Heißer Asphalt – Gefahr für Hundepfoten

Der Sommer steht vor der Tür und die Temperaturen steigen auf über 30 ° Celsius. Wer jetzt nicht an die Pfoten seines Hundes denkt, kann leicht das Nachsehen haben. Bei diesen Temperaturen können Asphalt, Sandboden oder auch planierte Flächen bis zu 60 ° Heiß werden. Das bedeutet für den Hund, über glühende Kohlen zu laufen. Am Besten ist bei Unsicherheiten der Test mit dem Handrücken auf dem Boden. Ist er zu heiß für Ihre Hand, wird es für Ihren Hund die Hölle sein. Tun Sie ihm das nicht an, schließlich ist er Ihr bester Freund.

Entzündungen einer Hundepfote können die folgenden Ursachen haben

• Im Sommer kann besonders heißer Asphalt für Verbrennungen und Entzündungen sorgen
• Schmutz und Parasiten können sich zwischen den Ballen festsetzen
• Scharfe Gräser, Glas auf dem Bürgersteig oder Samen können der Hundepfote zusetzen

Gesundheit beginnt bei den Pfoten

Die Hunde-Gesundheit fängt „unten“ an. Die Pfoten des Hundes stellen zwar auch ihr Schuhwerk dar, sind aber bei weitem nicht so undurchlässig und unempfindlich wie unsere Schuhe mit der Gummisohle. Wenn die Pfote plötzlich auffällig nässt oder der Hund anfängt zu hinken, ist es spätestens an der Zeit für Pfotenpflege. Hundebesitzer sollten in diesen Fällen die Ballen auf Dornen, Grassamen oder aber Verbrennungen, die gerade jetzt im Sommer durch heißen Asphalt auftreten können, untersuchen.

Hundepfotenpflege im Sommer

365 Tage im Jahr sind die Pfoten unseres besten Freundes gefordert, bekommen jedoch nicht immer die nötige Aufmerksamkeit. Heißer Asphalt, scharfe Gegenstände wie Glas und stechende Gräser können bei den Hundepfoten oft zu Reizungen und Mikroverletzungen führen. Ebenso Parasiten und Salzwasser. Nun dringen die Bakterien leicht in die Pfote ein und führt zu Entzündungen, wodurch der Hund anfängt, zu hinken oder die Pfote beginnt zu nässen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, die Pfoten nach jedem Spaziergang zu untersuchen und sanft zwischen den Ballen und Zehen zu reinigen.