Der Königspython

Für viele Reptilienliebhaber gilt der Königspython als schönste Python-Art. Das Tier kann eine Länge von bis zu 130 cm erreichen. Typisch sind ihre gerundete Schnauze und die großen Nasenlöcher sowie die Sinnesgruben, die als eine Art Wärmebildkamera fungieren. Bei artgerechter Haltung kann ein Python fast 50 Jahre alt werden. Der Körper eines Pythons ist dunkelbraun bis schwarz und wird an der Seite durch hellbraune bis gelbliche Flecken unterbrochen. Der Bauch ist weiß bis elfenbeinfarben.

Verbreitungsgebiet

Die eigentliche Heimat des Python sind die Tropen in West- und Zentralafrika sowie der Sudan und Gambia.

Vermehrung

Beim Königspython ist das männliche Tier meist kleiner und zeichnet sich durch größere Aftersporen aus. Als erkennbares Geschlechtsteil verfügt das Männchen über zwei sogenannte Hemipenisse. Für die Vermehrung wird die Temperatur während einer Phase von mehreren Monaten auf 26-29°C am Tag und 22-24°C in der Nacht abgesenkt. Nach der Paarung legt das Weibchen ihre Eier in einen speziellen Behälter. Während dieser Zeit muss die Temperatur bei konstanten 29°C liegen.

Haltung und Ernährung

Die Größe des Terrariums richtet sich nach der Schlangengröße. Als Untergrund dient fester Lehm oder Torferde mit Rindenmulch gemischt. Um die ideale Luftfeuchtigkeit zu erhalten, wird das Terrarium täglich mit Wasser besprüht. Wichtig ist auch, dem Tier Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.

Königspythons fressen kleine Säuger und Vögel. Der Fachhandel bietet lebende oder tote gefrorene Mäuse, Wüstenrennmäuse und Ratten. Die Tiere erhalten alle 3-4 Wochen Futter in der Größenordnung einer Ratte. Zwischen den Fütterungen mehrerer kleinerer Beutetiere liegen am besten einige Tage, damit das Tier das Futtertier in Ruhe verdauen kann. Die Fütterung mit lebenden Tieren sollte nur unter Aufsicht stattfinden. Wer möchte, kann dem Python aber auch Frostfutter anbieten. Natürlich muss das Beutetier vorher auf Körpertemperatur gebracht werden. Der Schlange frisst lebendes oder totes Futter, für das Tier macht das keinen Unterschied, wichtig ist hier nur die Qualität.

 

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