Tipps für die Tierarztsuche

Tipps für die Tierarztsuche

Wer einmal selbst zum Arzt muss, der weiß, wie schwer es ist, den Richtigen zu finden, bei dem man sich verstanden und gut behandelt fühlt. Von Patient zu Patient kann dies durchaus verschieden ausfallen, denn jeder Mensch stellt andere Kriterien an den Arzt und jeder empfindet die zwischenmenschliche Basis anders. Ebenso geht es uns auch mit unserem Haustier, denn auch dieses muss sich beim Tierarzt – zumindest den Umständen entsprechend – wohlfühlen können.

Worauf sollte man bei der Suche achten?

Einen guten Tierarzt zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Da gibt es einige Punkte, die man beachten sollte, um genau den Richtigen zu finden. Ein sicheres Gefühl erhalten Halter und Tier vor allem in hellen, sauberen Räumen, in denen sie freundlich empfangen werden. Außerdem sollte das Personal trotz Stress stets zuvorkommend sein und den Überblick nicht verlieren. Wichtig ist auch, dass die Tierarzthelfer nicht alle paar Wochen oder Monate wechseln. Denn wenn schon das Personal unzufrieden ist, wie sollen dann Tier und Tierhalter zufrieden sein können?

Ein guter Tierarzt nimmt sich genug Zeit für das Tier und untersucht es gründlich und gewissenhaft. Selbst bei unvorhersehbaren Komplikationen oder bei Fragen des Tierhalters sollte das Personal der Praxis Ruhe bewahren und sich individuell auf jeden Patienten einlassen. Wichtig hierbei folgende Punkte:

  • Werden Fragen verständlich und nachvollziehbar beantwortet?
  • Wird auf individuelle Bedürfnisse des Tierhalters oder auch des Tieres eingegangen?
  • Erklärt der Tierarzt, welches Medikament er nun verabreichen wird und welche Wirkung dieses erzielen soll? Auch über mögliche Nebenwirkungen sollte aufgeklärt werden.

In einer Tierarztpraxis sollte sich zu allererst der Tierhalter wohlfühlen können. Denn eine Unsicherheit seines Halters überträgt sich automatisch auf das Tier.

Eine gut ausgerüstete Tierarztpraxis verfügt nicht nur über ein Behandlungszimmer, sondern auch über diverse Geräte, wie etwa ein Röntgengerät, damit eine exakte Diagnose schnellstmöglich gestellt werden kann, ohne erst noch einmal in eine Tierklinik geschickt werden zu müssen. Auch ein eigenes Labor ist ein positiver Anhaltspunkt.

Ein Ansprechpartner fürs (Über-)leben

Sobald ein Tierarzt den Tierhalter beispielsweise an eine Impfung erinnert, ohne dass der Halter selbst das Wort darauf gelenkt hat, zeigt er, dass er durchaus mitdenkt und somit auch Interesse für das Wohl des Tieres. Er wird es einem auch sicherlich nicht übel nehmen, wenn man nach den bisherigen Erfahrungen fragt.

Für den Fall der Fälle steht für den Tierhalter rund um die Uhr der Notdienst bereit. Auch der Tierarzt, oder eine Vertretung, sollte stets erreichbar sein. Denn auch das Tier kann einmal einen Notfall erleiden.

 

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