss der Hund bei beiden Verlaufsformen ruhig gehalten werden und sich möglichst nicht körperlich anstrengen. Darüber hinaus sollte er immer dem Tierarzt vorgestellt werden, damit eine Behandlung mit Antibiotika erfolgen kann.

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