Wann der Tierpsychologe eingesetzt wird

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Wann der Tierpsychologe eingesetzt wird

Tiere sind ebenfalls sehr einfühlsame Geschöpfe wie wir Menschen auch. Nicht selten sieht man einen verstörten Kater oder Hund, der aufgrund von körperlichen Misshandlungen oder anderen erlebten Übeln schreckhaft ist und sich nicht ohne Mühe wieder anderen Haltern anvertraut. Oftmals versuchen die Halter dann alles Menschenmögliche, um dem lieben Tier zu helfen. Doch wie es ebenfalls bei Menschen mit traumatischen Erlebnissen oder anderen psychischen Störungen ist, muss in manchen Fällen ein Spezialist her, der sachgerecht helfen kann. Im tierischen Fall ist das der Tierpsychologe.

Zunächst einmal kann jedes Tier auf die Couch beim Tierpsychologen gebracht werden. Der Tierpsychologe kümmert sich vordergründig um Tiere, die Verhaltensausffälligkeiten zeigen. Der Tierpsychologe lernt die Tierbesitzer dann an, wie sie mit ihrem Tier umgehen können respektive sollten, denn sein Hauptaugenmerk liegt darauf die Gefühle und Denkprozesse des Tieres nachzuempfinden und begreifbar zu machen. Hinter jeder Handlung steht auch ein Grund. Tierpsychologen verfügen daher über ein ausgeprägtes Wissen zu der jeweiligen Tierart und wie dessen Verhalten sich formt.

Die Arbeitsweise von Tierpsychologen

Da jedes Tier, auch wenn es einer Rasse zugeordnet werden kann, zunächst einmal ein Individuum ist, muss der Tierpsychologe sein herkömmliches Verhalten im „Normalzustand“ eruieren, um die Abweichungen nachvollziehbar zu machen. Wenn der Kater beispielsweise plötzlich das Katzenklo verweigert, ist es am Tierpsychologen dieses Verhalten zu bewerten und dem Halter Strategien zu vermitteln, wie man dieses wieder verändern kann. Aus diesem Grund arbeiten Tierpsychologen auch öfter mit Tierärzten und Tiertrainern zusammen.

Um dieses Verhalten beobachten zu können, besuchen Tierpsychologen das Tier meist in seinem natürlichen „Lebensraum“, sprich Zuhause. Dabei beobachten sie nicht nur das Tier, sondern auch das Verhalten zwischen Halter und Tier und wie dieses sich aufbaut. Ist es gewaltfrei und liebevoll oder von Spannungen durchzogen? Zunächst muss auch geklärt werden, ob die Verhaltensänderung eine medizinische Ursache hat. Kann letzteres ausgeschlossen werden, beginnt der Tierpsychologe mit seiner Arbeit.

Grundlagen des Berufs des Tierpsychologen

Tierpsychologen arbeiten meist auf selbstständiger Basis oder nebenberuflich in Tierarztpraxen mit. Der Beruf ist bislang nicht staatlich anerkannt, aber es gibt zahlreiche Ausbildungsarten, die zum Tierpsychologen führen. Dabei werden zum einen biologisches Wissen sowie auch Therapiemethoden vermittelt. Einen guten Tierpsychologen erkennt man zum einen im Umgang mit den Tieren und zum anderen daran, dass die meisten ausgebildeteten Tierpsychologen in einem Berufsverband sind.

 

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