Schonkost für den Hund

Immer mehr Hunde leiden unter Magenprobleme. Damit es dem Hund bald wieder besser geht, kann der Hundehalter seinem vierbeinigen Freund Schonkost füttern, denn dieser braucht bei Reizungen des Magen-Darm-Traktes leicht Verdauliches. Das ist zum Beispiel während der Genesung nach einer Krankheit oder Operation der Fall. Bekommt der Hund Schonkost, kann der Hundehalter sicher sein, dass dem Vierbeiner alles Nötige zugeführt wird, damit er sich schnell wieder erholen kann.

Schonkost wird von Tierärzten aber nicht nur bei Magenproblemen verschrieben, sondern auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Gerade in Fertigfuttersorten sind oftmals Stoffe enthalten, die für einen allergiegeplagten Hund nicht geeignet sind. Sehr oft können Hundehalter die Deklarierungen auf den Verpackungen nicht vollständig lesen und wissen daher nicht, ob der Hund nicht doch etwas bekommt, was er nicht verträgt und es kommt zur Auslösung einer Allergiereaktion.

Hunde, die nicht fressen wollen

Sind Hunde mäkelig mit dem Futter oder verweigern aus anderen Gründen das Futter, kann der Hundehalter auf eine selbst zubereitete Schonkost umstellen, um das Problem schnell in den Griff zu bekommen. Gerade nach Krankheiten oder Operationen verweigern viele Hunde das angebotene Futter, das sie eigentlich benötigen, um wieder zu Kräften zu kommen. Selbstverständlich kostet das Zubereiten von Schonkost für den Hund mehr Zeit, als einfach eine Dose zu öffnen, aber Herrchen oder Frauchen wissen genau, was sie füttern. Dies stellt gerade für allergiegeplagte Hunde eine große Erleichterung dar.

Der Zeitraum

Hat der Hund eine akute Krankheit, dann sollte er mindestens drei Tage lang Schonkost bekommen, bevor der Hundehalter wieder auf das übliche Futter umstellt. Dazu können geriebene Karotten oder Haferflocken unter gekochten Reis gemischt werden. Frühestens ab dem vierten Tag kann der Hundehalter kleine Portionen des üblichen Hundefutters beimischen und dann Schritt für Schritt wieder auf das übliche Futter umstellen.

Allerdings gibt es auch Hunde, die ihr ganzes Leben lang mit Schonkost gefüttert werden müssen. So beispielsweise bei chronischen Erkrankungen wie einem Megaösophagus, einer Speiseröhrenerweiterung.

 

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