Tierkrankheit

Die Salmonellose beim Vogel ist eine Infektionskrankheit. Der Vogel ist bei dieser Erkrankung mit den stäbchenförmigen Bakterien namens Salmonellen infiziert. Die Hauptsymptome sind Durchfall und geschwächtes Allgemeinbefinden, jedoch können unterschiedliche Symptome durch den Befall ausgelöst werden. Die Salmonellose kann sowohl vom Menschen auf das Tier als auch umgekehrt übertragen werden.

Tierkrankheit

Pilzinfektionen beim Vogel können unter anderem durch Schimmel- oder Hefepilze ausgelöst werden. Die Pilze befallen dann unterschiedliche Körperteile des Vogels. Hierzu zählen unter anderem die Atemwege, der Magen-Darm-Trakt und die Haut. Mit speziellen Pilzmitteln können die häufig auftretenden Infektionen behandelt werden.

Tierkrankheit

Bei der Bornaschen Krankheit beim Pferd handelt es sich um eine ansteckende Virusinfektion, die das Nervensystem der Tiere schädigt. Sie wird unter anderem als „Kopfkrankheit“ bzw. als „epidemieartige Gehirn-Rückenmarks-Entzündung“ bezeichnet. Die Ansteckung erfolgt entweder über die Luft oder direkten Kontakt mit dem Speichel, Nasen- oder Augensekreten der Pferde. Nicht jedes Tier, das mit dem Borna-Virus Kontakt hat, ist von der Bornaschen Krankheit betroffen. Viele Pferde entwickeln eine antikörpergestützte Resistenz gegen den Virus und bleiben völlig gesund.

Tierkrankheit

Eine Herpes-Virus-Infektion beim Vogel ist eine virale Infektion und wird auch Pachecosche Krankheit genannt. Oft wird der Vogel über den Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Kot infiziert. Die Prognose für einen Vogel, der an einer Herpes-Virus-Infektion leidet ist ungünstig, da die Krankheit bei Vögeln oft zum Tod führt.

Tierkrankheit

Bei einem Granulom beim Vogel handelt es sich um eine gutartige Neubildung von Gewebe in Form eines Knötchens. Oft entstehen diese bei Vögeln aufgrund von bakteriellen Infektionen oder einem Pilzbefall. Ein Granulom setzt sich vor allem aus Entzündungszellen zusammen, etwa Lymphozyten und Makrophagen.

Tierkrankheit

Als bakterielle Infektionen beim Vogel werden Erkrankungen bezeichnet, die durch Bakterien ausgelöst werden. Bakterien sind Mikroorganismen, die immer einzellig sind, aber durchaus in Erscheinung und Verhalten Unterschiede aufweisen. Es gibt beispielsweise stabförmige, runde, oder schraubenförmige Bakterienarten. Nicht alle lösen Krankheiten aus – einige sind für Mensch und Tier nicht nur nützlich, sondern überlebensnotwendig. Ein typisches Beispiel dafür sind die Bakterien der Darmflora, die auch bei Vögeln eine nützliche Funktion erfüllen.

Tierkrankheit

Zwingerhusten beim Hund ist eine ansteckende Infektion der oberen Atemwege. Davon betroffen sind hauptsächlich die Luftröhre (Trachea) und die Bronchien. Ursache für den Zwingerhusten bei Hunden ist eine Infektion mit Viren und Bakterien. Wenn ein Hund an Zwingerhusten erkrankt ist, hustet er einige Wochen sehr stark. Andere Bezeichnungen für Zwingerhusten sind Hundegrippe und Hundehusten.

Tierkrankheit

Unter einer Staupe beim Hund versteht man eine gefährliche Viruserkrankung. Hunde erkranken nur noch selten an einer Staupe, da es heutzutage eine Impfung gibt. Auch andere Tiere, wie Füchse, Wölfe, Waschbären, Frettchen, Marder, Otter oder Seehunde, können von der Staupe betroffen sein. Unterschiedliche Symptome können auf eine Staupe hinweisen. Hauptsächlich treten Beschwerden der Atemwege, des Magen-Darm-Trakts sowie des Nervensystems auf.

Tierkrankheit

Unter Ohrinfektionen beim Hund versteht man entzündliche Erkrankungen des Außen-, Mittel- oder Innenohrs. Betroffen ist aber oftmals der äußere Gehörgang des Ohrs (Gehörgangs-Entzündung, Otitis externa). Hunde leiden relativ häufig an Ohrinfektionen, dabei sind besonders oft Rassen mit langen hängenden Ohren, stark behaartem Gehörgang und somit schlecht belüfteten Ohren, wie Cockerspaniel, Bobtails und Pudel betroffen. Die Ohrinfektion ist keine eigenständige Krankheit. Es handelt sich vielmehr um ein Symptom einer bestehenden Erkrankung.

Tierkrankheit

Bei einer Leptospirose beim Hund handelt es sich um eine Infektionskrankheit. Auslöser für die Krankheit sind bestimmte Bakterien, die Leptospiren. Eine Übertragung der Leptospirose vom Hund auf den Menschen und umgekehrt ist möglich, wodurch eine Meldung aller Erkrankungsfälle an das Veterinäramt erforderlich ist. Die Leptospirose kann akut, also plötzlich, oder chronisch, somit dauerhaft, verlaufen. Wenn sich der Hund mit einer speziellen Leptospiren-Art infiziert, kann die Krankheit sehr schwer verlaufen, was die sogenannte Stuttgarter Hundeseuche zur Folge hat.