Die richtige Auslastung von Jagdhunden (Teil 2)

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Die richtige Auslastung von Jagdhunden (Teil 2)

Jagdhunde sind eine spezielle Unterkategorie der Hunde, die, wie der Name schon sagt, den Mensch bei der Jagd unterstützt. Im Zuge der immer mehr in Mode gekommenen Haustierhaltung dieser Art, hier ein paar wissenswerte Fakten rund um Jagdhunde, deren artgerechte Haltung und Auslastung.

Was sind Meutehunde?

Wie im ersten Teil des Artikels beschrieben, besteht das Bracken darin, als alleiniger Hund eine Fährte zu verfolgen und dem Jäger zum Wild zu führen. Meutehunde hingegen tun dies als Gruppe. Dazu zählen unter anderem Foxhound und Beagle. Diese Hunde haben eine sehr gute Ausdauer und zeichnen sich durch ihren sehr ausgeprägten Jagdtrieb aus. Sie beenden eine Jagd erst dann, wenn es keine Beute mehr gibt.

Meuten bestehen aus Hunden, die sich kennen und unterschiedliche Spezialisierungen besitzen. Während einer für das Aufstöbern verantwortlich ist, verfolgt ein anderer das Wild. Meuten sind nicht dafür da, das Wild zu hetzen, sie sollen es ausschließlich finden und dafür sorgen, dass den Jägern möglichst viele Tiere vor die Flinte laufen.

Jäger sind davon überzeugt, dass Jagdhunde auch richtig ausgelastet werden müssen. Ein Dummy-Training als Ersatz reicht da nicht aus, weil dabei der „Kick“ fehlt. Die meisten Hundetrainer sind da anderer Meinung. Sie finden, dass Privatleute auch Jagdhunden halten sollten und Ersatzsportarten vollkommen ausreichen.

Dummy-Training als Ersatzsportart

Dummy-Training ist die bekannteste Ersatzsportart. Dadurch wird Hunde das Apportieren im Gelände beigebracht. Statt Wild werden dafür Dummys verwendet. Es handelt sich dabei meist um Säckchen, die mit Granulat gefüllt werden. Früher gab es diese Art von Training, um die Hunde auf den Ernstfall vorzubereiten. Mittlerweile erfreuen sich aber auch andere Hunde an dieser Disziplin. Das Training ist eine Simulation der Situation, die nach dem Erschießen des Wildes eigentlich passiert. Der Hund muss sich merken, wo das Wild erlegt wurde und es apportieren.

Mantrailing

Hunde haben einen guten Geruchssinn und der kommt ihnen beim Mantrailing zu gute. Dabei handelt es sich um die Suche nach Menschen. Da Hunde Gerüche sehr gut voneinander unterscheiden können, wird diese Fähigkeit genutzt, um Menschen zu finden.

Fährtenarbeit

Anders als beim Mantrailing geht es hierbei darum, einem Menschen durch das Fährtenlesen zu finden. Die Hunde müssen dabei vor allem auf den Boden achten. Dabei folgt der Hund dem Eigengeruch der Fährte.

 

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